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 Betreff des Beitrags: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 29. Nov 2015, 13:37 
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Ich melde mich nach längerer Zeit mal wieder mit einem neuen Projekt hier im leider viel zu ruhigen Forum zurück.

Auch wenn es mir aufgrund der auf der Werkbank wartenden 50er-Jahre-Sportwagen, zu denen mich u.a. -claus- animiert hat, schwerfällt, es muss aus bestimmten Gründen wieder ein Formelrenner sein.
Und zwar der Lotus 72E, wie er z.B. hier bei Wikipedia zu sehen ist. Ich bin also mit meiner Interessenslage nach den 30er-, 50er- und 60er-Jahren nun bei den 70ern angelangt...

U.a. wurde der Lotus 72 in der auf dem gezeigten Vorbildfoto dargestellten John Player Special-Lackierung im Jahre 1973 von Ronnie Peterson gefahren, der damit bis auf das erste Rennen der Saison in Argentinien mit der #2 unterwegs war.
In meinen Augen ist das insbesondere in der schwarz-goldenen Livrée einer der elegantesten Rennwagen aller Zeiten.

Natürlich könnte ich es mir einfach machen, und eine der Lotus 72 Varianten als RTR von Scalextric oder, aktuell auf den Markt gekommen, von Policar kaufen. Aber dann müsste ich ja auch nicht hier im Scratchbuilt-Forum angemeldet sein.

Als Basis dient mir der leider inzwischen vergriffene bodykit von Penelope Pitlane, von dem ich mir rechtzeitig einen beiseite gelegt hatte. Er enthält eine Karosse mit eingegossenem Fahrer, Lufthutze und Heckspoiler, alles aus Resine, einen Fahrerkopf sowie etliche Weißmetallteile. Dazu ua. einen für mein Projekt passenden Decalsatz.

Bild

Da PP von Pendleslot übernommen wurde, ist meiner unmaßgeblichen Einschätzung nach auch nicht so schnell mit einer Wiederauflage zu rechnen.
Auf jeden Fall stellt Pendleslot jedoch die Versorgung mit sonstigem PP-Material sicher, so dass ich beim Chassis auf ein PP-Metallchassis zurückgreife (SM1Sm). Dies, um ggfs. mit ein paar Freunden in einer kleinen Serie mit technisch vergleichbaren Cars zu fahren. Deswegen müssen also die Sportscars nochmal zurückstehen...

Da ich mit den PP-Chassis schon einige Erfahrung habe, war der Chassisbau keine neue Herausforderung für mich. Es hat sich herausgestellt, dass es sinnvoll ist, die gefalteten Metallteile des Chassis an verschiedenen Stellen mit Lot zu versteifen.

Bild

Als Lager verwende ich hinten verlötete 3/32er Sintermetall-Lager, es muss ja nicht immer ein Kugellager sein. Die 3/32-Achsen verwende ich deswegen, weil PP schöne , für die 70er-Jahre-Renner passende Alufelgen herausgebracht hat, die mit Gummireifen von Pendleslot bestückt einen guten Grip hergeben. Wir wollen nämlich bei unserer Miniserie auf PU-Reifen verzichten.
Da ich andererseits ein für 3mm-Achsen gut gefülltes Ersatzteillager habe, verwende ich als Achsritzel ein solches auf einem entsprechenden Reduzierstück. Vorne läuft die Achse einfach in Bohrungen des Metallchassis. Eine auf die Achse aufgelötete Messinghülse dient als Distanzstück. Dies funktioniert sehr gut, den Hinweis hatte ich vor längerer Zeit einmal von blacky erhalten.

Bild

Bild

Die Karosse ist vorbildgerecht vorne sehr flach ausgeführt, so dass ich mit dem Leitkiel ein wenig zaubern musste, bis er darunter passte. Das hier ist also erst einmal der Stand der Dinge:

Bild

Mit dem Bau werde ich mir diesmal etwas Zeit lassen, denn da der bodykit nicht mehr erhältlich ist, möchte ich bei der Detaillierung natürlich keine Fehler machen.
Ihr werdet aber auf jeden Fall über den Fortgang im Bau des Cars informiert….

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 29. Nov 2015, 13:37 


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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 29. Nov 2015, 18:09 
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Nachtrag:
das Chassis ist jetzt rennfertig. Es ist zwar nicht ganz so schnell, wie der Matra MS9 mit dem blacky-Design-Chassis, kann aber mit meinem Lotus 43 gut mithalten. Nun ist natürlich ein Vergleich zwischen Chassis und kompletten Cars nicht ganz aussagekräftig, zeigt aber immerhin, dass auch mit (Groß-)Serientechnik keine schlechten Ergebnisse möglich sind...

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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 30. Nov 2015, 08:15 
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Hallo Taffy,

schön von dir wieder einen baubericht in dieser ausführlichkeit zu sehen. Du hast mit deinen anderen -zigarrenprojekten- jede
menge erfahrung gesammelt und weisst, wie aus einer blossen resineform ein modell buchstäblich auf die räder zu stellen ist,
ich denke aber, und die beschreibung lässt es vermuten, es ist immer eine herausforderung.
Auch wenn diese in erster linie im finsh zu sehen sein wird. In jedem fall bin ich sehr gespannt auf das ergebnis,
auch wenn es kein 50 iger jahre sportwagen ist..... :wink:

beste grüsse

claus

Ps: die -ruhe- im -Forum- : mit wenigen ausnahmen ist seit längerem fast ein stillstand der beiträge zu registrieren,
und die frage drängt sich auf, warum das so ist..... :?:

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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 30. Nov 2015, 11:58 
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Hallo Taffy,
das gibt bestimmt wieder ein Meisterstück, ich freue mich immer deine Berichte zu lesen :daumen

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Gruß Hagen


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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 30. Nov 2015, 19:54 
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Hallo Taffy,

Super Projekt. Ich bin sehr gespannt auf deine weitere Berichterstattung und auf den fertigen Flitzer.
Ich habe leider wenig Zeit um ein neues Projekt zu beginnen. Wir haben angebaut. Da ich fast alles in Eigenleistung mache, bleibt leider keine Zeit für's Hobby. Dafür habe ich aber dann ein eigenes Hobbyzimmer :-) .Ich hoffe das ich bis Weihnachten durch bin. Dann habe ich auch wieder Zeit zu basteln.

Gruß Sven


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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 30. Nov 2015, 21:28 
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Jungens, vielen Dank für den Vorschusslorbeer. Werde mich bemühen, dem gerecht zu werden...

Ja, claus, Du hast recht, es ist immer eine Herausforderung, und nein, es ist diesmal nicht nur das Finish. Diesmal geht es darum, dass ich ein Car auf die Räder stelle, das ich selber in der Lage bin, schnell zu bewegen. Dass andere das mit meinen Cars können, das weiß ich ja nun. Aber für mich ist es in 1/32 schon eine Herausforderung, diese Cars selbst kompetitiv zu bewegen. Also muss im Rahmen der vorgegebenen Technik auch alles möglichst gut umgesetzt werden. Aber das Finish hat es natürlich auch in sich. Freue mich schon auf die Verarbeitung des Decalsatzes...na, noch bin ich zum Glück nicht soweit.

Es wird diesmal auch langsamer als sonst gehen (sagte ich ja schon), denn: es gibt immer Zeiten fürs Hobby und Zeiten für das übrige Leben. Auch bei mir steht momentan mal wieder zum Jahresendspurt die Arbeit ganz weit vorn auf der Liste... und das Hobby ganz weit hinten. So isset! Sven, ich drücke Dir die Daumen! Ein eigenes Hobbyzimmer ist was Feines...

Gruß, Taffy

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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 30. Nov 2015, 22:07 
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Ich bin schon gespannt wie ein Flitzebogen auf das Ergebnis. Die schmalen Formelrenner stellen sicher eine besondere Herausforderung dar. Die Karo muss gefällig auf den Rädern stehen und an den offenen Motordetails zeigt sich die Modellbauerfähigkeit. Mit den Decals wird der sicher chic!
Gruss,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 6. Jan 2016, 12:58 
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Hallo Taffy,

erstmal Glückwunsch. So eine Ikone wie der Lotus 72 ist schon etwas Besonderes.
Der Kit sieht soweit auch gut aus, der Cosworth Motor ist gut nachgebildet und auch der Ölkühler nebst Verkleidung ist gut gelungen.
Jetzt weiß ich nicht, ob es am Foto und der Perspekive liegt: mir scheint der Abstand von der Frontverschalung zur Cockpitverkleidung zu groß zu sein.
Sprich: das Monocoque wirkt zu lang.
Wenn Du möchtest stelle ich Dir gern Bilder von Eddie Guba in der Cloud zur Verfügung.

Gruß und gutes Gelingen

Jürgen


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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 6. Jan 2016, 17:55 
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Hallo, Jürgen,

da ich (siehe Bahnbau-Thread) in den Weihnachtsferien zwar im Hobby aktiv war, aber nicht am Lotus weitergearbeitet habe, komme ich gerne auf Dein Angebot zurück.
Noch kann ich ihn nach Herzenslust zersägen... :-)
Vielleicht hast Du auch eine Blaupause?
Erwarte Deine PN ;-)

Gruß, Taffy

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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 7. Jan 2016, 12:20 
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Hallo Taffy,

schönes Projekt, da bin ich ebenfalls auf weitere Bilder gespannt.

Ich neige dazu, Jürgens Meinung zu teilen. Wenn man das Bild unten betrachtet...

http://test-drivez.com/data_images/gallery/models/lotus-72/lotus-72-03.jpg

...und den Abstand der Abluftkamine der innenliegenden Bremsen bis zur Cockpitverkleidung betrachtet, dann scheint diese beim Modell zu groß auszufallen. Aber genau an der Stelle könnte man ja nach "Herzenslust sägen". :wink:

Viele Grüße,

Frank (der gerade neben diversen modernen Indycars auch einen Lotus 49 im Bau hat...)

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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 9. Apr 2016, 22:55 
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Das Hobby musste lange warten, andere Dinge scheinen manchmal wichtiger zu sein (das geht nicht nur Dir, Sven, so….).
Jetzt gibt es aber endlich Fortschritte bei dem Lotus.

Den Hinweisen von Jürgen und Frank folgend habe ich mir den body des Lotus 72 nochmal genau angesehen und festgestellt: ja, da muss die Säge ran. Auch der Vergleich mit einem Policar-Lotus lässt den Schluss zu, dass die Penelope-Pitlane-Karo etwas zu lang ist. Also habe ich um zwei Millimeter gekürzt und dabei auch eine vorhandene „Schiefnasigkeit“ beseitigt, wie der Vergleich der schon schwarz lackierten bearbeiteten Karo mit einem zweiten, originalen PP-body zeigt.

Bild

Hier habe ich jetzt mit ersten farblichen Detaillierungen im Motorbereich begonnen und die in Resine angegossenen Luftansaugstutzen entfernt. Die entsprechenden Löcher für die stattdessen anzupassenden Aderendhülsen sind gebohrt, außerdem habe ich die Karo mit dem Chassis verheiratet.

Bild

Ein Problem stellt der nicht vorbildgerechte offene Heckbereich des Kits dar. Zur Seite hin ist eine Abdeckung mit den getriebenah liegenden hinteren Scheibenbremsen möglich, deren Bremssättel in der Karo angedeutet sind und die ich mit Unterlegscheiben darstelle. Aber der Abschluss nach hinten wird mir noch Kopfzerbrechen verursachen.

Bild

Je weiter ich den body im Motorbereich aus detailliere, desto schwieriger wird es hinterher, diesen Bereich beschädigungslos ab zu decken, wenn ich die Karo klarlackieren will. Also habe ich zunächst mit dem Aufbringen der Decals und dem Aufbringen des Klarlacks weiter gemacht. Die dem Kit beiliegenden Decals sind von hervorragender Qualität, aber leider nicht ganz einfach anzubringen. Insbesondere das Decal um die Cockpitumrandung und die beiden auf der Karo verlaufenden goldenen Längsstreifen haben mich ganz schön ins Schwitzen gebracht. Wie sagt Sylvie Meis in der RTL-Show „Let´s dance“ immer: „Ihr müsst leider zittern!“
Für das Aufbringen aller Decals (body, Lufthutze, Heckspoiler) habe ich heute morgen im Ganzen drei Stunden und Unmengen Decal-Softener gebraucht. Bin mit dem Ergebnis aber leidlich zufrieden.

Bild

Da ich diesmal einen Kunstharzlack verwende, ist nach dem Klarlacken heute Abend erst mal eine Zwangspause angesagt. Aber das nächste Update folgt bestimmt… ;-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 10. Apr 2016, 07:18 
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Hallo taffy,

ich bin begeistert. Bis hierher hat sich deine Mühe ,Geduld und so manche Schweißperle :-) schon mal gelohnt. Der wird richtig edel .

Gruß Sven


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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 10. Apr 2016, 08:43 
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Zu Deiner Arbeit brauche ich nicht viel zu schreiben Taffy, das wäre die x-te Wiederholung von bereits Gesagtem.
:daumen

Ich will nur etwas ergänzen "für die Zukunft" und für Andere, die sich noch der Mühe des Selbstbaus von Metallchassis unterziehen - scratchbuilder eben.

Irgendwo zu Begin des Beitrages schriebst Du von "Verstärkung durch Lot".Zwar werden diese Formelmodelle mit Sicherheit nicht extremen seitlichen Schlagbelastungen ausgesetzt, aber reines Lot kann sich auch mal abschälen, zum Beispiel wenn es in den unteren Ecken von Teilen eingesetzt wird, die auf seitliche Schläge ( Aufprall beim Driften ) verstärkt werden sollen. Ich gebe hier eigene Erfahrungen wieder.

Eine uraltbewährte Methode ist das Verstärken von Knickkanten innen durch das Einlöten von Federstahlstückchen.
1,5 / 1,6 mm Durchmesser ist da Standard. Die Stückchen werden auf passende benötigte Länge geschnitten, ebenso - wie der Knick auch - wie üblích mit wenig Zinn und viel Hitze vorverzinnt und dann werden die Stückchen eingelegt und kehlig verlötet.
Das sieht auch noch besser aus als die pure Zinnkleckserei.

JPS war schon immer eine meiner Lieblingsdekos.

Roland

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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 10. Apr 2016, 09:56 
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Hallo Taffy,

gut gezittert............ :daumen , machte schon vor zeiten die zigarettenverpackung eindruck,
das modell in dieser gestalt und ausführung knüpft nahtlos an die vorstellung an, besonderes in händen zu haben !!
Du schreibst, du hast diesmal einen decklack auf kunstharzbasis verarbeitet;
beim klarlackieren verwendest du hoffentlich ebenso einen solchen kunstharzbasierten !
am besten probiere auf einem probestück den klarlackauftrag.........

Deinen metallbau chassis ist ja schon von berufener seite grosses lob gespendet worden;
als -nicht scratchbuilder-, der nur plastik als unterbauten zusammenpappt, :wink:
verfolge ich mit grösstem interesse immer wieder, wie du diese konstruktionen ausführst.

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 10. Apr 2016, 11:57 
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Hallo, Jungs,

danke für Lob und Hinweise!

Sven, ich hoffe, Dein Haus-Ausbau schreitet zügig voran. Wir wollen von Dir auch wieder Neues sehen ;-)!

Roland, Deinem Hinweis mit dem Federstahl gehe ich gerne nach, allerdings habe ich mir nach der "Chassispleite" mit dem Lotus 43 (siehe dort) noch keinen lötbaren Federstahl bestellt. Das werde ich aber sobald, wie möglich, nachholen.

Claus, zwecks Herstellung von Chancengleichheit haben wir uns im Freundeskreis auf das PP-Chassis für die Herstellung unserer Formelrenner geeinigt. Die PP-Chassis sind eine gute Möglichkeit, mit überschaubarem (Zeit-)Aufwand ein einigermaßen gut laufendes Metallchassis zu bauen, echtes Scratchbuild ist das aber nicht...und auch keine echte Herausforderung.
Natüüürlich habe ich auch einen Kunstharz-Klarlack verwendet, sind ja nicht die ersten Farbkleckse, die ich auf einem Modell auftrage. :-). Ich habe auch brav vorher getestet, ob die Decals den Lack vertragen, denn DEN Frust, dass mir die Decals nach dem Klarlackauftrag krinkeln, wollte ich mir natürlich nach der aufwendigen Beklebe-Aktion nicht geben.


Erstaunlicherweise waren die klargelackten Teile heute morgen auf dem Heizkörper schon komplett durch getrocknet, was ich bei Kunstharzlack sonst nicht erwarte. Zur Selbstmotivation habe ich daher mal alles lackierte zusammengesteckt.
Das wollte ich Euch nicht vorenthalten.
Soweit mir in der kommenden Woche Zeit bleibt, werde ich mit der Gestaltung des Heckbereiches weitermachen. Dann fehlen noch die Aufhängungsteile, die ich anfertigen muss, ebenfalls die Fahrerfigur, denn mit dem „eingegossenen Fahrer“ war ich nicht zufrieden. Und natürlich die Scheibe...wie immer eine Zitterpartie. Gestern habe ich noch ein wenig am Heckbereich herumgewurstelt, aber das zeige ich Euch dann, wenn alles fertig ist….

Bild

Beim Betrachten des Fotos sehe ich gerade, dass ich die Räder nochmal abnehmen muss. Die Felgen müssen auch von der Rückseite goldfarben lackiert werden. Merkwürdig, das ist mir bisher gar nicht aufgefallen....

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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 10. Apr 2016, 13:12 
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Ein Traum, Taffy! :daumen2

Die Änderungen haben sich ausgezahlt, der 72er ist jetzt einfach nur stimmig. Da bin ich auf das fertige Ergebnis gespannt...

VG,

Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 10. Apr 2016, 15:42 
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-claus- hat geschrieben:
......als -nicht scratchbuilder-, der nur plastik als unterbauten zusammenpappt, :wink: ........

beste grüsse

claus



Der Claus zweckentfremdet Amors Pfeile :mrgreen:

Scratchbuilding haben wir ja schon x mal definiert, interpretiert, diskutiert und praktiziert.

Da gehören logischerweise auch Plastikchassis dazu - ich baue doch selbst genug davon mit viel Freude - und ebenfalls welche aus Holz - Rührstäbchen.
Und über das "Scratch" beim Rest Deiner Arbeit braucht man ja wahrlich auch kein Wort zu verlieren, denke ich.

Gruß,

Roland

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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 15. Apr 2016, 20:34 
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Also, Jungs,
so wie sich etwas Zeit findet, fahre ich mit den Arbeiten am Lotus fort. Wie schon angekündigt, ging ich an die Gestaltung des Heckbereiches. Ich hatte mal sehr feine Aderendhülsen besorgt, für die ich bislang keine Verwendung hatte, nun konnte ich sie einsetzen.

Bild

Die in den Resinebody mit eingegossenen Ansaugtrichter sind zwar recht fein dargestellt, aber ich hatte Bedenken, sie sauber und schön silbrig glänzend lackiert zu bekommen, daher habe ich mich für den Austausch entschieden.

Als nächstes standen die Zündkabel an, hier habe ich ganz einfach dünnen schwarzen Zwirn „vernäht“.

Bild

Das ist nun der Stand der Dinge:

Bild

Es fehlt jetzt noch die Verkabelung der Batterie, bevor es in der im letzten Posting genannten Reihenfolge weiter gehen wird…..

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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 16. Apr 2016, 21:22 
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Die nächsten vier Bilder zeigen den Baufortschritt des heutigen Tages. Das Heck ist fertig detailliert mit Ölleitungen, Kabeln, Aufhängungs- und Stoßdämpferatrappen. Nach den Fotos habe ich den Heckflügel aufgeklebt, da muss aber der Kleber noch durchtrocknen. Leider habe ich das Car heute noch nicht ganz fertig bekommen, denn morgen steht evtl. schon der erste Renneinsatz an….

Bild

Bild

Bild

Bild

In der nächsten Woche werde ich hoffentlich den Fahrer gießen können, um den Cockpitbereich zu komplettieren. Ich werde Euch auf dem Laufenden halten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 16. Apr 2016, 21:33 
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Pass bloß auf das tolle Auto bei der ersten Ausfahrt auf!
Gruss,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 20. Apr 2016, 13:18 
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Erfürchtige Verneigung :bravo :clap2

Viele Grüße

Ulli


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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 20. Apr 2016, 13:34 
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Echt geniale Arbeit :clap2 :clap2 :clap2

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Gruß,
Uwe


Meine Bergbahn http://i205.photobucket.com/albums/bb12 ... 05fa58.jpg
Modul 6/3 http://www.carrera-go.info/board5-tunin ... modul-6-3/


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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 20. Apr 2016, 18:18 
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Hallo Taffy,

du bist dran, dich selbst zu übertreffen. Waren schon die vorherigen formelautos mehr als eine augenweide,
mit dem -Lotus- ist dir nochmals eine steigerung gelungen. Die aufwendige detaillierung der getriebe-motorblockeinheit ist
vom feinsten. Und jetzt die fahrerfigur........... bleibt mir nur noch, dich zu diesem modell zu beglückwünschen........... :clap2

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 23. Apr 2016, 20:18 
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Hallo taffy.

Den Anbau habe ich bis Weihnachten fertig bekommen. Bin schon wieder am basteln. Käfer und Lamborghini habe ich euch ja schon vorgestellt. Bin zur Zeit beim tunen eines Golf 1. Beitrag stell ich demnächst noch ein .
Zieht sich aber bei mir auch noch etwas hin, weil,jetzt muss ich erstmal die Außenanlage wieder ein bisschen in Ordnung bringen.

Gruß Sven


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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 26. Apr 2016, 21:28 
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Vielen Dank für die Komplimente, aber ich bitte Euch: bleibt auf dem Teppich :-)
Die Schönheit dieses Modells generiert sich in allererster Linie aus der Schönheit des Vorbilds.
Und Claus: Fahrerfigur? WieWoWas Fahrerfigur? Die habe ich doch noch gar nicht gezeigt! :-)

Aber jetzt! Mein unmittelbares Vorbild ist ein Exoto-1:18er, den ich schon lange Jahre besitze.

Bild

Hier hat Ronnie Peterson an dem Visier seines Integralhelmes noch ein zusätzliches gelbes Schirmchen, wie ich es von meinem Jethelm kenne. Absolut ungewöhnlich an einem Integralhelm.
Also musste das auch dran. Der Fahrerkopf stammt aus dem Kit und ist leider etwas groß.

Bild

Die Fahrerfigur ist in Resine gegossen. Ich habe für die Formel-Fahrer eine Form, noch vom Bau des Matra MS9 in 2014. Damals hatte ich einen Scalxtric-Lotus 49-Fahrer abgeformt. So kann ich mir nach Bedarf die Fahrerfiguren selber gießen. Allerdings gelingt mir dabei oft nicht, die Hände vollständig auszugießen, da bilden sich oft Luftblasen, die ein vollständiges Einfließen des Resinematerials verhindern.
Um in das enge Cockpit hinein und auf den Motor drauf zu passen, musste der Fahrer in jeder Hinsicht erschlanken.

Bild

Bild

Ich muss vor der „Endmontage“ des Fahrers den Fahreranzug nochmal etwas nachmalen, leider sind noch blaue Flecke von der Helmfarbe darauf geraten. Der Hosenträgergurt ist ein 1:43-Decal, das ich mit mattem Klarlack zusätzlich fixiert habe.

Sobald der Fahrer fixiert ist, bleibt noch, das Armaturenbrett anzufertigen, die Scheibe zu verkleben (ein Zitter-Thema) und die Rückspiegel zu montieren, dann ist der Lotus 72 fertig. Demnächst in diesem Theater.

Ach, und erfolgreich war der Lotus auch schon: 2.Platz beim 2. Vintage 32 Day 2016 . Das ging sogar ohne Fahrer, und ganz geblieben ist er auch ;-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 27. Apr 2016, 07:54 
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Hallo lieber johnplayerspecialbauer,

vielleicht nur eine kleinigkeit, aber der gelbe schirm am helm, der wirkt für
meine begriffe zu sehr nach angeklebter platte.
Wenn das ganze profil eine leichte neigung hätte (querschnitt: flachgeneigtes schirmprofil umlaufend)
und der rand dabei dünner (scharfkantig) angelegt wäre, könnte das dem ganzen gut tun.

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 27. Apr 2016, 11:51 
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Hi, claus,

schnell eine Replik in der Mittagspause: Deine Kritik ist selbstredend berechtigt. Es handelt sich bei der Materialauswahl für das Schirmchen tatsächlich um einen Kompromiss. Die Wölbung und Krümmung des Schirms in mehreren Ebenen bei einem kleinen Fitzelstückchen von 5mm Breite und 2,5mm Tiefe darzustellen, ist nicht einfach, obwohl ich zugebe, darüber ernsthaft nachgedacht zu haben. Eine freie Gestaltung der Rundungen am Objekt schließt sich aufgrund der geringen Größe des Schirms aus, man hat schlichtweg nicht genug Material zum Festhalten. Daher hätte es aus meiner Sicht folgender Arbeitsgänge bedurft: Modellieren des Schirms mit Modellwachs, abformen desselben, ausgießen mit Gips zwecks Erstellung eines Tiefziehstempels, tiefziehen. Und ich bin ja vielleicht schon wahnsinnig, aber das ging mir dann vom Aufwand doch zu weit... Ein flacher Schirm aus sehr dünnem Folienmaterial war auch in der Überlegung, letztlich habe ich mich aber für das dickere Material entschieden und zwar aufgrund der größeren Stabilität. Die Gefahr eines Verknickens, Beschädigens und damit verbundener Farbabplatzer bei einem Abflug war mir zu groß. Du weißt, meine Cars sind für den Renneinsatz gebaut und auch, wenn dies nur im Freundeskreis passiert, geht es dabei doch manchmal schon zur Sache. Im übrigen fällt das Ganze natürlich besonders in der Vergrößerung der Fotos auf.
Was das Aussehen noch etwas verbessern könnte, wäre, die "Anknöpfkante", in der am Schirm die Druckknöpfe platziert sind, aus dünnem Kleber anzumodellieren und nach zu lackieren. Das werde ich wahrscheinlich noch tun.
Ach, ich bin im Ganzen mit dem Kopf nicht recht zufrieden. Er ist, wie schon gesagt, etwas zu groß, aber besonders stört mich eigentlich die Grundform. Sie entspricht nicht den frühen Integralhelmen, die ihre größte Breite am unteren Rand hatten, sowie relativ gerade Seitenränder, sondern ist einem der moderneren, viel bauchigeren Helme nachempfunden. Leider hatte ich aber keinen anderen, da sich bislang Cars mit Fahrern, die Integralhelm tragen, nicht in meinem Portfolio befanden. Und bearbeiten der Kugel? Halt mal einen Fisch im Wasser fest... Ich werde es wohl so lassen.

Gruß, Taffy

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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 27. Apr 2016, 19:22 
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So, claus, jetzt hast Du es geschafft. Der Kopf ist ab, der Fahrer guillotiniert. Den ganzen Nachmittag ging mir dieser blöde Fahrerkopf nicht aus dem Sinn. Warum kommt man manchmal aber auch nicht aufs nahe liegende? Statt mit aufwendiger Wachsmodellation zu beginnen, sehe ich mich erstmal unter meinen 1:32-Jethelmträgern um, von denen gibt es ja bei meiner Spartenvorliebe eine ganze Menge. Da wird sich schon ein Schirmchen zum Abformen finden! Der richtige Kopf muss entweder bei meinen wenigen Kauf-Cars oder vielleicht doch im Hochregallager aufgetrieben werden, so dass auch hier die Abformmasse zum Einsatz kommen wird. Ich danke Dir für Deinen Anstoß! Natürlich ist es so: wenn man etwas macht, soll man es auch richtig machen. Der schlaffe faule Hund, der sagt: "es reicht, lass mal gut sein" muss doch jedesmal neu überwunden werden. Außerdem gibt es für die Fertigstellung des Lotus ja keine deadline und sein erstes Rennen hat er ja auch schon bestritten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 27. Apr 2016, 21:18 
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Eine interessante Diskussion zu dem kleinen Schirmchen. Dafür liebe ich die Beiträge in diesem Forum!
Gruss,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Lotus 72E, Ronnie Peterson 1973
BeitragVerfasst: 28. Apr 2016, 07:42 
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Hallo miteinander,
hallo Taffy: kopf ab..... :shock: , habe ich da jetzt was angerichtet :?: :?

Dann will ich die diskussion noch ein bisschen weiter führen: die fahrerfigur, insbesondere kopf mit helmform ist aus meiner sicht bei modellen, deren
cockpit einsehbar ist, das beühmte tüpfelchen auf dem i. Leider sind masstäbliche fahrerköpfe in best-(kopf)-form mangelware.
Der englische hersteller - immense miniatures , (http://www.immenseminiatures.com/Immens ... gures.html )
ist in gewisser weise eine ausnahme und bietet ein sortiment an behelmten zeitgenossen.

siehe:
Bild

Vielleicht könnte dieser herr mit helm, zusätzlich mit einem -schirmchen- versehen für abhilfe sorgen.
( den schirm würde ich aus einem papierstück anfertigen, das zu einem flachen kegelausschnitt geformt und zugeschnitten ist.
Den feinen (schirm)streifen anschliessend mit einem tropfen -CA- (dünnflüssigem sekundenkleber) durchtränken. Das gibt der form die nötige stabilität.
Das dunkle visier könnte aus einem (ggf. zu bemalenden oder eingefärbten ) dünnen folienstück gemacht sein. )

beste grüsse

claus

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