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BeitragVerfasst: 9. Mai 2007, 17:20 
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Hi Frank

Der GT40 sieht lecker aus, sollte doch aber ein MK. II sein oder verwechsle ich die beiden? Die Lichter sind irgendwie nicht so richtig gestaltet, die solltest du vielleicht mit einer anderen Farbe auslegen. Leider kenne ich das Vorbild nicht, würde mir persönlich aber besser gefallen.

Würdest du mal ein paar Bilder vom Chassis des Fords zeigen?

Gruß
Dani

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Verfasst: 9. Mai 2007, 17:20 


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BeitragVerfasst: 9. Mai 2007, 18:14 
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Hallo Wolfi und Dani,

die Scheinwerfer waren bei dem Vorbildauto tatsächlich innen gelb lackiert. Und da ich bei sowas etwas pendantisch bin, habe ich es auch beim Modell so gemacht, auch wenn es in schwarz oder silber besser aussehen würde.

Ein Foto des Chassis' des Ford GT40 habe ich zwar gerade nicht zur Verfügung, aber 2 Fotos eines baugleichen Chassis' von einem Porsche 908 von Fly.

Bild

Bild

Die Torsionsachse ist deutlich erkennbar und auch die frei beweglichen Seitenteile, an denen die Karosse verschraubt wird. Die Torsionsfederung erfolgt über die beiden seitlich angelöteten Federstähle, d=1mm. Die Beweglichkeit der Seitenteile ist hier noch nicht nach oben begrenzt, was aber notwendig ist. Dafür wurden später noch entsprechende Laschen im Bereich des Motorhalters angelötet, so dass die Bewegung der Seitenteile nach oben auf knapp 1mm begrenzt wurde. Weiter will ich die Sache in dieser Rubrik aber nicht ausführen. Da können sich andere Experten zu Wort melden, die die Materie 'Torsions-Chassis' besser beherrschen als ich.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: 9. Mai 2007, 19:09 
Zitat:
Weiter will ich die Sache in dieser Rubrik aber nicht ausführen. Da können sich andere Experten zu Wort melden, die die Materie 'Torsions-Chassis' besser beherrschen als ich. Gruß Frank



Mußt du auch nicht mein Bester, da ist in diesem Forum schon immens viel ( fast alles ! :wink: :wink: ) geschrieben worden, inklusive diverser links.

Ted


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BeitragVerfasst: 9. Mai 2007, 19:20 
findulini hat geschrieben:
]Bild[/url]

Weiter will ich die Sache in dieser Rubrik aber nicht ausführen. Da können sich andere Experten zu Wort melden, die die Materie 'Torsions-Chassis' besser beherrschen als ich.

Gruß Frank



Recht haste, mein Bester.

Dazu wurde im forum schon ausführlich diskutiert :


http://www.iphpbb.com/board/ftopic-4906 ... 9-102.html

http://www.iphpbb.com/board/ftopic-4906 ... 69-76.html



Gruß Ted


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BeitragVerfasst: 9. Mai 2007, 21:33 
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:klatschen Ich kann wieder nur sagen: "Klasse gemacht". Wie man unten sehen kann ist der GT 40 eh einer meiner Lieblinge. Aber der Piper 250 LM ist eine Augenweide. Wäre er nicht sooo teuer hätte ich ihn mir in dieser Ausführung schon von Racer an Land gezogen. Ich bin einfach nur noch beeindruckt von Deiner Sammlung :top .

Gruß Bernd

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BeitragVerfasst: 10. Mai 2007, 11:46 
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Hallo Bernd,

der 250LM von Racer ist deutlich größer als 1/32. Da war der Karosserie-Kit von Proto Slot deutlich besser. Wenn Dich der falsche Maßstab des Racer-Bodys nicht stört, kannst Du für kleines Geld den 250LM von Ocar kaufen (in GB bei Pendle Slot). Ocar hat nämlich einen Abguss des Racer Bodys in guter Qualität gefertigt. Den von Proto hat leider keiner abgegossen.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: 10. Mai 2007, 15:03 
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Zwei Eigenbau-Modelle von Autos, die 1968 in der WM um Punkte und Siege kämpften habe ich noch.
Eines davon startete im Original ebenfalls 1968 in Le Mans. Das war der Matra MS630. Ein besonders eleganter Sportprototyp mit kreischendem V12-Motor und 3 Liter Hubraum. Kurz vor Ende des Rennen fiel die Nummer 24 leider aus.

Bild

Das Modell entstand aus dem Bausatz von Le Mans Miniature. Im Hintergrund ist schon das zweite Modell zu sehen, das hier kurz vorgestellt werden soll. Der Ford P68 oder auch Ford 3L genannt.

Bild

Der Ford P68, hier im Dekor vom WM-Lauf auf dem Nürburgring 1968, war ein Sportprototyp, der vor allem die Leistungsfähigkeit des neuen Ford Cosworth V8-Motors testen sollte, der dann das Nonplusultra in der Formel 1 wurde. Als zukünftiger Formel 1-Motor war er aber sicher nicht das richtige Aggregat für einen Langstrecken-Sportwagen. So blieben trotz der eleganten, extem flachen Karosse die erhofften Erfolge aus.
Das Modell entstand aus einem Airfix-Bausatz. Mit Eigenbau-Sidewinderchassis bestückt, war sogar noch ein komplettes Cockpit drin. War aber schon eine echte Fummelei.

Ende ist mit 1968 damit aber noch nicht. Ich habe da auch noch 8 oder 9 Can-Am-Autos. Wenn ihr die auch sehen wollt, gehts weiter mit 1968.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: 10. Mai 2007, 15:10 
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Hi Frank

Über CanAms würde ich mich auch sehr freuen, also weiter machen.

Gruß
Dani

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BeitragVerfasst: 10. Mai 2007, 15:24 
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Hallo Frank,

CanAms müssen unbedingt auch mit rein! :top

Gruß Homer


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BeitragVerfasst: 11. Mai 2007, 09:47 
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Hallo Dani und Homer,

Euer Votum reicht mir, um mit den 68iger Can-Am's weiter zu machen.

Der Überflieger der Can-Am-Saison 1968 war zweifellos der McLaren M8A. Ein perfekt konstruierter und vorbereiteter Rennwagen, der neue Maßstäbe setzen sollte. In den Händen von Bruce McLaren und Denny Hulme gingen die Autos aus 4 von 6 Rennen als Sieger hervor. Die beiden verbleibenden Läufe wurde aber ebenfalls von McLaren-Rennwagen gewonnen. Die Dominanz der McLaren-Konstruktionen, die sich schon 1967 angekündigt hatte, war unübersehbar.

Mein McLaren M8A entstand aus einer Gama-Karosse. Allerdings ist die Gama-Karosse deutlich größer als 1/32. Nachdem ein Freund mir aufgezeigt hatte, wie man so eine Karosse kleiner machen kann, habe ich die Sache dann in Angriff genommen.

Bild

Hier mal ausnahmsweise ein Foto in Volldarstellung damit man die Schnittlinienführung an der Karosse gleich erkennt. Im Prinzip wurde das Heck und die Front vom Mittelteil getrennt. Dann wurden die Teile an den richtigen Stellen gekürzt und das Ganze wieder zusammen geklebt. Wie und wo zu verkürzen ist, wurde vorher anhand von Vergleichsfotos ermittelt. War eine Heidenarbeit. Da ich die Breite des Modells belassen wollte (sie liegt eher bei 1/30), habe ich die Länge nur auf 1/31 geändert. Trotz Änderung ist er also immer noch zu groß. Im Nachhinein habe ich mich darüber geärgert, denn man hätte auch die Breite entsprechend reduzieren können und dann ein gutes 1/32er Modell gehabt. Na ja, beim nächsten Mal. Der Gama-Kunststoff lässt sich übrigens fest und dauerhaft mit normalen Revell-Plastikkleber verkleben, was die Arbeit drastisch vereinfacht.

Bild

Hier das fertige Modell in der Lackierung des Siegerautos vom Can-Am-Rennen in Elkhard Lake (Road America) 1968 mit Denny Hulme am Steuer.

Der Kunden-McLaren für 1968 war der McLaren M6B. Das war der Nachbau des McLaren M6A des Werksteams vom Vorjahr. Hier das Auto des Schweden Jo Bonnier als Modell.

Bild

Das Modell entstand aus einer GFK-Karosse von Betta & Classic. Hier habe ich eine ganze Reihe von Maxi Models Teilen verbaut. So etwa das Cockpit, die Motorattrappe und die Felgen samt Inserts. Auch der Decalssatz ist von Maxi Models. Das Chassis ist wieder Eigenbau. Die Lackierung entspricht Bridgehampton 1968.

Fortsetzung folgt!


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BeitragVerfasst: 29. Mai 2007, 18:00 
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Hallo Leute,

hatte jetzt zwar eine längere Pause eingelegt, will Euch aber die restlichen 60iger Jahre Modelle meiner Sammlung von Eigenbauten nicht vor enthalten. Also weiter mit 1968. Mehrere Modelle hatte ich schon in dem Beitrag "Can-Am 1966-74" gezeigt und will sie deshalb hier nicht noch mal rein packen. Dort sieht man folgende 68iger Can-Ams:
- Lola T70 MKIII aus Betta & Classic Karosse (GFK)
- McLaren M1B aus Betta & Classic Karosse (GFK)
- McKee Mk 10 aus verbreiterter Strombecker-Karosse (Plastik)
- Lola T160 aus Betta & Classic Karosse (GFK)

Dreie habe ich aber noch und die gibt's jetzt:

Bild
Das ist das Modell eines Ferrari 612P, wie er beim letzten Can Am Rennen 1968 in Las Vegas zum Einsatz kam. Das besondere an diesem Modell ist aber das Chassis. Es ist eines dieser sogenannten Torsionschassis' aus Messingblech und Federstahl. Allerdings taugt er nicht wirklich zum Racer, weil mir die Karosse etwas zu schwer geraten ist. Wäre auch schade, dieses Teil zu verheizen. Das Modell entstand aus einem Betta & Classic Body.

Bild
Das ist das Modell des Lola T160TS wie ihn das Team von John Surtees 1968 beim Can-Am-Rennen von Riverside 1968 einsetzte. Da er gegenüber dem normalen T160, wie er vom Werk an die Kunden verkauft wurde, viele Modifikationen hatte, bekam er den Zusatz TS für Team Surtees. Der deutlichste Unterschied ist der große Heckspoiler, den der Wagen trägt. Ähnlich wie das Chaparral-Team setzte Surtees auf diese aerodynamische Hilfe. Leider funktionierte die Gesamtkonstruktion aber nicht so richtig, so dass Surtees 1968 nur bescheidene Resultate in der Can Am einfahren konnte. Immerhin war er noch 1966 mit einem Lola T70 Spyder Can-Am-Champion geworden.
Das Modell entstand wieder mal aus einer Betta & Classic Karosse, die entsprechend modifiziert wurde. Das Chassis ist Marke Eigenbau.

Bild
Das ist das Modell des Lola T160, wie er vom Simonis-Team beim Can-Am-Rennen von Laguna Seca 1968 eingesetzt wurde. Das Modell entstand aus einer Strombecker-Karosse, die das Vorbild nur so ungefähr trifft. Er wirkt etwas zu schmal und zu hoch. Da die Karosse aber die Besonderheit des Simonis-Lola, nämlich die großen Flapps und den Zusatzkühler am Heck hatte, habe ich ihn letztendlich doch gebaut. Das Chassis ist wieder Eigenbau.

So, damit ist 1968 zu Ende. Von 1969 habe ich schon 3 Eigenbauten hier gezeigt, nämlich den McLaren M6B Ford 429er, den McL'Eagle und den McLaren M12. Ich habe noch den Ferrari 312P in der Spyder- und der Coupe-Version, den McLaren M8B und den Porsche 908 Langheck. Das wärs dann aber schon. Wenn ich die noch bringen soll, bitte ich um Wortmeldung, ansonsten lasse ich den Beitrag hier enden.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: 29. Mai 2007, 18:07 
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Hi Frank

Nein, nicht einfach aufhören! :shock:
Bitte auch den "Rest" zeigen, die Wägelchen ware bisher erste Sahne, da muss auch noch der "Rest" her!
Freu mich schon drauf...

Gruß
Dani

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no no, nicht Aufhören, Weiter machen, min. noch bis zum Herbst :mrgreen:

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Grüße vom Peter aus Franken


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Nein, bloß nicht aufhören!

Unbedingt zeigen, bitte!

Gruß
Thomas


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Hello findulini, Appreciate you this car? (Maserati Tipo 61 "Birdcage")

Bild

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BeitragVerfasst: 31. Mai 2007, 10:00 
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So, woll'n wir die Sache zu Ende bringen. Hier mal die ersten 2 verbleibenden Modelle nach Vorbildern von 1969. Ich fange mit dem Ferrari 312P von 1969 in der Spyder- und Coupe-Version an.
Nachdem Ferrari nach den Regeländerungen Ende 1967, bei denen das Hubraumlimit für Prototypen auf 3 Liter begrenzt wurde, für 1968 gar keine Werkswagen in der WM eingesetzt hatte, kam man 1969 mit dem Ferrari 312P. Wie der Name schon andeutet, ein Prototyp mit 3 Litern Hubraum und 12 Zylinder Motor. Für mich ist es einer der schönsten Ferraris überhaupt.
Außer in Le Mans wurde bei allen WM-Läufen 1969 der Spyder eingesetzt. Nur für Le Mans wurde extra eine Coupe-Variante gebaut, die genauso spektakulär aussah wie der Spyder.

Bild
Hier der Ferrari 312P Spyder in der Version vom Nürburgring 1969. Die Karosse habe ich mal vor Jahren von Mark Gussin (der ein oder andere hat sicher schon von ihm gehört) aus England bekommen. Das Chassis ist wieder Eigenbau und natürlich gibt's auch wieder ein komplettes Cockpit.

Bild
Bild
Das Coupe von Le Mans 1969 habe ich zusätzlich mit einer Beleuchtung ausgestattet. Allerdings fressen die 2 Frontscheinwerfer und 6 Rücklichter, davon 2 als Bremslicht geschaltet, ordentlich Strom, so dass der Goldcap immer recht schnell entladen ist. Im Fahrbetrieb sieht es jedoch toll aus und für ein Paar Serkunden leuchten auch im Stand alle Lichter.
Die Karosse ist übrigens aus GFK und stammt aus Australien. Chassis wie immer Eigenbau und ein komplettes Cockpit hat das Coupe natürlich auch.

Zwischenzeitlich gab es diese Ferrais als sehr gute Kits von MMK, sowohl in der Spyder-, als auch in der Coupe-Version. Die habe ich mir gesichert und werde, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit, jeweils noch ein zweites Auto von diesen Ferraris bauen. So gut gefällt mir dieser Wagentyp.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: 5. Jun 2007, 08:47 
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Hallo, das Interesse scheint zu erlahmen, trotzdem will ich wie versprochen noch die beiden letzten 69iger Eigenbauten zeigen.

Der Eine ist wieder aus der CanAm und nennt sich McLaren M8B. Ab 1969 hatten fast alle Can-Am-Rennwagen diese gewaltigen hohen Heckspoiler, die am Ende der Saison von der FIA verboten wurden. Der M8B entstand wieder aus einen Gama-Modell. Die Bauweise entspricht dem bereits oben gezeigten McLaren M8A. Da ich keine McLaren Felgen hatte, habe ich mir mit Chevron-Felgen von Fly geholfen. Hier nun ein Foto:
Bild

Das letzte Modell ist der Porsche 908 Langheck von Le Mans 1969. Das Auto belegte den 2. Platz und hatte nach 24 Stunden nur 120m Rückstand auf den führenden Ford GT40 von Jacky Ickx. Es war das knappste Rennergebnis aller Zeiten in Le Mans. Steve McQueen machte dieses Rennen zur Vorlage für seinen Film "Le Mans", in dem der Sieger und der Zweite mit noch kleinerem Abstand die Ziellinie passieren.
Das Modell entstand aus dem Proto Slot Bausatz. Es hat wieder mal ein komplettes Cockpit und ein Eigenbauchassis.
Bild

So, das war's. Jetzt ist E N D E ! !


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BeitragVerfasst: 5. Jun 2007, 11:57 
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Wie ENDE ? das kannst du doch nicht machen :shock: :mrgreen:

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Grüße vom Peter aus Franken


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BeitragVerfasst: 5. Jun 2007, 12:17 
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Hallo Frank,

1969 hatten die GT 40 doch extra einen Schalter eingebaut, mit dem man das Bremslicht auf der Mulsanne manuell einschalten konnte, um die Verfolger zu täuschen. Vermutlich hat das den 908 die entscheidenden Meter gekostet.

Danke nochmal für die Arbeit, die du dir gemacht hast. Die fast 2000 Aufrufe bis jetzt sprechen für sich. Allerdings wären mehr Kommentare sicher wünschenswert gewesen.

Gruß Homer

EDIT:

Hier noch ein Link zum Restaurierungsbericht des drittplazierten GT 40 von 1969, da kann man das nochmal nachlesen:


Zitat:
Hidden in this particular picture is a brake light "override" switch on the dash. This toggle enabled the driver to manually switch on the brake lights. Used to "fake out" a trailing long-tail 908 into braking prematurely on the Mulsanne.


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BeitragVerfasst: 5. Jun 2007, 12:27 
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Hi Frank

Ich schließe mich hier Homer an und ich hoffe das die Sommerpause nicht ganz so extrem wird, wie die zurückliegende Winterpause...

Gruß
Dani

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BeitragVerfasst: 5. Jun 2007, 13:36 
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Hallo Peter, Homer und Dani,

keine Angst, ich mache schon weiter. Aber ich glaube, dieser Beitrag war nun lang genug und man sollte mal was Neues beginnen.
Momentan habe ich noch mehrere Sachen am Kochen. So etwa einen Maserati 300S und einen Maserati 450S. Beide wieder aus GFK-Bodys weitgehend selbst geschnitzt. Sobald etwas mehr erkennbar ist, gibts Fotos samt Baubericht.
Zwei Projekte, die ewig gedauert haben, sind mittlerweile fertig. Ein Ferrari Dino 246SP, Sieger Nürburgring 1962, aus einem Tamiya-Bausatz in 1/32. Und ein Ferrari 250GTO, Targa Florio 1963, aus einer Pink Kar Karosse. Die stelle ich hier demnächst mal vor.
Also, Ende nur hier, woanders geht's demnächst weiter.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: 5. Jun 2007, 14:19 
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Puuh, hatte schon Angst du hast nix mehr für uns, hoffe du hast keinen Garten der dir jetzt im Sommer die Zeit zum Basteln nimmt :mrgreen:

@Homer
mit den Komentaren hast du sicher recht, doch was soll ich zu Franks Autos für Komentare abgeben, ich hab da nix auszusetzten dran und nur Lobhuddelei will Frank glaub garnich hören, oder?

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 Betreff des Beitrags: Holman / Moody Honker II
BeitragVerfasst: 12. Aug 2007, 16:42 
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Hallo Frank!
Laut Andretti ist der Honker II "the worst car he has ever driven" . Thematisch müsste der aber passen. Und die Form ist sehr ansprechend.

http://www.ultimatecarpage.com/pic.php? ... carnum=870

http://www.ultimatecarpage.com/car/870/ ... er-II.html

Gruß, Michael

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 Betreff des Beitrags: Elva BMW Mk7
BeitragVerfasst: 12. Aug 2007, 16:54 
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Hallo Frank!
Damit der Winter nicht langweilig wird - :mrgreen: .

http://www.evil-photographer.com/cars/E ... s/Mk7s.htm

Insgesamt eine gute Bildersammlung:
http://www.evil-photographer.com/cars/

Gruß, Michael

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 13. Aug 2007, 10:45 
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Hallo Michael,

den Honker Ford II habe ich in diesem Beitrag schon gezeigt. Klick mal da drauf:

http://www.abload.de/image.php?img=honk ... 4-m17j.jpg

Trotzdem danke für die Links. Sind tolle Fotos bei.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: 13. Aug 2007, 12:10 
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Hallo,
extrem fette Respect-Credits für diesen Thread!!!
Was es da zu sehen gibt ist einfach gesagt nur noch geil! Schöne historische Autos auf schön gestalteten Bahnen. Was will die Netzhaut mehr konsumieren? :top


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BeitragVerfasst: 13. Aug 2007, 16:23 
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Alpinkatze hat geschrieben:
extrem fette Respect-Credits für diesen Thread!!!


Genau! :10Punkte


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BeitragVerfasst: 13. Aug 2007, 20:45 
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Hallo Frank!

Als "Fast Scroller" habe ich den doch glatt übersehen - oh Schande. In der Ruhe liegt die Kraft........

Zum übersehenen Honker "findulini": "EINS PLUS"!!! Ich schließe mich ansonsten dem Kommentar von Bernd an.

Sollte ich noch weitere Archive finden, sende ich die Links via PN. Besser is - :mrgreen: .

Gruß - Michael

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BeitragVerfasst: 22. Dez 2008, 14:40 
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findulini hat geschrieben:
Da ich mit einen Porsche Carrera 6 von 1966 meine Bahn (siehe Bahnen und Dioramen) vorgestellt habe, will ich auch hier mit einem Porsche 906, wie er auch genannt wird, weiter machen.

Wie man hier sehen kann, sitzen bei meinen Modell, im Gegensatz zum Modell von Fly, die Zusatzscheinwerfer an der richtigen Stelle. Da die Fly-Modelle deutlich zu breit (komischerweise aber nicht zu lang) ausfallen, sind die Karossen von Märklin immer noch die erste Wahl. Auch die Fleischmannkarosse ist sehr maßstäblich, allerdings hat sie am Heck einen Huckel, der für den großen Motor vorgesehen werden musste.
Im Hintergrund sieht man einen Ferrari Dino 206S.


Hallo Findulini,
was hast Du am Märklin Sprint denn alles modifiziert? Das Modell sieht so gut aus, dass ich in der Bucht schon einen (technisch defekten) Märklin Carrera 6 ersteigert habe. Es soll ja ein anderer Antrieb und ohne Lenkung drunter.
Gruss,
Thomas


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BeitragVerfasst: 22. Dez 2008, 16:28 
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Hallo Thomas,

bei dem Porsche Carrera 6 vom Märklin habe ich aus den 2 Teilen der Karosserie (Oberseite und Unterteil zur Aufnahme der Antriebsteile) eine einteilige Karosserie gemacht. Dazu schneidest Du vom Karosserieunterteil die entsprechende Teile (Schweller, Front und Heck) ab und verklebst sie mit dem Oberteil. Dann hast Du erst mal eine Karosserie, wie sie heute bei Slotcars üblich ist.
Das Chassis ist jetzt ein Eigenbau mit Sidewinderantrieb und lässt sich von unten mit der Karosserie befestigen. Das Bauprinzip habe ich hier schon mehrfach erklärt.
Das Cockpit ist komplett und auch wieder in Eigenbau entstanden. Darin sitzt eine Fahrerfigur von Fly.
Ich hoffe, das hilft Dir erst mal weiter. Bei Bedarf kann ich Dir den auseinander geschraubten Porsche auch noch mal fotografieren.

Gruß Frank


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