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 Betreff des Beitrags: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 27. Jan 2014, 15:43 
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Hi Scratchbuilder, Liebhaber britischer Rennwagen und natürlich auch alle LeMans Fans

mal wieder eines meiner vielen Bastelprojekte..... der Aston Martin DBR1

………….. ich kann meinen Text eigentlich, wie schon beim Lotus 30, wieder mit dem Satz “ ein wunderschönes Auto mit traumhaft geschwungener Linienführung “ beginnen, und der DBR1 ist nicht nur in dieser Disziplin einfach ein Traumauto

http://www.youtube.com/watch?v=NG37o0jRncw


Tja…. die auf der Insel haben es halt drauf, aber es geht nicht um irgend einen Aston Martin DBR1.……. denn ich habe mir als Vorlage für mein Modell die Stromlinien-Variante ausgesucht mit der Aston Martin 1959 nicht nur der lang ersehnte LeMans Erfolg gelang sondern gleich ein Doppelsieg eingefahren wurde.

Die von Dieter Jens jedes Jahr veranstaltete LeMans Challenge gibt mir 2014 in der kleinen Klasse mit den zulässigen Baujahren 1959 und 1960 endlich einen Grund mich da mal dranzusetzen. Also habe ich im Oktober 2013 angefangen zu basteln. Als der Master soweit war das man ihn mal zeigen kann habe ich ihn einwenig grundiert und zum ablichten provisorisch auf das Chassis von meinem D-Type gestellt und ein paar Bilder gemacht

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……. ist in diesem Zustand natürlich noch lange nicht fertig, die Gravuren sind nur teilweise bis garnicht vorhanden, nahezu alle Details fehlen noch und reichlich Feinschliff ist auch noch nötig. Das setzen der Gravuren nimmt reichlich Zeit in Anspruch und ich mache das auch nicht auf einmal sondern etappenweise und überall am Modell verteilt einwenig um Proportionen und Abstände besser einschätzen zu können. Erste anproben mache ich immer mit handgezeichneten Vorlagen um Form und Größe einzelner Bauteile wie z.Bsp die Motorhaube festlegen zu können. Grobe Vorlagen der geplanten Decals werden dazu aufgelegt um am fertigen Modell ein stimmiges Gesamtbild zu bekommen und passen soll das ja am Ende auch. Erst wenn ich zufrieden bin werden am Computer die passenden exakten Schablonen gezeichnet, auf Karton gedruckt, ausgeschnitten, die Kanten mit dünnflüssigem Sekundenkleber getränkt und feingeschliffen - so lassen sich günstige Wegwerfschablonen zum gravieren herstellen.

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Erst wenn alle Gravuren gemacht sind kommt der Feinschliff aller Oberflächen und die Ausarbeitung der Karosseriedetails, dazu gehören auch die feinen Details wie z.Bsp. die Nieten um den Scheibenrand.

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Hier mal noch als Bsp. die seitlichen Luftauslässe vor und nach dem Feinarbeit

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Parallel zu den Arbeiten an der Karosserie habe ich angefangen die Scheibenkerne und den Fahrereinsatz zu erstellen, dieser ist recht kompliziert da bei diesem Modell der Kragen von der Cockpitöffnung so weit nach hinten ausgeführt ist das von oben betrachtet der Motor komplett frei liegt und der Fahrer komplett darauf sitzen muss, in Kombination mit der bei den Türen sehr flachen Seitenlinie wird das bei einem als Sidewinder ausgeführten Chassis nicht ohne optische Kompromisse gehen. Da die Modelle für Slotrennen gedacht sind werde ich aber auch keinen Kompromiss vom Chassis und der Einbaulage des Motor machen.

Nach Abschluss aller Arbeiten an der Karosserie der eingepasste Fahrereinsatz

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Dann wurden die kleinen Zurüstteile gemastert was natürlich je nach Auto im Umfang variiert, bei dem Aston Martin DBR1 hält sich das von der Menge in Grenzen. Ein Paar Sitze, ein Nackenpolster und ein Armaturenbrett wurden als Resineteile gemacht, die Armaturentafel habe ich aus Pattern Resin gegossen, für sehr filigrane und dünne Teile ist dieses Material besser geeignet da es recht hart ist. Als kleines optisches Highlight und natürlich auch aus Stabilitätsgründen ist der Grill für die Front aus hochfestem Duralu CNC gefräst und die Fahrereinsätze wurden aus ABS tiefgezogen.
Von dem Vorbild sind 1959 drei Autos in LeMans gefahren, genau diese Drei fahren als Modell 2014 bei der LeMans Challange, mehr wird es von meinem Modell nicht geben - daher die Teile für drei Autos.

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Meiner wird der Winner mit der Startnummer 5 und der Rennlegende Carrol Shelby am Steuer. Der Figurenbau hat wegen dem recht komplizierten Interieur Unmengen an Zeit verschlungen da ich versuchen wollte den Kompromiss von der Optik so gering wie möglich zu halten ohne den Fahrer dabei zu hoch oder unnatürlich sitzen zu lassen

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Damit das Auto anständige Fahrleistungen zustande bringt habe ich dafür ein LMK EVO HC der neusten Generation gefräst und auf den Aston Martin angepasst.

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Die Speichenräder für das Auto sind auch in arbeit, diese sind von JP mit einem bisschen Extrawurscht für mich da ich an den Hinterrädern kein so großes Felgenbett haben wollte. Netter Weise wurden wurden für die Hinterräder von D.Jens Distanzringe in Auftrag gegeben damit das mit den schmalen äußeren Zier / Verschlussringen der Vorderräder passt. Da der DBR1 an allen vier Rädern mit Scheibenbremsen ausgestattet war werden diese noch mit fotogeätzten Bremsscheiben verfeinert.

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Bis mein Wagen mit der Startnummer 5 und Caroll Shelby am Steuer als Modell / Slotracer seine Runden dreht…… bis dahin ist noch reichlich Arbeit, aber bis das Trio bei der LMC 2014 im Mai wie ihre großen Vorbilder starten soll ist ja auch noch einwenig Zeit.


Beste Grüße
LMK

Es gibt einen sehenswerten Zweiteiler über Aston Martin in LeMans 1959 im Netz - wer Lust und einwenig Zeit hat:
http://www.youtube.com/watch?v=83d0L3P-URI
http://www.youtube.com/watch?v=gC2xSuj6Zpg


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 27. Jan 2014, 15:43 


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston MArtin DBR1
BeitragVerfasst: 27. Jan 2014, 16:22 
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Hallo LMK,
wieder ein Sahnestückchen für die LM Fans.
Der Tipp mit den sekundenklebergetränkten Papiervorlagen für die Gravurenschablonen ist genial, das werde ich sofort ausprobieren! Hast Du das schon einmal mit einer etwas dickeren Folie versucht? Das müsste doch auch gehen. Könnte man dann sogar beispielsweise mit dem Laser drucken und ausschneiden.
Habe ich das richtig verstanden, dass Du zuerst die Resinekaro bearbeitet und dann daraus einen GFK Deckel gefertigt hast?
Der Arbeitsaufwand dürfte selbst bei Deinen Künsten erheblich sein! Alleine die Luftauslässe oder die Scheibenrahmen...
Gruss und Danke fürs zeigen der Zwischenschritte,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston MArtin DBR1
BeitragVerfasst: 27. Jan 2014, 16:37 
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Hi tomato_007,

ich erstelle meiner Master immer aus Resine da ich damit am besten arbeiten kann. Wenn du mal gesehen hast wie schnell ein scharfer Fräser 10mm Resine in nichts verwandelt wirst du wahrscheinlich ins grübeln kommen........ und wenn zwei mm zuviel weg sind kannst du recht einfach eine Resineplatte solange diese noch nicht ganz ausgehärtet ist in fast jeder Form problemlos wieder auflegen :shock:
Erst wenn der Master bis ins letzte Detail fertig ist wird der abgeformt und die Karosserien erstellt.

An GFK kannst du nichtmehr sauber arbeiten! Da kommst du bei allen arbeiten nach dem dünnen Gelcoat nahezu sofort ins Gewebe was immer unsaubere Flächen oder Ausbrüche zur Folge hat, saubere Gravuren gehen schon garnicht da die Werkzeuge im Gewebe haken - deshalb hasse ich schlecht oder nur minimal gravierte GFK Karosserien da ein sauberes nacharbeiten nahezu unmöglich ist.

Folie für Schablonen ist zu dünn...... da schlüpfen dir die Werkzeuge zu schnell drüber.
Ich versuche in meinen Beiträgen immer mal den einen oder anderen Tipp zu geben der das Basteln erleichtert...... wenn es dir in Zukunft etwas hilft hat es seinen Zweck erfüllt.

Gruß
LMK


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston MArtin DBR1
BeitragVerfasst: 27. Jan 2014, 16:46 
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LMK,
hat geholfen, und die Antwort auf meine neuen Fragen erst recht!
Danke,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston MArtin DBR1
BeitragVerfasst: 27. Jan 2014, 17:06 
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......... jetzt hast du zu schnell gelesen....... ich hatte oben noch so ein zwei Sätze nachgereicht.

und die Schablonen nicht aus Papier....... etwas dicker sollten die sein------ besser ist Karton und der Sekundenkleber sehr dünnflüssig damit dieser den Karton gut durchtränkt.
Falls die Stellen wo die Schablonen aufgelegt werden sollen rundlich sind: dann Frischhaltefolie auf das Auto und die Schablone darauf mit Sekundenkleber bearbeiten........ dann bleibt die nach trocknen in dieser Form

Gruß
LMK


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston MArtin DBR1
BeitragVerfasst: 27. Jan 2014, 17:47 
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... bist Du fertig? :wink:
Werde ich mir merken und einmal ausprobieren.
Das ist für mich neben der Klarlackierung die schwierigste Arbeit beim Bauen.
Gruss,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston MArtin DBR1
BeitragVerfasst: 27. Jan 2014, 17:52 
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......... ich kenne Leuts die behaupten ich sei schon länger fix und fertig :shock:


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 27. Jan 2014, 18:47 
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Neben Corvette und Porsche gehört Aston Martin zu meinen Lieblingsmarken, daher freue ich mich schon auf Bilder vom fertigen Wagen (natürlich auch von der Bauphase, da bei dir immer was dabei ist wo ich mir abschauen kann) speziell von den Felgen, vor denen hätte ich Respekt beim bauen, hätte ja selber noch nen DB2 liegen wo die Felgen gut wären, aber wie gesagt da hab ich Respekt und wäre Dankbar wenn du da auf die Montage etwas genauer eingehen würdest.

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Grüße vom Peter aus Franken


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 27. Jan 2014, 19:24 
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Hallo LMK,

es macht mich wieder regelrecht sprachlos, was du da in der mache hast.
Nicht allein des themas wegen, ja klar ein LM´siegerauto, ne, es ist diese art und weise wie du
deine modelle konzipierst und umsetzt. Das sieht alles so spielerisch aus, und wenn du die arbeitsschritte
nicht für uns so aufbereiten würdest, würde ich es kaum für machbar halten, solche preziosen zu erstellen.

Vielleicht habe ich es überlesen, aber was mich frage, woher kommt die basis, sprich die karosse vom DBR1?

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 27. Jan 2014, 19:33 
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Hi pet-tho,

das mit den Fegen ist wirklich sehr easy

Exakt so wie die oben auf dem Bild zusehen sind kommen die zusammen

In den Felgen ist ein Absatz worauf sich die fotogeätzten Speicheneinsätze legen, die können also nicht zu tief eingeschoben werden.
- Erst kommen die zwei Einsätze mit den vielen Speichen rein und zwar so das der drall einmal nach links und einmal nach rechts zeigt
- dann die kleine Nabe die gleichzeitig der Abstandshalter zu den oberen zwei Einsätzen ist und die Aufnahme für den optischen Mittelverschluss inne hat.
- dann die zwei oberen Einsätze mit den wenigen Speichen einschieben, auch wieder gegeneinander zeigend.
- abschließend wird der Zierring außen eingesteckt der das Ganze zusammen hält

........ das ist wirklich kein Hexenwerk, da wird auch nix geklebt oder verpresst.

Kleiner Tipp:
Reifen erst grob vorschleifen und danach die Felgen zusammenbauen......... den Schleifstaub aus den Speichenräder entfernen oder gar einen Tropfen auf die Speichen gelaufenen Sekundenkleber........ das gibt Kopfschmerzen für zwei Pack Aspirin

Gruß
LMK


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 27. Jan 2014, 19:53 
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Ich sollte da wohl nicht zu viel drüber nachdenken sondern einfach mal nen Satz versuchen. :schwitz

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Grüße vom Peter aus Franken


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 27. Jan 2014, 20:21 
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Hi Claus,

ich habe schon einwenig versucht Arbeit zu sparen, aber da gibt es in 1:24 leider nicht wirklich was brauchbares als Basis

An dem " normalen " DBR1 von Phönix stimmt so ziemlich garnix, leider ist der so heftig nebendran das es nicht lohnt den über 100 Euro teuren Bausatz dafür herzunehmen, also ist der im Keller geblieben und nur die Abmessungen wurden übernommen.

Das Standmodell von Profil 24 hatte ich auch in den Fingern, ist so ein Resinehaufen wo alles aufgeht, zugegeben von der Grundform schon etwas besser aber viel zu klein und in ungewohnt schlechtere Qualität, alles schepp, verdreht und unpassend...... 160 Euro und dann noch extrem viel Arbeit.... das geht erstrecht nicht. Das habe ich mir nur ein Paar Details abspioniert 8-)

Eventuell gibt es noch etwas von Strombecker oder Russkit, entzieht sich aber meiner Kenntnis.

Du siehst........ in 1:24 ist das auch nicht besser wie bei den Kleinen

Es könnte natürlich sein das mein DBR1 von den Abmessungen und der Form auch nicht perfekt ist........ aber dafür ist es meiner ;-)

Gruß
LMK


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 28. Jan 2014, 07:13 
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Hallo LMK,
Du hast also auch das Grundmodell selbst gebaut? Aus oder mit was?
Gruss,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 28. Jan 2014, 09:22 
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Hi,

hatte ich doch geschrieben......... ich arbeite ausschließlich mit Resine, andere Werkstoffe habe ich schon fast alle durch..... liegt mir alles nicht

Einzig bei Kleinteilen wie Felgen, Armaturen oder Teile für die Karosserie wie z.Bsp Scheinwerfer greife ich für Masterarbeiten öfters auf NE Metalle wie Alu oder Messing zurück um das Maschinell zu fertigen...... oder mache die gleich für alle Modelle aus Metall.... wie den Grill vom DBR

Sollte man mir das nicht glauben........... stört mich nicht besonders, ich mache diese Berichte schließlich nicht um irgend jemand was zu beweisen.

Gruß
LMK


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 28. Jan 2014, 15:23 
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Du fertigst das Mastermodell aus einem Klotz Resine?
Gruss,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 28. Jan 2014, 17:08 
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Warum nicht? kann ich mir gut vorstellen, Resine ist zum bearbeiten ein sehr Dankbares Material, lässt sich gut fräsen schleifen bohren spachteln und und und.
So Gut und schön wie GFK im Fahrbetrieb ist, zum Nachbearbeiten ist es ein Gräul.

@Leo,
Ich habe keine Zweifel daran das du das Alles machst, wobei ich dich dafür bewundere wie du das in dieser Güte, Menge und Zeit hinbekommst, da steckt denke ich ne ganze Menge an Routine und Erfahrung drinnen, ich denke aber auch nicht das dies wer angezweifelt hat, das war wohl ehr ein Missverständnis, Allein an deinen Beiträgen kann jeder der etwas Ahnung hat rauslesen das du das tatsächlich kannst und machst.
Ich bin dir jedenfalls Dankbar dafür das du dein Wissen hier mit uns teilst, auch wenn ich mich jetzt nicht als Anfänger sehe, so habe ich doch schon Einiges für mich aus deinen Beiträgen für mich ableiten können.

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Grüße vom Peter aus Franken


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 28. Jan 2014, 18:13 
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Hi Leuts,

nun...... ich hatte meine Vorgehensweise ja schonmal beim Ford etwas erläutert, als Klotz würde ich die Ausgangsbasis jetzt nicht bezeichnen da man sich da schon bei der Gussform dem Auto von der Form und den Abmessungen einwenig annähern kann, dann sind da auch aufnahmen im Guss um den lieblos genannten Klotz auf der Fräse befestigen zu können wo dann eine grobe Silhouette gefräst werden kann an der die wichtigsten Punkte exakte Maße haben und symmetrisch sind.

Ich komme nur so zu einem brauchbaren Ergebnis an dem ich mit Handarbeit gut und wie gewohnt weiterkomme, ob das so der Weisheit letzter Schluss ist weiß ich nicht........ ich habe keine Modellbau gelernt und so ist das natürlich alles aufwendig und dauert auch dementsprechend lange, da nehme ich wenn möglich auch lieber eine Karosserie die wenigstens halbwegs als Basis taugt da ich mir solche Aktionen auch nicht dauern geben muss.

Vielleicht wird ja das Drucken in Zukunft bezahlbar, mometan für 3 Modelle nur für Superreiche zu machen da alleine die jährlichen Softwarelizenzen jeden normalen finanziellen Rahmen sprengen.

Gruß
LMK


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 28. Jan 2014, 20:48 
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Hallo LMK,

was das Bearbeiten angeht ist Resine auch meiner Meinung nach ganz hervorragend geeignet.
Allerdings habe ich bisher nur schlechte Erfahrungen mit der Stabilität gemacht. Schon bei 1/32er
Karossen. Bei 1/43ern geht das noch ganz gut aber die Bruchgefahr/mangelnde Flexibilität, hat
mich bisher davon abgehalten eine 124er Karo in Resine zu bauen.
Mir ist gerade vor wenigen Wochen unglücklich mein Lieblingsauto (1/32er) beim Vorzeigen aus
ca. 1,25 mtr. aus der Hand gefallen. Der ist nicht mal auf das Dach gefallen, aber so beschädigt
das sich eine Reparatur wirklich nicht mehr Lohnt. Ich war schon sehr zerknirscht :cry:
Ich hatte mir mal GFK Schnipsel besorgt zum untermischen in das Resine. Hast du schon mal so
was ausprobiert oder sogar Erfahrung damit. Lässt sich das vernünftig mischen ?

Beste Grüße,

ecki

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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 28. Jan 2014, 21:21 
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Hi Ecki,

GFK oder CFK Schnipsel in Resine einarbeiten bringt nix wenn der Guss zu dick ist und dadurch unflexibel wird, anstatt nachzugeben bricht er dann.

Es gibt Resine die sehr flexibel ist - das wird wenn nicht zu dick gegossen nahezu unkaputtbar. Eine andere Möglichkeit ist PU - daraus sind die FD Kit und die zerbrichst du nie und nimmer.

Gruß
LMK


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 28. Jan 2014, 22:35 
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Diese Beiträge sind spannend, man lernt mehr als von jedem fertigen Modell.
Danke!
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 29. Jan 2014, 05:55 
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Die FD`s sind aus PU? :mrgreen: hätte ich jetzt nicht gedacht, das es das in Hart gibt war klar wusste ich (wenn man an die PU Reifen denkt glaubt man das garnicht, geht aber sogar so weit das es Varianten gibt die extrem brüchig und spröde sind), aber das da jemand Bausätze von macht, mich wundert das es da nie Probleme beim Lackieren gibt, PU ist da ja etwas Problematisch, da ist eigentlich Primer nötig weil die Farbe sonst nicht hält. Polyurethan ist da ja ehr als Bestandteil von Farbe bekannt. Aber Interessant, hätte ich jetzt nicht gedacht, wieder was gelernt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 29. Jan 2014, 06:24 
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Resine ist auch PU oder Polyurethanharz. Gibt es eben in unterschiedlichen Härten von weich = Reifen bis hart = Resine. Die Abstufungen ergeben sich durch die Zusammensetzung der Monomere.
Gruss,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 29. Jan 2014, 08:23 
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Du hast natürlich Recht, aber normal kennt man eben die Elastomere Form, nicht die Harzform.

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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 29. Jan 2014, 08:51 
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Hey ihr Fachleute, ist mit FD Feindesign gemeint ?
Außerdem bin ich Fachidiot in Aluminium, zu dieser PU / Resine Geschichte bräuchte ich noch etwas Nachhilfe, bitte :wink:

Beste Grüße,

ecki

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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 29. Jan 2014, 10:21 
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Hi Leuts,

FD ist die gebräuchliche Abkürzung für Fein-Design-Modell

Also m.W. sind die Karosserien aus PU und werden sehr professionell in einem Schleudergussverfahren hergestellt. Diese Karosserien sind nahezu nicht kaputt zu bekommen.
Lackieren muss da sehr sorgfältig gemacht werden und am besten ist es wenn diese vorab sandgestrahlt werden um dem Lack genügend halt zu geben.
Auch Änderungen sind sehr Tricky, habe ich schon mal im Text bei dem Umbaubericht von dem Lotus 40 zum Lotus 30 erwähnt, da will nicht viel so richtig halten weshalb ich an der Karosserie auch leider einige Sachen nicht ändern konnte oder wollte da ich bedenken hatte das die dann beim kleinsten Crash heftige Defekte bekommen würde.

Welches Material da nun genau bei den FD Kits zum Einsatz kommt weiß ich natürlich nicht, da müsstet ihr den Hersteller fragen.

Ich habe ja kein Problem damit wenn ein Threat einwenig abschweift und in diesem Forum mal anständig Topic ist…….. aber Bitte haltet es im Rahmen denn solche Themen wie Materialkunde und Herstellverfahren können eigentlich eigene sehr lange Threat füllen, nicht das wir hier noch anfangen mit Themen wie Sillikonformen im Spritzverfahren herstellen ect.

Beste Grüße
LMK


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 13. Feb 2014, 17:31 
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Hi Leuts,

da ich zwischendurch erstmal einen weiteren Master fertig stellen wollte ging es mit dem Bau des Aston Martin nur in kleinen Schritten voran.........aber die Reifen konnte ich fertig schleifen und das Chassis damit komplettieren und es war etwas Zeit für ein Paar kleine Farbspielereien…………..


Die Figur wurde vorbildgerecht gebrusht und bekam noch ein leichtes washing

Bild

Bild



Die Armaturentafel bekam ebenfalls ihr Finish mit einwenig Baremetallfolie, mattschwarz und Decals. Bei den Armaturen wurde abschließend noch mit 2K Epoxyd Kleber eine Instrumentenverglasung nachgestellt....... nur ein Paar kleine Kippschalter müssen noch montiert werden.

Bild



Auch die Karosserie wurde inzwischen grundiert, bekam ihr britisch metallic grün von ZeroPaints und die Decals kleben auch schon

Bild



Aber auch wenn es momentan nur langsam voran geht, mein DBR1 Kit hat zum Glück nicht so viele Bauteile.....………bald ist zusammenbauen angesagt und ich freue mich schon sehr auf die ersten Runden mit dem Auto

Gruß
LMK


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 14. Feb 2014, 07:56 
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Hallo Leo,

Über deinen -detailfetischismus- :mrgreen: muss ich mich ja nicht weiter äussern.....;
(wie gut, dass manches, was du in 1/24 zeigst in 1/32 seine grenzen hat.....)
die pilotenfigur einsame klasse.........;
und jetzt deckst du auch noch die rundinstrumente mit einer -glasschicht- ab..? .......oder täuscht das...?

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 14. Feb 2014, 16:47 
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Hi Claus,

ich verglase die Instrumente meiner Modelle eigentlich fast immer mit je einem kleinen Tröpfchen 2K Kleber, das ergibt neben dem Glaseffekt auch einen schönen Lupeneffekt wodurch sich die Anzeigen wesentlich besser erkennen lassen.

Der 2K Kleber läuft dabei nur bis zu dem Ring der Armatur, der Rand des Decals reicht aber auch ( siehe mein Ford GT40 ) Glätten tut sich der 2K Kleber von selbst.

Ich Empfehle aber nur den UHU 2K Schnellfest ( blau ) dafür zu verwenden, alle anderen gilben recht schnell ein.

Ist wirklich sehr easy zu machen und könnte vielleicht auch bei kleineren Maßstäben funktionieren.

Gruß
LMK


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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 15. Feb 2014, 10:24 
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Hallo LMK,

ich bin begeistert, jetzt mit der Farbe kommt die Linie des Autos erst richtig zur Geltung. Wunderbar die Wirkung, wie er in der Bildeinstellung da so tief auf den Rädern steht. Ich freue mich schon ihn Kpl. zu sehen.

Beste Grüße,

ecki

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 Betreff des Beitrags: Re: Aston Martin DBR1
BeitragVerfasst: 15. Feb 2014, 11:15 
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Hallo Leo,

mal wieder ganz großes Kino! Chapeau! Ich bewundere jeden, der einen solche step-by-step-Bericht fertig bringt, dann natürlich noch auf diesem Niveau!
Dem Tipp von Leo hinsichtlich der Instrumentenverglasung kann ich nur beipflichten, Claus, ich handhabe das ebenfalls so. Wobei diese Methode wohl am ehesten bei offenen Sportwagen zum Einsatz kommen wird. In geschlossenen Fahrzeugen ist es aus meiner Sicht lässlich - da reicht ein Tröpfchen Klarlack. Man sollte jedoch beim Einsatz des 2K-Klebers darauf achten, dass durch die Anmischung nicht zu viele Luftblasen eingerührt werden, die nach dem Aushärten ziemlich hässlich aussehen. Dabei ist zu überlegen, ob man die "Schnellfest"- oder die "Sofortfest"-Variante des UHU-Klebers benutzt. Unterschiedliche Topfzeiten können hier entscheidend sein, dass durch das längere Abbinden die Blasen an die Oberfläche steigen und verschwinden.

Ich ging sogar schon mal soweit, kleinere Scheinwerferverglasungen mit starken Rundungen und Wölbungen mit dieser Methode zu realisieren, bei denen es kaum umsetzbar war, Abdeckungen aus PE-Folie zu schneiden.

Herzliche Grüße

Matthias

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