Der größte Teil der Lackierarbeiten ist getan. Das hatte mich nochmal ein ganzes Wochenende fast wahnsinnig gemacht – merke: verwende niemals den letzten Rest aus einer überalterten Sprühdose! - ich musste den ganzen R**z wieder herunterschleifen, neu spachteln, grundieren, lackieren. Nun sind die Gravuren weg, die Karo ist schön glatt – und bleibt es auch. Den Wahnsinn, wie vorletztes Jahr, dass ich da nun nochmal 130 Nieten verklebe, habe ich mir gespart...
Ich bin auch kein Freund von Zweifarbenlackierungen, habe es hier aber dann doch versucht, mit , na, ja, einem für mich gerade noch vertretbaren Erfolg. Ich weiß immer nicht, zu welchem Zeitpunkt ich das masking tape nach dem Lackieren wieder entfernen muss. Zu früh und zu spät gibt beides unschöne Resultate und keine sauberen Kanten. Diesmal war ich mal wieder zu früh...
Die Detailmalereien am Heck sind auch erledigt, hier war diesmal etwas mehr zu tun, da ich das Modell mit zusätzlich angebrachten Details etwas sparsamer ausstatte, das wird mit Farbe kompensiert. Zwar ist der Rennbeginn vom Veranstalter auf unbestimmte Zeit nach hinten geschoben worden, ich halte aber dennoch den ursprünglichen Zeitplan ein, denn danach sollte bis zum Urlaub noch Zeit für ein paar andere Dinge sein.
Nun geht es in die Detaillierung. Aufhängungsatrappe mit Federbein. Diesmal auch wieder einfach gehalten, da die Platzverhältnisse (Abstand zum Hinterrad) es nicht zulassen, das Federbein weiter auszugestalten, wie ich es eigentlich vorhatte:
Nach und nach geht es mit der Detaillierung jetzt weiter, der Fahrer ist auch schon bereit. Es ist mir sogar gelungen, bei den knappen Platzverhältnissen trotzdem eine komplette Fahrerfigur unterzubringen. Zeige ich Euch später, es soll ja spannend bleiben
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Nächstes Woche soll der Lotus dann fertig werden. Es ist noch zu tun: Scheibe nochmal tiefziehen, gelb lackieren und aufkleben (die originale habe ich versaut), den Fahrer montieren, nachdem das Armaturenbrett fertiggestellt ist, die vorderen Aufhängungen und die Felgeneinsätze in Resine gießen, ausarbeiten, lackieren und montieren, Überrollbügel zuschneiden, löten und montieren, Decals kleben, versiegeln, obere Auspuffrohre einkleben, Feindetaillierung (z.B. Ölleitungen usw.) Endmontage. Ein strammes Programm...
Wie gut, dass es einen kühlen Bastelkeller gibt.