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BeitragVerfasst: 29. Mai 2014, 07:10 
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So mein erster eigener Input hier im Forum ....

Hat etwas gedauert denn die Slotcars stehen auf meiner ToDo Liste etwas weiter hinten. Ich habe mich vor einiger Zeit mit dem Virus infiziert wollte aber nicht beim herkömmlichen bleiben. Ziel ist es eine möglichst billige Anlage mit zahlreichen Slotcars zu basteln. Echte Renner müssen die Teile nicht werden, gemütliches slotten mit Freunden steht im Vordergrund, sowie der Spaß an der Sache :wink:

Nach langem hin und her habe ich mich zu Carrera Go Schienen entschieden, eigentlich wollte ich aber den Massstab H0. Diese Schienen sind mir aber zu teuer. Weiteres Problem zwei H0 Autos nebeneinander füllen eine H0 Schiene schon aus, das wirkt mir zu unrealistisch. Denn zwei echte Autos nebeneinander blockieren auch nicht gleich ne ganze Straße.
Also kam der Plan H0 Autos auf den Go Schienen einzusetzen. Irgendwann kam mir dann allerdings die schwachsinnige Idee warum nicht geich Matchbox Autos. Sie sind billig, überall zu bekommen und man bekommt fast jedes Auto ohne sich nach irgendwelchen Abgüssen umsehen zu müssen.


Der Plan wird also langsam in die Tat umgesetzt :mrgreen:

Ich weis nicht in wie fern das ganze jetzt 100% Scratchbuilt ist aber hier mal das Ergebnis. Mein erstes umgebautes Auto, ich bin aber nicht sehr zufrieden. Es geht weit besser und der anfangs verwendete Revell Kleber hat die Sache etwas verhunzt ....

Das Teil ist noch in Bauphase soll aber bis zum Wochenende hin laufen (bzw fahren...).

Die Arbeit ist zwar mit den Meisterwerken hier nicht ganz vergleichbar, allerdings ist es mein erster Umbau und noch dazu ist die Sache bei 1:60 etwas fummeliger als bei einem 1:24er :mrgreen:

Ich hoffe es gefällt soweit mal, für Kritik bin ich gerne offen :danke

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Verfasst: 29. Mai 2014, 07:10 


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BeitragVerfasst: 29. Mai 2014, 09:33 
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Alle Achtung vor diesem Maßstab! Umbauten dieser Art machen da nur Wenige. Es muß auch nicht immer absolut perfekt sein. Brauchst Dich da also nicht zu verstecken. :daumen

Der Leitkiel ist natürlich riesig, aber dazu wird Dir bestimmt noch etwas einfallen. Ebenso zu den Chassis (selber bauen... :wink: ). Dann noch viel Spaß beim Frickeln...

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BeitragVerfasst: 29. Mai 2014, 09:37 
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Das mit dem Leitkiel wird halb so schlimm, vor allem wenn ich den noch schwarz mache. Die Karosse kommt ja noch drüber ;)

Chassis selber bauen war zuerst am Plan, aber so ist es echt so einfach das ich diese Version bevorzugt habe. PS in 1,5mm hatte ich schon gekauft.


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BeitragVerfasst: 29. Mai 2014, 09:45 
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Mein Maßstab sind die 143er; da tu ich mich immer noch recht schwer mit dem Chassisbau. Ich will das aber unbedingt. Ein GO- Chassis unter eine Resine- Karo ist setzen ist natürlich einfacher...

Ich stell mir grad selbstgedrehte Felgen und gebastelte Einsätze in 1/60 vor... :lol:

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BeitragVerfasst: 29. Mai 2014, 14:53 
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Grandpa hat geschrieben:
.......Ich stell mir grad selbstgedrehte Felgen und gebastelte Einsätze in 1/60 vor... :lol:



Nix ist einfacher als das, weil man da nicht mal mit einem Ausdrehstahl arbeiten muss...

Ums Einsätze Abgießen oder aus Plastikfelgen Ausdrehen kommt man allerdings nicht herum. Dabei wünsche ich auch viel Spaß.

Aber mir fällt etwas auf - trifft die Motorwelle zentrisch auf die Hinterachse ? Auf dem vorletzten Foto gewinne ich den Eindruck, dass der Motor zu hoch sitzt. Der Motor ist 9,5 mm hoch, die Räder müssten also inklusive 1/2 mm Bodenfreiheit 10,5 mm Durchmesser mindestens haben.

Roland

Hab´ich noch vergessen - die Karosserie wird vorn ganz schön hoch sitzen.... :mrgreen: :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 30. Mai 2014, 06:20 
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Wie genau hier kontrolliert wird :daumen

Ja der Motor saß auf dem Foto in der Tat noch zu hoch, den hab ich bereits abgesenkt. Der sitzt nun mittig mit dem Ritzel hinten. Die Schraube vorne ist natürlich auch schon gekürzt. Die Karosse mittlerweile auch schon angepasst zum drauf setzen. Gestern abend hat das ganze noch richtig Formen angenommen. Und ne kleine Testrunde auf dem Tisch gedreht :wink:
Es fährt schon mal, das ist das wichtigste :mrgreen:

Über Räder mach ich mir keine Gedanken ich verwende die vorhandenen Matchbox Räder. Diese werden aufgebohrt, die Achse eingeklebt (hier muss ich beim nächsten mal aufpassen, ein Rad sitzt tatsächlich schief :roll: ) und als Antriebsräder verwendet. Um Grip herzustellen verwende ich eine simple aber effektive Methode, ich ziehe einen Schrumpfschlauch drüber. Wie lange das hält werde ich bei den Testfahrten sehen, macht aber derzeit einen tadellosen Eindruck :-)

Falls es an einem Nachmittag wegradiert ist, who cares - der Schlauch kostet kaum was in Meterware und ist schnell getauscht.


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BeitragVerfasst: 30. Mai 2014, 10:45 
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Sigi_83 hat geschrieben:
Wie genau hier kontrolliert wird :daumen



Jahrzehntelange Erfahrung...Und der Gedanke der Werterhaltung. Du glaubst gar nicht, wie oft in diversen Foren oder Beiträgen darüber gejammert wird, dass Autos kreischen, zu langsam sind, Getriebe fressen und Ähnliches. Und wenn man dann nach dem zentrischen Sitz des Antriebes fragt... :zunge

Mache doch mal ein Foto einer Seitenansicht des kompletten Modells. Ich möchte gern sehen wie die um die Dicke des Schrumpfschlauches vergrößerten Räder nun wirken und wie das überhaupt aussieht.

Was zu empfehlen wäre, wenn Du weiterhin die Plastikräder verwenden willst und sie aufbohrst, wäre ein simple Spannzange. Organisiere Dir Rohrstücke, die "saugend" über die Räder (ohne Reifen natürlich) passen. Schneide in diese Rohre drei Schlitze 120° versetzt etwas tiefer als die Felgen breit sind, aber exakt, damit die Zentrierung erhalten bleibt. Stecke Dein Rad da rein und spanne das Ganze vorsichtig und mit dem minimal notwendigen Druck ins Bohrfutter. Dann werden die Bohrungen recht sauber mittig gesetzt.
Sicher gibt es noch andere Methoden.

Roland

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BeitragVerfasst: 30. Mai 2014, 18:16 
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Ja wenn ich dazukomme mach ich neue Bilder .... war heute etwas einkaufen :mrgreen:

Ich hab was besseres für die Räder, ne Proxxon Standbohrmaschine. Muss mir nur nen kleinen Spannbock besorgen dann bohre ich genau lotrecht und zentrisch :wink:


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BeitragVerfasst: 30. Mai 2014, 20:13 
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Sigi_83 hat geschrieben:
Ja wenn ich dazukomme mach ich neue Bilder .... war heute etwas einkaufen :mrgreen:

Ich hab was besseres für die Räder, ne Proxxon Standbohrmaschine. Muss mir nur nen kleinen Spannbock besorgen dann bohre ich genau lotrecht und zentrisch :wink:


Denkst Du ich bohre mit der Handbohrmaschine ?

Und - das Gerät kann Proxxon oder sonstwie heißen, ohne saubere Zentrierung und pendelfreie Fixierung ist ein perfekt zentrisches und rundlaufendes Loch kaum möglich.
Abgesehen davon - ich habe bei Proxxon schon drei Bohrfutter reklamieren müssen, weil ihr Rundluf unter aller Sau war.
Namen sind Schall und Rauch.

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BeitragVerfasst: 31. Mai 2014, 06:13 
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Weis ich nicht, aber ich hab die ersten Räder frei-hand nachgebohrt mit so ner Art Dremel. Die Aussage war nicht auf dich bezogen :wink:


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BeitragVerfasst: 31. Mai 2014, 16:19 
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Sigi_83 hat geschrieben:
Weis ich nicht, aber ich hab die ersten Räder frei-hand nachgebohrt mit so ner Art Dremel. Die Aussage war nicht auf dich bezogen :wink:


So hatte ich es auch nicht aufgefasst, aber meine Frage klang in der Richtung. Es fehlt halt die Mimik, und ich nutze die Grinsköpfe nicht sehr ausgiebig...
Mach mal einfach weiter. Das Konzept ist interessant, die Idee, die dahinter steckt lässt es sinnvoll erscheinen.
Deine Motorenwahl ist einerseits gut, da die Diecasts ja auch in 1/64 oder so ähnlich doch schon etwas wiegen. Andererseits schränkt sie natürlich die Karosserie - Auswahl etwas ein. Aber ich denke mal da wird es totzdem noch genug geben, oder ?

Wie beschafft Du die Getriebe- schlachtest Du dazu H0 - slotcars ?

Gruß

Roland

Da fällt mir gerade auf, dass ich bei der Erklärung mit der "Spannzange" auf halbem Weg stehen geblieben bin.
Man muss natürlich den Bohrer absolut lotrecht gegenüber der Felgenbohrung in den Maschinenschraubstock spannen, sonst wird das Loch ausgeweitet.

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BeitragVerfasst: 31. Mai 2014, 16:25 
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Ich kaufe Motoren und Getriebe aus England vom H0-Ersatzteilhändler. Motor kostet neu 1 GBP und der Ritzelsatz kostet ebanfalls 1 GBP. Billig war das Hauptkriterium :wink:

Platz ist genug, in jedem 0815 Auto paßt der Motor rein. Mann muss halt etwas enger werkeln :mrgreen:
Kleinstwagen in 1:60 gehen nicht und 60er Formel 1 Renner als Lotus 49 und Co leider auch nicht. Ansonsten seh ich da aber derzeit noch keine Probleme.


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BeitragVerfasst: 31. Mai 2014, 18:20 
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Sehr interessant dein Vorhaben.
Da les' ich mal gespannt mit.

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Uwe


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BeitragVerfasst: 2. Jun 2014, 12:59 
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Hallo !
HO Getriebe gibts auch in der Schlitzschachtel, mit Motore siehts da nicht so gut aus.
Viele Grüße
Wolfgang

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Ich geh mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir
da vorne ist ne Taverne, da tausch ich das Ding gegen Bier


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BeitragVerfasst: 3. Jun 2014, 06:03 
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Öhm ... was genau ist die Schlitzschachtel ?
Man möge mir die Unwissenheit verzeihen :mrgreen:



Edith sagt: .... ähh ich denke du meinst Umpfi's Slotbox


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BeitragVerfasst: 3. Jun 2014, 07:38 
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Hallo !
ich war mir nicht sicher, ob ich das so schreiben darf.
Viele Grüße
Wolfgang

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BeitragVerfasst: 3. Jun 2014, 20:15 
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ah OK ... wird das zensiert ?

dann ändere ich das natürlich anhand der Forengepflogenheiten


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BeitragVerfasst: 4. Jun 2014, 04:40 
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Nöö, solange keine Hersteller oder Händler hier selber massiv Werbung machen ist das Ok, so ein kleiner Hinweis als Hilfe für Bezugsmöglichkeiten ist ja grad bei so Teilen die es nicht an jedem Eck gibt sehr Hilfreich. Daher wenn es im Kontext ist und Bleibt kannst du Händler nennen, nur wie gesagt gezielte Werbung sollte unterbleiben.

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Grüße vom Peter aus Franken


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BeitragVerfasst: 10. Jun 2014, 08:32 
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So mittlerweile hab ich den zweiten Prototypen fertig gestellt. Ich wollte an und für sich mit 2 starten um dann Vergleichsläufe zu faren und mit meinem Bruder die Funktionen zu testen ...

Es will nicht ganz so wie gedacht. Der zweite hat absolut 0 Vortrieb und radiert nur die Hinterräder weg.

Eventuell bringt der nicht genug Grip auf die Hinterräder. Ich werde versuchen das mit Neodymmagneten auszugleichen, dann wird der bewegliche Leitkiel allerdings etwas nutzlos werden .... Wenn das nix bringt muss ich wohl über Eigenbau Chassis nachdenken. Zur Zeit stehe ich da etwas an.

Auch wollen wir ne kleine Rundbahn bauen um die Funktion mit den Reglern zu testen ... Das steht auch noch aus. Wäre blöde wenn ein Renner deutlich besser geht als der andere.

Auch die Achsausrichtung beim zweiten schau ich nochmals an und aus der Firma nehm ich ausgemustere Endmasse mit zum einstellen. We will see ...


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BeitragVerfasst: 10. Jun 2014, 09:00 
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Was bitte ist Endmasse :?:

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BeitragVerfasst: 10. Jun 2014, 09:20 
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Sorry I can not answer in German, but have you tried other tyres?

I use an HO chassis in my 1/43 FIAT 500 and it runs well without magnets and uses 'Jel Claw' tyres.

Regards, Lloyd.


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BeitragVerfasst: 10. Jun 2014, 13:38 
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woodboss028 hat geschrieben:
Was bitte ist Endmasse :?:


Eine Erklärung kannst Du hier nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Endma%C3%9F

Verschiedene Längen ist richtig, obwohl man bei 1mm oder 10mm wohl eher "Breite" sagt. Diese Endmasse sind hochpräzise in verschiedenen Güteklasse, wobei "0" die Beste ist.

Du kannst damit z.B. 2.05mm mit 1.00 und 1.05- Stücken zusammenbringen (gegeneinander reiben, dann haften die, auch ohne Fett) und damit Abstände einstellen bzw. kontrollieren. Der Haft- Spalt dazwischen ist vernachlässigbar. So einnen Kasten hab ich auch als "Schrott" aus der Fa. mitgenommen. Wir haben damit früher z.B. (Rachen-)Lehren überprüft und eingestellt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Damit kann man fast beliebig viele Abstände einstellen; also z. B. die Höhe der Achse. So ein Kasten hat im Normalfall Endmasse von 1 - 10mm in 1/10- oder 5/100- Schritten, dann je eins mit 20 - 100mm in 10er-Stufen.

Das war jetzt hoffentlich nicht allzu konfus... :roll:

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BeitragVerfasst: 10. Jun 2014, 13:45 
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Aha, wieder was gelernt 8-)
:danke Michael

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BeitragVerfasst: 10. Jun 2014, 14:24 
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Bei mir sogar noch mehr ... ich bin Messtechniker im Labor. Mein Endmasssatz hat Abstufung 0,001mm, aber im Prinzip auch egal :mrgreen:

Für die Genauigkeit nehm ich ausgemusterte mit ein paar µm abweichung das ist mir genau genug. Ich überlege auch ne Einspannvorrichtung um die Chassis zu fixieren beim kleben, das wird wohl ein must have werden ...



Hy Lloyd.L ! No not until yet .... First i want to verify if it's really the tires. I'm planning on putting 2 magnets on the second test-chassis to get more downforce on it. If it doesn't work then the reason must be the tires. It's worth a test cause I have dozens of Neodym magnets in spare that have massive magnetic force ...
It won't cost me anything so it's worth testing it and looking at the results.


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BeitragVerfasst: 10. Jun 2014, 16:03 
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Sigi_83 hat geschrieben:
Bei mir sogar noch mehr ... ich bin Messtechniker im Labor. Mein Endmasssatz hat Abstufung 0,001mm, aber im Prinzip auch egal :mrgreen:

Für die Genauigkeit nehm ich ausgemusterte mit ein paar µm abweichung das ist mir genau genug....


Aber man sollte dann natürlich auch mit einem Flächenlaser die Verzüge in den Chassis auf ein Millionstel genau auslesen und dann mit einer stufenweise im Hunderstel - Grad - Tempo hochfahrenden Thermopresse justieren. Dann natürlich Achsen aussuchen, die im Tausendstelbereich schlagfrei und auch rund sind. Das Gleiche mit den Felgen, anschließend mit den Reifen, Kronenrädern, Ritzeln. Eine exakt auf alle fünf Auflagepunkte verteilte Masse wäre das Nächste. Da würde es noch viiiiel geben, was man machen könnte...

Jedoch sagt eben die Erfahrung, dass die Summe der Einzelereignisse das Gesamtereignis ergibt. Und das seitdem es das Universum gibt.
Also kann man mit unseren Spielzeugen ruhig im Rahmen von Zehnteln oder vielleicht Hundertsteln bleiben. Es sei denn, man verändert wirklich ALLE Einzelereignisse. :mrgreen: :mrgreen:
Wenn man das vorhat, sollte man allerdings Wing Cars oder Eurosport fahren. Da werden derzeit die wichtigsten und auch die meisten Einzelereignisse bearbeitet.

Allerdings - wenn man mit Magneten arbeiten will.....Dann kann man im Halbmillimeter - Bereich Bleiben. Und da man sie ja tonnenweise für einen Apfel und ein Ei überall kaufen kann und sie mittlerweile bei jeder Hausfrau am Kühlschrank kleben (oder fast jeder...), kann man auch gleich das ganze Chassis mit ihnen bekleben.
Denn Magnete verdecken die wahren Ursachen für schlechtes Fahrverhalten in jedem Falle sehr gut :daumen :daumen

Gruß

Roland

n.b.: Wie wäre es mit Oben/Unten - Fotos vom "Zweiten Bruder " ? Da kann man häufig sofort erkennen, wo der Hase im Pfeffer liegt.

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BeitragVerfasst: 10. Jun 2014, 17:54 
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Muss ich gucken, bei den ersten Bildern sieht man ja, dass meine Kamera nicht gerade tauglich ist. Ich brauch da noch ne Lampe, ich arbeite im Kellerchen :roll:

Meine Antwort war auch nicht wirklich ernsthaft 1:1 auffaßbar :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 10. Jun 2014, 18:21 
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blacky hat geschrieben:
Sigi_83 hat geschrieben:
Bei mir sogar noch mehr ... ich bin Messtechniker im Labor. Mein Endmasssatz hat Abstufung 0,001mm, aber im Prinzip auch egal :mrgreen:

Für die Genauigkeit nehm ich ausgemusterte mit ein paar µm abweichung das ist mir genau genug....


Ich stell die Achsen damit auf der Korian- Platte grob vor im 1/10mm- Bereich - die Feinheit mit Moosis drauf dann auf einer Plexi- Montageplatte mit aufgeklebten Magneten mit 1.15mm Höhe (für unsere MiniZ...).

Aber man sollte dann natürlich auch mit einem Flächenlaser die Verzüge in den Chassis auf ein Millionstel genau auslesen und dann mit einer stufenweise im Hunderstel - Grad - Tempo hochfahrenden Thermopresse justieren. Dann natürlich Achsen aussuchen, die im Tausendstelbereich schlagfrei und auch rund sind. Das Gleiche mit den Felgen, anschließend mit den Reifen, Kronenrädern, Ritzeln. Eine exakt auf alle fünf Auflagepunkte verteilte Masse wäre das Nächste. Da würde es noch viiiiel geben, was man machen könnte...
...

Er schon wieder. Muß er denn immer übertreiben? Hat er nicht gemerkt, daß der Uwe nur eine Erklärung wollte? Bekommt er doch noch mal eine Watsch'n, oder?
Pardon moi, Sire... :roll:


Denn Magnete verdecken die wahren Ursachen für schlechtes Fahrverhalten in jedem Falle sehr gut :daumen :daumen

Wo er Recht hat, hat er recht...

Gruß

Roland

n.b.: Wie wäre es mit Oben/Unten - Fotos vom "Zweiten Bruder " ? Da kann man häufig sofort erkennen, wo der Hase im Pfeffer liegt.

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BeitragVerfasst: 10. Jun 2014, 21:22 
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Was hat mein Kommemtar mit woodboss zu tun ? Nichts.

Gar nicht so einfach, zwischen den Zeilen zu lesen, gell ? :zunge

Roland

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BeitragVerfasst: 10. Jun 2014, 21:41 
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Ach, weißt Du... :roll:

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BeitragVerfasst: 11. Jun 2014, 18:14 
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wie dem auch sei ....


Ich tippe derzeit auf schlampige Arbeitsweise am zweiten Chassis. Benötigt wohl noch etwas Nacharbeit.

Hab etwas dran rumgewerkelt und fährt jetzt doch bei weniger Saft los. Die Magnete wurden hinten verklebt und drücken nun nach unten, so geht's. Allerdings ist das nicht die Endlösung, will mir nicht gefallen :wink:


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