-claus- hat geschrieben:
Hallo Didi,
......du legst aber los, gleich eine kleinserie ........
Was mich interessiert: wie gelingt es dir, die hinterachsposition im radstand passend, rechtwinklig und in der höhenlage waagrecht in bezug
zur fahrwerksplatte einzurichten. Es müssten sich doch mass-ungenauigkeiten- einstellen, wenn du beispielsweise ohne entsprechende achsbohrungen
als führung (in aufkantungen, seitl.einfassung auf der bodenplatte) die vorder-hinterachs lagen/positionen einstellst ?
Klebst du die -bronzelager- unmittelbar auf die fahrwerksplatte ?
(damit nimmst du in kauf, wie man sehen kann, dass die motorwelle samt motor geneigt ist. Differenzmass von achse motorwelle zu höhenlage
bronzelager bzw. hinterachse)
beste grüsse
claus
@ Claus
Ich zeichne mir die Position der Achslager auf der Bodenplatte ein. Die Achslager habe ich unten plan gefeilt, sodass ich eine kleine Klebefläche bekomme. Ich verklebe dann die Lager gleichzeitig und stecke dabei auch die Achse durch die Lager.
Ich habe einen Sekundenkleber, der wenn er ausgehärtet ist so fest klebt, dass eher die Bodenplatte reißt, als dass der Kleber nachgibt wenn man das Lager wieder entfernen müsste. Ausserdem gibt der Kleber ca. 20 Sekunden Zeit, bevor das Lager nicht mehr verrückt werden kann.
So habe ich genug Zeit die Achslager genau an der richtigen Stelle zu positionieren und dafür zu sorgen, dass die Achse leichtgängig bleibt.
Das Motorwellenlager ist tatsächlich etwas zu tief. Das habe ich so gelassen, weil der Antrieb trotzdem sauber und leicht läuft. Beim nächsten Fahrwerk werde ich das allerdings genauer ausrichten und das Motorlager einen Millimeter höher setzen.
Der Scarab läuft zufriedenstellend und wenn der nächste wesentlich besser gehen sollte, werde ich die kleinen Fehler noch beheben, oder einfach noch ein weiteres Fahrwerk bauen.