Es beginnt alles mit einer Rohkarosse des Fly 935 K3.
>>Für alle nicht ganz so bewanderten Porsche-Fans sei erwähnt, dass die Bezeichnung "K" (K1, K2, ...) ein Hinweis darauf ist, dass es sich
um einen Eigenentwicklung der Gebrüder Kremer (Kremer Racing) handelt. Kremer entwickelte parallel zu Porsche einen eigenen 935,
der sich von den Werks-935 unterschied. <<
Der Wagen von Fly also die Entwicklungs-Stufe K3.
Zunächst dem 935er die Hechscheibensektion sowie den gesamten Heckflügelaufbau heraus getrennt
und mit dem Heckscheibenteil eines 911ers (vom Schrottplatz) ersetzt. Dabei greife ich eigentlich nur
noch auf die Sekundenkleber-Backpulver-Technik zurück. Man kann wunderbar feine Klebepunkte setzen
und nach finaler Begutachtung den Rest verfüllen. Schön muss es jetzt noch nicht sein, das erledigen
später Spachtelmasse und Schleifpapier.
Von Innen sieht das dann so aus.
Der nächste Schritt - hier entwickelte sich der ursprünglich ambulant geplante Eingriff doch wieder
zu einer richtigen OP - waren die senkrechten Finnen auf/an den Kotflügelkanten; Wurden komplett
entfernt. An den Kotflügeln ging es weiter, waren sie doch nicht eben mit der Kofferraumhaube, sondern
erhöht.
Also die beiden Sicken zwischen Haube und Kotflüglen aufgetrennt ...
.. und auf das Niveau der Haube gebracht (ein wichtiger Aspekt, denn die Haube auf das Niveau
der Kotflügel zu bringen, also zu erhöhen, wäre nicht korrekt und sähe seltsam aus)
Aufmerksame Beobachter erkennen einen Trennschnitt an der äußeren Kotflügelkante und die
nach innen gezogene Seitenflächen. Grund darfür war, dass nachdem der Rest der Frontschürze
auch der Flex weichen musste der Abgleich von Originalbildern mit dem Modell einen viel zu breiten
Vorderwagen zeigten. Somit war dieser "Eingriff" notwendig und tat den Proportionen gut.
Auch von der Seite (inkl. Frontschürze aus einem Matchbox/Revell-Kit) gibt es nun ein stimmiges Bild.
Die Rundung der Frontschürze setzt sich im Radlauf harmonisch fort. Mit etwas Nacharbeit passt das.
Perspektiven-Wechsel. Wir schauen auf das Heck...
an der Karosserie selbst gab es bisher nun nichtmehr viel zu ändern. Einzig er Spoiler ist ein ordentliches Flickwerk
aus 934- und 935er Motordeckel, Revell-Luftleitblech und noch etwas altem Düsenjäger-Bausatz. Fertig
ist der Spoiler aber noch lange nicht. Ist insgesamt noch zu breit, dann fehlen noch die Seitenbleche und
die "zweite Etage".
Hier nochmal ein etwas anderer Blickwinkel zum Schluss.
Es gibt noch einiges zu tun...
Viele Grüße.