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BeitragVerfasst: 1. Okt 2010, 13:18 
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Hallo,

nachdem es bisher kein Großserienhersteller wirklich gut geschafft hat, versuche ich mich nun schon eine ganze Weile an diesem wunderschönen Rennwagen. http://www.porsche.com/germany/sportand ... spyder-cp/

Eine gute Ausgangsbasis bietet das Hause Revell mit seinem Porsche 550 RS. Um ganz genau zu sein die frühere Version mit senkrecht abfallender Front.
Bild

Beim Startschuss dieses Projektes dachte ich mir, dass es ne ganz schnelle Aktion geben wir. Wurde es aber nicht, denn der Carrera Panamericana war in seiner Form doch nochmal recht eigen. Die Front des Rennwagens ist sehr flach, dann die senkrechte Front und ein ordentliches Hohlkreuz. Außerdem ist die ganze Karosse nicht so hoch wie beim Revell-Auto. Es wurde wieder mal eine "Baustelle".

Also ran an die Schablonen und Kunststoffschnípsel.

Bild

Bild

Die ersten Schnitte mit der Trennscheibe
Bild

Bild

Von der ersten Spachtelrunde später mehr...

Viele Grüße.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 1. Okt 2010, 13:18 


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BeitragVerfasst: 1. Okt 2010, 13:53 
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Hallo Dirk,

nachdem der Porsche Panamericana 550 Spyder schon lange auf meiner to-do-Liste steht, aber der Umbau eines bereits beschafften Revell 550 aus Zeitgründen immer wieder verschoben wurde, freue ich mich, dass dieses schöne Projekt jetzt von dir angegangen wird. Die ersten Schritte sehen schonmal recht vielversprechend aus.

Den Ninco Porsche 550 Panamericana kann man ebenso wie deren Panamericana Corvette getrost vergessen.

Gruß Homer


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BeitragVerfasst: 3. Okt 2010, 10:11 
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Hier ein paar Bilder vom nächsten Schritt.

Die Heckflossen stehen schon ganz gut, benötigen aber sicher auch noch 2-3 Schleif- und Spachteldurchgänge.
Für die Motorabdeckung und die Lüftungsgitter steht dann ein etwas größerer Eingriff an.
Bild

Das Hohlkreuz hat er ja schon im Ansatz. Dennoch müssen das Heck tiefer und die Seitenschweller gekürzt werden. Bei den Radkästen wird auch noch viel Feinarbeit anstehen. Aus den seitlichen beiden Lüftungsschlitzen werden später 5. Dafür habe ich noch keine Idee. Gut zu erkennen an diesem Bauabschnitt ist, dass der Carrera Panamericana keine zweiteilige Karosse hat(te), sondern eine komplett durchgängige. Somit werden alle Sicken des Heckteils verspachtelt. Der Motorraum war durch eine große Motorraumabdeckung auf dem Heck erreichbar.
Bild

Die Front ist auch noch zu rund und entspricht noch nicht dem Original. Das bedeutet ettliches an Schleifarbeit, wenn nicht sogar den einen oder anderen Schnitt mit der Mini-Flex.

Bild


Update folgt.


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BeitragVerfasst: 12. Okt 2010, 15:15 
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ein paar Eindrücke von den Modifikationen der hinteren Radkästen
sowie dem nun komplett verschlossenen Heck.
Schön tief geduckt sitzt er auf der Straße.
Das Heck ist dennoch zu voluminös, der Seitenschweller zu hoch.
Vorn sind die Radausschnitte auch noch nicht richtig.
Der Einsatz der Trennscheibe ist vorprogrammiert.

Bild

Die Größe der Motorabdeckung werde ich wieder mit einer
Schablone übertragen und heraus trennen.

Die Nummernschildbeleuchtung muss auch entfallen und
durch eine andere ersetzt werden.
Bild

Fortsetzung folgt.


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BeitragVerfasst: 12. Okt 2010, 19:55 
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Hallo Dirk,

eine tolle Geschichte, die Du da angehst. Ich hatte mir auch schon mal den Revell-Porsche und den passenden Decalsatz zur Panamericana besorgt. Als ich dann die Originalbilder mit dem Revell-Modell verglichen habe, war das Erschrecken groß. Da passt nämlich eigentlich nichts. Und an den von Dir hier gezeigten Umbau habe ich mich dann doch nicht getraut. Ich bin wirklich gespannt, wie Dein Porsche am Ende aussieht.
Noch ein Tipp. Beim Betrachten der O-Fotos sieht man, dass im Gegensatz zu Deinem Ausgangsmodell die Front des Pam-Am-Porsche deutlich vor die Scheinwerfer vor tritt. Klick mal hier:

http://www.airportjournals.com/Photos/0 ... 5008_8.jpg

und hier:

http://www.cartype.com/pics/7366/full/p ... r_3_54.jpg

In jedem Fal sieht der Anfang Deines Umbaus schon toll aus.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: 12. Okt 2010, 20:51 
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Hallo Frank,

ich hatte an Anfang auch gedacht, dass das ganz schnell gehen müsste. Pustekuchen! :wink:

Danke für den Tipp. Ich habe genau das Foto (leider schon lange her) aus einer winzig geänderten
Perspektive gemacht. Und dort sieht es nochmal anders aus. Hier scheint es, dass die Scheinwerfer
mit der Frontspitze eben abschließen, wenn man vom linken Frontscheinwerfer ausgeht.

Bild


Hier eine Draufsicht eines Modellautos, das ich für meine Selbstklebeetikettenschablonen
(Hauben, Gitterausschnitte usw.) verwende.

Bild

Bei Bildern hängt alles vom tatsächlichen Aufnahmeabstand zum Objekt ab. Je näher desto
stärker die perspektivische Verzerrung.

Vielleicht sollte ich nochmal ins Porsche-Museum. Ist zum Glück nicht weit entfernt.

Viele Grüße


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BeitragVerfasst: 13. Okt 2010, 09:09 
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Hallo Dirk,

von Modellen als Vorbilder bin ich nicht überzeugt, weil da schon allzu oft Fehler eingebaut sind. Auch was die Dekoration betrifft. Selbst bei Toppherstellern von Modellen im großen Maßstab bin ich schon auf solche Unstimmigkeiten gestoßen. Deshalb versuche ich immer erst mal an Originalbilder zu kommen und nur wenn gar nichts zu finden ist, nehme ich Modelle als Vorbild. Im Fall der Porschefront finde ich aber schon, dass man auf den O-Fotos deutlich erkenne kann, dass die Front nicht bündig mit den Scheinwerfern abschließt. Egal aus welchem Blickwinkel. Wenn Du aber das Original besichtigen kannst, solltest Du das sicherheitshalber auch machen, denn bei der vielen Bastelei, die schon in dem Modell steckt, wäre eine falsche Front schon ärgerlich.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: 15. Okt 2010, 10:13 
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So,

die Sachen mit der Front werde ich nochmal genauer im Museum beäugen und ggf. nacharbeiten.

Hier nun aber der große Schnitt für die Motorabdeckung. Schablone habe ich mir wieder aus einem
Selbstklebeetikett gemacht (Vorlage war die Draufsicht des oben gezeigten Modells, mit ein paar
perspektivischen Korrekturen)

Bild


und hier dann die passende Haube (inkl. an- und eingepasster Ninco-Lüftungsgitter).
es fehlen noch die zwei kleineren Gitter unterhalb der Haube. Geplant ist später dann,
die Gitter und noch ein paar andere Teile ätzen zu lassen.
Die Motorhaube (weiß) ist ein altes Fly Capri-Dach von meinen Schrottplatz. Das Dach hatte
die perfekte Wölbung für den charakteristische Buckel dieses speziellen Autos.

Bild

Viele Grüße.


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BeitragVerfasst: 15. Okt 2010, 15:07 
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Hallo Gniebel76,

gefällt mir sehr gut, wie Du das Projekt angehst! :daumen2
Ich habe den Panamericana seit zwei Jahren auf meiner ToDo-Liste.
Karo, Chassis , Decals, etc. habe ich schon auf Halde liegen.

Bei Dir kann man sich schön was abgucken 8-) danke dafür!
Erst jetzt ist mir, zugegebenermaßen, das ein oder andere Detail aufgefallen :shock:
Ist doch deutlich mehr Arbeit wie gedacht, aber das macht es ja aus.

Ich würde mich gerne bei den Fotogeätzten Lüftungsgittern beteiligen, wenn möglich?
Habe da keine Erfahrung und Möglichkeit, so etwas zu besorgen.

Ansonsten freue ich mich über weitere Bilder.

Viele Grüße,

Tommek

_________________
Und immer ne Handbreit Kohlen auf´m Kollektor!


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BeitragVerfasst: 15. Okt 2010, 15:53 
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Hallo Tommek,

ich hatte mir schon überlegt den Wagen als Kleinserie aufzulegen.
Daher auch die Idee bzw. der Aufwand in Sachen Fotoätzteile.
Wird zwar noch ne Weile dauern, aber irgendwann muss man ja
mal mit dem Resinegießen anfangen. :wink:

Wir bleiben also in Kontakt, da kommen wir sicher auf einen Nenner.

Viele Grüße.


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BeitragVerfasst: 15. Okt 2010, 17:54 
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Gniebel76 hat geschrieben:
Wird zwar noch ne Weile dauern, aber irgendwann muss man ja
mal mit dem Resinegießen anfangen. :wink:
Viele Grüße.


Das wird Dir schon gelingen.
Der Porsche scheint mir von der Komplexität der Formen ein gut geeignetes Anfänger-Objekt zu sein (es gibt deutlich schwierigere Fälle).

Gruß, Frank.

_________________
Viele Grüße aus Berlin, Frank.


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BeitragVerfasst: 26. Okt 2010, 11:43 
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Hallo allerseits.

Weiter geht es in die nächste Runde. Wegen des nicht geringen Gesamtaufwandes habe
ich mich für ein komplettes Cockpit entschieden. Das braucht aber genau den Platz, den
der originale Motor einnimmt. Also erst einmal das Revellfahrwerk leer geräumt und etwas
Hirnschmalz investiert. Schnell wurde klar, dass dies nur mit einem kleinen Motor machbar
sein würde. Anstatt eines kompletten Fahrwerkes möchte ich aber nur einen Hilfrahmen-
konstruktion (aus Messingrohr, Messingprofil und Unterlegscheiben) einsetzten, denn
grundsätzlich finde ich das vorhanden Chassi in Ordnung. Und es muss ja nur der kleine
Motor hinten quer eingebaut werden. Die beiden Verlängerungen werde ich noch kürzen,
sind für das Cockpit im Weg. Bin noch nicht ganz so glücklich. Aber es ist schließlich mein
erste Fahrwerksbauversuch. Muss schon sagen, das ist nicht ganz so einfach.

Bild

Bild


Soweit der Stand der Dinge. So kuckt er einen im Moment an. :wink:

Bild

Viele Grüße!


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BeitragVerfasst: 26. Okt 2010, 12:14 
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Hallo Dirk,

das sieht ja alles schon richtig gut aus. Da will ich mich gleich mal für einen Resine-Abguss Deines Porsche vormerken lassen. Wenn der Resineguss Dir genauso gut gelingt wie die bisherigen Umbauarbeiten, dann können wir was Tolles erwarten. Nur weiter so :daumen

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: 26. Okt 2010, 12:15 
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Na, das sieht doch sehr passabel aus, was du da auf die Beine stellst, Gniebel! Respekt! Ich drück' mich ja immer noch vor dem Fahrwerkseigenbau... :schwitz

Aber eines fiel mir jedoch auf: Sollte dir mal (was dir wirklich! keiner wünscht), das Triebwerk abrauchen, musst du an der Kontruktion die Lötstellen öffnen, um einen Motorwechsel durchzuführen? Oder geht das auch "ohne"?

Herzliche Grüße

Matthias

Bild

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http://www.matthias-pohl-modellbau.de
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Targa Florio, Scratchbuilts und Repaints


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BeitragVerfasst: 26. Okt 2010, 12:46 
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Hallo Matthias,

Dein Einwand bezüglich "Fahrwerkstotalschaden bei Motorschaden" ist echt berechtigt und
in der Tat habe ich mich das auch schon gefragt. Allerdings weiß ich mir noch keinen Rat,
denn der Motor hat leider keine Gewinde. Dann wäre alles viel einfacher. Das ist auch der
Grund, weshalb ich kein komplettes Fahrwerk bauen will.

Für Tipps zur Lösung dieses Problems wäre ich echt dankbar!

Viele Grüße.


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BeitragVerfasst: 26. Okt 2010, 13:53 
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Hallo Dirk und Matthias,

vorausgesetzt, dass sich der Hilfsrahmen vom Chassis lösen lässt, ist der Motorwechsel doch kein Problem: alten Motor auslöten - Lötstellen säubern - neuen Motor einlöten. Das dauert kaum länger als bei einem verschraubten Motor.

Am Achslager sollte man Krokodilklemmen einsetzen, um die Lötwärme abzuführen, ansonsten könnte sich das lösen.

Gruß Homer


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BeitragVerfasst: 26. Okt 2010, 16:13 
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Hi Homer,

im Prinzip sollte das funktionieren. Die Hitzentwicklung ist dennoch ganz ordentlich.
:bravo :bravo :bravo :bravo (immer schön zur Kühlung Luft zufächeln) :wink:
Sind diese keramischen Loch-Lötplatten eigentlich brauchbar?

Ich werde heute Abend mal an Großvaters Werkbank versuchen in den
kleinen Motor doch noch 2 Gewinde einzuschneiden. Bin gespannt, ob
das des Motörle überlebt.

Hier noch die aktuellsten Fahrzeugansichten.

Die Front habe ich leicht eingekürzt (1 Trennschnitt und die Nase direkt wieder angeklebt).
Schnitt ist hier gut zu sehen.
Bild

Und von dieser Perspektive kann man erkennen, weshalb ich das Original-Fahrwerk behalten möchte.
Es schließt schön mit der Karosse ab und der Unterboden ist sichtbar. Für mich ebenfalls wichtiges Detail
die nachbearbeiteten Seitenschweller, welche jetzt vorbildgetreu nach innen ziehen.
Bild

Die leicht überstehende Front sowie die nun korrekten Radläufe (zur Front hin senkrecht abfallend
und nicht wie im Revell-Auto den etwas weicheren Bogen)
Bild


Viele Grüße,
Dirk.


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BeitragVerfasst: 4. Nov 2010, 17:56 
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... mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und genauso geht es hier weiter. Die Motorhalterung/Fahrwerksaktion
hat mich doch etwas länger aufgehalten und die ursprüngliche Idee musste ich unter Erfahrungswerte
abhaken. War alles doch noch etwas zu schief.

Der neue Ansatz war einfacher und schneller zu basteln. Basis sind eine passend zugeschnittene
Kupferleiterplatte als Bodenstück, 2 Unterlagsscheiben als Motorfixierung (in die Bodenplatte
mit Schlitzen leicht fixiert und dann verlötet), 2 Messinghülsen aus einer Lüsterklemme inkl.
3mm Messingröhrchen als Hinterachsführung und am Ende Lötzinn.
Bild

Auf der Rückansicht kann man die Kontur der Bodenplatte gut sehen (Passgenau für den Einbau ins Revell-Fahrwerk).
Bild

Feinarbeiten sind noch von Nöten, damit später dann nix schleift.
Bild

Ein Aggregatstausch sollte dann bei einem evtl. Motorschadens aufgrund der simplen Bauweise
recht schnell zu schaffen sein. Das nehme ich billigend in Kauf. :wink:

Viele Grüße.


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BeitragVerfasst: 4. Nov 2010, 20:56 
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sehe nur ich keine Bilder? :(

_________________
Schöne Grüße,
Andi


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BeitragVerfasst: 17. Nov 2010, 22:51 
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Servus Gniebel 76

Toll dein Ideenreichtum, die Motor-Achs konstruktion gefällt mir ausgesprochen gut. Ebenfalls finde ich es Klasse wie
sauber du den Motor in das Fahrwerk eingepasst hast. :daumen

viele Grüße
Eisenhein.


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BeitragVerfasst: 5. Jan 2011, 08:03 
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Hallo, Gniebel 76,

ein tolles Projekt und ich würde mich freuen, über den Fortgang der Dinge zu lesen.
Es zeigt sich immer wieder, dass eine genaue Darstellung des Originals eben auch im Modell überzeugt.
Obwohl ich den 550 für eines der schönsten Porsche-Modelle neben dem 356 halte, habe ich die Revell-Cars stehen lassen, die sind mir einfach zu pummelig. Sollte Deiner aber einmal in Kleinserie verfügbar sein, ist er hiermit verbindlich bestellt.

Gruß, Taffy

_________________
sleeping dogs never bite


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BeitragVerfasst: 25. Jan 2011, 20:00 
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Und auch hier ging es ein kleines Stück weiter. Konnte mir eine Testlackierrunde mit Revel-Aqua-
Color-Silber nicht verkneifen. Zwiespältige Sache, denn alleine schon das blaue Abklebeband (siehe unten)
genügt, um die Farbe abzuziehen. Das kann nicht der Sinn der Sache sein. Fehlender Haftgrund?
Im Moment ist es noch egal, weil die Farbe eh nochmal runter geschliffen und final gefüllert wird.
Hier und da sind noch ein paar kleine Löcher und Unebenheiten zu erspähen.

Bei der Lackierung hatte meine Airbrush von Herpa Premiere. Geht ganz gut. Allerdings macht
mir das richtige Mischverhältnis Farbe/Wasser oder Farbe/Pledge noch zu schaffen. Bin auch
ganz überrascht, aber die Bodenpolitur (ähnlich Emsal) kann man mit den Farben mischen und
damit lackieren.

Auf einem Teststück hat das richtig gut funktioniert. Allerdings mit einem Uni-Blau und keiner
Metallic-Farbe. Dieser Chemie-Kram macht mich fertig. Nicht ohne Grund hab ich damals in der
Schule Chemie abgewählt.
Bild

Die vier Lüftungsschlitze an der Seite nehme ich mir nochmal vor. Die sehen völlig verfranst und
unsauber aus. Mit einer feinen Feile komme ich nicht weiter, wie man sieht. Es bleibt also nur
der Einbau von fertigen "Schlitzen" aus der Schrottkiste.
Bild

So könnte das aussehen.
Bild

... und es laufen die finalen Tests für die richtige Größe der Lüftungsgitter am Heck.
Hierzu verwende ich transparente Selbstklebe-Etiketten. Das klappt super.
Bild

Die Positionierung der Heckleuchten ist bei genauem Hinschauen auch schon zu sehen.

Viele Grüße.


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BeitragVerfasst: 25. Jan 2011, 20:06 
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Wow, da muss ich aber noch ne ganz gehörige Schippe drauflegen und werde trotzdem nicht an deine Akribie hinkommen, Respekt!

_________________
Schöne Grüße vom "Brombach-Speedway"


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BeitragVerfasst: 4. Jan 2012, 11:54 
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Endlich geht es hiermit auch weiter. Wie gerade schon unter Tipps und Tricks beschrieben,
94048463nx42111/tipps-und-technik-f12/lueftungsschlitze-und-sicken-gravieren-t2207.html

hier die Anpassung der angefertigten Lüftungsschlitze aus Tee-Licht-Alu an den Wagen. Erstmal eine Aussparung
für das neue Bauteil in den Wagen geschnitten.

Bild

Dann vorsichtig die ganze Sache angepasst. Zur Verbindung mit der Karosserie bleibt am Aluteil noch ein kleiner
umlaufender Kragen stehen, damit er später besser verspachtelt werden kann. Ist hier auf dem Bild noch nicht
erfolgt. Kommt noch.

Bild

Und von hinten wird das Teil dann mit Sekundenkleber-Backpulver-Gemisch verfüllt.

Bild

... wird fortgesetzt!

Viele Grüße.


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BeitragVerfasst: 4. Jan 2012, 12:57 
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Hallo Gniebel76

Wenn man die Bilder so anschaut muß man sich immer wieder sagen es ist Maßstab 1:32 ! Sieht aus wie in einer Restaurierwerkstatt :clap2

Gruß Eisenhein.


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BeitragVerfasst: 5. Jan 2012, 18:32 
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Wie, WAS?

Dinosaurierwerkstatt???

Nein, HUT AB, ganz große Klasse


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BeitragVerfasst: 5. Jan 2012, 22:07 
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Wohnort: Köln
Seeeeehr schön. Sieht schon viel besser als die "gekratzte" Variante aus. Einfach perfekt für das schöne Auto.
Gruss.
Thomas


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BeitragVerfasst: 12. Feb 2012, 08:26 
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Beiträge: 13
Sehr schöner Spyder - Modellbau in Reinkultur!


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BeitragVerfasst: 17. Feb 2012, 12:35 
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so, die Lüftungsgitter sind nach einer ewig dauernden Odysee endlich eingebaut. Die ursprünglich vorgesehene
Version war zu breit und die Lamellenform falsch. Ärgerlich, dass ich das erst nach dem Einbau richtig gemerkt habe.

Also nochmal von vorn, andere Lamellenform und - abstände (enger). Hier habe ich echt viel Lehrgeld bezahlt,
bis ich zu dieser nun hoffentlich endgültigen Version gelangt bin. Ist aber auch ein Fizzelgeschäft, die Bauteile
bzw. die Lamellenabmaße sind nur 4,5 x 7mm.

Bild

Grundmaterial ist immer noch das Teelicht-Alu. Tests mit Espresso-Kapsel-Alu haben mich nicht so
richtig begeistern können.

Bild

Die grobe Oberflächenanmutung wird sich später nach dem "Feinschliff" sicher noch beruhigen.
Die Bildauflösung ist schon recht hoch bzw. fast schon etwas übertrieben.

Hier noch zwei Perspektiven mit normalem Betrachtungsabstand.

Bild

Bild

Viele Grüße.


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BeitragVerfasst: 17. Feb 2012, 19:15 
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Registriert: 11. Feb 2008, 18:29
Beiträge: 1375
Wohnort: München
Hallo Gniebel,

Zwar sind - neben den anderen feinheiten am modell - die lamellen mühsam in der erstellung, aber dein aufwand ist aller mühen wert.
Der porsche wird erstklassig werden !!!!

Schöne grüsse

claus

_________________
- copy by c -


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