Eigenbauten, Umbauten, Umlackierungen usw.
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Glickenhaus Hypercar, 3. Versuch aus dem Drucker

18. Jan 2024, 15:03

Hallo,

nachdem meine beiden ersten Modelle aus dem 3D Drucker doch recht enttäuschende Ergebnisse brachten wollte ich es doch noch einmal wissen, bevor ich die Neuerrungenschaft dann doch wieder verkaufen würde.
Also einen anderen Slicer (CURA) gewählt, damit ein wenig beschäftigt und dann den dritten Versuch gestartet.
Und was soll ich sagen? Das Modell ist bauenswürdig geworden.
Die Karosserie ist fertig, derzeit läuft das Fahrwerk auf dem Drucker.
Aber, Bilder sagen mehr als Worte.

Und nach den bisherigen Erfahrungen, die ich mit dem 3D Drucker gemacht habe bin ich um so mehr der Meinung, dass die Arbeit mit dem Drucker ganz eindeutig als scratchen durchgeht.
Natürlich werden auch hier noch einige Spachtel- und Schleifarbeiten fällig, aber in überschaubarem Umfang.

Bild 1: Während des Druckes mit gut sichtbarem Support (Stützgerüst)
Bild 2 und 3: Das fertig gedruckte Modell bereits vom Stützmaterial befreit.
Bild 4: Das Fahrwerk im Druck. Vorgesehen ist eine Motorhalterung von SlotIt.

In den nächsten Schritten werden noch Kleinteile wie Spoilerflügel, Spiegel und Glasteile gedruckt. Danach beginnen die Feinarbeiten.

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18. Jan 2024, 15:03

Re: Glickenhaus Hypercar, 3. Versuch aus dem Drucker

21. Jan 2024, 08:40

Hi Didi,

damit sich die Schleif- und Spachtelarbeiten im Rahmen halten, gehe ich hin und teile die Karosse in der Mitte und drucke die beiden Teile dann hochkannt stehend. Somit hast du die Schichten Schichtübergänge nicht so extrem. Hier mal als Beispiel die Karosse einer Lola T40:
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Re: Glickenhaus Hypercar, 3. Versuch aus dem Drucker

21. Jan 2024, 10:49

Die Karo so teilen, dass möglichst keine Stützstrukturen geduckt werden müssen.
Die zu druckenden Bauteile so ausrichten, dass möglichst wenige, flach ansteigende Flächen gedruckt werden.
Flache, Ebene Bauteile am besten liegend drucken.
Das spart viel Zeit und die Bauteile sind stabiler und maßhaltiger.

Didi ist scheinbar auf der Suche, nach einer Software zum Teilen der Bauteile.
Ich kann da nicht viel empfehlen, da ich fast alles mit Rhinozeros erledige.

Die Lola t70 sieht :daumen aus.

Re: Glickenhaus Hypercar, 3. Versuch aus dem Drucker

21. Jan 2024, 11:11

Einfaches Teilen von STL Files funktioniert prima in Meshmixer.
Gruss
Thomas

Re: Glickenhaus Hypercar, 3. Versuch aus dem Drucker

21. Jan 2024, 14:40

Zum Teilen der Dateien kann man z.B. das kostenlose Tool Meshmixer nutzen. Funktioniert damit ganz gut. Ich selbst nutze Fusion360 zum Nachbearbeiten, aber Fusion ist schon etwas komplexer im Handling!

Die Lola müsst ich auch endlich mal fertig machen :roll:

Re: Glickenhaus Hypercar, 3. Versuch aus dem Drucker

21. Jan 2024, 16:56

Die Lola ist wirklich gut. Habe mir Meshmixer heruntergeladen und mal kurz reingeschaut. Denke, da werde ich mir doch einige Tutorials ansehen müssen, bevor ich mit dem Programm arbeiten kann.
Aber es wird mir sicher helfen noch bessere Modelle zu drucken.
Danke erstmal für die wertvollen Tipps.
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