Hallo Ralf,
ich will dich ja nicht entmutigen aber ich glaube das wird nix
Nur mal zur Info:
Du benötigst ein Urmodell, das sollte so wenig hinterschneidungen wie möglich haben. Der Buckelporsche ginge,...... vielleicht.
Davon machst du eine negativ Form. Je mehr hinterschneidungen dein Modell hat, aus umso meht Teilen wird dann deine Negativform bestehen
Dann mußt du deine Kohlematten in die Negativform in mehreren Schichten sauber einlegen und gleichmäßig andrücken, das geht bei solchen Formen dann nur im Unterdruckverfahren.
Wenn das die meisten lesen geben sie schon auf dabei kennen sie noch gar nicht die etlichen Arbeitsgänge und Preise der Materialien. Dazu kommt das man aus einer Form nicht unendlich Karossen abformen kann.
Wie gesagt es ist nicht unmöglich, aber es rechnet sich in keinster weise.Und das nur für "just for fun"?
Ich spreche hier aus etwas Erfahrung, so ca. 30 Jahre Flugmodellbau.
Und da habe ich schon manches GFK/CFK Projekt den berühmten Bach runter gehen sehen
Es gibt aber eine Alternative. Ich habe mal im TV einen Bericht gesehen, i dem eine Kohle Optik in einem Tauchbadverfahren aufgetragen wird, das wär was für uns sloter.
Und noch eine Möglichkeit gibt es für partielle Kohle Optik . Es gibt zum bespannen der Flugmodelle eine Bügelfolie und eine Klebefolie in Kohle Optik. Die Klebefolie könnte man z.B. auf Motorhaube, Dach, ect. anbringen, wenn man sie erwärmt kann man sie bedingt um die Ecke ziehen.
So das ist meine Meinung und meine Ideen zu dem Thema, aber sicher nicht die einzig wahre
Gute Nacht
Stefan