Hallo Wofgang,
auf deiner wunderschönen rennstrecke macht das modell eine tolle figur und so manche -unstimmigkeiten- treten einfach in den hintergrund.......
Aber nochmal kurz zur scheibenkonstruktion, zum einbau: wenn das folienmaterial eine gewisse materialstärke hat, kann diese klebemethode
die scheibe kaum in form der vorgegebenen krümmung halten. Da muss die einzelne scheibe schon annähernd die benötigte wölbung aufweisen.
Die idee, die scheiben dem karosserieausschnitt exakt anzupassen und die dann in den karosserierahmen einzukleben, verfolge ich bei meinen modellen eigentlich immer.
Voraussetzung hierbei ist natürlich, dass der scheibenrahmen eine entsprechende bautiefe aufweist, im bauwesen würde man jetzt von -laibung- sprechen.
Die sollte meiner erfahrung nach mindestens grösser ein mm sein, damit das scheibenstück (folie 0,25mm) an der umlaufenden anschlussfuge halt findet.
Die feine anschlussfuge selbst lässt sich dann mit der wässrigen klebelösung bestens -abdichten-. Aber auch hier gilt, scheibenflächen müssen
etwaigen krümmungen des scheibenrahmens möglichst entsprechen, sonst bringt die einbaumethode nicht den gewünschten formalen erfolg.
Mal noch ein beispiel aus meinem bau-fundus- :
die scheibenrahmen sind der-Ferrari-karosse (resine) angeformt; in die öffnung(en) wurden die zuvor erstellten scheibeneinzelteile dann passgenau eingesetzt.
Hier im beispiel habe ich die planen seitenscheiben selbst gefertigt, (folie ca.0,25mm), die front und heckscheibe entstammen der im kit mitgelieferten
-vak-form- und wurden ebenfalls zur verbesserung einer einbausituation der front und heckscheibe - nachbehandelt -.
Vielleicht geht´s damit einen tick entspannter...........
grüsse
claus