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BeitragVerfasst: 22. Sep 2012, 15:44 
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Beim Le Mans Rennen 1970 hat das Matra Team drei Fahrzeuge ins Rennen geschickt -> 1x Matra Simca 650 KH, 1x Matra Simca 650 LH & 1x Matra Simca 660.
Die Matra Modelle sind in 1:43 die mit Abstand seltensten Modelle/Bausätze der Le Mans 1970 Fahrzeug-Palette. Wenn man mal das Glück hat ein Modell dieser Fahrzeuge bei Ebay zu entdecken, sind diese meistens unbezahlbar.
Ich habe glücklicherweise einen DAM Kit des 650er Langheck Wagens bei Ebay gefunden & für einen sehr guten Preis ersteigert.

Bild

Jetzt habe ich vor die Karosse abzuformen und ein paar Abgüsse zu machen. An den Abgüssen vom 650er Langheck Fahrzeug möchte ich dann einige Veränderungen vornehmen und mit Spachtel- & Schleifarbeiten die 650er Kurzheck und die 660er Variante bauen.

Gruß,

Sami


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 22. Sep 2012, 15:44 


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BeitragVerfasst: 22. Sep 2012, 16:44 
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Na, beim 660er hast du ja einiges vor, Sami! Bin gespannt, wie dir das im kleinen Maßstab gelingt! Vielleicht ist dir der Bericht von meinem eigenen Umbau in 1:32 hier im Forum dazu eine Hilfe.

Gutes Gelingen! :daumen

Herzliche Grüße

Matthias

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BeitragVerfasst: 22. Sep 2012, 18:41 
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Der 650KH sollte noch zu machen sein. Beim 660er stelle ich mir das ganze auch sehr schwierig vor. Aber solange ich keine besser geeignete Vorlage habe, werde ich wohl an meinem Plan festhalten. Dein Bericht ist super, daran werde ich mich dann orientieren :wink: .

Gruß,

Sami


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BeitragVerfasst: 22. Sep 2012, 18:47 
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Danke für die "Blumen", Sami! hauptsache es hilft dir weiter. Musst ja das Rad nicht neu erfinden! :mrgreen:

Herzliche Grüße

Matthias

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BeitragVerfasst: 23. Sep 2012, 13:51 
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Hi

Le Mans 970 jetzt auch in 1:43: Willkommen im CLub

Gruß

Jürgen


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BeitragVerfasst: 11. Jan 2013, 19:35 
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Sami hat geschrieben:
Beim Le Mans Rennen 1970 hat das Matra Team drei Fahrzeuge ins Rennen geschickt -> 1x Matra Simca 650 KH, 1x Matra Simca 650 LH & 1x Matra Simca 660.
Die Matra Modelle sind in 1:43 die mit Abstand seltensten Modelle/Bausätze der Le Mans 1970 Fahrzeug-Palette. Wenn man mal das Glück hat ein Modell dieser Fahrzeuge bei Ebay zu entdecken, sind diese meistens unbezahlbar.
Ich habe glücklicherweise einen DAM Kit des 650er Langheck Wagens bei Ebay gefunden & für einen sehr guten Preis ersteigert.

Bild

Jetzt habe ich vor die Karosse abzuformen und ein paar Abgüsse zu machen. An den Abgüssen vom 650er Langheck Fahrzeug möchte ich dann einige Veränderungen vornehmen und mit Spachtel- & Schleifarbeiten die 650er Kurzheck und die 660er Variante bauen.

Gruß,

Sami



So, diese Idee habe ich nun wieder verworfen. Bei Ebay habe ich einen sehr schönen Bausatz eines 660er Matras der Firma Vroom gefunden:

Bild

Das Modell zeigt die 1971er Variante #32 von Le Mans. Ein paar Veränderungen muss ich für die LM1970 Variante noch vornehmen, aber bei weitem nicht so viele wie bei einem Umbau eines 650ers zum 660er (hat dafür natürlich auch wieder seinen Preis).

Hier ein Vergleichsfoto des 660 LH und des 650LH:

Bild

Jetzt bleibt nur noch die Frage, ob ich das 650er Langheck Modell abformen sollte und aus dem Abguss die Kurzheck Variante zu bauen... Erstmal abwarten und hoffen, dass ich vorher ein schönes Resin Modell finde... 8)

Gruß,

Sami


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BeitragVerfasst: 11. Jan 2013, 19:51 
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Sami, ich nehme an, dass der Fahrer noch mehr "abgeflacht" werden muss. Wie wäre es, wenn Du ihn vorher kopierst ?
Ich bin an kompletten oder solchen Fahrern wie diesem auf dem Bild interessiert, weil ich kleinere Motoren verwende und das Cockpit weiter ausbauen kann..
Ich würde Dir schon eine Handvoll abnehmen...

Gruß

Roland

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BeitragVerfasst: 11. Jan 2013, 19:57 
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Hallo Roland,
den gleichen Gedanken hatte ich auch schon :mrgreen: . 5 Kopien aus Resin habe ich hier schon liegen. Ich kann dir gerne ein paar davon machen.

Gruß,

Sami


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BeitragVerfasst: 11. Jan 2013, 22:36 
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Sami hat geschrieben:
Hallo Roland,
den gleichen Gedanken hatte ich auch schon :mrgreen: . 5 Kopien aus Resin habe ich hier schon liegen. Ich kann dir gerne ein paar davon machen.

Gruß,

Sami



Hau rein ! Mach mal zehn draus... Und denke mal an die Liste. Du willst doch nicht, dass ich an unerfüllter Gier sterbe :mrgreen:

Gruß

Roland

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BeitragVerfasst: 11. Jan 2013, 22:48 
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blacky hat geschrieben:
Sami hat geschrieben:
Hallo Roland,
den gleichen Gedanken hatte ich auch schon :mrgreen: . 5 Kopien aus Resin habe ich hier schon liegen. Ich kann dir gerne ein paar davon machen.

Gruß,

Sami



Hau rein ! Mach mal zehn draus... Und denke mal an die Liste. Du willst doch nicht, dass ich an unerfüllter Gier sterbe :mrgreen:

Gruß

Roland



Hi Sami,

der hat mich doch glatt vergessen, der Gierhals...10 für mich.

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BeitragVerfasst: 11. Jan 2013, 23:39 
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Grandpa hat geschrieben:

Hi Sami,

der hat mich doch glatt vergessen, der Gierhals...10 für mich.



Mal sehen, ob ich einen Grinskopf mit Spiegel in der Hand finde.... :zunge

Roland

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BeitragVerfasst: 12. Jan 2013, 10:01 
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Ich sehe schon, ich werde wohl noch eine zweite Silikonform erstellen müssen :mrgreen: ...

So nebenbei, Roland: Was für Motoren verwendest du denn für deine Modelle?

Gruß,

Sami


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BeitragVerfasst: 12. Jan 2013, 11:08 
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Sami hat geschrieben:
Ich sehe schon, ich werde wohl noch eine zweite Silikonform erstellen müssen :mrgreen: ...

So nebenbei, Roland: Was für Motoren verwendest du denn für deine Modelle?

Gruß,

Sami


Das sind sehr leistungsstarke Motoren aus dem H0 - Bereich. Sie werden nicht mehr produziert, aber ich konnte letztes Jahr bei zwei Händlern die Restbestände aufkaufen und so bin ich ausgesorgt.
Die Motoren lassen sich um 4 mm kürzen ( man muss ein bißchen am Anker und am Gehäuse arbeiten ) und um rund einen Millimeter flacher machen.
Bei 7,5 mm breiten Rädern komme dann ich mit anglewinder auf 43 mm Breite, damit lässt sich viel anfangen. Als inliner sowieso.
Die Motoren sind leicht und auf Grund der Konfiguration Kohle zu Magnet leicht umzuwickeln.
" Kleiner" war also etwas ungenau ausgedrückt, ich mache sie kleiner.


Bild


Da fällt mir noch ein - irgendwann wird es vielleicht interessant mal einen Beitrag dazu zu bringen, was man alles mit hausbackenen Mitteln machen kann, um Motoren - vor allem eben für 1/ 43 - zu modifizieren, elektrisch wie technisch. Spätestens wenn man offene Modelle mit einem so weit es geht nachgebildeten Cockpit bauen will.

Gruß und schönes Wochenende !

Roland

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BeitragVerfasst: 12. Jan 2013, 13:46 
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Interessant, danke für die Information!

Gruß,

Sami


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BeitragVerfasst: 12. Jan 2013, 18:36 
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Sami hat geschrieben:
Interessant, danke für die Information!

Gruß,

Sami


Ergänzend - mich wundert sowieso die Stoik, mit der in 1/43 bei Motoren der Größe a la GO! beziehungsweise
Mabuchi SH-030 SA herumgedümpelt wird.
Dabei gibt es doch auch viel kleinere Motoren mit genügend Leistung.
Na ja, so lange in 1/43 getönte oder gefärbte undurchsichtige Scheiben das Non - Plus - Ultra sind und MODELLE keine Chance gegen Spielzeuge haben, wird sich das weitflächig kaum ändern. Da geht sogar 16D.....
Hoch leben die Einzelkämpfer !

Roland

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BeitragVerfasst: 12. Jan 2013, 21:14 
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Nabend zusammen,

blacky hat geschrieben:
... Na ja, so lange in 1/43 getönte oder gefärbte undurchsichtige Scheiben das Non - Plus - Ultra sind und MODELLE keine Chance gegen Spielzeuge haben, wird sich das weitflächig kaum ändern
Roland ...

3x Anlauf genommen, wieder gelöscht - beim 4. Versuch muss es raus ; Blacky, so find ich das
ein wenig unfair. Für mich z.B. ist Compact das N-P-U weil - ich kann nix anderes.
Ja, ich hab versucht 'nem Porsche die "Scheiben" rauszumicromotten - das Resultat möchte ich
lieber vergessen. Statt dessen versuche ich halt (letztendlich erfolgreich) auf Teufel komm raus
an alle verfügbaren (Porsche)-Modelle zu kommen, diese wenn nötig (weil rot oder weiss) per Decal43 zu neuem Aussehen zu verhelfen und nach einschlägigen Tipps & Tricks (magnetlos) zu optimieren. Mehr geht halt nicht, ist halt nicht jeder zum Konstrukteur geboren ...

Was ihr hier in diesem Forum abliefert spottet jeder Beschreibung ; wie gern würde ich
da mithalten können. Kann ich aber nicht - also bleibt nur staunen und bewundern.
Nur - "weitflächig" kann sich da nix ändern - dafür sind die Modelle hier halt zu exklusiv,
so denke ich zumindest.

Gruß von der Elbe
Michael

P.S.: eigentlich scheissegal - Hauptsache 1:43 !


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BeitragVerfasst: 13. Jan 2013, 02:12 
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Ruhig, Brauner...
So wie Du es für Dich darstellst, ist das doch völlig in Ordnung.
Aber schaue Dich um und Du wirst mir recht geben müssen, dass speziell bei den 43ern der Spielzeugcharakter überwiegt.
Es ist - und nicht nur in Deutschland - eine winzige Anzahl von Leuten, die sich mit MODELLEN im 43er Slotcarbereich beschäftigen.
Und seien wir doch ehrlich - "kann ich nicht" sagen bevor man es wirklich ernsthaft probiert hat, ist die einfachste Kür.
In diesem Forum hier kriegt man auf fast alles eine verwertbare Antwort - man muss nur fragen.
Und der Vorwurf mit den dunklen Scheiben geht viel mehr gegen die Hersteller als gegen die Käufer. Als unfair kann ich meine Aussage nicht empfinden, weil dei Vielzahl von Bildern in diversen 43er Foren zeigt, dass sie stimmt.
Sagen wir mal so : Ich finde es absolut schade und kann mich, ausgehend von meiner persönlichen Auffassung zum Thema Slotcar UND Modellbau nur schwer damit abfinden, dass sich in 1/43 vergleichsweise so wenig entwickelt.
Abscließend - ich bin gerne bereit zu beschreiben, wie man bei Modellen, deren Scheiben nicht konvex sondern nur zweidimensonal gewölbt sind ( wie eben bei den Porsche ), diese gegen durchsichtige austauscht.

Gruß Roland

Ich vergaß - exklusiv ist nichts. Wir alle haben irgendwann angefangen, und mit viel Geduld, Liebe zur Sache, Rückschlägen und Erfolgen das erreicht was man hier sieht.
Fragen, probieren, experimentieren, kreativ sein, sich nicht entmutigen lassen.
Wenn man am Beginn seines Hobbylebens steht, hat man heutzutage Fluch und Segen gleichzeitig zur Verfügung: Das www .
Man findet auf fast alles Antworten wie in einem Füllhorn.
Aber dafür muss man viiiieeel lesen.....

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BeitragVerfasst: 13. Jan 2013, 11:11 
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Nochmal zu den Motoren.
Artin, Go!, SCX, Kyosho & co. haben einerseits die Größe der Motoren vorgegeben, sich aber offensichtlich nie Gedanken darüber gemacht, ob es nicht mit kleineren Motoren auch ginge.
Zu Beginn der 43er Slotcargeschichte mag noch Verfügbarkeit ein Argument für diese großen Motoren gewesen sein.
Aber zumindest seit 15 Jahren ( so lange wühle ich schon im riesigen DC - Mikromotoren - Haufen herum ) ist dem definitiv nicht mehr so.
Sei es wie es will, der Kunde / Interessent muss hinnehmen und kaufen. Die Herstelller haben bis heute noch nicht das Prinzip der proportionalen Verkleinerung begriffen - auch bei den Motoren.
Mich hat von je her in 1/43 gestört, dass es durch diese für meinen Geschmack viel zu großen Motoren zwei Zäsuren gibt
- Ein ganze Reihe von Fahrzeugen ( offene, jegliche Art von Spydern ) sind nicht realisierbar weil die Einbauhöhe zu gering ist.
- Geht ein Hersteller trotzdem heran ( Carrera GO! ) , dann kommt das heraus, was ich so häßlich und kindisch finde - als Modellbauer wohlgemerkt, und für uns Wenige wird ja nicht produziert :
Viel zu große Räder, zu hohe Karosserien, ein insgesamt viel zu unproportionales, eben spielzeughaftes Aussehen.
Man muss es akzeptieren - wenn auch mit Krokodolstränen - denn es geht um Verkaufszahlen. Und die bringen nicht wir.
So weit so gut.

Aber was hindert mich, diesen Weg zu verlassen ? Wenn überhaupt, dann der Aufwand, der damit verknüpft ist.
Er begann für mich mit der Suche nach kleineren Motoren.
Der Zufall kam mir damals zu Hilfe, als ich aus blanker Langeweile einen defekten Discman zerlegte. Dort fand ich meinen ersten Winzling. Sofort ging ich in die Spur. Ein Kamera - Reparaturservice half dann weiter mit ausgebauten Motoren. Dann fand ich ganz in der Nähe eine Elektronik - Elektrik - Recyclingfirma, und die gestatteten mir, diverse CDR - Laufwerke und Ähnliches zu zerlegen.
Am Ende stand ein weites Spektrum verschiedener kleiner Motoren, hier eine kleine Asuwahl :

Bild

Trotz befriedigender Testresultate war das nicht das Erstrebte. Es sollte ja EIN Motor her, der den Standard für meine Basteleien darstellen könnte.
Da kam mir HOMER als Ideengeber zu Hilfe mit seiner Bestellung der SH-030 - Motoren.
Da müsste man doch auch entsprechende andere Motoren finden können.
Konnte man :
Bild

Der Kleine ist 15 x 12 x 10 mm. Zum Vergleich daneben ein GO! - Motor.

Natürlich sind diese Motoren nicht geeignet für jene, die meinen Slotracing bestehe primär aus dem ständigen Weiterdrehen des Spannungsknopfes am Bahntrafo.
Auf alle Fälle hat sich der recht große Anfangsaufwand letztendlich gelohnt. Jetzt gibt es kaum noch Modelle, die nicht motorisiert werden können. Und sollte der Motor noch etwas zu groß sein, nun, mit ein Bißchen Zeitaufwand kann man da auch noch einiges abspecken...

Roland

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BeitragVerfasst: 13. Jan 2013, 13:24 
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blacky hat geschrieben:
Nochmal zu den Motoren.
Artin, Go!, SCX, Kyosho & co. haben einerseits die Größe der Motoren vorgegeben, sich aber offensichtlich nie Gedanken darüber gemacht, ob es nicht mit kleineren Motoren auch ginge.
Zu Beginn der 43er Slotcargeschichte mag noch Verfügbarkeit ein Argument für diese großen Motoren gewesen sein.
Aber zumindest seit 15 Jahren ( so lange wühle ich schon im riesigen DC - Mikromotoren - Haufen herum ) ist dem definitiv nicht mehr so.
Sei es wie es will, der Kunde / Interessent muss hinnehmen und kaufen. Die Herstelller haben bis heute noch nicht das Prinzip der proportionalen Verkleinerung begriffen - auch bei den Motoren.
Mich hat von je her in 1/43 gestört, dass es durch diese für meinen Geschmack viel zu großen Motoren zwei Zäsuren gibt
- Ein ganze Reihe von Fahrzeugen ( offene, jegliche Art von Spydern ) sind nicht realisierbar weil die Einbauhöhe zu gering ist.
- Geht ein Hersteller trotzdem heran ( Carrera GO! ) , dann kommt das heraus, was ich so häßlich und kindisch finde - als Modellbauer wohlgemerkt, und für uns Wenige wird ja nicht produziert :
Viel zu große Räder, zu hohe Karosserien, ein insgesamt viel zu unproportionales, eben spielzeughaftes Aussehen.
Man muss es akzeptieren - wenn auch mit Krokodolstränen - denn es geht um Verkaufszahlen. Und die bringen nicht wir.
So weit so gut.



Da bin ich ganz deiner Meinung!
Desweiteren finde ich es schade, dass Hersteller wie Carrera, SCX etc. gar keine, bzw. kaum Modelle aus Zeiten der 60er oder 70er Jahre in 1:43 herstellen. Da gibt es höchstens ein paar Karossen von Artin & Klonen, die meist jedoch total spielzeughaft aussehen und undetailliert sind. Wobei das bei Carrera sicherlich auch der Fall sein würde.
Einzig bei den neuen Dslots würde ich sagen, dass dies schonmal ein Schritt in die richtige Richtung ist (zumindest vom Aussehen der Karossen).

blacky hat geschrieben:

Aber was hindert mich, diesen Weg zu verlassen ? Wenn überhaupt, dann der Aufwand, der damit verknüpft ist.
Er begann für mich mit der Suche nach kleineren Motoren.
Der Zufall kam mir damals zu Hilfe, als ich aus blanker Langeweile einen defekten Discman zerlegte. Dort fand ich meinen ersten Winzling. Sofort ging ich in die Spur. Ein Kamera - Reparaturservice half dann weiter mit ausgebauten Motoren. Dann fand ich ganz in der Nähe eine Elektronik - Elektrik - Recyclingfirma, und die gestatteten mir, diverse CDR - Laufwerke und Ähnliches zu zerlegen.
Am Ende stand ein weites Spektrum verschiedener kleiner Motoren, hier eine kleine Asuwahl :

Bild

Trotz befriedigender Testresultate war das nicht das Erstrebte. Es sollte ja EIN Motor her, der den Standard für meine Basteleien darstellen könnte.
Da kam mir HOMER als Ideengeber zu Hilfe mit seiner Bestellung der SH-030 - Motoren.
Da müsste man doch auch entsprechende andere Motoren finden können.
Konnte man :
Bild

Der Kleine ist 15 x 12 x 10 mm. Zum Vergleich daneben ein GO! - Motor.

Natürlich sind diese Motoren nicht geeignet für jene, die meinen Slotracing bestehe primär aus dem ständigen Weiterdrehen des Spannungsknopfes am Bahntrafo.
Auf alle Fälle hat sich der recht große Anfangsaufwand letztendlich gelohnt. Jetzt gibt es kaum noch Modelle, die nicht motorisiert werden können. Und sollte der Motor noch etwas zu groß sein, nun, mit ein Bißchen Zeitaufwand kann man da auch noch einiges abspecken...

Roland


Das finde ich sehr interessant. Ich persönlich habe den Motor für meine Fahrzeuge leider noch nicht gefunden. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Gruß,

Sami


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BeitragVerfasst: 13. Jan 2013, 18:11 
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Sami hat geschrieben:

...... Ich persönlich habe den Motor für meine Fahrzeuge leider noch nicht gefunden. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Gruß,

Sami


Wie müsste denn DER Motor aussehen ? Oftmals lassen sich solche "Bagatellen" kooperativ lösen.....

Roland

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BeitragVerfasst: 13. Jan 2013, 20:08 
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blacky hat geschrieben:
Sami hat geschrieben:

...... Ich persönlich habe den Motor für meine Fahrzeuge leider noch nicht gefunden. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Gruß,

Sami


Wie müsste denn DER Motor aussehen ? Oftmals lassen sich solche "Bagatellen" kooperativ lösen.....

Roland


Er müsste auf jeden Fall kleiner sein, als ein Go / SCX Compact Motor und in etwa die gleiche Leistung bringen. Desweitern ist es wichtig, dass der Motor nicht allzu schwer zu bekommen ist...

Gruß,

Sami


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BeitragVerfasst: 13. Jan 2013, 21:32 
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Sami hat geschrieben:

Er müsste auf jeden Fall kleiner sein, als ein Go / SCX Compact Motor und in etwa die gleiche Leistung bringen. Desweitern ist es wichtig, dass der Motor nicht allzu schwer zu bekommen ist...

Gruß,

Sami


Das Erste ist selbstverständlich ( siehe Fotos ).
Das Drehmoment muss ich noch ausmessen und mit GO! vergleichen. Wird aber sicher ähnlich sein auf Grund der verwendeten Magnete.
Die Beschaffung ist nicht schwierig, und da der Grundpreis akzeptabel ist, werden die Motoren auch mit Porto ( USA oder Asien ) nicht teuer.
Was kostet ein GO! - Motor oder einer seiner Klone ?

Es gibt zwei Sachen, die wahrscheinlich für jeden, der auf GO! & Co. fixiert ist / war, nicht akzeptabel sind :
- die dünnere Ankerwelle
- die niedrige Nennspannung von +/- 5 Volt.

Dadurch, dass ich mich vom ersten Tag meines Daseins bei den 43ern nicht mit den Großproduzenten beschäftigte sondern mir mein eigenes Konzept schuf, beginnend von den Karosserien bis zu den Motoren, stellt das für mich kein Problem dar. Regler und Trafo sind trotzdem auf 12 Volt eingestellt, wie ich es gewohnt bin, die Motoren werden angepasst, dadurch ändert sich an meinen Fahrgewohnheiten zumindest "ansteuerungstechnisch" nichts.
Und sollte ich mal ein 43er "Rennmodell" brauchen, nun, dafür habe ich Motoren die mehr als leistungsfähig sind.

Für mich bedeutet 1/43 nicht, dass ich unbedingt die Geschwindigkeit der 32er übernehmen muss.

Roland

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BeitragVerfasst: 13. Jan 2013, 23:02 
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blacky hat geschrieben:
Sami hat geschrieben:

Er müsste auf jeden Fall kleiner sein, als ein Go / SCX Compact Motor und in etwa die gleiche Leistung bringen. Desweitern ist es wichtig, dass der Motor nicht allzu schwer zu bekommen ist...

Gruß,

Sami


Das Erste ist selbstverständlich ( siehe Fotos ).
Das Drehmoment muss ich noch ausmessen und mit GO! vergleichen. Wird aber sicher ähnlich sein auf Grund der verwendeten Magnete.
Die Beschaffung ist nicht schwierig, und da der Grundpreis akzeptabel ist, werden die Motoren auch mit Porto ( USA oder Asien ) nicht teuer.
Was kostet ein GO! - Motor oder einer seiner Klone ?

Es gibt zwei Sachen, die wahrscheinlich für jeden, der auf GO! & Co. fixiert ist / war, nicht akzeptabel sind :
- die dünnere Ankerwelle
- die niedrige Nennspannung von +/- 5 Volt.

Dadurch, dass ich mich vom ersten Tag meines Daseins bei den 43ern nicht mit den Großproduzenten beschäftigte sondern mir mein eigenes Konzept schuf, beginnend von den Karosserien bis zu den Motoren, stellt das für mich kein Problem dar. Regler und Trafo sind trotzdem auf 12 Volt eingestellt, wie ich es gewohnt bin, die Motoren werden angepasst, dadurch ändert sich an meinen Fahrgewohnheiten zumindest "ansteuerungstechnisch" nichts.
Und sollte ich mal ein 43er "Rennmodell" brauchen, nun, dafür habe ich Motoren die mehr als leistungsfähig sind.

Für mich bedeutet 1/43 nicht, dass ich unbedingt die Geschwindigkeit der 32er übernehmen muss.

Roland


Da hast du sicherlich Recht. Bei mir liegt es wohl daran, dass ich erst über meinen Sohn, bzw. dessen Carrera Go Bahn zum Hobby Slotcarracing gekommen bin. Ich habe also keine Vorerfahrung auf diesem Gebiet, die ich hätte mitnehmen können. Und soo lange bin ich ja noch gar nicht dabei... 8-) . Daher lehne ich mich immernoch ein wenig an die Go etc.

Gruß,

Sami


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BeitragVerfasst: 13. Jan 2013, 23:43 
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Sami hat geschrieben:

...Bei mir liegt es wohl daran, dass ich erst über meinen Sohn, bzw. dessen Carrera Go Bahn zum Hobby Slotcarracing gekommen bin. Ich habe also keine Vorerfahrung auf diesem Gebiet, die ich hätte mitnehmen können. Und soo lange bin ich ja noch gar nicht dabei... 8-) . Daher lehne ich mich immernoch ein wenig an die Go etc.

Gruß,

Sami



Schuld sind die Hersteller, die eben ( verständlicherweise ) nicht an uns Modellbauer denken können.
In 1/32 hatten sie es an dem Tage begriffen, als NINCO mit seinem Erstling, dem Megane und dann kurz danach mit dem McLaren GT auf den Markt stieß - und die Konkurrenz und damit die ständige Weiterentwicklung ging los...
Aber in 1/43 wird der Markt leider nicht forciert. Kyoshos netter Versuch ist ja ein Halbflop, mit den sinnlosen Chassis und den auch wieder zu großen Motoren. Und den Stützrädern.... :mrgreen: :mrgreen:
Also bleibt ja erst mal nichts weiter übrig als mit dem auszukommen, was es gibt.
Nun stell Dir vor : Ich bin ein Riesenfan von CanAm und offenen LeMans- Fahrzeugen......Aber auch von Cockpits, die nicht einfach flach und geschlossen sind mit einem Torso obendrauf.
Gut, ich kann auch aus Einzelteilen entsprechend kleine Motoren zusammenbasteln. Aber in der Menge, die ich brauchen würde.....
Also blieb nur der oben beschriebene Weg. Gelobt seien Recycling und Internet !
Mit den Getrieben lief es ja nicht viel anders. Nicht zufrieden sein mit dem, was es gab, recherchieren, zuschlagen.
Nun fehlt nur noch die Zeit, aus den Einzelteilen Fahrzeuge zu machen....

The show must go on.

Roland

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BeitragVerfasst: 15. Jan 2013, 10:07 
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@Roland,
ich kann mir keine offene 1:43 mit richtigem Cockpit vorstellen.
Kannst Du uns einmal ein Beispiel mit kleinem Motor etc. zeigen?
Das würde mich interessieren, wie man das in der kleinen Baugrösse realisiert.
Gruss,
Thomas


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BeitragVerfasst: 15. Jan 2013, 16:40 
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tomato_007 hat geschrieben:
@Roland,
ich kann mir keine offene 1:43 mit richtigem Cockpit vorstellen.
Kannst Du uns einmal ein Beispiel mit kleinem Motor etc. zeigen?
Das würde mich interessieren, wie man das in der kleinen Baugrösse realisiert.
Gruss,
Thomas


Voraus geschickt - Das hatte ich geschrieben:

"......Aber auch von Cockpits, die nicht einfach flach und geschlossen sind mit einem Torso obendrauf. "


-------------------------------------------------------------
Kurz gesagt sind es drei Sachen, die entscheidend sind für die Anlage des Cockpit

1. Motormaße
2. Innenhöhe der Karosserie im Montagebereich des Motors
- Platz insgesamt unter der Karosserie im Montagebereich. Ein Toyota GT1 zum Beispiel lässt nur Inline zu, ein Toyota 7 auch Angle oder Side - Abhängig von (1.) und (2.)

Um das vorab zu testen, bevor man eventuell ein teures Fertigmodell aus Gießharz oder was auch immer zerlegt, kann man eine Zeichnung mit der gewünschten Antriebskonfiguration nutzen wie unten, auf die man das Modell stellt und schon mal "peilen" kann, wie die Platzverhältnisse sind, ob der Motor vielleicht in den Cockpitbereich hinein ragen wird etc.
Denkt man dass es passt, bleibt nur noch das Zerlegen des Modells und eventuelles Ausschleifen. Will man ein Modell bauen, bei dem es nicht so ganz passt mit dem Leer - Raum im Cockpit, muss man schlicht und einfach das nehmen, was man hat und improvisieren / anpassen.

Bild

Roland

Ich vergaß - vor ungefähr einem Jahr war mal ein Artikel in der COL über einen 43er Toyota G7, das war das Cockpit teilweise ausgeformt. (Hab´gerade Bilder gefunden... ). Aber mit einem kleineren Motor, als Sidewinder oder Angle, wäre da ein volles Cockpit drin...

Bild

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BeitragVerfasst: 15. Jan 2013, 21:50 
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Hallo !
Mit einem kleinen Trick kann man auch mit normalgroßen Motoren ein Cockpit realisieren. Ich habe den Motor nach rechts verlegt (Ferrari)bzw nach links (BMW). Beim BMW gings nicht anders, der ist so flach zwischen den Radhäusern, daß da kein Kronrad hinpasst. Also muß das Kronrad mit in den Radkasten. Daß dabei das komplette Cockpit erhalten bleiben kann hat sich erst hinterher herausgestellt.
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Beide Autos sind umgebaute Standmodelle aus Metall aus meiner Bastelkindheit-
Kleine und klitzekleine Motoren hab ich hier mittlerweile einige herumliegen, mir ist aber noch keine zündende Idee für die Ritzel gekommen.
Viele GRüße
Wolfgang

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Ich geh mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir
da vorne ist ne Taverne, da tausch ich das Ding gegen Bier


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BeitragVerfasst: 16. Jan 2013, 21:11 
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betz hat geschrieben:
Hallo !
Mit einem kleinen Trick kann man auch mit normalgroßen Motoren ein Cockpit realisieren. Ich habe den Motor nach rechts verlegt (Ferrari)bzw nach links (BMW). Beim BMW gings nicht anders, der ist so flach zwischen den Radhäusern, daß da kein Kronrad hinpasst. Also muß das Kronrad mit in den Radkasten. Daß dabei das komplette Cockpit erhalten bleiben kann hat sich erst hinterher herausgestellt.
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Beide Autos sind umgebaute Standmodelle aus Metall aus meiner Bastelkindheit-
Kleine und klitzekleine Motoren hab ich hier mittlerweile einige herumliegen, mir ist aber noch keine zündende Idee für die Ritzel gekommen.
Viele GRüße
Wolfgang


Asymmetrie ist zwar Geschmackssache, aber wenn´s um Modelltreue geht, kein Thema.

An dem Tag allerdings, wenn wir beginnen "Rennfahrzeuge" zu bauen... Aber da ist dann auch das Cockpit nur noch flach.

Ritzel - Möglichkeit eins, sich welche mit passenden Bohrungen machen lassen; Möglichkeit zwei, Messingröhrchen auf die Welle kleben / löten ( beides geht ). Eventuelles Übermaß - meist ja bloß zwei , drei Zehntel mm - lassen sich am rotierenden Motor leicht wegnehmen.
Funktionert ausgezeichnet. Zum Aufkleben ist Montagekleber von Würth oder Loctite ( ist noch besser )

http://www.montagekleber.com/.

zu empfehlen. Sekundenkleber geht auch, aber da würde ich die Welle leicht in Längsrichtung aufrauhen mit Sandpapier ( Oberflächen - und Reibungsvergrößerung ) und das Ritzel innen auch. Oder eben traditionell auf - pressen ( I mog´s net...)

Roland

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BeitragVerfasst: 16. Jan 2013, 21:31 
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blacky hat geschrieben:
( I mog´s net...)

Roland


Mir scho... :lol:

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BeitragVerfasst: 17. Jan 2013, 16:31 
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Grandpa hat geschrieben:
blacky hat geschrieben:
( I mog´s net...)

Roland


Mir scho... :lol:



PluraLIS ( :mrgreen: ) Majestatis Bavariae..... :daumen :daumen


Ich weiß ich weiß, Aufpressen ist Standard. Spricht ja auch nur Weniges dagegen
- Das Ritzel kann platzen und man merkt es nicht gleich
- Das Ritzel kann vorzeitig locker werden und durchdrehen.

Letzteres ist bei 1/43 und den da herrschenden geringen Kraftverhältnissen kaum zu erwarten.

Auflöten ist nunmal bisher für mich eine Notwendigkeit gewesen, und das Aufkleben ist eine gute Alternative.
Notwendig ist beides wie gesagt sicher nicht mehr bei 1/43.

Roland

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