Hallo Dani,
beim Ferrrari 250LM von Airfix sind die Schweller ja richtig gestaltet. Ich hätte sie nur an der Karosse dran lassen brauchen und beim Ford GT40 Chassis die Schweller absägen müssen. Ich habe es aber eben umgedreht gemacht und erst zu spät gemerkt, dass das falsch war. Und jetzt habe ich einfach keine Lust, das nachträglich zu ändern. Machbar wäre es sicherlich.
Hallo Holger,
vor allem die Fahrerfiguren von MRRC schauen "in die Luft". Die Haltung des Kopfes ist bei diesen ansonsten sehr schönen Fahrerfiguren schlichtweg falsch. Wer sich schon mal einen Cobra von MRRC gekauft oder angeschaut hat, dem ist das sicher auch aufgefallen.
Das lässt sich natürlich ändern, aber manchmal vergisst man es am Schluß einfach. Ich nehme an, das ist Dir unten am Lotus 30 aufgefallen, richtig? Ich werde den Blick des Fahrers bei Gelegenheit mal auf die Fahrbahn lenken. Er soll ja schließlich nicht die Vögel beobachten, sondern den Wagen auf der Straße halten.
Hallo Slotty,
da ich nur alte Fotos des Lotus 40 Ford habe, werde ich demnächst mal neue machen und dann ggf. auch noch mal hier zeigen.
Das Cockpit wurde nur auf der Fahrerseite ausgefräst, damit dort eine ganze Fahrerfigur rein passt. Die Beifahreseite wurde original belassen.
So, nun meine 2 letzten Eigenbauten aus 1965. Es sind beides Autos, die vor allem in den USA zu Ehren kamen. Der Chaparral 2A war der Sieger der USSRC 1965. Die Fahrer und Konstrukteure dieses Autos, Jim Hall und Hap Sharp, gewannen 1965 so ziemlich jedes Rennen dieser Rennserie.
Das Modell ist der Chaparral 2A von MRRC. Da es eigentlich sehr gelungen ist, habe ich mich entschieden, ihm ein komplettes Cockpit und ein neues Sidewinderchassis (Eigenbau) zu spendieren. Bei der Gelegenheit bekam er dann auch gleich noch einen neue Motorattrappe aus Aderendhülsen. Als das Modell dann von Revell angekündigt wurde, dachte ich, ich hätte mir mal wieder unsonst Arbeit gemacht. Aber das jetzt erschienene Revell-Modell ist eine Enttäuschung. Das Einzige, was daran besser ist als am MRRC-Modell, sind die Felgen. Dafür sitzt die Karosse zu hoch auf dem Chassis. Kein echter Fortschritt. Aber die Chapi-Felgen von Revell werde ich meinem Modell noch spendieren, denn jetzt hat er noch die MRRC-Felgen drauf.
Das ist ein McLaren M1B, so von Bruce McLaren beim Player's 200 Rennen in Mosport (Kanada) zum Sieg gefahren. Der M1B wurde vom McLaren Team erst Ende 1965 fertig gestellt. Wie gut das Auto war, zeigte dieser Sieg, bei dem man auch die sonst so erfolgreichen Chaparrals hinter sich ließ.
Die Karosse stammt mal wieder von Betta & Classic und ist aus GFK. Sie wurde allerdings aufwendig überarbeitet. Der Body von B&C stellt nämlich eine spätere Variante dar, bei der vor allem das Heck schon wieder anders aussah.
In den nächsten Tagen geht's dann weiter mit 1966. Auch da habe ich ein paar Eigenbauten zu bieten.
Gruß Findulini