Hallo Le Mans fans,

Nach dem F 250 gt/sperimentale nun der F 330 LMB. In nur vier exemplaren gebaut, als weiterentwicklung des legendären F 250 GTO konzipiert,
gingen 3 fahrzeuge dieses bautyps 1963 ins rennen an der -sarthe-. Zwei davon belegten die plätze 4 und 5 im gesamtklassement,
der von mir als linksgesteuerter teilnehmerwagen gebaute Ferrari #11 des -NART-teams ( D.Gurney/J.Hall ) schied nach 10 stunden fahrzeit mit
getriebeschaden aus.
Der Bausatz für das modell wurde von -PSK- aufgelegt und entsprach dem gewohnten standard hinsichtlich umfang und verarbeitungsqualität.
Die schwellerhöhe musste kurzerhand durch längschnitt gekürzt werden, sie war leider zur gesamtproportion der karosse nicht passend angelegt.
Ansonsten arbeitsschritte und bauabläufe zum fertigen modell in bewährter weise.
Als besonders vertrackt bei der befestigung erwiesen sich die kleinen klarsichtabdeckhauben der zusatzscheinwerfer.
Ausschneiden, zufeilen und für den einbau zurichten, ok, geht ja noch , aber dann die befefestigung am modell.
Da sie nur halt an der feinen einfasskante der ovalen karosserieöffnung fanden, die abdeckhaube selbst geringe materialstärke hat,
war die verklebung in dieser position ein besonderes geduldsspiel.
Dem einsatz von wasserlöslichem klebstoff ist es zu verdanken, dass nach zwei anläufen die bauteile ohne -spuren- in ihre lage am
karosseriekörper gebracht werden konnten. Wie das sonst ohne einen derartigen werkstoff zu machen gewesen wäre, frage ich mich...............














Beste grüsse

claus

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Sehr schön geworden - was Anderes hätten wir von Dir auch nicht akzeptiert! ;o)
Spass beiseite, ich finde Deine Wägelchen immer wieder super und werde nicht
müde meine Begeisterung zum Ausdruck zu bringen. Neben dem grundsätzlich
hohen Bastel-Standard bietet fast jedes neue Modell ein Detail, das eine noch
nähere Betrachtung wert ist. Sowas finde ich super.

So, und deshalb würde ich gerne noch ein paar Details zum Nummernschild
und dem Windabweiser auf der Motorhaube sehen/erfahren. Solche Details
sind oft das Tüpfelchen auf dem I, treiben einen aber auch gerne in
den Wahnsinn. Vielleicht hattest Du es auch schon bei einem der anderen
Wagen angesprochen und ich nimmer auf dem Radar.

Viele Grüße.

Immer das Gleiche.
Es gibt eigentlich nichts zu kommentieren an den Ferraris von Claus.
Das wirklich Allereinzige, was mir auffällt, sind die nicht geschliffenen Vorderräder.
Gruss,
Thomas

Hallo alle,

zunächst eine kleine korrektur meines eingangtextes. Es waren 4 teilnehmerfahrzeuge des typs 330 LMB...............
zurück,

@ gniebel:
Das mit den details ist wirklich immer so ne sache. Vielfach sehr klein und meist schwierig zu handhaben,
aber eben die zusätze, die das modell -veredeln-. Mit den von dir angesprochenen bauteilen verhält es sich wie folgt:
Der auf der motorhaube angebrachte windabweiser setzt sich aus zwei teilen zusammen; scheibe und ein basisprofil.
Das basisprofil lag als flaches, nicht geknicktes fotoätzteil dem bausatz bei, die scheibe musstest du selbst anfertigen.



Die rückseite habe ich mit einem roten streifen versehen, (hier ein ausschuss, da horizontale kante fehlerhaft.),
da ich mögliche klebespuren ( durchsicht!) an der scheibe (folie 0.2 mm) verhindern wollte.
Diese scheibe habe ich dann gegen die in form gebrachte basis (fotoätzteil, angewinkelt) geklebt, das fertige bauteil mit (s)einem schenkelstück
auf die motorhaube unmittelbar aufgeklebt.



Hier ein anderes beispiel; beim F 250 gt esp. (beitrag vor kurzem) gab es zur lagerung der scheibe eine dünne nut zum einstecken und befestigen
des windabweisers auf der haube.





Das nummernschild ist schlicht ein decal, (dem bausatz beiliegend), das auf die karosse an entsprechender position gebracht wurde. Da die karosse an dieser stelle
eine leicht erhabene grundfläche ausbildet, entsteht der eindruck einer art auflageplatte zur nummernschildposition.





@ Thomas:
Hast recht, die vorderräder sind in machart und dimension andere, als die auf der hinterachse aufgezogenen.
Die eigentlich für die -PCS- felgen mögliche reifengrösse an der vorderachse hätte ein durchmesser von 20 mm, die kamen mir aber zu klein vor.
Dann im fundus habe ich die jetzigen aufgetan, der durchmesser einen mm grösser und für mein empfinden war damit der unterschied zur
reifengrösse 22 mm der hinterache erträglicher.


Schöne grüsse

claus

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also claus............. ich bin erschüttert............ hatte ich doch angenommen bei deinem Spermamentale wäre der kleine Schmutzabweiser klappbar angebracht.......... und jetzt das

starr aufgeklebte Folie

natürlich nur ein spässle...... der 330LMB ist ein formschöner Ferrari den nicht jeder kennt - macht als Modell schon was her mit seinem schnuggeligen Hintern........ besonders wenn er so schön und deteilverliebt wie deiner gebaut ist. ( habe aber auch nix anderes erwartet als ich in deinen Beitrag geklickt habe)

So manche Details sind im Maßstab 1:32 schon ne arge Fummelarbeit, aber die machen halt meist den Gesamteindruck von einem Modell aus.

Gruß
LMK

Hallo LMK,

Du hast gut lachen, in der 24 iger grösse wirken zu können.
Wenn ich sehe, was du da alles zauberst.
Und auf welchen herstellerfundus du da zurückgreifen kannst.
aber
ich hänge an den kleinen und so wird eben weiter gefummelt............

Beste grüsse

claus

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Hi claus,

ich denke das man etwas Lob ruhig ( öfter ) schreiben sollte wenn es passt - und deine 1:32er sind super sauber gebaut und oft in vielen kleinen Details liebevoll abgeändert.

Bei deinen kleinen gibt es keinen Fensterrahmen der nicht sitzt wie ne Eins, immer perfekt sitzende Glasteile, wunderschön ausgearbeitete Details in Hülle und Fülle, nicht die geringste Kleberspuren, saubere Lackierungen, Licht haben die zudem auch immer

............ das ist ziemlich großes Kino!!!

Also wenn ich mal einen 330LMB baue brauche ich keine Vorbildfotos suchen......... denn da reicht eigentlich deiner als Referenz

Gruß
LMK

Hallo LMK,

Zuviel des lobes..........Deine komplimente machen mich (fast) verlegen.
Im übrigen sei jetzt festgehalten, die meinen modellen attestierten eigenschaften treffen samt und sonders auch auf deine grossartigen
modellvorstellungen zu...........!!
Ich denke, was du in 1:32 beim bauen von resinemodellen an zusätzlicher aufgabe hast, um einen bestimmten standard zu erreichen,
sind neben den angesprochenen bauqualitäten, die im ausgangszustand nicht angelegten oder zu oberflächlich behandelten details.
Vielfach aus vereinfachungsgründen (produktion.....) in diesem masstab nicht vorhanden, macht es hier durchaus sinn, - nachzuarbeiten - .
Im grossen masstab bauseits in der regel anzutreffen, verlagert sich der schwerpunkt dann auf die ausarbeitung besagter einzelheiten,
wobei mir scheint, und du zeigst es in aller virtuosität, dem kaum grenzen gesetzt sind.

Beste grüsse

Ps: was macht das F-275 GTB projekt ?

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So, jetzt aber mal genug gelobhudelt. Jetzt wird hier die schonungslose Wahrheit aufgedeckt: der claus führt uns die ganze Zeit mit seinen Modellvorstellungen an der Nase herum. Das sind nämlich gar keine Modelle, sondern alles Fotos von Fahrzeugen im Maßstab 1:1. So genau kann man in 1:32 nämlich gar nicht arbeiten. Ich frage mich nur, wo es diese Betonplatten mit den Riesenfugen dazwischen gibt. Ein verlassener Militärflugplatz im süddeutschen Hinterland vielleicht? Bei der Herkunft der letzten Wagen vielleicht auch Italien? Na, wir werden schon dahinter kommen, aus welchem Museum die Wagen stammen, und wo sie wirklich fotografiert wurden.

Taffy

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sleeping dogs never bite

Hallo Taffy,

Richtig, die wahrheit muss ans tageslicht, jetzt wird aufgeklärt.
Nachstehende fotos* zeigen dir, wie ich die originale aufbewahre:






Na, was sagst?

Grüsse

claus

* l`idea ferrari / ausstellung florenz 1990

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Hi claus,

das sind ja tolle Klarsichtboxen

auch haben will........... wo bekommt man die denn?


und Projekte....... die kommen und gehen........ aktuell habe ich den Maserati Tipo 63 in der Mache

Gruß
LMK