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 Betreff des Beitrags: porsche 917 lh lm 1971
BeitragVerfasst: 11. Aug 2009, 19:48 
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hallo lm und porsche begeisterte.

hier, die nach langem -werden- erstellten lm-teilnehmer # 17 und #21. der zweite, ausstehende gulf-917lh, #18, ist (noch) eine rohkarosse.
aber kurz zur vorgeschichte meiner fahrzeuge:
vor einigen jahren konnte ich einen der letzten -top-slot- bausätze der -martini- gesponserten ausführung (#21) nach langem suchen auftreiben. leider stellte sich heraus, dass die decals hinüber und nicht mehr verwendbar waren.
aus frust wanderte der bausatz in die schublade zurück und ruhte dort bis
vor einiger zeit der hersteller -mmk- aus marseille alle 1971 gefahrenen
917lh wieder auflegte. hier zugegriffen und nochmals die ausstehenden
bausätze und decals besorgt. dank ausführlicher, aber äusserst mühsamer telefonate mit mmk konnte ich die karossen als unlackierte rohlinge erwerben. da das von mmk gespritzte blau in keinster weise dem -gulf- blauton entspricht- es ist viel zu türkis- und ich ohnehin die eine oder andere veränderung an der karosse vornehmen musste, war somit eine vernünftige basis gegeben.
die lackierungen von blau und orange wurden mit mit den -werksfarben -gulf-blau, bzw.orange, beziehbar über slotracing-werk, hamburg, ausgeführt.
entgegen der von mmk vorgesehenen fahrwerke mit inliner-antrieb, habe
ich die modelle auf der bewährten -fly- bodengruppe des standart 917
aufgebaut. dies hatte zudem den vorteil, dass auch die fahrgastzelle- das cockpit aus dem fly-modell übernommen werden konnte, ohne dass weitere grössere eingriffe notwendig wurden.
der lichteinbau, diesmal als reines dauerlicht ohne bremslichtfunktion, stammt von -overdrive-slotservice.

viele grüsse

claus

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Verfasst: 11. Aug 2009, 19:48 


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BeitragVerfasst: 11. Aug 2009, 20:50 
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Hi Claus,

sehr schön geworden, mein Kompliment! Da musstest du aber tief in die Tasche greifen, oder? :wink: Interessant auch die Felgendetails, die offensichtlich bei der #21 nicht festzustellen sind. Die Diskussion um diese Markierungen gab es bereits mal bei meinem Langheck-917er von Le Mans 1970. Bislang habe ich diese Kleinigkeit noch nicht nachgearbeitet, weil mir die Vorbildfotos nicht aussagekräftig bzw. zu wenig eindeutig waren. Lediglich Modell im Maßstab 1:18 von Exoto & Co. wiesen diese Details auf. Ich bin jedoch (noch) nicht auf diesen Zug aufgesprungen...

Herzliche Grüße

Matthias

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 Betreff des Beitrags: porsche 917 lh lm 1971
BeitragVerfasst: 12. Aug 2009, 08:35 
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hallo mattihas,

vielen dank für dein lob. es freut mich, wenn dir die arbeiten zusagen.
ja, wehe wenn die kosten kommen, wird`s mir ganz angstbeklommen..........
du hast die sache auf den punkt gebracht. teuer war die beschaffung
der -arbeitsgrundlagen- für die drei 917LH schon. mmk gibt auch keinen
mengenrabatt.
aber wenn man sich etwas in den kopf gesetzt hat, dann vernachlässigt
man schon mal die kosten. ausser die modelle nicht zu verwirklichen,
zeigt sich keine alternative. den verschnitt, den -fly- als lh-variante an-
bietet, kann man doch nicht kaufen. da hilft nichts.
in einem bildband über die entwicklung und den einsatz der 917 baureihe
habe ich bei den gulf-gesponserten 917 , aber auch bei anderen fahrzeugen, diese felgengestaltung gefunden.

eigentlich wollte ich dies an dieser stelle mit einem foto belegen, aber alle
abbildungen in dem erwähnten bildband sind urheberrechtlich geschützt.

ob der-martini- gesponserte 917lh #21, dieses merkmal besitzt, konnte ich
nicht ausfindig machen. ich vermute aber, dass man diese -felgengestaltung-in den nationalfarben frankreichs, als geste dem veranstaltungort gegenüber gesetzt hat.

schöne grüsse

claus

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BeitragVerfasst: 12. Aug 2009, 10:26 
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Die Felgen sorgen immer wieder für Diskussionen.

Hier mal meine Version:
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Aber deine sind wirklich schön gemacht.

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BeitragVerfasst: 12. Aug 2009, 15:27 
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Hallo Claus,

sind wunderschön geworden, Deine Langheck-Porsche. Der Topslot-Kit mit den Martini-Decals lagert auch noch bei mir, nur habe ich mich an diese riesigen Decals bis jetzt nicht ran getraut. Wie hast Du das gemacht? Gib mal einen Tipp, wie Du diese Riesenteile aufgebracht hast.

Gruß Frank


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 Betreff des Beitrags: porsche 917 lh lm 1971
BeitragVerfasst: 12. Aug 2009, 17:35 
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servus frank,

zunächst dank für dein lob.

mit der frage, wie ich mit den decals beim 917lh martini zurechtgekommen
bin, erinnerst du mich an eine ziemlich heikle stunde während der bearbeitung der nummer 21.
auch ich fürchtete mich vor dem aufbringen der grossflächigen decals
entlang der fahrzeuglängsseite, zumal ich keinerlei resevestücke zur
verfügung hatte, für den fall, dass da doch was schief ging.
aber was macht der -bayer- in so einem fall: er teilt die decalfläche in
kleinere, damit leichter zu handhabende teilstücke.
ich habe das gesamtdecal in 3 teile zerlegt; die schnittkanten laufen über
den sicken der cockpitöffnungen an vorder- bzw. hinterkante der türposition.
dann mit ruhe und dem guten softener ( micro-sol, beziehbar über www.slotracing-werk.de) das decalstück aufgetragen, immer wieder vorsichtig die teilfläche - gefühgig- gemacht und somit der karosserieform
angepasst. ganz ohne verluste, sprich rissen in der decalfläche an
übergängen von konvexer zu konkaver karosserieoberfläche gings dann
doch nicht ab. dann hat sich, wie schon manchmal bei anderen fahrzeugen
ausgeführt und bewährt, die retusche mit den wasserlöslichen acryl-farben
von -revell- angeboten. du kannst durch verdünnung sehr genau die intensität des auftages bestimmen und, sofern erforderlich, auch mehrere dünne schichten setzen. in diesem fall entsprach das ultramarin-blau nr.51 sehr genau dem vorgegebenen blau-violett des decals, das rot war
auch im revell fundus ( nr. 31 ) zu finden; lediglich die mischung des blau-
türkistones machte einige proben notwendig, um den ton brauchbar und passend einzustellen.
ich weiss zwar nicht, ob meine methode, die grossflächigen decals in
abschnitte zu zerlegen, der verarbeitung letzer schluss sind, weil doch meist gewisse -nacharbeiten- notwendig werden , die sich bei anderer
vorgehensweise (vielleicht) vermeiden lassen.
aber die positiven erfahrungen, die ich bei vergleichbarer verarbeitung der
decals der -martini- gesponserten 911 rs und rsr gewonnen habe, bestätigen die vorgehensweise.

ich hoffe, ich konnte helfen.

schöne grüsse

claus

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BeitragVerfasst: 12. Aug 2009, 20:18 
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Hallo Claus,

interessanter Gedanke, die farbigen Markierungen der Felgen als eine Hommage an das LM-Mutterland anzudenken. In diesem Fall stimmt jedoch die Reihenfolge der Farben nicht - aus meiner Sicht. La tricolore - c'est bleu-blanc-rouge, n'est-ce pas?

Hmmm, ich werd' einfach nicht schlau daraus! Hier mal ein Bild eines 1:18er Modells der #18:

Bild

Da scheinen die Speichen des Vorderrades nur an zwei Streben mit der blauen Markierung versehen zu sein. Bei der 70er Variante des Martini-Porsche führt dieser Hersteller einer 1:18er Miniatur die Oberflächen der Streben in rot aus:

Bild

Da steig' einer mal durch... Deshalb, Claus, hab' ich solche Probleme mit Modellen als Vorbildern! Manchmal (glaube ich zumindest) führen die Hersteller einen ganz schön auf's Glatteis! Nicht böswillig, aber die haben dann möglicherweise ein Vorbild aus dem Museum herangezogen, wie er im Rennen so gar nicht gefahren ist. Und schon sind wir mit unserem Anspruch an die Authentizität auf'n Bauch gefallen!

Aber vielleicht hat Tobi ja als Porsche-Fan authentische Vorbildfotos in seinem Fundus?

Herzliche Grüße

Matthias

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 Betreff des Beitrags: porsche 917 lh lm 1971
BeitragVerfasst: 13. Aug 2009, 08:30 
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hallo mattihas,

ja natürlich du hast recht. die farben der tricolore sind blau, weiss, rot.

aber in dem von mir als -vorlage- herangezogenen bildband, ist in einem
detailfoto (aus dem rennen `71) der vordere teil der # 17 abgebildet. (leider sind die fotos urheberrechtlich geschützt, sodass ich diese abbildung nicht ins forum stellen kann)
hier sind die 3 farbigen streifen, in gleicher breite, auf den 5 felgenstreben, in der reihenfolge blau, rot, weiss ( vom felgenrand zur radmutter) zu sehen.
im begleittext zum foto, in englischer sprache ,heisst es: ich zitiere:
....the wheels were painted a patriotic red-white-blue so that the tyre technicians wouldn`t get them mixed up with other teams.........)

dies besagt, dass die streifengestalt auf den felgen in jedem
fall bei der #17 des gulf-teams in der vorbeschrieben form ausgeführt wurde.
da weitere fotos von bewegten fahrzeugen unterschiedlicher teams aus dem rennen 1971 immer farbige strukturen auf den felgen wiedergeben, stellt sich die frage, wie und in welcher weise, die teams diese gestaltungen übernommen bzw, die streifengestalt ggf. abgewandelt haben.
vielleicht finden sich doch noch fotos von stehenden fahrzeugen, die dieses
-rätsel- lösen...............

schöne grüsse

claus

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BeitragVerfasst: 13. Aug 2009, 10:57 
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Bei den Felgen weiß keiner so genau Bescheid :lol:

Ich habe Bilder von der #17 und #18 Gulf und der #21 Martini. Alle haben diese Felgen, aber man kann nicht erkennen ob nur vorne oder auch hinten.

Allerdgins gibt es auch 917k und 917/10 die diese Felgen-"lackierungen" hatten, somit bezweifle ich, dass das eine Anlehnung anFrankreich sein soll.

Zumal die Reihenfolge auch nicht stimmen würde. Müsste ja blau/weiß/rot sein, aber bei manchen ist der weiße Streifen ganz innen oder ganz außen und somit nicht wie in der Flagge in der Mitte.

Die 17 hattte die weißen Streifen wohl innen, aber die 21 außen?!?

Noch fragen? :roll:

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BeitragVerfasst: 13. Aug 2009, 13:53 
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hallo porsche fan,

genau wie du feststellst, gibt es diese -markierungen- in form der streifen auf den felgenprofilen bei diversen fahrzeugen der baureihe 917k, lh, oder -/20 aus dem rennen 1971.
bei der startnummer 17 sind die streifen blau/rot/weiss auf den felgen aufgebracht.
(felgenaussenseite zur radmutter betrachtet; an vorder- und hinterrad)

bei dem 917/20, # 23, den ich als modell von le-mans-miniatures im fundus habe, finden sich auf den felgenspeichen der vorder- und hinterräder die streifen als zweifarbige markierungen (rot und weiss) in unterschiedlicher breite auf drei speichen, auf den verbleibenden erkennt man die markierungen in gleicher strichbreite als blaue, rote und weisse teilfläche.
(woher wissen die das?)

diese unterschiedlichen -zeichnungen- lassen doch dann den schluss zu,
dass, wie schon in meinem vorherigen textbeitag erwähnt und mit dem textzitat versucht zu belegen, die markierungen lediglich als
kennzeichnungen der unterschiedlichen reifen/felgensätze gedacht waren,
und keinerlei -gestalterische- absichten damit verfolgt wurden.

siehst du das genauso?
gibt es keine fotos von den fahrzeugen aus der startaufstellung oder beim
boxenstopp, wo wir das wirklich zweifesfrei klären könnten.

schöne grüsse

claus

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BeitragVerfasst: 13. Aug 2009, 17:57 
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Hallo zusammen
Na ihr habt ja Probleme.
Diskutiert über irgendwelche Kleinigkeiten und das wo der Gesammteindruck des Wagens einen vor Begeisterung rückwärts aus dem Sessel fallen lässt.
Wann hat man schon mal jemanden zu Besuch der sich mit jeder Kleinigkeit auskennt. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Stellt euch einfach vor ein Greenhorn wie ich sieht das Auto. Nachdem der Kloß im Hals weg ist und auch die Sprache wieder klappt weil die Spucke zurückgekommen ist die vorher wegblieb, würde ich den Erbauer einfach nur fragen ob ich ein Foto machen darf und mal dem Auto beim Fahren zuschauen darf.
Absolutes Kompliment von mir für diese Super Leistung. :mrgreen: :top
Zwar nicht meine Zeit aber trotzdem ein Traumauto.
Schöne Grüße
Thomas

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BeitragVerfasst: 13. Aug 2009, 18:08 
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Stimmt, aber nicht nur in LM71 wurden diese Markierungen verwendet.

Besonders stutzig macht mich, dass sie auch auf 917/10 aus der CanAm Serie waren.

Naja, bei meiner #17 werden ich wohl rot und blaue Streifen "tauschen" müssen. Für den Bau der weiteren 71er Langhecks weiß ich dann Bescheid. :driver

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BeitragVerfasst: 13. Aug 2009, 19:05 
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Hallo Claus,

interessante Internas, die du da aus deinem Buch zitierst! Aber das macht schon Sinn, dass die einzelnen Teams "ihre" Felgen/Räder farblich kennzeichnen, um sie im Eifer des Gefechts nicht etwa mit denen der anderen (benachbarten) Autos zu verwechseln. Ist für mich eine absolute Neuigkeit! Danke für die Info, Claus!

Herzliche Grüße

Matthias

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BeitragVerfasst: 14. Aug 2009, 08:30 
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hallo thomas,

vielen dank für dein überschwengliches lob, aber das du gleich aus dem
-sessel- kippst, das muss doch nicht sein.
zugegeben, die fahrzeuge sehen nicht schlecht aus, aber das eine oder andere lässt sich sicher noch perfekter bearbeiten. im nachhinein erkenne ich, dass die cockpitverglasung oder die scheinwerferabdeckung genauer eingesetzt sein sollten. ich habe die erfahrung gemacht, dass diese -unstimmigkeiten-, die ich am modell nicht eindeutig wahrnehme, durch ein foto, aus entsprechendem blickwinkel aufgenommen, doch aufgedeckt werden.

zur frage, warum wir uns mit den -streifen- auf den felgen beschäftigen,
kann ich dir nur antworten, dass sich aus meiner sicht, die qualität eines modells nicht nur auf die handwerkliche bearbeitung beschränkt,
sondern auch die inhaltlich korrekte wiedergabe einen wesentlichen
bestandteil ausmacht. und gerade bei der wiedergabe von details wird es manchmal schwierig, weil oftmals nicht allein die handwerkliche umsetzung
oder die materialfrage schwierigkeiten bereiten, nein, schlicht fehlendes oder nicht aussagekräftiges bildmaterial verhindert eine zweifelsfreie
information.

aber, manchmal hilft da eine nachfrage im forum.


schöne grüsse

claus

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BeitragVerfasst: 14. Aug 2009, 10:51 
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Hallo Claus
Du hast natürlich recht.
Das sollte auch eigendlich mehr ein Spass sein. Ausser dem Lob natürlich.
Ich kenne das schon mit der Detailverliebtheit.
Ich baue auch historische Segelschiffe aus Holz. Da brauche ich wohl nicht mehr zu sagen.
Noch ein Seilchen. Wie oft ist der Splitterschutz im Original um den Mast geschlagen. Ist der Tampen rechts oder linksrum aufgeschossen.
Bei den Autos bin ich doch noch Totalanfänger.
Teilweise werden hier im Forum Begriffe verwendet die ich noch gar nicht kenne.
Aber deshalb bin ich ja hier. Lesen und lernen. Und dann im Herbst wenns draussen schlechter wird. Nachbauen. scr
Nur bei mir sinds halt die Oldtimer. :D
Bei den meisten anderen Autos würde ja auch Slowly Tom nicht passen. :mrgreen: :mrgreen:
Hoffe du machst noch viele sooooo schöne Autos.
Schöne Grüße
Thomas

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BeitragVerfasst: 14. Aug 2009, 18:20 
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Hallo Claus,

danke für die ausführliche Erläuterung. Ähnlich bin ich auch schon verfahren. Eigentlich habe ich jedoch prinzipiell was dagegen, dass riesige Decals auf der Karosse kleben und bin deshalb schon öfter den Weg gegangen und habe die wirklich größte Fläche des Decals auflackiert und nur die kleineren Streifen, etc. ausgeschnitten und aufgebracht. Das ist natrülich auch mühsam und wenn ich sehe, wie gut Du diese Riesenteile drauf gekriegt hast, sollte ich es vielleicht auch mal versuchen.

Gruß Frank


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 Betreff des Beitrags: porsche 917 lh lm 1971
BeitragVerfasst: 15. Aug 2009, 07:57 
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hallo findulini,

die vorstellung grössflächige dekor-flächen zu lackieren, anstatt diese mit
farbflächen aus decals zu bekleben, kann ich nur unterstützen.
ich habe bei dem -gulf-porsche #17 , auch teile der motorhaube/heck, und das cockpitdach mit den türen in dem besagten orange-farbton gespritzt, und nicht mit der, im kit vorgefundenen decalfarbfläche belegt.
das hierzu notwendige abkleben der blau vorlackierten karosse erforderte
durch die spezielle formgebung der abzusetzenden teilfläche ohnehin viel
geduld und eine ruhige hand am cutter, die vorher aufgezeichnete schnitt-
linie mit dem abdeckband nachzuschneiden, zumal diese dann auch noch mit der form einer schwarzen trennlinie übereinstimmen sollte.

desweiteren stelle ich bei so einem vorgang immer fest: nach dem trocknen und dem abziehen des abdeckklebebandes bleibt zwischen dem aufllackierten teil und der grundfläche immer eine minimale kante/stufe stehen, die ich dann versuche vorsichtigst mit schleifpapier feinster körnung (2000) zu brechen.

wie du dieses ggf. bei dem mehrfarbigen, streifenförmigen, in einigen karosseriebereichen eng beieinanderliegenden martini-dekor
ausführen wolltest, bliebe mir ein rätsel, bzw. scheint mir in dieser
masstabsgrösse nicht möglich zu sein.
was ich mir bei der #21 jedoch gut vorstellen kann, sind die senkrecht-
stehenden leitbleche und den dazwischen eingesetzen spoiler zu lackieren.
das dürfte keinerlei unüberwindbare - sieht man vom anmischen des passenden farbtones ab- schwierigkeiten bereiten.

schöne grüsse

claus

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BeitragVerfasst: 17. Aug 2009, 10:50 
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Beiträge: 606
Hallo Claus!

Ich finde den Porsche supergelungen!

Für mich selbst ist schon eine nasenfreie Lackierung ein Grund zum Jubeln!

Aber ich denke, mit wachsender Erfahrung wächst auch der Anspruch.

Herzliche Grüße, Joachim

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Herzliche Grüße vom Niederrhein, Joachim


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