Ein weiteres meiner Projekte sind die Porsche 911er, von denen 11stk am Le Mans Rennen 1970 teilgenommen haben. Davon hatten fünf Verbreiterungen an den hinteren Kotflügeln und sechs nicht. Ich fange an mit denen mit Verbreiterungen. Als Abformkarosse diente ein Resinmodell von Spark, welches vor dem Abformen mal wieder von innen ausgefräßt werden musste.
Hier ein Bild vom ersten Abguss:



Gruß,

Sami

Die sehen ja alle wirklich gut aus, Sami. Bis auf den Ferrari. Viel Spaß beim Bauen !

Und noch etwas Anderes : Wie sieht´s mit Eintrag in die Teilnehmerliste aus ? Interesse, Lust ?
Zeit nicht, ist klar bei einem solchen Mammutprojekt. Aber die nimmt man sich


Gruß

Roland

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The second mouse gets the cheese.

Hallo Roland,
du kannst mich mit einem Fragezeichen dahinter auf die Liste setzen.

Gruß,

Sami

Ihr seid aber auch kleinlich....Mir gefiel er so, wie er war.

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Wer den Rock' Roll verstanden hat, fährt keinen Neuwagen

Jaaaa, neiiiin.....

"Gefallen" ist so ein Ding. Wenn man schon Arbeit in sowas steckt, dann muss es auch richtig passen. Denn sonst kann es passieren, dass man im Nachhinein, wenn alles fertig ist, den Blick immer an die Stellen wendet, die einem schon von Vornherein nicht hundertprozentig zugesagt hatten.
Und DAS nervt dann doppelt...

Roland

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The second mouse gets the cheese.

Das geht mir auch so. Alle anderen sehen es nicht und sagen ok, aber mich nerft es jedesmal .
Was mich aber jetzt mal inetressiern würde sami, bitte verrate mir mal welches Resin du verwendest, das gibt ja ne unglaublich feine Oberfläche. Ich bin noch begeistert von deiner De Tomaso Karosse (DANKE nochmal dafür ). Ich würde das gerne mal testen.

Beste Grüße,

ecki

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Die wirklich guten Fahrer haben die Fliegen auf den Seitenscheiben (Walter Röhrl)
http://www.spf-slotracing.de/
http://www.backwoods-slotcar-racing.de/

Hi ecki,
ich nehme folgendes Resin von Weissmetall: http://www.weissmetall.com/deutsch/stor ... duct=68635
Ich bin damit auch sehr zufrieden. Aber das nächste Mal möchte ich woanders bestellen, da mir die Wartezeiten bei Weissmetall einfach viel zu lang sind. Wenn du dort zum ersten Mal bestellst, bekommst die Ware sehr schnell zugeschickt, danach kannst du dich auf Wartezeiten von mehreren Wochen einstellen. Aber so ist das halt...

Gruß,

Sami

Hallo Sami,

ich verwende das gleiche nur sehen meine Abgüße, der Ascona und auch der Speedster, vom Finish her nicht so gut aus wie deiner. Ich habe mich noch mal in den Keller bemüht um ein Vergleichsfoto zu machen, ich hoffe das man es erkennen kann. Irgendwas muß anders sein, was für ein Trennmittel verwendest du? Vielleicht liegt es darann?



Beste Grüße,

ecki

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Ein Trennmittel benutze ich nicht. Ich benutzer nur eins beim herstellen der Silikonformen (auch das von Weissmetall). Die Formen halten sich trotzdem gut; aus der Form vom De Tomaso Pantera habe ich schon über 15 Abgüsse herausgeholt und sie ist immernoch gut...

Gruß,

Sami

Langsam geht es mit dem ersten Porsche 911 weiter, undzwar dem vom Kremer Racing Team mit der Startnummer 47, gefahren von Nicholas Koob / Erwin Kremer. Leider gibt es im Netz kaum Bilder vom Original-Fahrzeug. Nichtsdestotrotz habe ich nach langer Suche drei sehr gute Bilder gefunden, auf denen man die Sponsorenaufkleber gut erkennen kann:
https://picasaweb.google.com/Marcstarte ... 5678252354
http://i163.photobucket.com/albums/t318 ... 11S137.jpg
https://picasaweb.google.com/Marcstarte ... 1152975170

Jedoch konnte ich, wie auch Matthias die Schriftzüge auf den weißen Streifen auf dem Dach leider nicht entziffern. Letzte Woche habe ich dann einen sehr seltenen Bausatz in 1/43 von diesem Modell bei Ebay gesehen, den ich gestern dann auch ersteigert habe (http://www.ebay.de/itm/290738686330?ssP ... 1497.l2649). Jetzt habe ich einen kompletten Decalsatz für das Fahrzeug, sodass ich auch die weißen Streifen auf dem Dach mit den korrekten Schriftzügen versehen kann .

Bisher habe ich schonmal das Chassis grob an die Karosse angepasst und Abgüsse von den Felgen gemacht.







Was auch noch wichtig zu erwähnen ist, ist dass die Hinterachse nicht mit Fuchsfelgen sowie vorne, sondern mit Felgen vom Porsche 935 bestückt war, wie man oben auf dem zweiten Foto gut erkennen kann...

Gruß,

Sami

Hi Sami,

cool wie immer...

Du verwendest immer Original- Chassis: Getriebe, Steckfelgen, Löcher im Plastik als Lager...scheint ja zu gut funktionieren...Warum machen wir uns mit dem Scratchen eigentlich so einen Stress? Felgen und Lager werden bald auf 1/10000000000000mm genau gedreht...

Oder fährst Du mit Magnet?

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Wer den Rock' Roll verstanden hat, fährt keinen Neuwagen

Einen Großteil meiner Fahrzeuge fahre ich mit Magnet, wenn ich sie denn überhaupt mal fahre. Ob das Getriebe so bleibt, wird sich erst später herausstellen. Das kommt darauf an, ob die Räder vom Durchmesser her kleiner oder größer als das Kronrad sind.

Gruß,

Sami

Ok, mit Magneten fahren ist ja nichts schlimmes - auch wenn einige dies behaupten.
Die x-te Wiederholung: Hauptsache, es macht Spass.

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Wer den Rock' Roll verstanden hat, fährt keinen Neuwagen

Saubere Arbeit, Sami, Respekt! Und das in 1:43! Endlich mal jemand, der (aus meiner Sicht) genau den richtigen Weg geht, was diesen Maßstab anbelangt: Die Fülle von vorhandenen Modellen in Resine oder Metall nutzen und abformen - einfach klasse!

Natürlich bin ich superneugierig, was denn nun auf dem Dach des Kremer-Porsche stand... Aber du wirst ihn uns ja sicher en detail und in voller Pracht zeigen, wenn's so weit ist. Ich bin immer dran interessiert, weitere Infos zu den Autos von LM'70 zu bekommen - auch wenn meine Sammlung schon längst in alle Winde zerstreut ist...

Herzliche Grüße

Matthias

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Meine Homepage:
http://www.matthias-pohl-modellbau.de
Le Mans 1970 komplett! Le Mans 1966 im Werden!
Targa Florio, Scratchbuilts und Repaints

Danke, Matthias!
Selbstverständlich werde ich berichten, was auf dem Dach des Porsches stand. Ich bin selber auch schon gespannt ...

Grandpa: Ganz genau

Gruß,

Sami

Sami, was machst Du mit den Abdrücken der decals des Originals auf der Gießharz - Kopie ? Schleifst Du nochmals drüber, oder sind die Abdrücke so schwach, dass man sie vernachlässigen kann ?

Gruß

Roland

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The second mouse gets the cheese.

Die Karosse schleife ich vor dem Lackieren einmal komplett ab, danach sollten dann alle Abdrücke verschwunden sein.


Gruß,

Sami

Danke !

Gruß

Roland

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The second mouse gets the cheese.

Heute kam Post aus Italien und hier ist nun der Decalsatz des Kremer Porsches :



Gruß,

Sami

Hi Sami,

genial! Echt super! Ich bin zwar selbst mit dem Thema durch, werde aber noch den einen oder anderen LM'70er "für liebe Kunden" gestalten - da kommt mir diese Info absolut passend! Vielen Dank!

Herzliche Grüße

Matthias

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Der erste 911er ist nun lackiert. Eigentlich sollte es ja der #47 Kremer Porsche werden, aber es wird nun doch der Porsche #63 vom Rey Racing Team. Der Kremer Porsche wird aber der nächste sein, er befindet sich schon im Aufbau.

Hier ein Bild:



Hier zwei Bilder vom Original:




Zur Zeit bin ich noch auf der Suche nach einigen Logos für die Decals.

Gruß,

Sami

Hallo Sami,

schreib' mir doch 'ne PN mit deiner Klar-Email... ich hab' da 'was für dich...

Herzliche Grüße

Matthias

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Und ich hatte dir gerade schon eine PN geschickt, in der ich dich darum gefragt habe...

Gruß,

Sami

Der erste Porsche 911 #63 vom Rey Racing Team ist nun fertig.

Hier ein paar Daten:
Karosse: Porsche 911S (selbst gegossen aus Resin)
Chassis: Carrera Go GT3
Leitkiel: SCX Compact
Felgen: von Spark
Reifen: aus eigenem Fundus
Lack: Auto-K, Revell Döschen
Decals: Virages, selbst erstellt & gedruckt (Besten Dank nochmals an Matthias, für die Vorlage des Rey Racing Schriftzuges und des Familienlogos )
Anbauteile: aus eigenem Fundus / selbst gebastelt, gegossen etc.

Die Scheiben und die Scheinwerfer habe ich selbst gegossen. Das Inlet ist von CarGo.

Hier die Bilder:










Leider fehlt noch ein kleines Logo, welches sich hier rechts neben der Tür, auf Höhe des Türgriffes befindet. Das scheint ein kurzer Schriftzug zu sein, der mit dem Buchstaben "A" anfängt. Leider habe ich keine bessere Bildquelle, auf der ich dieses Logo entziffern könnte.



Falls jemand ein besseres Bild hat, oder meint das Logo entziffern zu können, bitte Bescheid geben 8) . Das werde ich dann noch ergänzen. Aber ich lasse ein Logo, welches ich nicht 100%ig entziffern kann lieber weg und hebe mir die Möglichkeit auf, es später nocheinmal ergänzen zu können, als dass ich ein falsches aufklebe. Denn Decals einfach nur zu ergänzen ist einfacher, als das falsche Decal zu entfernen um es dann durch das neue zu ergänzen 8) .

Gruß,

Sami

Kompliment, Sami! Sehr schön geworden, dein Rey-Racing-911er! Ist denn das Lüftungsgitter auf der Motorklappe strukturiert dargestellt? So ein bissel stoße ich mich an dem komplett "schwarzen Brett". Die Gitter könnte mann ggf. noch ein wenig mit silber hervorheben, dann wirkt es nicht so tot und monoton. Mit einem Alu-Stift von Edding klappt das auch in diesem Maßstab bestimmt gut - vorausgesetzt, da sind überhaupt hervorhebbare Strukturen.

Herzliche Grüße

Matthias

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Hi Matthias,
da hast du Recht, das könnte ich noch machen. Die Strukturierung dafür ist vorhanden. Ich werde es mal mit dem Edding versuchen...

Gruß,

Sami

Ein sehr schönes Auto, Sami!

Soo, es geht voran ...
hier ein aktuelles Bild des Kremer Porsches:



Nach etwa 10 Stunden Decal-Arbeit waren die Dacals dann endlich gelegt . Der Decalsatz war schon sehr alt und brüchig, daher sind die meisten Decals schon beim Abnehmen von Trägerpapier zerbrochen, sodass ich sie auf der Karosse wieder passend zusammen puzzeln musste. Aber bei 60€-Decals kann man sich schonmal die Arbeit machen... Zwischendurch musste ich immerwieder klarlacken, damit die Decals auf der Karosse halten. Jetzt sind es 12 Schichten Klarlack, auf drei Schichten rot und einer Schicht Grundierung. Die Arbeit hat sich wie ich finde aber gelohnt ...


Nebenbei ist es wohl noch erwähnenswert, dass ich vor kurzem E-Mail Kontakt mit dem jetzigen Besitzer des Fahrzeugs hatte. Das Fahrzeug befindet sich in der Schweiz, wo es zur Zeit umgebaut wird. Nach dem LeMans Rennen von 1970, wurde es für das Rennen 1971 in einem anderen Rot-Ton lackiert. Es soll jetzt wieder in den Zustand zurückgebaut werden, wie es 1970 an der Sarthe angetreten ist. Am und im Auto wurde die Technik zum Glück wie in den 70er belassen, so dass da nur nachgebessert werden musste.
Ich werde an der Sache dran bleiben und bin schon sehr auf das fertige Auto gespannt .

Gruß,

Sami

Sowas find ich Klasse und Interessant, würd mich freuen wenn du uns an der Geschichte auch weiter mit teilhaben läst, evtl gibt er dir Bilder die du einstellen kannst/darfst.
Und ja die Puzzlearbeit hat sich gelohnt, sieht Super aus, hast aber Glück gehabt das du puzzlen konntest weil meist ist es bei zu alten Decals ja so das sie sich nimmer vom Trägerpapier lösen, hast du dir die Decals für den Fall der Fälle eingescant, wenn nicht dann Respekt für deinen Mut sie anzupacken.

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Grüße vom Peter aus Franken

Hi Peter,
Selbstverständlich werde ich euch auf dem Laufenden halten! :)

Den Decalsatz hatte ich dummerweise nicht eingescannt, der Gedanke kam mir auch auch erst, als ich schon am bekleben des Fahrzeugs war.
Also ich hatte es glücklicherweise noch nie, dass sich Decals nicht von Trägerpapier gelöst haben. Ich lasse die Decals in solchen Fällen meist mehrere Minuten im Wasser, bis sie sich irgendwann lösen...

Gruß,

Sami