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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei auf einen Streich
BeitragVerfasst: 31. Dez 2016, 18:04 
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Mein letztes Update für dieses Jahr!

Ich hatte mir ja zum Ziel gesetzt, den Heck- bzw. Motorbereich des March noch in 2016 fertig zu stellen. Hat funktioniert.

Die Kühler sind lackiert und angeklebt, sämtliche Leitungen angeschlossen. Ich habe dabei die Schlauchschellen mit feinem Draht simuliert. Jawohl, ich bin ein bisschen gaga. Die „rote Laterne“ am Heck erhielt noch ihre Verkabelung (Nein, sie leuchtet nicht…)


Bild


Bild



In der Gesamtsicht von oben sieht man, dass ich vorne noch die Bremsleitungen ergänzt habe:


Bild



Das wars also fürs erste, nächstes Jahr gehts weiter ;-)


Feiert Feste und kommt alle gut rein, ins Jahr 2017!


Gruß, Taffy

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 31. Dez 2016, 18:04 


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei auf einen Streich
BeitragVerfasst: 31. Dez 2016, 18:40 
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Was für eine Fummelei! Toll geworden!
Jetzt wollen wir das Lackkleid sehen. Aber erst nächstes Jahr!
Guten Rutsch,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei auf einen Streich
BeitragVerfasst: 1. Jan 2017, 15:04 
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Hallo Taffy.

Hierfür gibt's ein ,sehr gut'.Heckleuchte kann man super mit SMD machen. Wenn du keine Lust zum löten hast,es gibt auch fertig verkabelte.

Gruß, Sven


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei auf einen Streich
BeitragVerfasst: 1. Jan 2017, 18:19 
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Hallo Taffy,

das wird beste feinmechanikerware........., so wie du diese motordetails bearbeitest,
wow....., bin sehr beindruckt, wie das aussieht !!
Als -beleuchter- finde ich es ein wenig schade, dass die rote heckleuchte nicht funktionsfähig ist;
die regelelektronik müsste doch unterzubringen sein........?

freue micvh auf die nächsten fotos.

saluti, claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei auf einen Streich
BeitragVerfasst: 3. Jan 2017, 16:29 
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@Sven und claus

Vielleicht hätte man die Regelelektronik sogar unterbringen können, aber irgendwo muss ja auch mal eine Grenze sein….
Außerdem erinnert mich dieses tiefrot glitzernde Katzenauge sehr an die Spielzeuge meiner Kindheit, das musste also einfach Verwendung finden!

@Thomas

Lackkleid? Bitte sehr:

Bild

Bild

Nachdem der merkwürdige zentrale Rückspiegel und die beiden Spoiler am Platz sind, kann man die Form des Eifelland-March nun gut erkennen.
Der Spiegel stammt aus dem 1:24-Zubehörprogramm, der Steg, der den Spiegel trägt, besteht aus einem Kunststoff-Streifen, den ich aus einer alten 3,5“-Diskette geschnitten habe.

Jetzt fehlen nur noch die Decals und die abschließende Beschichtung mit Erdal.
Da ich die Decals selbst gestalten will, kann das ggfs. etwas dauern, denn ich muss experimentieren. Mit einem Vektorgrafikprogramm, wie ich es zum Erstellen einiger der Decals benötige, kenne ich mich auch noch nicht aus. Aber das wird schon..

Gruß, Taffy

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei auf einen Streich
BeitragVerfasst: 3. Jan 2017, 18:39 
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Hi,Taffy

Das Design ist schon etwas ausgefallen, bzw. gewöhnungsbedürftig. Aber das sei einmal dahingestellt.
Das Heck jedenfalls ist erste Sahne. :daumen Haste super hinbekommen.

Gruß, Sven


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei auf einen Streich
BeitragVerfasst: 3. Jan 2017, 21:27 
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Hallo Taffy,

Am Heck des March hast du dich selbst übertroffen. :daumen2
Grandios wird der wenn er fertig ist. Das das Design gelinde gesagt gewöhnungsbedürftig ist, schmälert deine Leistung nicht. Im Gegenteil scheinen mir nicht nur die Details sondern auch die Proportionen sehr gelungen. Einzig mit der eigenwilligen Spiegelhalterung bin ich etwas unsicher. Ich habe das Gefühl, das die Strebe etwas zu stark ausgefallen ist und einen Tick mehr Neigung haben sollte. Kann aber auch sein, das ich das auf den Fotos falsch einschätze.
Hast du eigentlich in den Spiegel Folie eingeklebt? Im Rückspiegel ist der Fahrerhelm zu sehen. Wahnsinn, ich hab das bei den Spiegeln für den BMW nicht hin bekommen und inzwischen aufgegeben.

Beste Grüße,

Ecki

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Die wirklich guten Fahrer haben die Fliegen auf den Seitenscheiben (Walter Röhrl)
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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei auf einen Streich
BeitragVerfasst: 4. Jan 2017, 19:38 
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Hallo, Ecki,

ecki hat geschrieben:
Einzig mit der eigenwilligen Spiegelhalterung bin ich etwas unsicher. Ich habe das Gefühl, das die Strebe etwas zu stark ausgefallen ist und einen Tick mehr Neigung haben sollte. Kann aber auch sein, das ich das auf den Fotos falsch einschätze.


ja und nein! ;-)

Wie Du HIER (gleich auf dem ersten Foto) sehen kannst, war die Strebe für den Spiegel tatsächlich so breit. Die Neigung war allerdings, wie von Dir richtig gesehen, tatsächlich im Original etwas größer. Ich habe hier die Spiegelneigung an die Form meines Cars angepasst, nämlich solange - gesteckt- ausprobiert, bis es optimal aussah. Das Ergebnis ist, dass der Spiegel bei meinem Car etwas steiler gestellt ist. Im Original war die Karosse insgesamt deutlich flacher, das Modell ist hier ganz klar ein Kompromiss, mit dem ich aber gut leben kann. Ich hätte sonst mehrere "Horizontalschnitte" machen müssen, mit dem schwierig zu bearbeitenden Basis-Kunststoff eine Aktion mit unsicherem Ausgang. Außerdem hätte die separate Motorattrappe dann nicht mehr gepasst. Wie gesagt, es ist ein Kompromiss. Daher ist auch die Cockpitverkleidung nicht ganz so breit und auch vorne nicht so flach, wie das Original (wenn wir hier jetzt schon beim Kritisieren sind :mrgreen: ), weil sie sich in das Gesamtbild einfügen musste. Ich denke aber, dass der Ausdruck des "Großen" doch ganz akzeptabel eingefangen ist.

Die Spiegelfolie stammt von einer Modeschmuckverpackung und hat sogar eine klebende Rückseite. Ich setrze aber zusätzlich immer einen minimalen Tropfen Sekundenkleber.
Es gibt aber auch Spiegelfolie im Modellbauzubehör bzw. Slotzubehör zu kaufen (schau doch mal bei Dieter Jens). Mir sind allerdings immer Dinge lieber, für die ich nichts bezahlen musste (na gut, der Modeschmuck für meine Frau war natürlich auch nicht umsonst.. :D )

Gruß, Taffy

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei auf einen Streich
BeitragVerfasst: 5. Jan 2017, 00:19 
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Hallo Taffy,

nix für ungut, ich wollte nicht den Erbsenzähler/Nietenzähler geben.
Ich selbst lege bei weitem nicht einen so hohen Maßstab an meine Basteleien an wie er hier von dir oder Claus und Leo gezeigt wird. Für mich ist das schon aus sehtechnischen Gründen manchmal garnicht nachzuvollziehen wie ihr das hin bekommt. Wie du an dem Heckgestänge die blauen Schlauchstücke auch noch angerödelt hast bei dem Maßstab macht mir Angst. :mrgreen:
Nicht das du oder die anderen genannten das jetzt falsch verstehen. Ich bewundere eure Arbeiten und freue mich an euren Baufortschritten. Aber leider haben wir hier fast nur noch Mitleser und kaum jemanden der noch was herzeigt bis auf wenige Ausnahmen. Ich hab mir vorgenommen wieder von der passiven in die aktive Rolle zu wechseln. Daher hab ich auch mal da ganz genau hin geschaut :wink: .

Beste Grüße,

Ecki

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei auf einen Streich
BeitragVerfasst: 5. Jan 2017, 17:54 
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Hallo Taffy,
hallo Ecki und alle anderen mitstreiter,

zunächst lieber Taffy, du siehst es mir nach, dass ich deinen beitrag kurz -zweckentfremde-, aber das thema
sollte doch uns allen ein anliegen sein.
Wir haben es schon desöfteren diskutiert: es geht doch nicht um die frage, ob ein modell perfekt oder weniger
perfekt ist, wenn es hier vorgestellt wird, - und auch an vermeindlich perfektem gibt es immer was zuverbessern -.
Der grund meines mitwirkens hier ist der gegenseitige austausch, der diskurs, der entstehen kann, wenn aussenstehende
ihre sicht auf die dinge beitragen.
Und wenn nun wieder aus einem -mitleser- ein -mitbastler- geworden ist, dann..... :daumen

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei auf einen Streich
BeitragVerfasst: 28. Jan 2017, 16:40 
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ecki hat geschrieben:
Hallo Taffy,

nix für ungut, ich wollte nicht den Erbsenzähler/Nietenzähler geben.

Ecki


Ecki, so habe ich das auch mitnichten verstanden! Das Forum soll ja zum Diskutieren und Austauschen da sein, finde ich jedenfalls ganz in der Übereinstimmung mit claus.


So, jetza: Nicht, dass Ihr denkt, ich hätte in den letzten Wochen nichts getan, um die Nummer zwei dieses Projektes fertig zu stellen. Manchmal hakt es aber, und die erforderlichen Lösungen sind nicht so einfach herbei zu führen. Hier waren es die Decals, die mich sehr aufgehalten haben. Wie schon im letzten Post geschrieben, musste ich etwas experimentieren.

Wer jetzt nur am Ergebnis interessiert ist, möge sich die u.a. Bilder ansehen, alle anderen haben vielleicht Lust, sich durch die nachfolgende Beschreibung von trial and error hindurch zu arbeiten.

Mein uraltes Bildbearbeitungsprogramm kann leider einige Dinge nicht, z.B. Grafiken, die man stärker verkleinert, im Ausdruck noch scharf darzustellen. Die Druckergebnisse sind dann grausam pixelig. Da ich keine Ahnung von Vektorgrafik habe, schied mangels Geduld nach kurzem herumprobieren die Einarbeitung in eine Vektorgrafik-Freeware aus. Ich bemühte mich daher, eine andere Bildbearbeitungs-Freeware zu finden, mit der ein sauberer Ausdruck der Grafiken auch in stärkerer Verkleinerung möglich ist. Fündig wurde ich bei der Freeware „Gimp 2“, bei der mit dem Menupunkt „Druckgröße ändern“ der gewünschte Effekt sauber erzielbar war. Die benötigten Beschriftungen konnte ich im wesentlichen den vorhandenen Vorbildfotos „entnehmen“, beim Rolf-Stommelen-Schriftzug musste ich in meinem Textverarbeitungsprogramm nach der richtigen Schriftart suchen und wurde auch fündig. Mit Schriftgröße 9pt ließ sich die gewünschte Darstellung erzielen. Um hinterher über die Bildbearbeitungs-Software alles gemeinsam ausdrucken zu können, musste ich mit den mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten die Textdatei erst mit „Word to PDF“ in ein pdf-file umwandeln, um danach die PDF-Datei mit „Convert PDF to jpg“ in eine jpg-Datei zu verwandeln. Soweit, so gut. Alle benötigten Bilddateien standen nun zum Ausdruck bereit. Also den Tintenstrahler mit dem Decal-Papier gefüttert und los. Ergebnis: totale Pleite! Der Ausdruck war nicht trennscharf, Tröpfchenbildung, völlig unbrauchbar. Was ist schuld? Vermutung: der Brother-Drucker harmoniert nicht mit dem Decal-Papier. Früher habe ich meine Decals immer mit einem HP-officejet 1100 ausgedruckt, den ich aber aus dem beruflichen Umfeld entfernen musste, weil „keine Ersatzteile mehr verfügbar“ waren und die eingesetzten Tintenpatronen ein einprogrammiertes Verfallsdatum haben! Ob voll oder nicht, spielt dabei für den Drucker keine Rolle. Meine Herrn, so lässt sich auch Umsatz machen! Nun gut, der Drucker stand also seit einiger Zeit ausrangiert bei mir im Keller herum(was den Tintenstrahlern ja nicht gut tun soll), und da bei dem Rechner in meinem Bastelzimmer ohnehin die Batterie zur Stabilisierung der Systemzeit leer ist, kann ich diesen Drucker also bei einer Systemzeit 02.01.2000 wohl hoffentlich noch so lange nutzen, bis die vorhandenen Tintenpatronen irgendwann endgültig alle sind. Für den Decal-Druck reicht das allemal, selbst wenn die Düsenreinigungsprogramme die meiste Tinte verbrauchen.
So, alles eingestellt, die Bildbearbeitungssoftware auch auf diesem Rechner installiert, Decalpapier rein und ausgedruckt. Ergebnis: wieder totale Pleite, gleicher Effekt wie beim Brother-Drucker. Mit verschiedenen Druck-Einstellungen experimentiert, ohne Erfolg
Internetrecherche: es soll helfen, das Decalpapier vorsichtig mit Klarlack einzunebeln, um eine rauhere Oberfläche zu schaffen. Ausprobiert: funktioniert nicht. Da war dann erstmal Sendepause bei mir. Das Leben besteht ja nicht nur daraus, im Hobbybereich nach Problemlösungen zu suchen. Leider. Oder Gott sei Dank. Manchmal ist es eben doch gut, wenn der Alltag von Hobbyproblemen ablenkt. Nebenbei gesagt, hatte sich zuvor schon tomato_007 angeboten, das Problem mit Hilfe eines Laserdruckers für mich zu lösen. An dieser Stelle nochmal Dank dafür (desgleichen auch an claus)! Aber einen Ehrgeiz habe ich schon. Also auf die Suche nach Decalpapier gegangen, bei Modellparadies.com fündig geworden (sehr nette telefonische Beratung, sehr zu empfehlen!)
Das Ende vom Lied: neues Decalpapier, sehr schönes Ergebnis.
Bei den Tintenspritzern muss das Decal nach dem Trocknen des Ausdrucks noch mit Klarlack versiegelt werden. Der ist mir leider ein wenig zu dick geraten, so dass bei genauer Betrachtung die Schnittkanten sichtbar sind. Außerdem musste ich die Schnittkanten etwas von der Farbschicht absetzen, damit nicht im Anschnittbereich die Farbe doch beim Einweichen ins Wasser beginnt, auszulaufen. Trotzdem, mit dem Ergebnis kann ich leben. Versiegelt habe ich, wie üblich, mit dem Erdal-Bodenglänzer. Das gab dann kurz vor Schluss auch nochmal einige Schrecksekunden (natürlich zeitgleich mit dem völlig zur Unzeit kommenden Ruf „Abendessen ist fertig“), als nämlich die schon vor zwei Wochen aufgebrachten Startnummern-Decals und das Ford-Emblem begannen, beim Auftrag des Bodenglänzers aufzuschwimmen, ein Effekt, den ich noch nie vorher erlebt habe!

Jetzt wart Ihr aber geduldig genug (vielleicht ist es ja auch dem einen oder anderen bei ähnlichen Problemen hilfreich).
Hier ist er also fertig, der Eifelland-March von Rolf Stommelen:

Bild


Der Vergleich mit dem Scalextric-Original:

Bild

Bild
Leider zeigen die Fotos die krassen Unterschiede in der Wirkung – hier Spielzeug, da Modell – nicht annähernd so deutlich, wie in der Realität.

Und wie immer, zu guter Letzt noch ein „Scenic Picture“:

Bild

Bitte nicht über die unterschiedlich großen und in unterschiedlicher Schriftart gestaltete Startnummer meckern, das war im Original tatsächlich so!


Ehrlich gesagt, haben mich die Decalprobleme ganz schön genervt und ich bin froh, dieses Projekt jetzt endlich abgeschlossen zu haben.
Auf der Bahn verhält sich das Car sehr spritzig, aber gut beherrschbar.
Ich freue mich schon auf den ersten Einsatz im März in unserer Reihe der „Vintage 32 days“.

Gruß, Taffy

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei auf einen Streich
BeitragVerfasst: 28. Jan 2017, 18:39 
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Hallo Taffy,

Es ist alles ausgestanden, das ergebnis ist in zweierlei hinsicht wirklich bemerkenswert !
erstens, weil das vorbild, respektive nun das wunderbare modell selbst ein sehr spezielles objekt der formel eins historie darstellt, das mit seinen besonderen formalen
detaillösungen auch heute noch überrascht, zum zweiten weil es dir gelungen ist, trotz mancher schwierigkeit diese aufgabe so durchzustehen, das man mit blick auf
das ergebnis nur behaupten kann, chapeaux !! :clap2

Die decalanfertigung hast du ausführlich beschrieben; ich verstehe zwar deinen ehrgeiz alles soweit wie möglich selbst zu erledigen, aber an deiner
stelle wäre ich doch mit dem decalblatt (in diesem fall denn eine folie für laserdruck) in einen guten copyshop gegangen. Die tollen laserprinter die die
mittlerweile da haben...... Die entsprechende druckvorlage hattest du ja schon als -pdf- erzeugt, damit wäre dir wahrscheinlich
ein -schreckensmoment- erspart geblieben........ :shock: :o :schwitz

grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei auf einen Streich
BeitragVerfasst: 28. Jan 2017, 22:25 
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Claus hat natürlich recht, mit dem Laser geht es bedeutend schmerzloser.

Du hast aber Deinen Weg gefunden und das Modell ist wieder einmal sehr ansprechend ausgefallen! Glückwunsch zum Ergebnis.

Von meiner Seite noch eine kurze Anmerkung zum Vektorprogramm. Ich benütze die Hobbylösung Corel X6, das war für Hobbyzwecke günstig zu bekommen und enthält neben dem Vektor- auch noch ein Pixelprogramm mit Photopaint. Man hat sich eigentlich recht schnell eingearbeitet für die Basisfunktionen. Idealerweise eine Vorlage als Pixelbild in der ersten Ebene einfügen und dann diese Ebene zur Bearbeitung sperren. In der zweiten Ebene dann einfach nachzeichnen. Die erzeugten Flächen werden mit der gewünschten Farbe gefüllt. Bei passender Schrift kann man direkt auch mit dem Textwerkzeug schreiben. Das dauert mit ein bisschen Übung selbst bei einem Jägermeisterlogo nicht lange. Passend skalieren und dann direkt ausdrucken.
Beispiel, komplett als Vektorgrafik gezeichnet:
Bild
Die JM Decals waren nur Lückenfüller um die Fläche auszunutzen.
Gruss,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei auf einen Streich
BeitragVerfasst: 29. Jan 2017, 09:12 
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claus und Thomas, vielen Dank für Eure Kommentare!

Ich hatte hier den Anspruch, die Decals in überschaubarer Zeit und auch mit möglichst geringem finanziellen Aufwand selber zu fertigen. Natürlich ist es auch für mich möglich, um die Ecke von meiner Arbeitsstelle in einen Copyshop zu gehen, aber wie sagt halt der kleine Junge: "Kann alleine". Jetzt steht das System wieder, der Inkjet ist einsatzbereit und wartet auf neue Taten. Einen Satz Ersatzpatronen habe ich noch, da kann ich also lange drucken. Ich brauche nur die Decalfolie zu kaufen, 3,- EUR der Bogen, das wars. Der kleine Nachteil, die Decals vor dem Auftragen erst mit Klarlack versiegeln zu müssen, ist damit für mich leicht zu verschmerzen. Geht der Drucker kaputt, kann ich mich immer noch anders orientieren...habe z.B. mit Interesse die Diskussion über den Laserdrucker von Ghost mit dem Weißdruck gelesen!
Die Einarbeitung in ein Vektorgrafik-Programm steht für mich in der Tat schon länger auf der Agenda. Hier und jetzt hatte ich jedoch schlichtweg nicht die Geduld, mich einzuarbeiten, denn die verfügbare Freizeit ist kostbar und vordringlich war für mich, das Car nun endlich fertig zu bekommen. Da war der schnellstmögliche Weg gefragt, trotz der Erschwernisse war es letztlich doch der oben beschriebene....

Gruß, Taffy

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei auf einen Streich
BeitragVerfasst: 31. Jan 2017, 19:07 
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Hallo Taffy.

Da freud man sich doch, wenn man endlich den fertigen Wagen vor sich stehen hat.
An das drucken von Decals wage ich mich auch nicht so richtig ran.Ist nich so einfach.Mein Tintenstrahldrucker kommt mit dem Papier auch nicht klar. Und das Problem, dass es pixelig wird,ist mir auch schon aufgefallen.
Der March ist dir gelungen. Besonders im Vergleich mit dem Scalextric . Die Proportionen kommen auf den Bildern nicht so richtig rüber.Ich meine das Originalfahrzeug sieht etwas schlanker aus. Aber wenn die Abweichungen zu groß gewesen wären, hättest du bestimmt mehr an der Karo geändert.
Dann viel Spaß bei eurer Veranstaltung im März.

Beste Grüße von Sven


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei auf einen Streich
BeitragVerfasst: 5. Feb 2017, 17:17 
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Hi, Sven,

ja, Du hast recht, ich war sehr froh, als alles fertig war...

Mit dem Umarbeiten der Karo, das ist so eine Sache. Ich bewundere claus, dass er zum einen die Original-Maße der Cars immer aufstöbert und zum anderen auch so rigoros die Säge ansetzt. Es ist nämlich gar nicht so einfach, das Heraussägen. Die wieder zusammengefügten Teile ergeben nämlich trotz der durchs Zersägen hergestellten Maßhaltigkeit keineswegs direkt die gewünschte Form. Da muss man dann sehr viel nacharbeiten, um die Linienführung so hinzubekommen, dass es wieder gut aussieht.

Ich hatte für meinen Eifelland nur die wenigen Vorbildfotos zur Verfügung, die das Netz so hergibt, bzw. am Anfang nicht mal alle, einiges kam erst durchs Zutragen fleißiger Forumisten hier zusammen. Ich habe nicht den Anspruch gehabt, mit meinem Car eine absolut maßstäbliche Verkleinerung des Originals hinzustellen. Im englischen Forum habe ich das Car deshalb auch gleich als eine "Interpretation des Eifelland" bezeichnet.
Wie schon gesagt, ist die Scalextric-Karo dem Zersägenden nicht sehr freundlich gesonnen. Ein komisches, relativ weiches, schnell "schmierendes" Material, das ich sehr unangenehm zu bearbeiten fand, so dass ich die "Trennungsarbeiten" auf die mir unerlässlich erscheinenden beschränkt habe. Dann der ungewöhnliche Materialmix mit dem Balsaholz, eine aus der Ratlosigkeit geborene Lösung, die sich aber dennoch recht ordentlich bewährt hat. Seis drum: wie das Car auf der Bahn steht, hat es seine ganz eigene Ausstrahlung, ungewöhnlich, ein wenig brutal und schnell sieht es aus, und das ist es auch. Mir persönlich gefällt das sehr gut, für mein Empfinden ist es eines der in sich stimmigsten Cars, die ich bisher gebaut habe...

Gruß, Taffy

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