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 Betreff des Beitrags: Maserati A6 GCS 1954
BeitragVerfasst: 23. Nov 2017, 11:58 
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Hallo die herren,

ein weiteres -Maserati-projekt habe ich seit einiger zeit auf dem basteltisch, bzw. im regal liegen, dessen werdegang ich hier gerne
beschreiben wollte, ist dieser durch eine besonderheit gekennzeichnet.
Aber kurz zum original: in den jahren 1949-1954 wurde die bauserie A6 entwickelt. Zumeist wurden auf den fahrwerkskonstruktionen
zweisitzige offene sportwagen, von sechszylindermotoren mit kleinem hubraum (1,6-2,0 l) angetrieben, in unterschiedlichen karosserieversionen
hergestellt. Zur teilnahme an der -Mille Miglia- wurde auf betreiben des römischen -Maserati haupthändlers -Dei- bei -Pinin Farina- in Turin
eine coupeversion auf basis des A6 fahrgestells in auftrag gegeben. Es entstanden vier -A6-GCS berlinetta coupes, die sich durch
karosserieform und details geringfügig unterscheiden.

Bild
aus -quattroruote passione auto-, s. 65-

Ich habe schon einige bausätze, respektive deren karossen in der hand gehabt und massliche abweichungen vom original waren und sind keine seltenheit.
Die in resineguss gefertigte karosse des -PSK- kits, (C.Deco) sprengte jedoch alle masstäbe, legt man die vorgabe 1/32 zu grunde.
In der folgenden illustration wird das sehr deutlich:

Bild

(kurze anmerkung an dieser stelle: ich habe -PSK- auf diese tatsache angesprochen. Der austausch würde den rahmen dieses berichtes sprengen;
als fazit lässt sich zusammenfassen, dass man keine kits bei -PSK- erwerben müsse, wenn man derartige -massliche interpretationen- nicht akzeptiere.....;
dem kann ich jetzt nur zustimmen........)

Nun wollte ich zu gerne diesen Maserati als slotcar haben, was jedoch mit der vorliegenden resinekarosse ein hässliches auto ergeben hätte.
(zumindest sehe ich das so.....)
Da war es nur zu konsequent - sofern ich nicht auf das modell verzichten wollte - den versuch zu starten, massliche korrekturen an der bestandskarosse
vorzunehmen. Diese mussten jedoch so eingestellt werden, dass die gesamtproportionen einer überarbeiteten karosse möglichst nahe am original blieben.
Wie immer in solchen fällen war der griff zur säge das mittel der wahl überschüssige flächen auszutrennen, wobei hier den positionen der schnittebenen
besondere bedeutung zukam.

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Die rohkarosse nach dem erfolgten zusammenbau der einzelnen teilstücke. Diese wurde an den plan geschliffenen schnittebenen mit -CA- kleber
kraftschlüssig verbunden. Was nun durch den eingriff entstanden war, zeigte hinsichtlich seiner karosseriegrösse schon deutlicher bezüge zum original.
Einige proportionen speziell im bereich des vorderwagens waren jedoch leicht verschoben; sie mussten nun durch schleifen angeglichen werden.
Lassen sich die proportionen mit dem schleifpapier an einer resinekarosse gut einstellen, wird die verglasung zu einem grösseren problem.
Die mitgelieferte verglasungseinheit (vac-form) wurde zunächst in ihre scheibenteilflächen zerschnitten. Die front und die heckscheibe wurde
der neuen einbausituation durch zuschnitt -proportional- angepasst; dabei fällt jedoch der umlaufende anschlag der -verkleinerungsmannnahme- wegen
zum opfer. Die folge ist, dass nunmehr front und heckscheibe direkt auf /an dem öffnungsrahmen der scheibeneinfassung geklebt werden müssen.

Bild

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Die weitere überarbeitung der karosserieform berücksichtigte auch den einbau der fahrzeugbeleuchtung: runde linsenkörper
zweiteilig, (profiliertes profil mit vorgesetzter klarer abdecklinse) werden in die scheinwerferöffnung eingeschoben.

Bild


Fahrwerk in einfacher kunststoffbauweise, frontmotorposition mit gedrucktem motorhalter (zu -Mabuchi FC-130, hersteller -tomato-)

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Es folgen weitere karosseriearbeiten, spachteln, schleifen, details anlegen/überarbeiten.........

Bild

Bild


Die karosserie der -Maserati-front ist wesentlich von der form des kühlergrills geprägt.
In den ovalen einlass soll ein fotogeätztes metallbauteil als grill eingebaut werden. Dazu benötigte es zunächst eine schablone
zur ermittlung der passform.

Bild


Stand der dinge nach erfolgter grundierung:

Bild

Bild

Bild

Bild


fortsetzung folgt........

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 23. Nov 2017, 11:58 


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 Betreff des Beitrags: Re: Maserati A6 GCS 1954
BeitragVerfasst: 23. Nov 2017, 19:14 
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Hallo claus.

Der Hammer, wie du das wieder gemacht hast. Nun stimmen die Maße. :clap2
Den Wagen finde ich gerade von vorn geil.
Ich hatte vor ein paar Monaten so einen bei ebay beobachtet. Aber der Preise war mir dann doch zu hoch. Wenn man dann für so viel Geld das ganze Modell noch aufwendig nacharbeiten muss, naja ich weiß nich, iss wirklich kein gutes Zeugnis für den Hersteller.
Bin gespannt auf's fertige Auto. Ich hoffe es wird eine zivile Version.

Gruß, Sven


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 Betreff des Beitrags: Re: Maserati A6 GCS 1954
BeitragVerfasst: 24. Nov 2017, 07:52 
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Hallo Sven,

ich bin auch auf das fertige modell gespannt.... :mrgreen: : in jedem fall kein wettbewerbsfahrzeug........
.......die masse der karosse sollten nun passen; ob auch damit alle proportionen stimmig sind...nun ja, bei der -ausgangslage- gehst du
zwangsläufig gewisse kompromisse ein.......

grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Maserati A6 GCS 1954
BeitragVerfasst: 15. Dez 2017, 18:27 
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Hallo, claus,

diese geschwungenen 50er-Jahre-Formen haben schon etwas sehr faszinierendes. Nach Deiner Überarbeitung natürlich erst recht... Wie bekommst Du eigentlich immer diese gleichmäßig tiefen und breiten Gravuren hin?

Gruß, Taffy

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 Betreff des Beitrags: Re: Maserati A6 GCS 1954
BeitragVerfasst: 15. Dez 2017, 21:29 
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Hallo Taffy, geschätzter mitbetrachter,

die karosserie des -A6GCS- ist doch eine echte augenweide (verglichen mit dem 450 coupe Zagato), im stil mit dem geduckten
dachaufbau auch nicht ohne formale eigenheiten, aber im gestaltzusammenhang ein klasse für sich.

Zu den gravuren: fast immer haben die spalten und fugen in den resinekarossen für meine vorstellung eine zu geringe tiefe und sind zu breit.
Alle trennlinien, fugen usw. be/er-arbeite ich mit einem scharfen cutter (messerstücke von der klinge, 30 grad). Ob ich nun eine vorhandene
fuge vertiefe, - einfach, da führung gegeben, oder erschwert, wenn ich auf einer skizzierten linie arbeiten muss - freihand mit leichtem druck
wird in die resineschicht ein profil eingekratzt.
Dabei, und das ist kaum vermeidbar, wird nicht nur die tiefenlage der fuge erhöht, bzw. eine entsprechede linie erzeugt, leider wird auch die
ansichtsbreite der fuge beeinflusst.
Also heisst es nach einem ersten sehr dünnem auftrag einer grundierschicht die fugen wieder neu in gewünschter breite anzulegen, bzw. verlaufene
fugenlinien zu korrigieren.
Anmerkung: eine erste dünne grundierschicht spritze ich, da nur bei einer gleichmässig (grau)-farbigen (karosserie)-oberfläche lassen sich ich die breite bzw.
das fugenbild neu angelegter trennlinien in ihrer wirkung beurteilen. ( siehe fotos vom -rohling- )
Mit anderen worten: das spachteln macht´s.......(spachteln mit 2k- polyestermasse, zb. -Spachtelfix, Hersteller -Fa.Bindulin- )

grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Maserati A6 GCS 1954
BeitragVerfasst: 13. Mär 2018, 15:25 
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baubericht, teil 2

eine folge der masstäblichen anpassung ist in der regel, dass im kit mitgelieferte einzelbauteile ohne veränderungen kaum mehr ins
modell übernommen werden können.
Was sich bei scheibeneinsätzen durch zuschnitt grössenteils noch einigermassen handhaben lässt, ist bei fotoätzteilen als einbauform nicht machbar.
Der hier beim Maserati formal bestimmende, nach innengewölbte kühlergrill mit senkrecht stehenden stäben musste in jedem fall ersetzt werden.
Nachdem ich eine einbauschablone für den ovalen grill/karosserieausschnitt gefertigt hatte, der grill mit der teilung in einer skizze vorgeplant war,
griff mir -Tomato- unter die arme. Er fertigte ein neues einbauteil einschliesslich dreizackemblem (fotoätzverfahren);
ohne seine tätige hilfe wäre die sache nicht zu lösen gewesen. An dieser stelle nochmals meinen besten dank für die grossartige unterstützung !!!
Damit jener grill eine definierte lage in der ovalen öffnung hat, wurde ein umlaufender anschlag (polystyrolprofil) in die rohkarosse eingeklebt.

Bild

Bild

Nachdem alle einbauteile vorgerichtet waren (einschliesslich zuschnitt aller scheibenflächen) und passproben dieser bauteile erfolgt waren,
wurde die karosse nun decklackiert, die scheibenrahmen angelegt. Wie immer, zuerst abkleben der karosse entlang der rahmenkante,
dann händischer auftrag mit dem pinsel. ( Revell acqua color)

Bild

Im weiteren erfolgte die klarlackierung; nach einigen tagen trockenzeit konnte mit dem zusammenbau aller karosseriebauteile begonnen werden.

Besonders spannend gestaltete sich dabei das einsetzen der front und heckscheibenfläche. Das verb -einsetzen- ist in diesem fall nicht ganz richtig,
handelt es sich bei dem montagevorgang um ein -auf -bzw.ansetzen- der scheibenstücke auf die karosserieöffnung. Diesen fehlte nach dem zuschnitt
das normalerweise angeformte umlaufende anschlagprofil, das bei montage karosserieinnenseitig an den rahmen stösst.
Durch den zuschnitt der scheibenfläche entlang den aussenkanten wurde die scheibenfläche proportional verkleinert, damit der neuen baubreite angepasst,
jedoch wurde dabei besagtes anschlagprofil abgetrennt.
So sind die beiden grossen scheiben stumpf auf die entsprechende karosserieöffnung aufgesetzt bzw. angelehnt und in der umlaufenden fuge mit
oder am karosseriekörper verklebt.
(die seitenscheiben sind selbst gefertigt und wurden in die karosserieöffnungen eingeklebt. Die umlaufende anschlussfuge ist von
einem fotogeätzen rahmenteil abgedeckt.)
Jetzt werden sicher viele den kopf schütteln, ob so was eine praktikable lösung darstellt; ich kann versichern, es funktioniert bestens und hält dauerhaft.
Die methode, mittels der wässrigen klebelösung zu arbeiten, ist hier (wieder einmal) gold wert.
Voraussetzung für ein gelingen ist, die scheibenkante, sie entspricht der klebelinie, so präzise wie nur möglich der karosserieöffnung in der form anzugleichen.
Ich will aber einräumen, dass das verkleben und halten der scheibe in position bis zum trocknen des klebefilms (ca 4 - 5 minuten)
ein wenig geduld und übung erfordert.

Bild

Bild


weitere einbauteile im überblick:

Bild

Man wähnt sich schon nahe der fertigstellung, ist sich sicher, alles ist zum einbau passend....., aber nichts da, durch eine stärkere klarlackschicht
an/um das scheinwerfergehäuse sind glaseinsätze der scheinwerferabdeckungen nicht in die karosserieöffnung einzubauen.
An der lackierten karosse die öffnung vorsichtigst aufzubohren..., ne, kommt nicht in frage, zu viel risiko....... Wie gut, dass ich an den
scheinwerferabdeckungen das rohrstück (vom spritzgussvorgang) noch nicht abgeschnitten habe; in das bohrfutter der -Proxxon- eingespannt
und nochmals das profil nachgearbeitet......
(die transluzenten spritzgussteile zu scheinwerferabdeckungen (in verschiedenen bauformen) habe ich vor zeiten von einem
-forumsmitglied- günstig erhalten, sie leisten grosse dienste, wenn es gilt solche einbausituationen zu meistern)

Bild


Die drei wesentlichen bauteile im überblick: karosse, fahrwerk, cockpiteinbau vor der (end)-montage.

Bild


.......und dann das fertige modell in der rundschau:

Bild

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Bild

Bild

Bild



beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Maserati A6 GCS 1954
BeitragVerfasst: 13. Mär 2018, 18:48 
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Deinen Musikgeschmack kann man auf den Bildern auch noch erkennen. 8-)
Was soll man zu dem Auto sagen. Sehr, sehr schön geworden. Einzig die Räder sehen etwas gross aus in der Karosserie, das ist aber Jammern auf einem sehr hohen Niveau.
Es war mir eine Ehre und mit Deiner Zeichnung ein Leichtes die Fotoätzteile herzustellen.
Gruss,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Maserati A6 GCS 1954
BeitragVerfasst: 13. Mär 2018, 20:16 
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Hallo claus.

Is'n sehr schönes Car geworden. Die Lackierung ist dir wirklich gut gelungen. Die vielen schönen Details, wie das Cockpit, die Auspuffanlage sowie auch die Beleuchtung gefallen mir. Naja, und filigrane Fotoätzteile machen so ein Modell perfekt.
Danke auch für die wieder mal gelungene Dokumentation. Freu mich schon auf's nächste Projekt.

Gruß, Sven


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 Betreff des Beitrags: Re: Maserati A6 GCS 1954
BeitragVerfasst: 14. Mär 2018, 08:18 
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Hallo die herren,

bevor ich in den tag starte, noch kurz auf euere beiträge zum Maserati geantwortet.

@ Thomas: die reifengrösse am modell ist mit 22mm durchmesser meiner ansicht nach passend.
Wenn man das original studiert, dann wirkt die reifen/felgengrösse sehr bestimmend für die formale erscheinung dieses
ansonsten kleinen sportwagens. Dieses verhältnis ins modell zu übertragen war mir wichtig, selbst wenn nun
der eindruck entsteht, dass der gewählte reifendurchmesser als -übergrösse- empfunden wird.

Nebenbei: während des zusammenbaus hörte ich in radio B2 eine dokumentation über einen jazzmusiker....leider ist von
diesem musiker kein tonträger aufzutreiben.... :(

@ sloti: Ja hast recht, ohne das neue fotoätzteil des grills wäre das ganze nicht zu machen....., der dank gebührt -Tomato- der löste die sache!
Ich habe zwar das eine oder andere -projekt- in der mache, so steht das Maserati 450s coupe LM´57 immer noch im regal , aber ich muss
mich in der nächsten zeit mit dem modellbauen doch einbremsen.......

grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Maserati A6 GCS 1954
BeitragVerfasst: 14. Mär 2018, 08:35 
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Hallo Claus,
Auf Ultimatecarpage habe ich eine passende Seitenasicht gefunden, der Stand und die Größe der Räder ist einwandfrei. Vielleicht sind die Räder bzw. der Speichenbereich beim Original etwas "transparenter", mehr aber nicht.
Gruß
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Maserati A6 GCS 1954
BeitragVerfasst: 14. Mär 2018, 19:34 
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Beiträge: 227
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Hallo Claus,

Sprich Chris nie, wirklich nie auf Masshaltigkeit an! Da reagiert der komisch. Er hat meinen auf Masse umgemodelten Lancia gesehen und er war not amused. Antwort seinerseits, er achte da schon drauf das alles stimmt.
Seitdem mag er mich nicht mehr und direkt bei ihm bestellen darf ich auch nicht mehr.

_________________
LG


Frank,
der Aussenseiter


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 Betreff des Beitrags: Re: Maserati A6 GCS 1954
BeitragVerfasst: 14. Mär 2018, 21:06 
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Hallo, claus,

wieder einmal ist Dir ein Meisterstück gelungen! Bald kannst Du ein Museum aufmachen... :-)

Zur Stabilität des wasserverdünnten Bastelklebers für die Scheiben: nachdem ich das in 1:32 Deiner Empfehlung gemäß ausprobiert habe, verwende ich die Methode seit einiger Zeit auch bei den wesentlich härter herangenommenen 1:24-Rennern, ohne, dass hier bislang Verlust zu beklagen gewesen wäre!
Zudem besteht nicht die Gefahr, wie bei anderen Klebern, sich damit die Karo im letzten Moment noch zu versauen, denn etwa auf den Lack geratene Kleberflecke kann man - wenn man es rechtzeitig tut!- einfach mit einem feuchten Lappen wieder abwischen.
Ich finde diese Klebe-Methode sehr gut!

Gruß, Taffy

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 Betreff des Beitrags: Re: Maserati A6 GCS 1954
BeitragVerfasst: 15. Mär 2018, 09:44 
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Hallo miteinander,

@ Thomas: ......na sag ich doch, der passt....... :mrgreen: :mrgreen: ......aber recht hast, die speichenprofile sind zu dicht und in der form zu breit,
leider hatte ich keinen passenden satz der wunderschönen felgenkonstrukte aus der werkstatt von P.-Seager-Thomas..... :(

@ Aussenseiter: ich hatte es eingangs meines bauberichts zum Maserati bereits geschildert; auf die doch deutlichen massabweichungen angesprochen
reagierte C.Deco (PSK) höflich gesprochen unwirsch.
Und du bist nicht allein; sei getröstet, auch ich habe es sicher bei ihm verscherzt........ :mrgreen:
Es ist mir nach wie vor ein rätsel, welche motive jemand bewegen, die karosseriegestaltung einiger modelle innerhalb geringer toleranzen zur
vorgabe 1/32 zu halten, bei anderen übergrössen anzulegen, die geradezu zur verzerrung einer form führen, wie beim -Maserati- gut zu erkennen.

@ Taffy: bei dem automobilmuseum werde ich dann eintritt verlangen und so meine ausgaben refinanzieren..... :mrgreen: :mrgreen:
Was habe ich schon immer vor dem einbau der scheiben und klarteile gezittert, wenn ich mit dem transparenten 2-k UHU plus ans modell musste,
wehe wenn die klebepampe aus einem feinen spalt auf die schön lackierte karosse kam...... :shock: ...aber alles vorbei......
jetzt ist die kleberei zwar immer noch eine sache, aber sie hat ihren -schrecken- verloren........ :wink:
Und feut mich sehr zu lesen, dass sich die -klebemethode- auch im harten praxistest eines rennens bewährt.


grüsse

claus

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