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 Betreff des Beitrags: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 14. Jun 2015, 20:38 
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Auch in diesem Jahr möchte ich wieder an dem von Mark Huber veranstalteten proxy race GPd2015 teilnehmen.

Mein diesjähriges Einsatzfahrzeug wird der Lotus 43 BRM H16, wie ihn Jim Clark 1966 in Monza gefahren hat .

Diesmal versuche ich, außer dem Motor-Träger (hier habe ich noch ein Exemplar vom letzten Jahr übrig, danke, Roland!) das Chassis komplett selbst anzufertigen. Es ist etwas simpler aufgebaut als im vergangenen Jahr, aber es läuft auch die Zeit, denn vor Urlaubsbeginn muss der Renner nach England unterwegs sein.

Hier der erste Sachstand (Chassis fertig gelötet, Karo von Betta&Classic „geöffnet“):

Bild

Die Anpassung des Leitkiel ist diesmal eine schwierige Geschichte, da die Karosse vorne sehr schmal zuläuft. Auch die Anpassung der Fahrerfigur wird nicht leicht, da der Scalextric-Motor weit in die Cockpitöffnung hereinragt.

Wird fortgesetzt....

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Verfasst: 14. Jun 2015, 20:38 


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 14. Jun 2015, 21:05 
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Taffy, wenn Du Zeit hast, nimm von der Halterung noch Material weg. Das verbessert die Gewichtsverteilung. Im aktuellen Zustand ist das Modell relativ hecklastig.

Roland

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 14. Jun 2015, 21:17 
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Ja, Roland, die Zeit habe ich. Und hatte genau das auch noch vor. Werde jetzt erstmal die Räder vorbereiten und danach das Chassis fahrfertig machen. Ich hoffe, das schaffe ich bis zum Ende der Woche... Die Zeit ist diesmal wirklich knapp.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 15. Jun 2015, 15:04 
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Bleibt also nur noch Daumendrücken mit ganzer Kraft.

In dem Sinne viel Erfolg !

Roland

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 19. Jun 2015, 18:47 
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Das Chassis ist nun fahrfertig, benötigt jedoch noch Feinschliff, wie z.B. die Erleichterung des Hinterachsträgers, wie von Roland angemerkt, oder die Erneuerung eines Vorderreifens, der beim Schleifen leider ganz zum Schluss böse bubbles offenbarte. Auch muss ich nochmal nachlöten, denn die linke der beiden horizontalen Streben hat sich nach ausführlichem Testfahren am Motorträger wieder etwas gelöst. Ich bin nicht sehr gut in diesen Lötarbeiten und unter Zeitdruck schon gar nicht. Und Nachlöten ist für mich immer eine besonders fiese Tätigkeit Eigentlich soll das ganze ja Spaß machen...

Spaß macht mir aber jetzt schon die Performance des Chassis, es ist sogar im aktuellen und direkten Vergleich geringfügig schneller als das des letzten Jahres (5,9 zu 6,1 sec auf meiner (19,5m-)Bahn), dabei jedoch nicht ganz so weich und souverän zu fahren, sondern etwas nervöser. Das liegt zum einen sicher an der etwas einfacheren Konstruktion des Chassis und zum anderen an der vorbildgerecht etwas geringeren Reifenbreite des Lotus, dadurch hat das Car nicht ganz so viel Grip.
Die unteren beiden der insgesamt vier Auspuffrohre des BRM H16-Motors werde ich an das Chassis anlöten, das gibt dann nochmal Gewicht hinten und unten, vielleicht bekomme ich das Chassis dadurch noch etwas ruhiger.

Der nächste Schritt wird die Anpassung der Karosse sein und ich werde mich bemühen, auf die guten Worte von claus zu achten, meine Ungeduld zu zügeln und vor dem Schwingen des Farbpinsels erst einmal die ganzen Anbauteile, soweit möglich, anzufertigen.

Ich halte Euch auf dem Laufenden...

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 19. Jun 2015, 19:52 
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Hi Taffy,
bin gespannt wie's weiter geht.Freue mich schon auf's Ergebnis.

Gruß Sven


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 20. Jun 2015, 14:02 
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Hallo Taffy,

ja richtig, heisst es nicht : .....geduld bringe rosen......, hier besser ein wunderbares modell.
Für jemand wie mich, der seine chassis nur aus kunststoffteilen zusammenpappt macht das vorliegende einen überzeugenden eindruck.
viel erfolg.........

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 25. Jun 2015, 20:04 
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claus, der Chassisbau ist durchaus etwas, was mir richtig Spaß macht und die englischen und amerikanischen Teilnehmer in der proxy-Serie bauen auch vielfach ihre Chassis selbst. Diese gelöteten Chassis gestatten eine gewisse Torsion der Vorder- und Hinterachse, so dass das Car im ganzen besser liegt und höhere Kurvengeschwindigkeiten erreicht, als ein starres Chassis. Man muss nur das richtige Material verwenden, habe ich mir von Roland sagen lassen, also nicht, wie ich, denken, „ich verbaue mal, was ich da habe“. Experimentieren ist gut, aber nicht, wenn man das Car dann durch mehrere fremde Hände reichen lässt. Soll sagen, der Edelstahldraht, den ich verwendet habe, lässt sich nur sehr schlecht löten (daher diesmal meine Schwierigkeiten) und Roland hat mir schon prophezeit, dass das Chassis bei einem harten Crash womöglich auseinanderfällt. Hätte ich mal den alten Fuchs vorher gefragt (gell, Roland)...
Die Zeit, jetzt alles nochmal auseinanderzureißen, und mit anderem Material – das noch zu besorgen wäre – neu zu starten habe ich jedoch leider nicht. Ich muss also damit leben und deshalb habe ich fleißig weitergelötet, diesmal an den Gestänge- und Aufhängungsnachbildungen, die ich wie bisher auch, aus verzinntem Kupferdraht herstelle. Das gibt zwar keine ganz so scharfen und exakten Knicke wie mit Edelstahldraht, dafür lässt sich der Draht unkompliziert biegen und anpassen und leicht weichlöten.
Jetzt kann ich den Lötkolben aber wieder auslassen und mich so langsam der Lackierung zu wenden:

Bild

Bild

Die oberen beiden Auspuffrohre stammen aus einem Detail-Kit von PreWing, die unteren habe ich mit angelöteten Messingröhrchen dargestellt, das bringt Gewicht und Schwerpunkt nochmal etwas weiter nach unten

Bild

Da ich hinten eine Felge mit Bund verwende, ist nur wenig Platz für die Nachbildung der hinteren Stoßdämpfer, ich wollte aber nicht darauf verzichten:

Bild

Ich halte Euch auf dem Laufenden...

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 26. Jun 2015, 08:09 
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Hallo Taffy,

danke für den neuesten entwicklungsstand.
Auch wenn der lötkolben glüht, das gefummel mit den aufhängungen macht sich richtig gut.
Erkenne ich den chassisaufbau richtig, so sind die von dir gefertigten aufhängungen doch eher
zur optischen verfeinerung der fahrwerkkonstruktion.
oder....?
Tragen denn die streben zur fahrdynamischen stabilität bei, übertragen angreifende kräfte vom chassis auf das fahrwerk?

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 26. Jun 2015, 18:52 
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Hallo, claus,
das siehst Du richtig: die Aufhängungsteile sind nur Atrappen, die nur eine einzige Funktion haben: der originalen Optik näher zu kommen. Daher können sie auch aus dem relativ weichen Kupferdraht gebogen und gelötet werden. Ich wollte mit dem Hinweis auf die Lötarbeiten hier keine Verwirrung stiften.
Es gibt aber auch Könner, die das Chassis so bauen, dass die Aufhängungsteile ganz oder zumindest teilweise tragende Funktion haben. Im F1-Forum sind das z.B. meine Mitkonkurrenten David Mitcham und aurora. Mir geht das aber zu weit, denn ich will mit den Cars ja auch richtig Rennen fahren ohne Angst haben zu müssen, dass eine fragile Fahrwerkskonstruktion beim deslotten rettungslos verbiegt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 26. Jun 2015, 19:14 
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Ergänzung: schau mal HIER, claus, dann siehst Du, was ich meine. Davon bin ich (leider?) meilenweit weg....

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 26. Jun 2015, 21:46 
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Nich schlecht, sehr detailverliebt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 4. Jul 2015, 14:11 
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Der größte Teil der Lackierarbeiten ist getan. Das hatte mich nochmal ein ganzes Wochenende fast wahnsinnig gemacht – merke: verwende niemals den letzten Rest aus einer überalterten Sprühdose! - ich musste den ganzen R**z wieder herunterschleifen, neu spachteln, grundieren, lackieren. Nun sind die Gravuren weg, die Karo ist schön glatt – und bleibt es auch. Den Wahnsinn, wie vorletztes Jahr, dass ich da nun nochmal 130 Nieten verklebe, habe ich mir gespart...
Ich bin auch kein Freund von Zweifarbenlackierungen, habe es hier aber dann doch versucht, mit , na, ja, einem für mich gerade noch vertretbaren Erfolg. Ich weiß immer nicht, zu welchem Zeitpunkt ich das masking tape nach dem Lackieren wieder entfernen muss. Zu früh und zu spät gibt beides unschöne Resultate und keine sauberen Kanten. Diesmal war ich mal wieder zu früh...

Bild

Die Detailmalereien am Heck sind auch erledigt, hier war diesmal etwas mehr zu tun, da ich das Modell mit zusätzlich angebrachten Details etwas sparsamer ausstatte, das wird mit Farbe kompensiert. Zwar ist der Rennbeginn vom Veranstalter auf unbestimmte Zeit nach hinten geschoben worden, ich halte aber dennoch den ursprünglichen Zeitplan ein, denn danach sollte bis zum Urlaub noch Zeit für ein paar andere Dinge sein.

Bild

Nun geht es in die Detaillierung. Aufhängungsatrappe mit Federbein. Diesmal auch wieder einfach gehalten, da die Platzverhältnisse (Abstand zum Hinterrad) es nicht zulassen, das Federbein weiter auszugestalten, wie ich es eigentlich vorhatte:

Bild

Nach und nach geht es mit der Detaillierung jetzt weiter, der Fahrer ist auch schon bereit. Es ist mir sogar gelungen, bei den knappen Platzverhältnissen trotzdem eine komplette Fahrerfigur unterzubringen. Zeige ich Euch später, es soll ja spannend bleiben ;-).

Nächstes Woche soll der Lotus dann fertig werden. Es ist noch zu tun: Scheibe nochmal tiefziehen, gelb lackieren und aufkleben (die originale habe ich versaut), den Fahrer montieren, nachdem das Armaturenbrett fertiggestellt ist, die vorderen Aufhängungen und die Felgeneinsätze in Resine gießen, ausarbeiten, lackieren und montieren, Überrollbügel zuschneiden, löten und montieren, Decals kleben, versiegeln, obere Auspuffrohre einkleben, Feindetaillierung (z.B. Ölleitungen usw.) Endmontage. Ein strammes Programm...
Wie gut, dass es einen kühlen Bastelkeller gibt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 5. Jul 2015, 09:35 
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Hallo Taffy,

ich hoffe, du hast die tage nur wegen dem lackieren schwitzen müssen........ :mrgreen:

Wie immer ist die lackiererei für uns -normalsterbliche- bastler ein thema: die spraydosen mit den handelsüblichen sprühköpfen
sind ob ihres viel zu starken sprühnebels aus einer groben düse nicht die erste wahl (düsentausch hilft da sehr !! ) .......,
wenn auch noch restbestände älteren lacks durch die sprühöffnung müssen........... :shock:
Und decalsstreifen zu lackieren ist auch eine herausforderung, zumal dieser, wie in deinem fall, gelb auf dunklem grund ist.
Meiner erfahrung nach deckt -gelb- mässig, da sind oft zwei sprühgänge notwendig. Damit sind wir beim abdeckband bzw. dessen entfernung.
Ich neige dazu dieses früh, heisst nach 20 min ca. trocknung (bei raumtemperatur) zu entfernen. Sollten beim entfernen des maskingtapes
kanten ausgebrochen oder unsauber sein hilft diese linien und grate mit 3000 schleifpapier (oder feiner) zu egalisieren.
Fehlstellen im übergang zweier farbebenen können dann mit feinstem pinselwerk händisch ausgebessert und nachgearbeitet werden.

Die fotos zeigen aber keinen bedarf an korrekturen..........
Weiterhin viel erfolg beim restlichen zusammenbau.

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 7. Jul 2015, 11:37 
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Hallo, claus,

mein Bastelkeller ist der kühlste Raum im Haus, momentan ist das für mich sehr angenehm...

Ich habe von den feinen Sprühköpfen schon gehört, habe aber selbst keine.
Es war wie immer bei mir die Ungeduld gemischt mit falsch verstandener Sparsamkeit: "Es müsste doch in der alten Farbdose noch genug drin sein." (Laut klappern beim Schütteln schon die Mischkugeln..) "Nimm den Rest, dann ist sie leer und Du musst nicht erst losfahren, um Dir eine neue zu kaufen". Tja, so geht das dann...und dann geht es selbstverständlich schief! Im Endeffekt hat mich dies dann etliche Zeit mehr und die Gravuren am Modell gekostet.
Das Problem der Deckung dunkler Farbe/ heller Farbe war mir natürlich klar :mrgreen: , deswegen habe ich erst gelb lackiert, dann den Streifen maskiert und grün drüber lackiert.
Der Tip mit dem ultrafeinen Schleifpapier ist gut, das werde ich - vorsichtig - so machen. Und natürlich werde ich händisch pinselnd nacharbeiten... :wink:

Mit der Bedecalung werde ich heute beginnen, dann fehlen nur noch Fahrer und Cockpit. Die neue Scheibe ist tiefgezogen und ausgeschnipselt und wartet auf die noch auf dem Lieferweg befindliche lösungsmittelfreie gelbe Glasmalfarbe. Scheibenkleben ist die von mir am wenigsten geliebte Aufgabe.
Bis zum Wochenende wird der Renner fertig...bis auf die Startnummern und die Rückspiegel, da ich vom Veranstalter noch keine Rückmeldung habe, welche Version ich bauen darf (kann es die wohl nur im Training eingesetzte #20 sein, oder die im Rennen angetretene #22 mit Rückspiegeln auf hohen Auslegern? Ich präferiere die #20...)?

Zwischenfotos wird es so kurz vor Fertigstellung keine mehr geben, mir läuft sonst mein Zeitplan davon. Na, ja, ich denke, das Endergebnis werdet Ihr wohl noch abwarten können, oder :-) ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 10. Jul 2015, 20:07 
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So, Jungens, habe fertig! Das war nochmal ein Endspurt nach Maß, auch wenn ich mir den Zeitdruck ein wenig selbst gemacht habe, denn ich will endlich mal wieder aus dem Bastelkeller raus...weiß ja kaum noch, wie Tageslicht aussieht, und das bei dem schönen Wetter draußen!

Alles, was ich beim letzten Mal noch auf dem Programm hatte, ist erledigt, und das ist das Resultat:

Bild

Bild

Bild

Bild

Was die Leistungen auf der Strecke angeht, ist der Lotus etwas langsamer und nicht ganz so gutmütig im Handling wie der Matra letztes Jahr, mal sehen, was damit diesmal geht.
Das Finish des Cars ist nicht ganz so geglückt wie sonst, es gab nochmal etwas Lackier-Ärger, aber im Endeffekt ist ein ganz akzeptables Ergebnis herausgekommen, mit kleinen Schönheitsfehlern, die man auf den Fotos weniger erkennt, als wenn man das Car in der Hand hält.

Hier nochmal ein Bild auf der Rennstrecke:

Bild

...und dann hatte ich doch an anderer Stelle versprochen, ein Bild meiner drei (jetzt also vier) Gpd-Cars nachzureichen. Da ich neben der Arbeit am Lotus auch den Ferrari, der so herzblutenlassend zerschellt war, wieder restauriert habe, kann ich also hiermit aufwarten:

Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 11. Jul 2015, 08:49 
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Hallo Taffy,

was sind das für schöne modelle, die du über die jahre gebaut hast.
Ich kann dich nur beglückwünschen, die auf der bahn zu haben.
Und der derzeitige beitrag eines -lotus- macht da keine ausnahme. :daumen
Bleibt nur zu hoffen, der hat immer die nase vorn, wolltest du doch
die -proxy renn saison- als gesamtsieger abschliessen .......!! :D

beste grüsse und viel erfolg

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 12. Jul 2015, 16:46 
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Na, ja, claus, schaun wir mal. Mein Engagement für das Thema proxy race ist seit den letztjährigen Ereignissen deutlich abgekühlt. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob ich dabei weiterhin mitmache (sofern ich eingeladen werde) - vier Renner für meine eigene Bahn habe ich ja. Ich erwarte jedenfalls nicht mehr so viel wie im letzten Jahr, habe aber dafür auch bei weitem nicht so viel investiert.

Noch eine kleine Ergänzung:

Das Getriebe des Lotus lief sehr rauh. Manchmal hat man ja so Paarungen von Achs- und Kronzahnrad, die nicht so recht miteinander wollen. Einstellung mit Papierstreifen fruchteten nichts, also habe ich mich auf die Scheuerkraft von Zahnpasta besonnen (macht der Beruf..) und mit folgendem Aufbau das Getriebe fein eingeschliffen:

Bild

Dazu ist eine dritte Hand nötig, um das Chassis zu halten, sowie ein alter Modelleisenbahntrafo.
Bei drei Volt habe ich über eine halbe Stunde eingeschliffen, dabei etwa alle fünf Minuten die Zahnpasta neu aufgetragen.
Hinterher muss man nach solchen Aktionen natürlich alles penibelst wieder sauber machen. Ich verwende dazu Bremsenreiniger und..natürlich...eine alte elektrische Zahnbürste.
Jetzt geht das Getriebe sehr weich und deutlich leiser, das Car verhält sich im Handling etwas gutmütiger. Auf die Rundenzeiten hatte dies jedoch keinen Einfluss.
Jetzt ist aber auch genug gebastelt an dem Renner, der Sommer ruft nach anderen Taten ;-).

Ach so, noch was: auf dem Bild ist gut zu sehen, dass es mir gelungen ist, eine komplette Fahrerfigur unterzubringen (ich dachte erst, es würde nur eine Büste werden). Allerdings musste ich den guten Jim dazu in zwei Teile zersägen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 13. Jul 2015, 20:50 
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Hi Taffy,
ist doch ein wirklich schöner Wagen geworden. Mich fasziniert wieder mal die detaillierte Radaufhängung sowie Auspuffanlage und Getriebe. Sehr gelungen.
Naja,und Lack bzw. Karo sieht auf den Bildern doch gut aus.Irgend welche Rückschläge hat man wohl leider immer zu verzeichnen , kenn ich.
Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg mit dem Flitzer.

Beste Grüße von Sven


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein 2015er proxy racer
BeitragVerfasst: 16. Jul 2015, 10:28 
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Hi Taffy,
ich kann dir nur wieder zu deiner super Arbeit Gratulieren. Der Wagen ist mal wieder ein meisterstück von dir. Für mich hast du schon gewonnen. :daumen
Gruss Alex

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Gruß Alex


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