Ich weiß nicht, ob es hier viele Interessenten für 50iger Jahre Sportwagen gibt, aber auf ausdrücklichen Wunsch von Taffy will ich doch mal 5 meiner Eigenbauten aus dieser Peroide zeigen. Für die, die es interessiert, kann ich dann auch gern noch Angaben zur Herkunft der Karossen und anderen Details machen. Hier erst mal nur die Fotos mit Bezeichnung von Typ und Renneinsatz.


Ferrari 340MM, Sieger der Mille Miglia 1953


Ferrari 750 Monza, Le Mans 1955


Lister 'Knobbly' Jaguar, Sieger des British Grand Prix Silverstone 1958


Lister 'Costin' Jaguar, Le Mans 1959


Aston Martin DBR1, Sebring 1959

So, dass soll's als erst mal gewesen sein. Ich hab da zwar noch mehr. Aber das dann ggf. später.

Gruß Findulini

Hi Findulini


Dann wünsche ich mir die nächsten 5 Stück. Ich mag diese Sportwagen, aber ich hab noch keine selber gebaut, nur Fertigmodelle gekauft
Deine Modelle sind wieder wunderschön und ich persönlich hätte gerne weitere Angaben und weitere Bilder von Details, andere Perspektiven und vom Chassis, das du sicherlich selber gemacht hast. Es wird immer gerne gesehen, weitere Fahrzeuge zu präsentieren.

Gruß
Dani

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Liebe dein Auto wie deinen Nächsten, dann liebt es dich auch!

Hey, Gute Arbeit, speziel vom Aston und dem ersten Jag würd ich gerne mehr Bilder sehn wenn möglich, und Infos über die Karossen wären da auch Super.

Hallo Findulini,

sehr schöne Autos! :top

Über Angaben zur Herkunft der Karosserien und mehr Bilder würde ich mich freuen.

Gruß Slotty

O.k., schon mal schön, dass auch an diesen Oldis Interesse besteht und sich ein paar Liebhaber finden, mit denen man fachsimpeln kann.

Also hier erst mal kurz die Angaben zur Herkunft der Karossen.

Der Ferrari 340MM wurde aus dem Top Slot Bausatz erstellt. Dabei habe ich das Cockpit so überarbeitet, dass Fahrer und Beifahrer tiefer im Auto sitzen. Das Chassis ist ein Frontmotorchassis, auf das ich später noch eingehe.

Die Karosse des Ferrari 750 Monza stammt von Nostalgia-Bodys aus Australien. Dort gibt es zwar eine Masse an interessanten GFK-Bodys. Allerdings wartet man ewig auf diese Teile. Da der Händler zudem ausgesprochen unkommunikativ ist, ist so eine Bestellung wirklich nur Hartgesottenen zu empfehlen. Ich habe auf 5 oder 6 Bodys ca. 6-7 Monate gewartet. Das Chassis ist wieder das bereits genannte Eigenbauchassis.

Der Lister 'Knobbly' Jaguar ist ebenfalls ein Nostalgia-Body und stammt aus der besagten Lieferung. Chassis siehe oben.

Der Lister 'Costin' Jaguar ist aus GFK und stammt von Betta & Classic aus England. Der Body ist im Original aber zu breit. Ich habe ihn in der Mitte durchgesägt und schmaler gemacht. Chassis siehe oben.

Der Aston Martin DBR1 wurde aus dem Scalextric-Modell dieses Wagens gebaut. Ich habe die Karosserie stark überarbeitet und verfeinert. Allerdings ist die Karosse zu groß, eher 1/29-30 als 1/32. Aber die Proportionen sind bei diesem Scalextric-Modell ausgesprochen gut gelungen. Hier habe ich das originale Inliner-Chassis wieder verwendet. Es sitzt jetzt nur tiefer in der Karosse. Dafür muss man die originale Halbschalenkonstruktion natürlich verändern.

Hoffe, damit schon mal die wichtigsten Fragen beantwortet zu haben.
Jetzt zum Chassis . In der COL Ausgabe Mai 2006 (Nr.87) gibt es ab Seite 51 dazu einen detaillierten Artikel. Dort sind auch die hier gezeigten Modelle noch mal zu sehen.
Im Prinzip basiert diese Eigenkonstruktion auf dem Chassis der Cobra von MRRC. Das Chassis gibt es für rund 5 Euro einzeln zu kaufen. Die Vorderradaufhängung wird abgeschnitten und statt dessen ein jeweils zum Radstand des Modells passende Eigenkonstruktion gebaut. Um dem Chassis Gewicht zu geben, da diese schmalen Modell naturgemäß zu Überschlägen neigen, wird von unten ein Messing- oder Kupferblechstreifen mit doppelseitigem Klebeband am Chassis befestigt. An diesen Streifen wird vorher ein Stück Messingrohr zur Aufnahme des Leitkiels angelötet. Von oben wird auf diesen Blechstreifen die neue Vorderachshalterung befestigt. Hier jetzt mal 3 Fotos vom Chassis.







Eigentlich sollte an Hand der Fotos alles erklärt sein. Wer trotzdem noch fragen zum Chassis hat, nur zu. Das Chassis fährt sich im übrigen sehr harmonisch und passt prima zu diesen Oldtimern.

So jetzt noch, wie gewünscht, jeweils ein Foto vom Knobbly Jaguar und vom Aston Martin.





Und hier als Zusatz noch eines meiner Lieblingsmodelle, der Ferrari 250TR60, Sieger Le Mans 1960 . Der ist auch aus einem Nostalgia-Body entstanden und hat das besagte Eigenbauchassis.



Viele Grüße, Findulini

Hi Findulini

Der Aston is echt Super kann ich mich nicht satt dran sehn, aber der Ferrari jetzt, Boah, kannste da noch so 2-3Tausend Bilder machen und einstellen, der is ja Oberhammer

Oh weia, jetzt werde ich auch noch fett gedruckt
Aber ich freue mich,Findulini, Deinen Widerstand, diese wunderschönen Rennwagen hier zu zeigen, überwunden zu haben. Ich denke, die Reaktionen hier zeigen deutlich, dass diese Fahrzeuge es mindestens genauso wert sind, hier von Dir präsentiert zu werden, wie Deine schönen CanAms. Mir machst Du mit der Präsentation der Fahrzeuge, insbesondere auch mit den stimmigen Streckenfotos jedenfalls eine große Freude.

Und wieder mal bin ich zu spät (siehe Ford 3l). Heute morgen um 7, es war noch ganz still im Haus, habe ich, um die Zeit bis zum Brötchenholen und Frühstückmachen zu überbrücken, in meinem Hobbykeller ein wenig gestöbert. Zum einen, um meinen Bausatzbestand mal wieder zu sichten - wie schön, wenn man im Bewusstsein, was man die nächsten 250 Jahre so alles bauem könnte, Schachtel nach Schachtel in die Hand nimmt -, zum anderen, um nach dem besagten COL-Artikel zu suchen. Ich wusste noch, der "Knobbly" war auf dem Titelbild, so war es eine kurze Suche. Aber eine umso interessantere, erneute Lektüre. Hätte ich von Deinem umfangreichen Post hier gewusst, hätte ich mir das Suchen sparen können, obwohl, mit Hilfe des Artikels wird die Sache für mich auch richtig rund.

Die Chassiskonstruktion hast Du ja auch in der COL genauestens beschrieben, bei meinem nächsten Aston Martin werde ich es auch mit einem Frontmotorkonzept probieren, zu reizvoll ist es, das Cockpit komplett ausgestalten zu können. Alternativ werde ich aber auch die Sidewinder-Anordnung probieren, wie sie Andres bei seinem Porsche 550 mit dem auch von mir gerne verwendeten Pinkcar-Motor realisiert hat.
Ich werde wohl das Chassis aus Lötplatine herstellen, da habe ich mit den Formelwagenchassis bereits gute Erfahrungen gemacht. Grundsätzlich finde ich aber den Materialmix bei Deinen Chassis (hier wie bei den CanAms) sehr interessant, zumal Du mit der untergebauten Kupferplatte das Gewicht sehr weit zur Fahrbahn bringst.

Wie meistens bei Deinen Präsentationen habe ich ein paar Fragen:

Die Frage nach der Bezugsadresse hast Du indes schon beantwortet. Wenn meine nächsten Projekte abgeschlossen sind, werde ich der Spur mal näher nachgehen.

Hast Du eine Tiefziehschablone für die Scheiben, die diese bis zum Scheibenrand hochgezogene Abdeckung für die Beifahrerseite haben? (Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt?) Wenn ja, wäre ich an einem Muster zum Nachbauen interessiert! (Noch ist mein Paket ja noch nicht raus....) Ich hätte die Möglichkeit, selber tiefzuziehen...

Gruß, Taffy

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Ich kann Dir garnicht sagen welcher mir besser gefällt, ich kann nur sagen "traumhaft".

Gruß Bernd :top

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Hallo pet-tho.

wenn Du mich so bittest, will ich die Fotos vom Ferrari 250TR60 auch bringen. Wenn auch nicht gleich 2-3 Tausend, so doch noch 3.







Gruß Findulini

Danke für die Bilder, is einfach ein TRAUM der Wagen, der Aston is ja schon erste Sahne aber der schlägt alles :top :top :top
Freu mich schon auf die nächsten Autos von dir.

Hallo findulini,

könntest Du wohl auch noch das ein oder andere Bild vom 340MM einstellen, er ist nämlich mein persönlicher Favorit .

Gruß Bernd

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Erst wollte ich ja schreiben, die Scheibe vom Ferrari ist bestimmt zu hoch.

Aber die war tatsächlich so hoch:



Sehr schönes Auto. :top

Gruß Slotty

einfach nur SCHÖN :top und ich mein nicht nur die Autos auch die Stimmung auf den Bildern ist stimmig!

Hallo Bernd,

hier noch 2 Fotos vom 53er Mille Miglia Sieger, dem Ferrari 340MM.


Der Ferrai steht hier an der falschen Box, aber man kann das Cockpit gut erkennen.


Und hier mal eine Heckansicht.

Um das Thema am Leben zu erhalten, hier mal noch 2 andere Modelle, bei denen Bausätze bzw. Fertigmodelle die Ausgangsbasis waren. Als erstes ein Ferrari 250GT SWB von Le Mans 1961. Der vorlackierte Modellbausatz ist von Slot Classic und brauchte nur zusammengebaut werden. Das Chassis wurde überarbeitet und zu besseren Fahreigenschaften überredet.




Der Maserati Tipo 63, ebenfalls von Le Mans 1961, ist ein Fertigmodell von MMK. Allerdings saß der Fahrer "in einem Tümpel mit schwarzer Brühe". Bei so einem schönen Modell musste ich unbedingt ein komplettes Cockpit einbauen. Dafür brauchte er dann aber auch ein neues Sidewinderchassis. Ein Paar Slot Classic Speichenräder an der Hinterachse verschönern das Model und die Scheinwerfer vorn haben Scheibenabdeckungen erhalten. Die fehlten dem MMK Modell nämlich.


Im Hintergrund noch mal der Ferrari 250 TR60.

Ich hoffe, es stört nicht, dass wir uns jetzt langsam in die 60iger vor arbeiten.

Gruß Findulini

Hallo Findulini


Nein keineswegs. Immer nur her mit diesen wundervollen Sportwagen vergangener Tage. Mir gelingt es kaum meinen Mund zu schließen und nicht eine Pfütze unter meinem Stuhl zu hinterlassen. Ich bin einfach begeistert.

Gruß
Dani

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Da sich hier doch eine kleine Runde von Feunden dieser alten Sportwagen gefunden hat, will ich mal weiter machen.
Als erstes mal noch ein Bild des Maserati Tipo 63 an der Box.


Auch wenn auf diesem Foto die Boxenschilder so dran hängen, als wenn sie jeden Moment abfallen, so hat man doch einen sehr schönen Blick auf den Maserati samt Cockpit.

Jetzt noch mal ein Schrit zurück in die Fünfziger. Dass es nicht immer die teuren Exoten und der große Aufwand beim Basteln sein muss, will ich mit den nächsten Fotos zeigen. Hierbei handelt es sich um Kaufmodelle von Carrera und Revell, die mit einfachen Mitteln und wenig Aufwand überarbeitet wurden.


Auf diesem Foto ist ein Vergleich vorher-nachher zu sehen. Der Aston Martin DB3 von Carrera ist eigentlich ein sehr schönes Modell und hat sogar 3/4tel Fahrerfiguren im fast kompletten Cockpit sitzen. Leider sitzen sie ein bischen hoch und auch das Chassis könnte etwas tiefer in der Karosse sitzen. Wie man sieht, geht sowas und sogar ohne großen Auwand.


Wie schön tief der Fahrer in seinem Cockpit sitzt, kann man hier gut erkennen. Wer jetzt noch Geld für ein paar tolle Speichenfelgen ausgibt, hat ein Modell der Spitzenklasse.

Auch die Jaguar D-Type von Carrera sind von der Form her sehr gelungen. Leider hat man hier wieder nur Fahrbüsten verbaut. Aber mit etwas gutem Willen, lassen sich in die Jaguar 3/4tel Fahrerfiguren von Ninco implantieren. Und schon sieht das Modell noch etwas schöner aus.


Die Fahrerfigur sitzt hier sozusagen auf dem Motor. Da das Cockpit aber sehr eng ist, fällt das kaum auf. Allerdings braucht er ein neues Lenkrad, das ich wieder aus dem 1/43er Bereich entliehen habe.

Auch den armen Porsche-Fahrer im Porsche 550 von Revell hatte man über dem Bauchnabel durchgesägt und einen Sitz darunrter gepappt. Schrecklich! Auch ihm habe ich eine 3/4tel Körper spendiert. War ähnlich fummelig wie beim Jaguar, das Ergebnis überzeugt aber.



So, das war's für heute. Wenn's Euch gefällt, geht's weiter.

Gruß Findulini

Hallo Findulini

Zwei von den DB3 stehen auch bei mir. Ich möchte gerne wissen, wie du die Fahrereinsätzte "tiefergelegt" hast. Auch die Karosserie soll etwas tiefer kommen, jedoch nicht ganz so extrem wie bei dir. Es wird allerdings nur einer umgebaut, beim anderen müsste ich die Fahrerfigur ändern, da sie den Arm auf die Tür legt.
Der Porsche würde mich auch noch interessieren.
Und natürlich: MEEHHHRRRR!!!

Gruß
Dani

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Hallo zusammen,

da wir gerade (noch) bei den 50ern sind, hier ist ein kleines Video mit Cornel Wilde in der Hauptrolle.
Der Anfang ist etwas träge aber dann gibts ein nettes Rennen.



@Findulini: Bitte nicht aufhören!

Gruß Homer

Hi, Findulini!

Ob 50er oder 60er, von diesen Wagen kann ich auch nicht genug bekommen!

Ebenso wie Dani würde mich interessieren, wie Du beim Aston und beim Jaguar D die Fahrer tiefergesetzt hast!

Der Revell-Porsche 550 steht bei mir nicht im Regal (zu pummlig und zu kurzer Radstand), dafür aber der von Anni-Mini auf Basis des Ninco Porsche 356. Seit ich Andres´Porsche 550 gesehen habe, lässt mich jedoch der Gedanke nicht los, auch den Innenraum des Anni-Mini 550 zu optimieren.
Bis ich zum Aufbau eines eigenen 550 mit dem Kit von Andres´Kumpel Dario komme, wird wohl noch etwas Zeit vergehen.
Woher stammt der Cunningham C4R, den Du so schamhaft versteckst?

Gruß, Taffy

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Hallo Dani,

habe hier mal ein Foto eines Aston Martin DB3 aus dem BRDC-Rennen auf der Isle of Man 1952. Da sieht man, wie flach so ein Aston Martin DB3 tatsächlich lag und wie tief der Fahrer zu sitzen hat.


Daramtisch übertrieben habe ich also sicherlich nicht.

Hallo Taffy,

natürlich ist der Porsche 550 von Revel nicht erste Sahne und natürlich ist auch der Radstand zu kurz, wie das Bild unten zeigt.



Aber insgesamt kann er noch als ganz gelungen gelten. Und meinen habe ich für 25 Euro gekauft. Wieviel hat Dein Anni-Mini-Modell gekostet ???
Und dass bei dem der Radstand exakt stimmt, darf auch bezweifelt werden, schließlich wurde er für ein vorhandenes Ninco-Chassis konzipiert. Der Porsche 550 Eigenbau von Andres ist ein Gedicht und wenn er 100%ig 1/32 ist, auch den Aufwand wert, den ein Eigenbau dieser Qualität erfordert.
Ich persönlich habe da so meine eigene Meinung. Wenn ich Eigenbauten erstelle, dann möglichst von Autos, die nicht schon von mehreren Anbietern auf dem Markt sind. Genauso halte ich nichts von der 25igsten Farbvariante eines Porsche 962 von Slot-it oder Ferrari 512S von Fly, auch wenn sie in Eigenarbeit entstanden sind. Davon bringen die Hersteller schon genug auf den Markt. Mit sowas will ich keine Zeit "vertrödeln". Andere finden genau sowas toll und bauen Farbvariante über Farbvariante von Kaufmodellen. Mein Ding ist das nicht.
Ich bin zwar auch ein prinzipieller Verfechter des originalen Maßstabs 1/32 und kann mich immer wieder ärgern, wenn Hersteller "ohne Not" die Autos größer (selten kleiner) machen, als es der Maßstab erfordert. Aber manchmal muss man Abstriche machen, sonst dürfte man viele schöne Modelle gar nicht erst kaufen. Firma Ninco ist dafür ein Musterbeispiel. Deren Autos sind regelmäßig wunderschön, technisch ausgereift und zu groß!!! Ein Extrembeispiel war da sicher Vanquish. Super Autos, toll gemacht, aber ein Maßstab zwischen allen Fronten. Einfach nur ärgerlich. Das Ende war vorprogrammiert.

Jetzt noch zu Eurer Frage wie ich die Fahrer tiefer ins Cockpit bekommen habe. Beim Porsche habe ich dafür den Sitz komplett raus gefräst und die Fahrerfigur um ein Stück Bauch und zwei flache Bine mittels Kunststoffplatten ergänzt und die Figur dann so tief wie möglich wieder eingeklebt (Figur ist mit der Rücklehne verklebt). Dabei hilft es,wenn man den Plastikkopf des Motors oben etwas flacher schleift, ohne dabei die Lötkontakte komplett frei zu legen.
Den Aston Martin legt man tiefer, indem man einfach die Befestigungszapfen der Karosse kürzt. Damit das Chassi dann nicht anstößt, hilft ggf. wieder die oben beschriebene Maßnahme am Motorkopf. Den Kardantummel kann man auch etwas tiefer fräsen, wenn erforderlich.
Die Fahrerfigur des Aston Martin sitzt auf einer zusätzlichen Sitzfläche. Die fräst man weg und lässt nur die Ränder des Sitzes stehen. Dann dem Fahrer noch etwas vom Hintern abschleifen und schon sitzt er tief im Cockpit.

Gruß findulini

Hallo Findulini

Ich habe keineswegs behauptet, dass du deine Autos zu tief legst, ich kann nur nicht so tief gehen, da die Autos auch auf einer Steilkuve des Radius 1 durchfahren müssen, da ich im Moment keine Alternative dazu habe. Und fahren soll der DB3 nunmal, sonst könnt man sich Getrieb und Motor ja sparen.
Danke für deine Ausführungen, ich mach mich doch sofort ans Werk...

Gruß
Dani

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Hallo Dani,

ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich dem Aston Martin noch andere Reifen aufgezogen habe, nämlich Ninco-Klassik-Reifen. Denn wie man auf dem Originalfoto sieht, hatte der gar nicht so dicke Reifen, wie sie das Modell von Carrera bekommen hat.

Hallo Taffy,

der Cunningham C-4R ist von Topslot. Den gibt es als Fertigmodell. Ich habe das Chassis allerdings auf mein Eigenbau-Frontmotor-Chassis umgebaut. Damit fährt er besser und ich habe bei der Gelegenheit die Karosse etwas präziser auf das Chassis gesetzt. Vorher stand er vorn zu hoch. Die Karosse blieb weitgehend unverändert. Hier mal ein Foto.



Gruß Findulini

Hi, Findulini,

vielen Dank für Deine Erklärungen. Ich bin halt eingefleischter Porsche 356 ( und 550-) Fan. Den Anni-Mini 550 habe ich schon so lange, dass ich mich an den Preis nicht mehr erinnern kann , jedenfalls war Revell damals noch nicht wieder auf dem Slotmarkt präsent. Auf jeden Fall werde ich mir den 550 von Anni-Mini vornehmen, um das Cockpit zu bearbeiten. Die Proportionen sind schon wesentlich besser als die des Revell, wenn auch die Maßstäblichkeit, wie Du richtig sagst, auch nicht korrekt ist.

Danke für Bild und Erläuterung zum Cunningham! In 1:24 habe ich ihn schon gebaut, einer der interessantesten 50er-Jahre-Renner, wie ich finde. Mal sehen, ob ich den TopSlot noch an Land ziehe..

Gruß, Taffy

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sleeping dogs never bite

Sorry for posting in english....
Findulini, you have the nicest circuit I've ever seen. I love those figures.
Is there any post in this forum of it? (it's very difficult for me to search posts in german).
Thank's and congratulations. :top

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Greetings from Madrid.
Andres.

Das ist eine gute Idee von Andres! Wie wäre es, Findulini, wenn Du ein paar Bilder Deiner Strecke im Bahnen-Unterforum posten würdest. Ich denke, es wären sicher einige von uns sehr daran interessiert.

@Andres: you will find pics of several tracks in our subforum "Bahnen und Dioramen" (for example my track "Southdown Park" )

Gruß, Taffy

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sleeping dogs never bite

Hello aaandres,

thank you, but I don't think, that my race track is the nicest circuit you have ever seen. On my track are only some nice areas. On these areas I make my fotos. The whole track isn't as nice as you think.

Hallo Taffy,

obwohl nicht nötig, das Gleiche für Dich (und andere) noch mal in Deutsch. Ich suche mir für meine Fotos natürlich die schönsten Stellen meiner Rennbahn aus, aber die gesamte Strecke ist lange nicht so toll. Da gibt es Bereiche, da liegt nur Schiene an Schiene um möglichst viel Bahnlänge raus zu holen. Dort wo neben den Schienen noch etwas Platz übrig ist, habe ich versucht etwas Atmosphäre zu schaffen. Ein Vorstellung der gesamten Bahn ist mit Sicherheit kein Erlebnis. Gut, meine Tribünen sind Eigenbau und das Boxengebäude habe ich anfertigen lassen und dann noch mal überarbeitet, aber das war's dann auch schon. Extra drüber unter "Bahnen und Dioramen zu berichetn, halte ich für überzogen. Da gibt es deutlich bessere Bahnen. Und die schöne Flecken meiner Bahn habe ich oben eigentlich schon gezeigt. Das wäre nur Wiederholung.
Aber eine schönen Blick in die Boxengasse mit unseren geliebten alten Boliden habe ich noch.



Gruß Findulini

Also wegen mir kannst du dich gerne bis ins Jetzt und wieder zurück in die 50er arbeiten und das 3x täglich, Ich schau mir die Bilder alle an und das mehrmals mit wachsender Begeisterung, kann nicht genug bekommen von deinen Autos.
Und jetzt noch ein Wiederspruch, ich glaube nicht das es so viele Bahnen wie deine gibt und ich würd mich freuen mehr Bilder zu sehn, auch auf die Gefahr hin das ich mich dann in meinem Keller wenn ich meine Bahn sehe Übergeben muß.
Deshalb BITTE BITTE BITTE Mehr Bahn Mehr Autos Mehr Bilder :top

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Grüße vom Peter aus Franken

An dieser Stelle mal ein fettes "Danke" an Homer für das Video - so etwas sieht man nicht alle Tage. The roaring fiftees at the best! Die Storys waren meist grotte, aber die Live-Aufnahmen der Rennen - echte Sahne!

@ Findulini:
Was ich von deiner Bahn und deinen Autos halte, weißt du ja - immer wieder: Chapeau Wir sehen uns morgen!

Herzliche Grüße

Matthias

scr

_________________
Meine Homepage:
http://www.matthias-pohl-modellbau.de
Le Mans 1970 komplett! Le Mans 1966 im Werden!
Targa Florio, Scratchbuilts und Repaints

Das ist ja wohl die Untertreibung des Jahrhunderts!

Gruß Homer