Curtis Turner
(geboren 12.04.1924 in Floyd, Virginia; gestorben 14.10.1970 bei einem Flugzeugabsturz in Punxsutawney, Pennsylvania) war ein US-amerikanischer NASCAR-Rennfahrer.
1998 wurde er zu einem von NASCAR’s 50 Greatest Drivers ernannt.
Durch sein Motto "Run it 'til it breaks or wins" wurde Turner schon fast von Anfang an ein wichtiger Teil der NASCAR Winston Cup Geschichte.
1950 beendete keiner so viele Runden wie Curtis "Pops" Turner (1.626), führte keiner so viele Runden an (1.110) und keiner so viele Rennen (12).

Sein harter Fahrstil brachte ihm zahlreiche Spitznamen ein: „the most dynamic stock-car racer of all time“ oder „NASCAR’s first bad boy“, was er auch seinen Eskapaden abseits der Rennstrecke zu verdanken hatte.
Andere NASCAR-Insider brachten es anders auf den Punkt:
„The most famous NASCAR-driver? If you ask anybody under 50, they will say Dale Ernhardt.
If you ask anybody over 50, they will say Curtis Turner.”
Hier hat er jetzt ein Museum.
In den 50ern fuhr er auch für Plymouth,- ob das allerdings ein Fury war…
Wenn, dann hätte er ganz sicher so ausgesehen.
















Gruß
-Ronny

Doppel-Wow. Supi-schön gemacht und perfektes Diorama!

Da juckt es mich auch in den Fingern... (Plage mich gerade mit der Bahngestaltung, aber die Projekte für den Winter drängen :)

Hi Ronny,

der sieht wirklich gut aus. Ich hätte nicht gedacht, daß der Belvedere als Rennversion so authentisch aussehen würde. Da muss ich mir wohl auch noch einen bauen.
Der Überrollbügel ist selbstgebaut? Hoffentlich hast noch ein paar Fotos aus der Bauphase.

Was anderes, ist Punxsutawney nicht der Ort mit dem Murmeltier?

Gruß Homer

Hi Homer,

der Überrollbügel ist aus Draht selbst gebaut.
Bilder vom Interieur liefer ich morgen nach.

Stimmt, Punxsutawney ist auch aus dem Film "Täglich grüßt das Murmeltier" mit Bill Murray.
Hätte ich jetzt nicht in Verbindung gebracht,- ich dachte immer der Ortsname im Film sei frei erfunden.

Fotos aus der Bauphase beschränken sich im Wesentlichen auf die Lackierung, denn das Chassis des Carrera Evolution Superbird blieb ja unverändert.
Die Sicke für die Zierleisten wurde an den Türen zur Hälfte zugespachtelt und die Zierleiste entsprechend verkürzt, sonst hätte ich die "13" nicht vernünftig unterbringen können.
Durch die Zweifarblackierung und die Decals hätte man auch gänzlich auf die Zierleiste verzichten können.

Hallo Ronny,

das ist ein sehr schönes Auto und ein sehr gelungenes Diorama. Die Farben und Decals passen sehr gut zum Auto. Womit ist der lackiert?

Gruß Manfred

Hi Manfred,

danke für die Blumen
Ich habe ausschließlich mit Tamiya Sprühfarben lackiert:

Grundierung grau
TS 21 gold
TS 14 schwarz
TS 13 klar.

Die Decals, die Homer dafür anbietet passen im goldton 100%ig zum Tamiyalack und decken phänomenal.

Gruß
-Ronny

Hi Homer,

anbei ein paar Bilder des Interieurs in der von mir gewohnten, miesen Fotoqualität.
Ich bin wohl doch eher Slotter und Scratchbuilder als Fotograph...

Das Dashboard ist eingeklebt,- es hält ja das Dach und die Fenster.
Daher sieht das Interieur, alleine betrachtet, sehr spartanisch aus.









Gruß
-Ronny

Na ja, mehr war auch damals nicht drin, oder?

Der Fahrer könnte vielleicht noch etwas Farbe vertragen.

Gruß Manfred

Hallo Manfredo,

der Fahrer ist der übliche Verdächtige aus dem Superbird.
Der hat eigentlich diese hübschen Streifen am Overal, die aber dank meiner einmaligen Fotografiertechnik gnadenlos überbelichtet wurden.
Daher sieht der aus wie ein Schneemann.
Hauptsächlich steht das Auto aber ohne Fahrer im Museum,- von daher hab ich diesmal nicht so viel Wert auf die Figur gelegt.

Gruß
-Ronny