Hallo Scratcher, bin endlich auch mal wieder am Start. Es gibt neues aus der Tuningschmiede Enzo. Ein Projekt was ich schon ewig umsetzen wollte. Bin bestimmt schon ein Jahr bei, immer wieder spachteln, Misserfolge, liegen lassen, nun aber Ich hatte euch ja schon mal zwei andere Bulli Projekte vorgestellt. Bei diesem hier musste ich nun beim Resinabguss die Fenster zuspachteln. Leider haben sich die zugespachtelten Stellen immer wieder sehr stark abgesetzt. Hab dann erst mal mit dem Fahrwerk weiter gemacht. Hab gedacht, wenn die Karo erstmal auf Rädern steht, wird die Motivation schon wieder steigen. So war´s dann auch. Chassis ist wie gehabt erstellt. Felgen sind von SlotIt. Verbaut wurden hier 15,8x8,2.Reifen sind von NSR in den Abmessungen 20x8,5 vorn und hinten. In diese habe ich von einem Arii Vw Käfer Bausatz die Felgen eingepasst.
und anschließend abgegossen
Hier nun das fertige Fahrwerk
Für´s Surfbrett wurde noch ein Dachgepäckträger gebaut.
Karo ist nun endlich fertig, und konnte mit Farbe versehen werden.
So ist nun der Stand der dinge. Nun geht´s mit der Fahrerkabine weiter.
hab ich für Claus gemacht und für meinen 1500 und Karmann, kann ich auch als Inlays machen...so wie die Dino Felgen von Matthias...passen dann auch für deinen Bulli (das nächste mal... )
Hallo Thomas. Das Ursprungsmodell ist von KINSMART. Von der Karo hatte ich mal einen Abguss gemacht.
Hallo charger, Vielen Dank für deine Angebot. Deine Felge wäre gut für einen Bulli der Original aussehen soll. Meiner wird aber wieder etwas anders. Ich wollte unbedingt Tiefbett und Mooncaps.
ich schliesse mich der feststellung von -Tomato- an; die zweifarbenlackierung der karosserie ist dir sehr gelungen. (farbwahl/qualität ) Ist die karosse deiner -vorgabe- im masstab 1/32 gehalten, hast mal nachgemessen? Alternativ für so ein -umbau-projekt böten sich als startpunkt die die -Scalextric-versionen des VW-transporters an. Das fahwerk marke eigenbau, zusammengesetzt aus -polystyrol-profilen?
Die T1 Bullis von Scalextric gab's damals noch nicht, als ich die ersten Projekte mit dieser Karo gestartet habe. Auf den KINSMART steht 1/32 drauf, nachgemessen hab ich allerdings nicht. Fahrwerk ist ganz normal aus Polysterol Winkelprofilen.
Hallo, darf ich mal die dumme Frage an alle stellen, woher ihr diese Polystyrol-Profile herhabt. bei denen im Baumarkt weiß man nicht aus was sie sind und im Netz findet man nur sonderbare Maße.... Oder macht das Material keinen Unterschied? Ich hatte mir mal eine Kunststoffplatte irgendwo gekauft, da steht "Protext light" von Ottowolf drauf aber das hat z.B. über den Revell-Verschmelzkleber nur gelacht. Vielleicht einen kleinen Tipp für den Unwissenden?!?? Besten Dank vorab und viele Grüße! JAN
-Grobmaterial-, wie -PVC- platten in unterschiedlichen stärken (d: 0,5 - 2,0 mm) beziehe ich aus dem -RC-modellbau-fachhandel-. -Feinzeug-, polystyrolmaterial in unterschiedlichen profilformen (Evergreen Strip-Styrene sortiment) im modellbau fachhandel (z.b. der sockelshop oder andere) (ich verklebe diese -polystyrol-bauteile in der regel mit -CA-klebstoff)
Was das für eine spezielle kunststoffplatte ist, die sich der verklebung/verschmelzen mit klassischem-plastik-kleber (z.b. Revell-Contacta) widersetzt; (ich denke, eine spezielle kunststoffmischung; eine befriedigende antwort müsste -Tomato- geben können ......)
Der Revell Kleber beinhaltet Lösemittel (Butylacetat), welche die Bausatzmaterialien wie z. B. Polystyrol anlöst und damit mit Polystyrol selber "verschweisst". Die genannten Platten sind aus PVC Hartschaum, dieser wiederum löst sich nicht so leicht (?) mit diesem Kleber. Sekundenkleber (Cyanacrylat) funktioniert als klassischer Kleber durch Verbindung mit den vernetzenden Monomeren anders und "verschweisst" daher nicht. Bei Resin gleiche Situation. Geht nur mit CA, Epoxy etc. und nicht mit Lösemittelkleber. Gruss, Thomas
ich schliesse mich der feststellung von -Tomato- an; die zweifarbenlackierung der karosserie ist dir sehr gelungen. (farbwahl/qualität ) Ist die karosse deiner -vorgabe- im masstab 1/32 gehalten, hast mal nachgemessen? Alternativ für so ein -umbau-projekt böten sich als startpunkt die die -Scalextric-versionen des VW-transporters an. Das fahwerk marke eigenbau, zusammengesetzt aus -polystyrol-profilen?
beste grüsse
claus
Hallo,
Ich habe nachgemessen und komme genau auf den Maßstab 1:32. Achsabstand 7,5 cm, Länge ü.A. 13,5 cm. Breite und Höhe habe ich mir erspart.
Weiter geht´s am Bulli. Habe nun die Chromleisten sowie Scheinwerfer und Rücklichter angebracht.
Fenstereinfassungen sind mir dieses mal leider nicht so gut gelungen. Bleiben aber jetzt so, da ich aufgrund des Untergrundes der Fensterrahmen sonst noch einmal einiges nacharbeiten müsste.
Außerdem habe ich heute die Rohlinge der Surfbords erstellt.
Auf diese muss ich nun noch ein Design aufbringen.
Beleuchtungsanlage habe ich auch schon zusammen gelötet.
Nochmal kurz zu den Platten: Gibt bestimmt so einiges, aber im Prinzip hat sich Evergreen als eine Art Quasi-Standard etabliert.
Die wirken erst mal sehr teuer, aber durch das extrem breite Angebot, die wirklich sehr gute, gleichmäßige Qualität und die perfekte Verarbeitbarkeit entsteht quasi null Abfall. Manche Kleber lösen das Material fast schon ZU gut an und es kann etwas breiig werden.
Zu den Bezugsquellen: Ich liebe architekturbedarf.de. Das klingt natürlich durch den Bezug zu einer Berufsgruppe erst mal sehr trocken. Aber im Prinzip ist das Angebot gerade für den Scratchbuilder 1000x so sexy wie bei so manchen dedizierten "Hobby"-Shop. Ich habe das Gefühl, die Anbieter wissen ganz genau, wer da (auch) bei ihnen einkauft.
Andere etablierte Größen wären etwa modulor oder boesner; aber de es da teilweise auch stark in die Künstler- oder gar Heimwerken-Richtung geht, ist das Stöbern da nicht ganz so spaßig.
Schließlich noch eins. Gerade der deutsche Begriff Modellbau ist zweideutig bzw. in seiner Bedeutung recht breit gefächert. Klassischerweise ist ja eher der Muster-/Vorlagenbauer im technischen Bereich gemeint. Wenn also ein Anbieter "Modellbau" auf seine Produkte schreibt, muss er da nicht unbedingt gerade an den Slotcar-Scratchbuilder denken. Umgekehrt ist es aber so, dass z.B. Architekten bzw. deren "handlager" ganz klassische Modellbauer sind; gerade deren Tun ist unserem Hobby alles andere als unähnlich. Und was bei denen gut funktioniert, taugt auch bei uns. Nicht zuletzt deshalb ist ja auch z.B. das Sortiment des eingangs erwähnten Ladens so attraktiv.
Im Baumarkt dagegen habe ich bislang eher selten für uns wirklich gut brauchbare Ware gesehen; sei es nun Baumaterial oder Hilfsmittel/Werkzeug.
Endlich fertig. Hatte noch einen leichten Rückschlag. Leider lief jetzt der Wagen nicht wie erwartet. Magnet war doch zu stark für den doch zu schwachen Zubehörmotor. Deshalb habe ich den Magneten wieder raus genommen. Jetzt läuft er. Aber nun die Bilder vom fertigen Fahrtzeug.
das ist ein sehr schönes modell geworden. Vorallem finde ich die -zubehörteile- eine klasse für sich. Was mich jedoch bei aller qualität der ausführung stört und mich doch ins grübeln bringt, ist der eindruck, den ich beim betrachten der fotos habe, und der nicht weichen will: wurde hier aus zwei unterschiedlichen modellen probehalber eins zusammengestellt? Ein aufbau in originalausführung, der, tief, tiefer, nur wenige zentimeter über der fahrbahn endet, ist auf ein fahrwerk geraten, das kompromisslos die kurven braucht. Verstehe ich damit deine idee .....?
Hallo Claus, Auf den Fotos ist ein und dasselbe Fahrzeug zu sehen. Oder was meinst du? Eine leichte bis krasse Tieferlegung ist doch bei meinen Modellen fast schon selbstverständlich. Der Bulli läuft ohne auf der Bahn zu schleifen. Gruß, Sven
es ist mir schon klar, dass es sich um das ein und das selbe modell handelt, dass du abgelichtet hast. Mit deiner bemerkung greifst du aber genau die problematik auf, die ich versuchte anzusprechen. Ich empfinde in dem einen modell treffen zwei (gestalt)-vorstellungen zusammen. Das ist es, was ich meinte..........
Hallo claus, Jetzt verstehe ich. Naja, ist halt mein Geschmack bzw Style, wie mir ein Bulli gefallen würde. Auch wenn der Wagen tief ist, gehe ich damit nicht auf Bestzeiten. Cruisen ist hier angesagt. Und das tut Er.
Sieht nicht immer gut aus, aber hier gefällt 's mir. Ansonsten finde ich, ist mir für die richtige Optik wichtig, wie die Räder eines Fahrzeuges optimal im Radhaus stehen.
ich mag ja diese extreme Tieferlegungen, wie sie in der Bulli-Szene immer wieder praktiziert werden, nicht so sehr . Aber in Dein Schema passt es, und damit gut. Soll ja in erster Linie Dir gefallen. Abgesehen von diesem, meinem persönlichen Geschmack gibts aber überhaupt kein Mecker von mir, im Gegenteil. Die Ausführung mit Zwei-Farben-Lackierung und speziell diese Kombi aus schönem 50er-Jahre-Babyblau und weiß ist klasse, die Chromteile stimmig und der Dachgepäckträger super. Jetzt musst Du nur noch etwas zu den Surfbrettern sagen: Sind das selbstgemachte Decals? Oder auflackiert mit Schablone oder wie oder was? Und die Befestigungsriemen sind aus welchem Material?
Ja klar, iss ja immer alles 'n bisschen Geschmackssache. Jeder hat ja so seinen Style. Geht mir ja auch so. Trotzdem strahlt ja jedes Modell bzw Fahrzeug ne Faszination auf seine Weise aus, bzw man würdig die Idee oder Umsetzung. Die Boards sind Holzmundspatel, welche ich mit heißem Wasser in die gewünschte Form gebracht habe. Dann das Board in Form geschnitten, und überlackiert. Nachdem der erforderliche glatte Untergrund zum abkleben erreicht war, habe ich den Farbauftrag in rot bzw orange erledigt. Designideen hab ich mir im Netz gesucht. Die schwarzen Decals auf farbloses Decalträgerpapier gedruckt, dann aufgeklebt, und in mehreren Schichten mit Klarlack überzogen. Die Befestigungsgurte sind aus eingefärbten Heftpflaster. Tip aus einem anderen Modellbauforum. Dort verwendet als Sicherheitsgurte.
Das Auto und auch die Surfboards sind wirklich schön geworden. Kleine Stänkerei : Das lange Longboard ist etwas zu long, so bei 3m Länge oder 9 bis 10 Fuss hören die in den letzten Jahrzehnten gängigen Longboards m. W. nach auf. Darüber wird es sehr unhandlich in der Welle. Gruss, Thomas