Hallo liebe Scratchfreunde,
endlich habe ich mal wieder Zeit gefunden, ein wenig mit meinen Autos herumzuspielen. Zuerst habe ich ein paaar kleine Reparaturen und Tuningmaßnahmen in meinem Bestandsrennstall durchgeführt. Das hat mir Lust gemacht an meinen angefangenen Modellen weiter zu machen. Meine Versuche mit dem 3D Drucker habe ich vorerst zurückgestellt. Da muss ich mich wohl doch vorher mit der Bedienung einiger Programme vertraut machen, was mir leider nich sehr leicht fällt. Ich glaube, da ist die Jugend doch sehr im Vorteil. So habe ich dann beschlossen das Chassis des Nomad fahrfertig machen.
Leider musste ich das Wellenlager nun doch fest verkleben, obwohl ich es ursprünglich nicht fest einbauen wollte um bei eventuellen Reparaturen später nicht alles herausreißen zu müssen.
Danach wurde das Chassis schwarz lackiert.
Als Motörchen kam ein XSlot von Carrera zum Einsatz, weil sich dieser 1:43 Tuningmotor wegen seiner geringen Größe anbot. Ich habe diesen Motor zu ersten Mal verwendet und war gespannt auf seine Fahrwerte.
Zum Schuß habe ich die Welle mit dem Ritzel in der richtigen Position verklebt, dann die Hinterachse mit Achszahnrad und den Ortmannreifen montiert.
Dann ging es auf die Bahn, nachdem ein erster Abschmierdienst durchgeführt wurde.
Zu meiner Überraschung läuft das Fahrwerk mit dem Minimotörchen wirklich gut über die Bahn. Für Bestzeiten sicher nicht geeignet, aber flottes Cruisen ist durchaus möglich. Da die Hinterachse nur in Kunststoff gelagert ist, braucht das Auto einen kleinen Schubs zum anfahren. Ich werde die Achse wohl doch noch mit Messinglagern versehen.
Als nächstes werde ich das Cockpit mit Farbe, Armaturenbrett und Insassen fertig machen und die Karosserie des Nomad lackieren. Für eine Farbe habe ich mich noch nicht entschieden, tendiere aber dazu ihn so zu lackieren, wie er auf der Verpackung abgebildet ist.