......und weiter geht´s im bauprogramm.......
Nachdem die karosserie in ihrer gestalt nun soweit -eingestellt- war, ging´s an den bau der karosserieverglasung, den einzelnen scheibenflächen.
Die seitenscheiben sind flache ebenen, damit keine sache in der herstellung stellung durch mich im selbstbau ;hingegen die front und heckscheibe
bereiteten doch grösseres kopfzerbrechen. In meinem fundus fanden sich keine scheibenflächen, die sich im zuschnitt als passend erwiesen.
Nur der aktiven unterstützung eines geschätzten -Forum-mitglieds habe ich es zu verdanken, dass ich zu front und heckscheibe gekommen bin.
An dieser stelle nochmals meinen
grossen dank für die unterstützung !
Diese wurden mit folienmaterial (d: 0,25 mm) tiefgezogen, nachdem zunächst die entsprechenden -bau-formen (stempel) erstellt worden waren.
Die -sondergefertigten- stempel zur ansicht:
Der bau der seitenscheiben: die form des karosserieausschnitts wurde als vorlage auf die arbeitsfläche übertragen, das folienmaterial entsprechend
der benötigten einzelfläche zur seitenscheibe/verglasung ausgeschnitten und in der form überarbeitet (folienmaterial d:0,25 mm).
Im nächsten arbeitsgang beschäftigte ich mich mit dem bau des -kühlergrills- bzw. mit seiner einfassung.
Das original zeigt eine in die karosserieöffnung eingeschobene kühlermaske samt grillebene; ich habe dieses zweiteilig erstellt, zunächst die einfassung,
diese wurde mit dünnem polystyrol-profil erstellt (Evergreen,-Strip-styrene, format 0,2 / 2,0 mm) und in die karosserieöffnung eingesetzt;
eine geringe hinterschneidung zur aussenkontur setzt die einfassung von der lackierten karosserieebene ab.
Im weiteren wurde aus einem vorhandenen foto-geätzten metallgitter ein passendes einsatzstück zugeschnitten, das, nach den erfolgten lackierungen,
von der karosserieinnenseite in die öffnung eingesetzt wird.
Die einfassung des kühlergrills in der kontur des karosserieausschnitts:
Die ansicht der -kühlermaske-:
Damit waren die wesentlichen karosseriedetails geschafft: der -bau des dreidimensionalen -fahrgastraums- konnte begonnen werden.
Grundlage hierfür war ein -einsatz- aus einem -Fly- modell; das in mehreren arbeitsgängen für seine neue verwendung überarbeitet wurde.
Das einsatzstück mit dem armaturenbretträger:
Eine erste bearbeitung:
Ansicht cockpiteinbau, in die karosserie eingesetzt:
Aufsicht cockpiteinbau mit weiteren anpassungen : -möblierung- und fahrerfigur
Aufsicht cockpiteinbau im einbauzustand: bauteil grundiert
Detail zum auspuff: im fundus fanden sich entsprechende auspufftöpfe, an diese wurden metallene rohr-end-stücke angesetzt
und auf die chassisplatte gesetzt.
Nachdem nun fast alle karosserie details er- bzw. be-arbeitet wurden, erfolgte die grundierung mit grauem primer aus der spraydose.
Karosserieansichten, oberflächen geschliffen (1200), nunmehr fertig für die decklackierung.... , aber welche farbigkeit soll das -Maserati-coupè erhalten.....?
Ich bin noch unentschlossen, schwanke zwischen dunkelrotem decklack und einer variante in metallic-hellblau.
Nichts eilt.........man wird sehen......
beste grüsse
claus