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BeitragVerfasst: 13. Feb 2019, 08:51 
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Hallo, Roland und Wolfgang,
nur zu, bitte schreibt nur! Dazu ist das Forum doch da, zum Austausch von Informationen. Ich lerne gerne dazu, und das geht schließlich nur, wenn Erfahrungen mitgeteilt und ausgetauscht werden! Nur so kann man eigene Meinungen auch revidieren. Wie ich ja schon oben gesagt habe, ich habe mit dieser Art von Vorderachsführung eben noch nicht viel Erfahrung (!). Ich werde auf jeden Fall versuchen, Messingrohr mit 2,4mm Innendurchmesser zu bekommen, um das auszuprobieren.

Gruß, Taffy

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Verfasst: 13. Feb 2019, 08:51 


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BeitragVerfasst: 13. Feb 2019, 09:03 
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zb hier

https://www.modellbau-profi.de/Werkstof ... hoEALw_wcB


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BeitragVerfasst: 13. Feb 2019, 11:41 
Hallo Taffy,

Taffy hat geschrieben:
Ich werde auf jeden Fall versuchen, Messingrohr mit 2,4mm Innendurchmesser zu bekommen, um das auszuprobieren.


mach das, Versuch macht ja bekanntlich kluch :lol:

Taffy hat geschrieben:
Klappern tun meine Achsen in den 2,5mm Röhrchen allerdings nicht.


Klappern ist ja auch relativ. Den Unterschied des Spiels der Achse, welche in einem 2,5mm Röhrchen geführt wird zu einer, welche in einem 2,4mm Röhrchen geführt wird, wirst Du "erfühlen" können, wenn Du sie mit den Fingern vertikal oder auch horizental "verkantest". Alles andere, würde mich verwundern.

Wichtig ist natürlich, dass das Röhrchen sauber entgratet wurde. Ohne eine Grundsatzdiskussion lostreten zu wollen, würde ich auf Fett jedwelcher Art zur Schmierung der Achse verzichten. Ein Tröpfchen Balistol dafür ist das Mittel meiner Wahl :daumen

Grüße,
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 13. Feb 2019, 12:40 
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Wenn ich jetzt mal Eure Tips so für mich zusammenfasse, dann werde ich es mal mit Silikon-Öl probieren (Davon habe ich noch irgendwo ein Fläschchen herumstehen). Danke für die Bezugsquelle für das passende Messingrohr!

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BeitragVerfasst: 13. Feb 2019, 18:45 
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Es gibt ja leider mittlerweile wer weiß wie viele Zubehör - Anbieter.
Dabei möchte ich gar nicht wissen, wie viele davon ihre Basisprodukte aus Fernost beziehen.

Da es bei den wirklich schnellen Hi - Tech Slotcars mittlerweile im Tausendstel Bereich zugeht, wird natürlich alles peinlichst vermessen, selbst der Rundlauf eines Ritzels auf der Motorwelle, und ob dabei die Tiefe des Zahngrundes - oder wie es wirklich heißen mag - überall gleich ist.

Deshalb hat sich das bei mir derart eingeschliffen, dass ich es auch heute noch, bei meinen 43ern an manchen Sachen praktiziere.
Vor allem an Achsen und Zahnrädern. Bei Letzteren den Rundlauf generell, aber auch das Flattern. Da schlägt einem oft das Grauen ins Gesicht. Obwohl es natürlich bei den handgefertigten real scale - Modellen so gut wie keine Rolle spielt, weil sich das alles erst bei entsprechenden Drehzahlen und dem, was da dazugehört, bemerkbar macht.

Kurz und gut, ich habe über Jahrzehnte als Achsenprüfer schlicht und einfach zwei 3/32" - Kugellager von GRW aus Schweinfurt verwendet ( für die Paßgenauigkeit ).
Die GRW waren wirklich auf vier Stellen nach dem Komma 3/32".
Wenn nun die Achse nicht saugend, sondern nur unter Androhung von Hammer und Schraubstock in die Lager gingen, wurden sie zurück geschickt an den Händler. Denn drill blanks waren keine billige Chinaware. Waren die Achsen aber so, dass sie beim Durchstecken schon gezerrt haben weil sie einfach durch fallen wollten, dann kam die Meßuhr zum Einsatz.
2,39 mm war das Äußerste, was man durchgehen ließ, für die "langsameren" Klassen.
Heute spielt das alles fast keine Rolle mehr. 2,35 / 2,36 / 2,39 alles dazwischen - es ist eine Freude, was man alles verkauft bekommt. Wobei ich garnicht wissen will, wie viele Händler überhaupt noch so viel Ethos haben, ihre Ware zu prüfen.

Summa summarum - Das Röhrchen wird mit hoher Wahrscheinlichkerit auch in Fernost gefertigt sein. Ob es wirklich 2,4 ist ? :-)

Bitte den Durchmesser nicht mit einem der so populären "digitalen" Meßschieber prüfen , die bei jedem Neuanschlag am gleichen Objekt im Hundertstelbereich - oft auch schon bei den Zehnteln - etwas anderes anzeigen.

Ich mache meine Lager alle auf 2,35 und reibe sie dann auf exakte 2,38...mm auf. Dazu entsprechend vermessene Achsen - ein Genuß.
Was noch positiv hinzu kommt - dadurch, dass ich meine Achsen auch mit der Messuhr prüfe, verwende ich nur welche, die weder leicht gebogen sind noch einen unrunden Querschnitt haben. Beides ist bei Gleitlagern ( wenn sie präzise passen ) der Todesstoß.

Aber wie schon geschrieben, das alles spielt auf dem metaphorischen Teppich keine Rolle.

Roland

Wolfgang, kennst du alle Schmierfette - oder was so genannt wird - und ihre Wirkung ? Wie viele hast Du getestet ?

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The second mouse gets the cheese.


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BeitragVerfasst: 14. Feb 2019, 07:39 
Taffy hat geschrieben:
Ich werde auf jeden Fall versuchen, Messingrohr mit 2,4mm Innendurchmesser zu bekommen, um das auszuprobieren.


Falls Du die Reibung der Vorderachsführung weiter reduzieren möchtest, kannst Du auch von dem 2,4mm Röhrchen zwei Stücke von 2-3mm abschneiden und links und rechts in ein 3mm Röhrchen einpressen. Dann hast Du eines stabile Verbindung des Vorderbaus des Chassis und die Lagerung der Achse auf die kurzen Stücke verteilt.

Taffy hat geschrieben:
Wolfgang, kennst du alle Schmierfette - oder was so genannt wird - und ihre Wirkung ? Wie viele hast Du getestet ?


Natürlich kenne ich nicht alle Schmierfette. Ich denke, jeder hat so seinen "Favoriten", bei mir halt Balistol. Aber ich will wirklich keine Grundsatzdiskussion darüber lostreten. Kenne das aus Motorrad-Foren, wenn es um die besten Reifen oder das beste Öl geht. Das ist dann immer der Punkt, wo man Bier und Chips rausholen kann. :mrgreen:

Grüße,
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 25. Feb 2019, 08:40 
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Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Leider nicht genügend Zeit für den Modellbau.
Die beiden Karosserien sind aber lackiert, die Fahrwerke sind gebaut. Das PP Chassis hat das Messingröhrchen für die Vorderachsführung erhalten.

Bild

Jetzt müssen die Kleinteile ge- und eingebaut werden. Beide Autos benötigen noch das finale Setup bzw. sind noch nicht richtig getestet und eingestellt.

Bild

Es gibt noch etwas zu tun. Mitte März müssen die Beiden nach England zur Abnahme und dem ersten Rennen.

Gruss
Thomas


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BeitragVerfasst: 25. Feb 2019, 09:27 
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Hallo Thomas,

die karossen machen einen sehr perfekten eindruck; schöne seidenmatte oberflächen.......;
und es bestätigt sich die tatsache, die sogenannten -kleinigkeiten- benötigen den grossteil der bauzeiten.
Daher mehr auszeiten für den modellbauer........ :mrgreen:

grüsse

claus

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BeitragVerfasst: 25. Feb 2019, 09:53 
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Hallo Claus,
der Lack war diesmal ausnahmsweise recht problemlos, bei der silbernen Lackierung hatte ich im Vorfeld etwas Bedenken.
Die Farben sind zwei unterschiedliche Aluminiumtöne von Gunze mit dem Luftpinsel, der W125 mit einer polierbaren Farbe. Darüber eine Schicht Gunze Klarlack glänzend aus der Dose, Decals und dann nochmals Gunze seidenmatt. Unter dem Alu sieht man allerdings die kleinsten fehler...
Gruss
Thomas


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BeitragVerfasst: 25. Feb 2019, 10:51 
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Polierbare Farbe? Das hört sich sehr interessant an! Kannst Du uns dazu vielleicht noch etwas mehr mitteilen?

Beide Bodys gefallen mir sehr gut! Ich bin gespannt, wie das Car mit dem gedruckten Chassis läuft.

Dem Aufruf von Claus schließe ich mich voll inhaltlich an :mrgreen:

Gruß, Taffy

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BeitragVerfasst: 25. Feb 2019, 11:14 
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Das sind polierbare Farben von Gunze, Gunze Mr. Metal Color H-218.
Ich lackiere ganz gerne mit den Farben. Immer ungefähr 1:1 mit dem passenden Verdünner versetzt und wenig Druck auf der Pistole bekomme sogar ich das gelegentlich hin, ordentlich zu lackieren.
Die Farbe scheint sehr feine Partikel zu haben, man kann diese Farben aufpolieren. Nachteilig ist dadurch das wenig grifffeste Bindemittel und da wocllte ich die Decals nicht direkt aufbringen. Deshalb habe ich die Karo vom W125 dann ebenfalls zuerst überlackiert. Beim W165 habe ich mit der Farbe so viele, grauenhafte Fehlstellen gesehen, dass ich nochmals geschliffen und dann mit Gunze Hobby Color Aluminium lackiert habe. In beiden Fällen übrigens graue Gunze Grundierung ebenfalls so verdünnt und ebenfalls mit der Pistole. Mit Klarlack sehen die im Ergebnis jetzt ähnlich aus.
Gruss,
Thomas


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BeitragVerfasst: 25. Feb 2019, 11:35 
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Du polierst dann einfach nur mit einem weichen Lappen? Oder unter Verwendung von ganz wenig Autopolitur? Wobei, die Verwendung von Politur würde ja die Haftung des Klarlacks verringern?

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BeitragVerfasst: 25. Feb 2019, 11:43 
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Politur mit weichem Lappen, Finger sind anschliessen auch silbrig grau. Eher etwas für Standmodelle.

Guckst Du:
https://www.youtube.com/watch?v=Fl4xqC3KR5Y

Gruss
Thomas


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BeitragVerfasst: 8. Apr 2019, 07:30 
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So, jetzt sind die beiden Wagen soweit fertig, bzw. mehr geht jetzt nicht mehr. Ich bin schon zu spät!
Da war ich mit dem zusätzlichen W125 etwas übermütig und hätte mich besser auf den W165 konzentriert. Der PP Kit von Pendle war allerdings top gemacht, da gibt es nichts zu meckern. Ich habe nur entfettet und grundiert. Den Fahrer hätte ich besser auch gegen einen Immense Miniature getauscht, der Engländer ist etwas klein geraten.
Aber seht selbst.

Bild
Noch ein paar Fotoätzteile.

Bild

Bild

und von unten der W165. Der W125 hat das PP Chassis mit durchgehender Abstützung mit einem Messingröhrchen.
Bild

Jetzt muss noch die Feinabstimmung erfolgen, der W165 mit dem gedruckten Chassis scheint gut zu gehen. 18.000 Motor nach Reglement, Offset Anordnung des Motors mit separatem Motorhalter, Gewicht deutlich unter 60g. Diese Woche bin ich leider unterwegs und habe keine Zeit, am kommenden WE gehen die auf die Reise nach England.
Gruss,
Thomas


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BeitragVerfasst: 9. Apr 2019, 08:20 
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Hallo Thomas,

die modelle gefallen mir ausnehmend gut. Gerade in dieser silber doppelpack-aufmachung. :bravo
Was mir sofort an beiden ins auge gesprungen ist, sind die reifen, die keinerlei (aus)-rundung der flanken zeigen.......
Da lässt sich doch noch was machen bei der weiteren -feinabstimmung- ?

grüsse

claus

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BeitragVerfasst: 9. Apr 2019, 08:32 
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Hallo Claus,
tja, wunder Punkt. Das ist aus meiner Sicht nicht ganz einfach mit den passenden Reifen für diese Fahrzeuge. Die Felgen und PU Reifen von RSSlot sind ganz OK in Optik, Dimensionen und Preis. Ich kann allerdings speziell beim W125 die mögliche Reifenbreite für das Proxy nicht ganz ausreizen. In der GP-KLasse (W125) wären breitere Reifen zulässig als bei der Voiturette Klasse (W165). Vorne wäre das kein Problem, ich darf aber auch nicht zu schmal werden. Daher habe ich mich vorne für mit Sekundenkleber veriegelte und geschliffene Reifen fast ohne Rundung entschieden. Hinten ist auf der Aussenseite der PU- Reifen eine leichte Rundung gegen zu leichtes Kippen vorhanden, ich will aber auch nicht zu viel Breite verlieren. Der Gripp der Reifen wird vermutlich wichtig werden in den Rennen. Die Reifen von RSSlot scheinen recht weich zu sein. Meine Holzbahn ist aber aktuell viel zu wenig befahren und eine Aussage zum Fahrverhalten ist so nur schwer zu treffen.
Gruss
Thomas
PS: Hat noch jemand einen PP-Kit des W154 übrig?


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BeitragVerfasst: 13. Apr 2019, 10:02 
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So. Autos sind fahrbereit aber nicht wiklich optimiert auf die Reise nach England. Bei der Post ist der Brexit schon vollzogen, es können nur noch Pakete als Nicht-EU Sendung verschickt werden!
Gruss,
Thomas


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BeitragVerfasst: 13. Apr 2019, 12:30 
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Lieber Thomas,

da komme ich mit meinem Kommentar leider zu spät...
Aber: Deine schönen Cars verdienen eine Betrachtung und Kommentierung in ein paar ruhigen Minuten und die waren zuletzt bei mir doch eher Mangelware.
Die beiden Vorkriegsrenner sind Dir im Finish sehr gut gelungen, das einmal vorab. Der grau-silberne Farbton kommt m.E. sehr authentisch rüber.
Dass Du Dir nicht nur mit Hilfe des 3D-Druckers die Chassis konstruierst und ausdruckst, sondern auch die Foto-Ätzteile selber herstellst, finde ich sehr beeindruckend.
Der Fahrer in der "Voiturette" erscheint tatsächlich etwas groß, dafür gefällt mir der Kopf mit der Lederhaube und Brille da besser, als bei der ehemaligen McPinches-Karosse des W125. Die dort auch in der Wiederauflage durch Pendleslot beiliegenden Fahrer sind von der Detailierung nicht so optimal gestaltet, wenn auch größengerechter. Ach, sei´s drum, beide Cars gefallen mir sehr gut!
Die Reifen bei diesen Vorkriegsrennern sind, so sie vorbildgerecht sein sollen, immer sehr schmal. Ich hoffe dennoch, Du hast vor dem Versand noch die Reifenkanten zumindest gebrochen, wenn Du sie schon nicht etwas mehr runden konntest. Das Fahrverhalten ist damit eindeutig besser, das Car "rubbelt" in den Kurven nicht so.
Die sehr feinen Kühlergrills gefallen mir ausnehmend gut. Könntest Du da noch etwas zu sagen? Ebenso würde mich interessieren, welche Felgen Du verwendet hast?

Für das proxy race wünsche ich Dir mit beiden Rennern viel Erfolg. Vor allem, dass sie auch gut hin und zurück kommen. Hat mich schon überrascht, dass die Post den Brexit bereits vollzogen hat! Hm, was bedeutet das wohl für künftige Bestellungen in GB?

Gruß, Taffy

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BeitragVerfasst: 13. Apr 2019, 12:31 
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P.S.:

tomato_007 hat geschrieben:
PS: Hat noch jemand einen PP-Kit des W154 übrig?


Ich leider nicht!

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BeitragVerfasst: 13. Apr 2019, 13:03 
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Hallo Taffy,
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Es war für mich der erste Vorkriegsrenner, da sind doch ein paar Dinge anders als bei den späteren Formelwagen. Der Bau der Karosserie hat sehr, sehr viele Stunden verschlungen. Das kann man sich eigentlich nur schwer vorstellen, wenn man es noch nicht gemacht hat. Aus Zeitgründen gecancelt habe ich den Einbau der 3D gedruckten Motorattrappe mit zu öffnender Haube. Vielleicht noch ein zweites Exemplar, die Form habe ich ja jetzt. Egal wie, es hat viel Spass gemacht.

Die Reifen vorne sind versiegelt und ohne Gripp, hinten sind die Kanten etwas verrundet. Bei 5mm Gesamtbreite der Reifen ist aber nicht so viel zu machen mit Flanken. Diese sind gefühlt aus recht weichem PU und stammen wie die Felgen von RSSlot. Diese sind einfacher im Aufbau und auch Einstellung als die von Peter Saeger-Thomas. Davon habe ich übrigens noch vier Stück für einen Mercedes liegen, vielleicht für den nächsten Bau.

Die Fahrer sind schon ausreichend kommentiert, ich wollte beim Pendleslot Kit so wenig Aufwand wie möglich reinstecken und hatte daher den Komplettkit bestellt. Felgen, Lager, Leitkiel, Motor und Achsen sind jetzt in den Ersatzteillisten, da hätte das PP Chassis plus Karo gereicht. Die Felgen wären nicht schlecht gewesen (BRM?), die beiliegenden Reifen sind m. E. hier zu breit und aus Gummi. Diese sind inwendig hohl (Dämpfung?) und können daher nicht beschliffen werden. Es sind schlussendlich andere und wie ich meine besser geeignete Teile geworden.

Grills. Beim W125 habe ich nichts gemacht, nur drüberlackiert. Beim W165 kommt ein 3D gedruckter Grill und ein dahinter liegender Kühler zum Einsatz. Im verbauten Zustand und von Auge sieht man davon allerdings nicht mehr viel. Bei einem Crash gibt es da vermutlich Kleinholz. :shock:
Ich habe den mit dem wässrigen Kleber („claus“) fixiert. Das liesse sich austauschen bzw. reparieren.

Jetzt bin ich gespannt auf das ersten Rennen und die Bewertung im Concours. Noch sind die Bilder der Konkurrenzfahrzeugen wenig aussagekräftig, insgesamt scheint der Aspekt aber eher auf Fahrleistungen zu liegen. Die Sendung muss dafür rechtzeitig ankommen, hoffentlich hat es noch kein Grenzchaos...

Gruss und schönes Wochenende
Thomas


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BeitragVerfasst: 21. Apr 2019, 20:56 
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So, dass erste Rennen ist durch. Beide Autos sind eigentlich völlig unterschiedlich in Technik und Details. Gleich sind sie fast bei den Ergebnissen jeweils im letzten Drittel. Immerhin nicht Letzter...
Gruss,
Thomas


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BeitragVerfasst: 23. Apr 2019, 11:36 
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Hallo, Thomas,

Letzter zu werden ist immer doof. Als Taffy "die rote Laterne" weiß ich, wovon ich rede.... :mrgreen:
Insofern ist es doch schon mal gut, dass beide Cars nicht ganz weit abgeschlagen sind.
Kann man irgendwo Infos zum Renngeschehen und zu diesem proxy race an sich nachlesen, oder ist das ein closed circle?

Gruß, Taffy

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BeitragVerfasst: 23. Apr 2019, 13:25 
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Hallo Taffy,
Hat mich gewundert, dass beide Fahrzeuge gleich „gut“ sind bei völlig unterschiedlichen Konzepten.
Ein paar Infos gibt es hier
http://f-one-thirty-two.proboards.com/b ... oxy-events
Kein inner circle...
Gruss
Thomas


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BeitragVerfasst: 23. Apr 2019, 17:59 
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Ah, Entschuldigung. Ich war unter dem Begriff "Up-coming Proxy Events" bei den Sub-boards hängen geblieben und hatte nicht weiter nach unten gescrollt.... Da ist ja alles ausführlich zu sehen. Danke für den Hinweis und noch besseren Erfolg beim nächsten Lauf!

Gruß, Taffy

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BeitragVerfasst: 25. Apr 2019, 08:42 
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Quali für die Runde 2 läuft, der W165 kommt besser in Fahrt. Drittschnellste Zeit in der Quali, zweitbeste Zeit über 10 Runden...


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BeitragVerfasst: 26. Apr 2019, 09:08 
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Voiturette Rennen ist durch. Vierter Platz im Rennen, Taffys und Claus Kommentar bezüglich der Reifen hat sich bestätigt:

Mike B's gain became Thomas's loss as he slipped from 3rd on the grid to 4th at the chequered flag. His car performed well throughout and until John passed him it looked like he might get a podium spot. His hard edged narrow tyres stopped him from drifting through the corners as others were doing.

Read more: http://f-one-thirty-two.proboards.com/t ... z5mBdxaNp2

Ich bin trotzdem zufrieden!
Gruss
Thomas


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BeitragVerfasst: 15. Mai 2019, 15:28 
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Hallo, Thomas,

es läuft doch deutlich besser als beim letzten Mal. Vierter Platz im Rennen für den W165 ist doch nicht schlecht! Und eine Zeit unter 6 Sekunden. Schade, dass der W125 nicht genauso performant ist. Tolle Berichte zu den Rennen, und man lernt jedesmal etwas dazu...

Gruß, Taffy

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BeitragVerfasst: 15. Mai 2019, 15:43 
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Ich bin zufrieden, wenn ich auch noch Eure Hinweise bezüglich der Reifenkanten in meinen Ohrmuscheln habe. Die glühen immer noch. :wink:
Bei der Reifenkant - und -breite lasse ich Perfomance liegen. Der W125 könnte aber auf Strecken mit weniger engen Kurven und vielleicht etwas mehr Gripp noch Plätze gut machen. Jetzt habe ich mir einen Union C aus Resin und einen D von Matchbox organisiert, da geht noch was!
Gruss
Thomas


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BeitragVerfasst: 22. Aug 2019, 20:45 
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So , das Proxy ist durch. Die Ergebnisse sind leider völlig unbefriedigend. Nicht letzter, aber fast... :-(
Die Gründe sehe ich bei den viel zu schmalen und daher auch nicht gerundeten Reifen. Hätte mir nicht passieren dürfen. Was mir nicht passt ist die Concours Wertung. Der W165 ist ein kompletter und aufwändiger Scratchbuild und deutlich schlechter bewertet als einige Fahrzeuge von der Stange. Beim W125 verstehe ich das schon eher, der steht aber auch nicht so verkehrt da.
Naja. Ich hoffe jetzt, dass beide Autos wieder wohlbehalten ankommen, dann ist das Thema für mich durch.


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BeitragVerfasst: 23. Aug 2019, 05:54 
tomato_007 hat geschrieben:
So , das Proxy ist durch. Die Ergebnisse sind leider völlig unbefriedigend. Nicht letzter, aber fast... :-(
Was mir nicht passt ist die Concours Wertung. Der W165 ist ein kompletter und aufwändiger Scratchbuild und deutlich schlechter bewertet als einige Fahrzeuge von der Stange.


Hallo Thomas,

wenn ich mir anschaue, welchen Aufwand Du für dieses Modell betrieben hast, kann ich Deine Verärgerung absolut nachvollziehen. Ärgere Dich nicht und hak` es ab.
Ludwig Bechstein, Neues deutsches Märchenbuch, 35 - Undank ist der Welt Lohn.

Grüße,
Wolfgang


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