Hallo miteinander,
in fortführung meiner kleinen reihe französicher Le Mans teilnehmerfahrzeuge jetzt ein weiteres
beispiel für kleine rennsportwagen in leichtbauweise mit aerodynamisch optimierter karosserieform.
In zusammenarbeit der konstrukteure Frank Costin und Roger Nathan wurde ein zweisitziger rennsportwagen mit mittelmotor verwirklicht,
bei dem die rohrrahmenkonstruktion der fahrwerksaufhängung, motorlagerung an ein monocoque aus sperrholz angesetzt wurde.
Darüber liegt eine dünne fiberglashaut, punktförmig verschraubt, das leergewicht des von einem 4-zylindermotor
mit 1 liter hubraum angetriebenen rennwagens betrug nur rund 400 kg !
Neben rennen am Nürburgring, der Targa-Florio ging der zweisitzige rennsportwagen 1967 auch in Le Mans an den start,
wo er aber nach 5 stunden renndauer mit schaden an der elektrik ausschied.
Der französicher hersteller -GMC / MMK-slot hat das modell als resine bausatz aufgelegt.
Ursprünglich für die verwendung als inliner mit einem -Mabuchi-slimline motor in inlineranordnung gedacht, habe ich zugunsten
eines räumlichen cockpiteinbaues (anstelle einer abdeckplatte mit angeformter fahrerbüste) das baukonzept deutlich abgewandelt.
Bei einer zwischen den kotflügelausnehmungen der hinterachse zur verfügung stehenden breite von nur 48mm eine kleine herausforderung
eine sidewinderanordnung unterzubringen.
Hierzu verwendete ich ein chassis aus einem -Fly- Ferrari 250 LM (für Mabuchi-standardmotor),
das dem geringfühgig längerem radstand und der schmaleren chassisbreite im vorderwagen angepasst wurde.
Bauteile wie lagerbuchsen, spurzahnrad wurden im bund gekürzt.
Die alufelgen stammen von -PPL-, ( typ Cl ), die reifengrösse ist rund 19/6mm, die inserts sind aus -Minlite-felgen erstellt,
da die gegossenen resinefelgeneinsätze des kit total verzogen waren.
Im vorderwagen wurde die beleuchtungelektronik der dauerbeleuchtung front/heck-position untergebracht.
Beste grüsse
claus