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BeitragVerfasst: 29. Nov 2010, 08:12 
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hallo, mercedes und lm-begeisterte,

wollte ich eine sammlung von slotcars aufbauen, ein mb 300sl -gullwing- dürfte keinesfalls fehlen.
jetzt habe ich aber sogar zwei exemplare.
um dies zu erklären, muss ich kurz die vorgeschichte dieser bauprojekte schildern.
nachdem -matthias- mit seinem wunderbaren modell eine spur zu einem entsprechenden bausatz gelegt hatte,
konnte ich diesen nach längerem suchen erwerben. bei der durchsicht des erstandenen kits auf vollständigkeit
fand ich sehr zu meinem erstaunen einige bauteilelemente in doppelter anzahl; ein zweiter satz der der chrom und
klarsichtteile lagen dem bausatz bei.
ein weiterer zufall wollte es, dass zur gleichen zeit, der französische resinekit hersteller -bsr- den 300sl in verschiedenen
ausführungen (u.a. le mans teilnehmerfahrzeug metternich/einsiedel 1956 ) auf dem markt brachte.
eine nachfrage ergab, dass der japanische -tomy/hasegawa-plastik bausatz- grundlage für deren resinekit war.
damit wusste ich, wofür ich die -überzähligen bauteile- verwenden würde. der -bsr-kit sollte -umgerüstet- werden.

um es vorwegzunehmen: vorallem der scheibeneinbau der einzelnen passgenau gearbeiteten scheibenelemente aus dem
- tomy/hasegawa-bausatz anstelle der klarsichtscheibenform des resinekits verwendet, verursachte weit mehr aufwand
und mühen, als ich mir das je vorgestellt hatte.
die der resinekarosse angeformten, relativ groben scheibenrahmen mussten abgenommen, die karosse zur aufnahme
der neuen scheibenelemente behutsam ausgefräst werden. spachtelarbeiten entlang mancher karosseriekanten waren die
folge dieser eingriffe.

die chassis meiner modelle entsprechen im wesentlichen dem baumuster von matthias in seinem -targa-florio- beitrag
gezeigten 300sl. den modellen liegt das -fly- chassis des ferrari 250 gto zu grunde, wobei meine lm-version anstelle
der einzelradaufhängung der vorderachse eine durchgehende achse besitzt. die motorposition musste deshalb
im chassis nach hinten versetzt werden. beide modelle besitzen ein plastisch räumliches cockpit, beide modelle wurden
mit fahrlicht (overdrive) ausgerüstet. ( die sehr schmal angelegten rücklichter, von einem chromrahmen gefasst, liessen sich
aus meiner sicht nicht ohne schaden zu nehmen perforieren, daher diesmal keine rücklichtfunktion )
die -mechanik- stammt von -slot.it-, die alufelgen im achsdurchmesser 2.38 mm ( zu reifengrösse 22/7 mm ), ohne speicheneinsätze
und pressring, wurden mir dankenswerterweise von -brm-italien als -probestücke- überlassen.

die frage, warum ich nicht die öffnungsfunktion der im -tomy/hasegawa modellbausatz angelegten flügeltüren beibeihalten habe,
ist leicht zu beantworten. ich wollte kein modell für die vitrine bauen. ich fahre mit diesen modellen ( wenn auch sicher deutlich
behutsamer) auf meiner bahn. deshalb scheint es mir keinen sinn zu machen, derartige (bewegliche) teile im slotcar auszuführen,
wenn nicht zuhaltevorrichtungen für eine sicherung sorgen. das aber wollte ich mir denn doch nicht antun.

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schöne grüsse

claus

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Verfasst: 29. Nov 2010, 08:12 


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BeitragVerfasst: 29. Nov 2010, 08:31 
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Wunderschön die Beiden, wäre nur der Bausatz nicht so schlecht zu bekommen, der würd mir gefallen, grad der Rote der hat was, ist mal was anderes als immer nur Silber.

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Grüße vom Peter aus Franken


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BeitragVerfasst: 29. Nov 2010, 10:20 
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Wunderwunderschön. :daumen :bravo

Bin ebenfalls von der roten Version total angetan.

Wie hast Du die Typenbezeichnung an der Seite bzw. auf dem Heck realisiert? Decals?
Noch eine kleine Anregung. Sofern es noch geht, den Silbernen vielleicht um 1-2mm tieferlegen.

Viele Grüße.


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BeitragVerfasst: 29. Nov 2010, 12:05 
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Deine Autos zeigen immer eine handwerkliche Perfektion, da kann man nur staunen!
Interessant finde ich, dass BSR "einfach" einen Abzug von einem bestehenden Kit macht. Das hätte ich so nicht erwartet.
Viele Grüsse,
Thomas


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BeitragVerfasst: 29. Nov 2010, 12:39 
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Sind beide umwerfend schön, besonders der Rote hat es mir angetan. Habe den Bausatz von TOMY vor einigen Wochen gekauft. Derzeit fehlt mir leider das passende Chassis vom 250 GTO. Habe zwar einen in meiner Sammlung rumstehen, aber ich bringe es nicht übers Herz ihn zu schlachten, zumal die Teile in der Bucht inzwischen recht hoch gehandelt werden.
Wird mir aber wohl nichts anderes übrig bleiben, als einen für mindesten 39,-- Teuronen zu kaufen, es sei denn, irgend jemand hier im Forum hätte noch einen Gebrauchten rumstehen und will ihn loswerden :D .

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BeitragVerfasst: 29. Nov 2010, 13:10 
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Das Chassis habe ich in der Slotbox hier
http://www.slotbox.de/1_32,_1_24_ersatzteilefly.htm
auch als Ersatzteil gesehen...
Gruß,
Thomas


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BeitragVerfasst: 29. Nov 2010, 14:19 
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Absolutely superb Claus! I particularly like the red roadcar. The level of detail, fit and finish is up to your usual fantastic standard! Beautiful!!

Regards, Graham. O^O¬


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BeitragVerfasst: 29. Nov 2010, 15:41 
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Wunderbar geworden, Claus, meinen Respekt! :daumen2

Ein sehr schönes Paar hast du da auf den Leitkiel gelegt! Allerdings stimme ich Gniebel zu mit seiner Anregung, die Rennversion doch tatsächlich zu einer solchen zu machen und das Manta-Motto anzuwenden: "Leg' ihn tiefer"! Die wegen Motorschaden ausgefallenen Herren v.Metternich/Einsiedel würden es dir danken! :mrgreen:

Herzliche Grüße

Matthias

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BeitragVerfasst: 29. Nov 2010, 17:44 
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hallo die herren,

vielen dank allen, die mir viel lob und anregung zukommen liessen.
die karosse der rennversion sollte tatsächlich noch ein stückchen tiefer liegen.
eigentlich bin ich von der tatsache ausgegangen, strassen- und rennversion unterscheiden
sich in diesem punkt nicht. euere feststellungen sind aber sicher nicht von der hand zu weisen,
dass die rennversion ein wenig tiefer gelegt war.
leider erweisen sich die bildquellen zum metternich/einsiedel auto als äusserst dürftig.
aus einer in orthogonaler aufnahmeposition erstellten frontaufnahme ist da keine
wirkliche aussage zur höhenlage der karosse ableitbar. aber der mm wird sich sicher machen lassen.

@ dieter : ich kann dich zum erwerb des - tomy/hasegawa - bausatzes nur beglückwünschen.
der bausatz ist wirklich vom feinsten. sehr schön detalliert und aufbereitet. einem punkt solltest du aber
mehr aufmerksamkeit schenken als ich. ich wollte ursprünglich die karosse des -tomy/hasegawa- bausatzes
auch in silberner decklackierung ausführen. wie von den resinekarossen ( und auch -fly- bodies ) gewohnt ,
ging ich wohlgemut ans werk, grundierte die plastikkarosse mit meiner standard grundierung, ( color-matic 1 k füllprimer von -motip-dupli )
und lackierte anschliessend die silberne deckschicht. soweit so gut . aber als ich nach dem trocknen die karosse an einigen stellen abkleben wollte,
siehe selbst :
meinen ärger brauche ich nicht zu beschreiben............ :(

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die silberne decklackschicht hielt nicht auf der karosse. lackteile konnte ich in grösseren stücken abziehen bzw. sprangen bei leichtem druck ab.
also alles wieder runter. dies liess sich zum glück aber gut bewerkstelligen.
dann von vorne. nach einiger korrespondenz mit unseren meistern hier im forum musste ich erkennen, dass ich die plastikkarosse
zuerst ( und ausschliesslich) mit einem plastikprimer als haftschicht jedweden folgenden lackauftrages behandeln hätte sollen.
( was mir zwar immer noch ein rätsel ist: wieso hält auf den -fly-plastikkarossen mein standard lackierungsaufbau ohne probleme ?)
ich hoffe, mein rat ist dir ( und anderen ) nützlich.

schöne grüsse

claus

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BeitragVerfasst: 29. Nov 2010, 18:12 
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Zwei wunderschöne classic cars !
Schön und gekonnt gearbeitet und auch präsentiert.

Murcielago

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BeitragVerfasst: 29. Nov 2010, 18:54 
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Da kann ich nur sagen, dass die wirklich zauberhaft geworden sind. Wenn man nicht von vornherein wüsste, dass das Modelle sind könnte man die glatt mit 1:1ern verwechseln. Die Höhe des silbernen würd ich jetzt gar nicht so bemeckern , denn damals waren die Fahrzeuge ja nicht so brutal tief wie heute, für mich schaut das realistisch aus. Was mir allerdings aufgefallen ist sind die Tür- und Haubenspalte beim roten. Wenn es überhaupt was zu verbessern gibt könnte ich mir vorstellen, dass der noch wesentlich realistischer kommt wenn man die etwas abtönen könnte. Ich hab da zwar auch schon verschiedenes ausprobiert aber keine wirklich gute Methode um die abzudunkeln. Reines schwarz ist da ja schon zu viel. Aber bevor man da rumexperimentiert und vielleicht noch versaut (und das geht schnell) doch besser so lassen. Die beiden schlagen auch so alles, was sich vermutlich je bei mir einfinden wird!
WoBl

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Schöne Grüße vom "Brombach-Speedway"


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BeitragVerfasst: 29. Nov 2010, 20:41 
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wieder eine Wahnsinnsarbeit – Hut ab!
Keine Kritik sondern nur Lob für die handwerkliche Umsetzung! Was ich mich frage ist nur, ob die die Kotflügel bei den Bausätzen so extrem sind oder ob das durch die Fotos so wirkt. Bislang sind die mir nie als so dominant aufgefallen.
Auf das Licht hinten hast du verzichtet, oder? Ist bei den Minifunzeln sicher auch kein Fehler.

Zum Fahren bleibt mir nur anzumerken, dass deine Autos so solide sind wie sie scheinen. Ich würde mich das bei meinen nicht trauen... :roll:

Und noch etwas: Lackierst du drinnen? Momentan ist es so schweinekalt, dass ich mich nicht nach draußen traue – oder macht das nichts? Drinnen kann ich nicht lackieren, den Farbnebel hat man ja dann überall. :(

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Schöne Grüße,
Andi


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BeitragVerfasst: 29. Nov 2010, 20:55 
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hallo wobl,

vielen dank für deinen beitrag. ob die modelle gleich 1:1 qualitäten erfüllen, lassen wir mal meinerseits unkommentiert.
freut mich natürlich, wenn jemand derartige vergleiche im zusammenhang mit den modellen anstellt.
das mit der fugenausbildung war (ohnehin) eine heikle angelegenheit. bei dem roten, dem mit der plastikkarosse, waren wie schon erwähnt,
türen und die motorhaube als bewegliche bauteile vorgesehen. da ich diese funktionen nicht erhalten habe, mussten sie so eingebaut
und ausgeführt werden, dass die erscheinung mit dem in die karosse eingegossenen, starren kofferraumdeckel (der plastikkarosse) übereinstimmte,
das -spaltmass- bei allen öffnungen annähernd gleich wirkte. es sähe doch sehr merkwürdig aus, wenn unterschiedliche ansichten von fugen an
einem modell in erscheinung getreten wären. daneben bildete der resinebody des -bsr-kits einen weiteren bezug, da ich möglichst beide modelle einander
in ihrer erscheinung vergleichbar halten wollte.

ob man jetzt noch die fugen durch eine haarfeine -dunkle- linierung absetzt kann ich im augenblick nicht beurteilen.
ich denke, so was müsste ich mal an einem probestück testen, m die wirkung wirklich beurteilen zu können.
wie du dir sicher vorstellen kannst, waren die beiden -gullwings- ohnehin für mich eine herausforderung.

schöne grüsse

claus

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BeitragVerfasst: 29. Nov 2010, 21:11 
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Das mit den Einzelteilen hab ich übersehen, war von den Bildern so fasziniert! Die Auto´s sehen für mich nicht nach ner Herausforderung aus eher nach einer perfekten Umsetzung mit großem modellbauerischem Können. Ich hab das schwärzen der Fugen schon mit feinen Eddings probiert, zu grob. Mit der Tuschefeder hab ich ganz gute Erfolge gehabt, aber bei 1:24ern geht das ja noch. Von einer Art hab ich gelesen, da wird mit einer Klinge die nicht durchgetrocknete Farbe in der Fuge angeritzt und dann wasserlösliche Farbe drübergewischt. Nen Versuch ist´s wert, aber bitte nicht bei deinen SL! :schwitz

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Schöne Grüße vom "Brombach-Speedway"


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BeitragVerfasst: 30. Nov 2010, 08:59 
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hallo, andi und wobl,

vielen dank für euere beiträge.

@ andi: möglicherweise verstärkt die kontrastreiche beleuchtung das profil der kotflügel. man müsste ohnehin festhalten, dass die kotflügel
nur eine art sichelförmige schmale ausstülpung der karosse über dem radlauf sind, die sicher so einen effekt im streiflicht begünstigen.
ich habe sogar, weil mir der -bsr-bausatz an diesen stellen im vergleich zum -tomy/hasegawa vorbild etwas ausgeprägter war noch
-nachgearbeitet-, d.h. die karosse/kotflügelwölbung abgeschliffen.
wie schon berichtet baue ich die slotcars auch zum fahren, nicht nur für eine aufbewahrung in der sammelbox.
( es gibt im augenblick eh keine -fly- sammelboxen, alle meine modelle habe ich der einheitlichkeit /stapelbarkeit wegen in den -fly-einzelvitrinen;
weiss gar nicht, worin in zukunft die modelle aufzubewahren sind........, kennst du eine quelle, wo man die -urnas- noch erhalten kann ?......)
ich fahre zwar mit den pretiosen deutlich verhaltener, also möglichst keine ausritte und abflüge, aber bewegt werden die. dabei spielt natürlich
die bauqualität des chassis - so habe ich deine frage nach der -solidität- aufgefasst - sicher eine rolle. allerdings darf man von den umgewandelten
serienprodukten, seien sie nun von -fly- oder revell, die ich zumeist für die frontmotorautos mit kardanwelle verwende, keine wunder erwarten.
hauptsache, dass die bei der verlängerung oder verkürzung der chassis zerlegten bauteile , wieder lot und fluchtgerecht zusammengesetzt wurden,
alle fahrwerkslager höhengleich sitzen.

ich habe mittlerweile einen kleinen arbeitsraum, sogar beheizbar ( gerade in münchen -6 grad....) , dort lackiere ich die karossen.
und da macht es nichts - sieht man mal von meiner person ab- wenn sich der spraynebel als feine schicht am boden usw. ablagert.
ich lackiere im -innenraum-, in der nähe der leicht geöffneten werkstattüre. allerdings nicht bei derartigen minusgraden. kein drandenken.
im aussenbereich/freien lackiere ich nicht. zuviel staub und fliegendes kleingetier hat mir die eine oder andere oberfläche schon versaut.

@ wobl: ist schon sehr interessant was du zur -fugenausbildung- schreibst. wie gesagt, man müsste sicher eine -versuchereihe- an probestücken
starten , um eine praktikable, formal befriedigende lösung zu erarbeiten. wären die spaltmasse /fugen fein und tief (genug) , so könnte man ja
nach der decklackierung mit einem feinen pinsel die fuge in der von dir angedeuteten methode farblich nacharbeiten.
ein versuch ist es sicher wert.

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BeitragVerfasst: 30. Nov 2010, 09:12 
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Was für die Fugen gut geht ist stark verdünte Wasserfarbe, Glatte Oberfläche läst sich mit weichem Lappen gut abwischen und in den Fugen bleibt ein leichter Farbschatten hängen, Weiterer Vorteil ist das man es wenn es nicht Gut ist oder einem Nichtmehr gefällt wieder entfernen kann.

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Grüße vom Peter aus Franken


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BeitragVerfasst: 30. Nov 2010, 10:08 
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-claus- hat geschrieben:
@ wobl: ist schon sehr interessant was du zur -fugenausbildung- schreibst. wie gesagt, man müsste sicher eine -versuchereihe- an probestücken
starten , um eine praktikable, formal befriedigende lösung zu erarbeiten. wären die spaltmasse /fugen fein und tief (genug) , so könnte man ja
nach der decklackierung mit einem feinen pinsel die fuge in der von dir angedeuteten methode farblich nacharbeiten.
ein versuch ist es sicher wert.


Was noch einen Versuch wert wäre, sind Gundam Marker. Dabei werden die Sicken vor der Lackierung mit einem speziellen Stift schwarz ausgemalt. Die Vorgehensweise wird hier beschrieben:

http://www.wettringer-modellbauforum.de ... adID=28512

Angeblich eignet sich das sogar für Türsicken in 1/87.

Aus eigener (unabsichtlicher) Erfahrung kann ich bestätigen, dass Edding dafür nicht geeignet ist. :roll:

Gruß Homer


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BeitragVerfasst: 30. Nov 2010, 10:25 
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Hi Claus,

du lackierst doch sicher deine Slotcars zum Schluss mit MiPa, oder? Dann wär's absolut unproblematisch, die Fugen zu unterlegen. Schau' dir doch mal auf meiner Seite mein zweites Steckenpferd an, Jets & Props in 1:144. Da beschreibe ich, wie ich die winzigen Fugen der Modelle unterlege. Hier ein Beispiel, eine Grumman E-2C Hawkeye von REVELL, 1:144 (also gerade mal 12 cm lang, um dir eine Vorstellung vom Detail der Gravuren zu geben, die hier dunkelgrau unterlegt wurden):

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Grundvoraussetzung ist, dass man ein "washing" benutzt, welches den Untergrundlack nicht anlöst. Bei MiPa könntest du also mit verdünnter Ölfarbe, Tusche oder ggf. auch mit Wasserfarbe arbeiten. Aber auch normaler REVELL-Lack mit Terpentinersatz verdünnt funktioniert auf MiPa. Wie Peter bereits beschrieben hat, machst du da nix falsch, du kannst es ja jederzeit wieder abwischen. Die verdünnte Ölfarbe (von SCHMINKE), die ich benutze, verdünne ich mit Waschbenzin. Das Benzin als Träger- bzw. Flussmittel ist kurz nach dem Aufbringen verdampft und du kannst überschüssige Farbe mit einem trockenen Tempotaschentuch wieder abwischen. An Stellen, an denen es sich nicht so einfach abwischen lassen sollte, kannst du das Taschentuch ein wenig mit Waschbenzin anfeuchten. Aus meiner Sicht ein sehr einfache, aber wirkungsvolle Methode, die Panellines oder Sicken hervorzuheben. Im Mil-Bereich state-of-the-art...

Am besten fängt man wohl mit einem mittelgrauen Ton an, schwarz hielte ich bei denen Benzen auch für zu hart. Muss man einfach am Modell sehen, mal ein paar Test zum Farbton machen.

Herzliche Grüße

Matthias

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BeitragVerfasst: 30. Nov 2010, 10:28 
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Ich habe kürzlich gelesen, ich weiß leider nicht mehr wo, dass sich auch ein weicher Bleistift eignen soll. Mit diesem die Sicken vor dem Klarlacken grau färben. Das soll ganz ordentliche Ergebnisse bringen. Am Besten geeignet ist wohl ein Druckbleistift, da bei diesem die Strichstärke konstant bleibt und somit sehr gleichmässige Fugen zu zeichnen sind. Ausprobiert habe ich diese Methode allerdings noch nicht, kann also nicht sagen wie gut das funktioniert.

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BeitragVerfasst: 30. Nov 2010, 10:47 
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Matthias hat geschrieben:
Hier ein Beispiel, eine Grumman E-2C Hawkeye von REVELL, 1:144

Schade, dass Du bei diesem wunderschönen Teil die Flügel abgebrochen hast... :cry:

















Nur ein Spässle, geiles Teil! Und so sind die Fugen auch super – oft sieht man ja dicke schwarze Fugen, die m.E. ein absolutes NoGo darstellen. Dann besser lassen...

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Schöne Grüße,
Andi


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BeitragVerfasst: 30. Nov 2010, 11:16 
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Danke, Andi, für die Blumen! :mrgreen:
Bei den Fliegerbastlern (aber auch bei den übrigen Mil-Modellbauern) geht heute kaum noch etwas OHNE washing/drybrushing (ohne Anglizismen: durch eine verdünnte dunkle Brühe die Vertiefungen hervorheben/Trockenmalen 8-) ). Ob man diese Methoden im Automodellbau/Slotcarbau auch anwendet, ist aus meiner Sicht Geschmackssache. Bei Autos stehe ich persönlich (komischerweise) gar net drauf...

Herzliche Grüße

Matthias

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BeitragVerfasst: 30. Nov 2010, 12:41 
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hallo ihr modellbauer,

so, sind wir jetzt sind auf die fuge gekommen.
der -kleinflieger - aus der pohlschen werkstatt - macht ja wirklich was her. hätte nicht gedacht, dass der in dem kleinen masstab gefertigt ist. alle achtung. :shock:

aber zurück zu unserem diskurs: die frage ist doch, welche beschaffenheit , d.h. ansichtsbreite/tiefe die fugen (nach erfolgter klarlackierung) aufweisen,
um dann so eine feine trennlinie - in der vorbeschriebenen drybrushing/washing methode - als schattenfuge einsetzen zu können.
wehe, wenn die fuge doch zu breit angelegt ist oder durch die lackierung etwas verunklärt wurde.
ob es, und hier würde ich mich der aussage von matthias sinngemäss anschliesen, der sache auch angemessen ist und nicht ein detail
die gestalt (des modells) dominiert, wäre für mich zu untersuchen.

schöne grüsse

claus

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BeitragVerfasst: 30. Nov 2010, 12:56 
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Der Spalt bei meinem Mercedes im Maßstab 1:1 hat geschätzt max. 1 cm, eher weniger. Das bedeutet im Maßstab 1:32 ein Spaltmaß von 0,03 cm, was wieder bedeuten würde, dass ich einen Strich von 3/100 cm, bzw. 1/3 mm machen müsste, um den Spalt maßstabsgerecht darzustellen. Wäre der Spalt im Original allerdings kleiner, was durchaus wahrscheinlich ist, müsste auch der Strich beim Modell entsprechend dünner werden. So einen dünnen Strich bekomme ich nicht hin, also werde ich es auch in Zukunft so belassen wie bisher und die Fuge nicht hervorheben.

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BeitragVerfasst: 30. Nov 2010, 14:37 
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Ich seh's genau so wie Dieter! Man muss ja davon ausgehen, dass die Schattierung der Fugen zum Schluss erfolgt, also nach der Klarlackierung. Wenn ich mir jedoch vorstelle, mein Modell hat einen Lack bekommen, egal ob aus der Dose oder per Airbrush und anschließend ein Finish mit MiPa - dann dürften die Fugen schon ziemlich gefüllt sein! Heißt: Dann noch ein Washing drauf zu setzen, um die Fugen zu betonen, könnte in die Hose gehen. Denn je mehr Farbschichten auf dem Modell sind, desto breiter werden die Fugen und damit auch das Washing! Es sei denn, man bringt das Washing unmittelbar nach dem Farbanstrich auf, was eine gewisse Gefahr birgt. Bei meinen Fliegern lege ich großen Wert darauf, eine Zwischenschicht Klarlack zu setzen (hier mit TAMIYA-Lack), damit ja nix passiert!

Herzliche Grüße

Matthias

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BeitragVerfasst: 30. Nov 2010, 17:50 
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hallo ihr fugenkünstler,

da sind wir uns ja einig. die vorstellung, nach dem klarlackieren eine fuge, seien wir grosszügig und nehmen eine breite von 0.4mm
mit dem haarpinsel auf der klarlackoberfläche anlegen zu wollen ; das kann einen schon mal beschäftigen.
ich halte es dann wie gehabt und bin zufrieden, wenn die fugen nach den lackiergängen noch sauber erkenntlich sind.
aber schön, dass wir da mal darüber gesprochen haben..........

viele grüsse

claus

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Direkt aus Wikipedia, nur trefflich gekürzt: :mrgreen:
Die Fuge (von lateinisch fuga = „Flucht“) ist ein ... Kompositionsprinzip, das durch ... Imitationen gekennzeichnet ist. Eine Fuge kann ein einzelnes ... Stück sein, Fugen und fugenartige Strukturen werden aber auch innerhalb Werken anderer ... verwendet ...

Also ich schließe mich Claus, Matthias und Dieter an. Fugenartige Strukturen? Überlasse ich anderen. Und Claus: Richtig, der Rote ist zu schön für Experimente! :wink:

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Schöne Grüße,
Andi


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BeitragVerfasst: 30. Nov 2010, 21:20 
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Hallo Claus,

ich kann mich persönlich für rot od. silber nicht entscheiden, da beide Modelle wunderschön
geworden sind. Ich finde beide :daumen2

Grüsse Michele


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BeitragVerfasst: 5. Jan 2011, 08:25 
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Hallo, claus,

beide von Dir gebauten Versionen sind einfach hinreißend!

Der rote hat exakt den von mir als etwas schwülstig empfundenen Look der Straßenversion, diesen Luxusappeal des Autos für die oberen 10000. Herrlich!
Der silberne kommt genau um den Tick derber daher, den man sich von einem Rennwagen erwartet. Ich denke nicht, dass er tiefer liegen sollte, der ist so genau richtig. Ich glaube auch nicht , dass die im Rennen eingesetzten Versionen (oftmals ja auch nur modifizierte Straßenwagen) immer tiefergelegt waren (von den Werkswagen mal abgesehen), da die Fahrwerkskonstruktion bei der vorgegebenen Gitter-Rohrrahmenbauweise m.E. gar nicht so leicht veränderbar war.

ZumThema Fugen möchte ich folgendes beitragen: ichverwende für die Fugendarstellung einen Pinsel der Stärke 3-0 oder sogar 5-0 und nehme den Bodensatz aus dem Pinsel-auswasch-gläschen. Da die aufgebrachte Menge sehr gering ist, habe ich noch nie Verträglichkeitsprobleme mit dem Lack gehabt, der Verdünner vefliegt sofort und zurück bleibt eine ganz dezente Fugendarstellung.
Man benötigt eine ruhige Hand und viel Geduld und ich mache es nur bei Modellen, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie das brauchen. Deine Mercedes gehören m.E. nicht unbedingt dazu. Abraten würde ichvon sehr dunkler Fugenfarbe, der starke Kontrast wirkt m.E. eher aufdringlich.

Gruß, Taffy

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BeitragVerfasst: 5. Jan 2011, 10:41 
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Registriert: 11. Feb 2008, 18:29
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hallo taffy,

danke für deine betrachtungen zu den -gullwings-.
freut mich sehr, wenn sie dir gefallen haben. die waren auch ein stück arbeit...........
zu den fugen ist ja schon einiges gesagt und an beispielen belegt worden.
ich habe mal an einer -probekarosse- den versuch unternommen und die fugen in
einem mittelgrauen ton mit dem dünnen pinsel -unterlegt-. ist ein sehr zwiespältiger eindruck,
die diese aktion bei mir hinterlassen hat. ich denke, es kommt wirklich sehr auf den
einzelfall an. so ein -fugenbild- zumal wenn es sich um breite fugen handelt, kann die gestalt
einer karosse auch sehr zerstören.

schöne grüsse

claus

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