Hallo Taffy,
Die spaltfugen aller karosserieöffnungen habe ich in der rohkarosse bei beiden TZ ein wenig nachgearbeitet,
soll heissen, mit einer art -graviernadel- leicht vertieft und nachgezogen.
Zusätzlich, beim TZ 1, an den stellen, die mir in der ansicht von vornherein zu breit erschienen, das war vorallem bei den
fugen der karosserieseiten, aber auch bei den fensterrahmen der fall, durch spachteln neu angelegt, bzw. ausgebessert.
Als spachtelmasse verwende ich 2k-polyester spachtel aus dem hause -Bindulin-. Mit der habe ich nur beste erfahrung
gemacht; nach ausreichender trocknungszeit (min. 1 woche / 20 grad ) kannst du eigentlich sicher sein, dass keine
volumenänderung stattfindet.
Im ergebniss wurde die fugenbreite gegenüber der ausgangssituation etwas schmäler, die tiefe nahm jedoch ein wenig zu.
Dies könnte die von dir beschriebene tatsache -richtiger- linienwirkung der karosseriefugen erklären.
Hier nochmal ein foto der karosse vor der grundierung, das die -nacharbeit- an verschiedenen positionen verdeutlicht.
Konnte ich helfen?
Schöne grüsse
claus