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 Betreff des Beitrags: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 4. Feb 2022, 19:55 
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Hallo die herren,

zu beginn des bauberichtes ein kleiner historischer exkurs:
Die modellreihe -275- wurde 1964 zum ersten mal der öffentlichkeit vorgestellt; betuchte interessenten konnten dabei zwischen einem coupé
und einer -spider-version wählen. Gestalterisch wurde die karosserie durch das design studio -Pininfarina- als zweisitziger strassensportwagen
konzipiert; die stahl / aluminiumkarosserie selbst wurde beim vom karosseriebauer -Scaglietti- in Modena gefertigt. Mit dem jahrgang 1966
wurde die front, vor allem aerodynamischer gründe wegen, um 14 cm verlängert, sodass man der zweiten serie in unterscheidung die
bezeichnung -long-nose form gab.
Von beiden produktionserien wurden in rund 4 jahren produktionszeit 450 einheiten gefertigt.
Beiden bautypen waren zunächst mit einem 3,3 liter V12 motor, 280 ps (206kw) ausgerüstet. (.... man traut sich in diesen zeiten schon gar
nicht mehr solche superlative im motorenbau zu beschreiben ohne gefahr zu laufen ein schlechtes gewissen zu bekommen....)
Die modellreihe verfügte mit dem an das hinterachsdifferenzial angesetzten 5-gang getriebe, (transaxle-bauweise) über eine neuartige bauweise,
die der gewichtsverteilung des fahrzeuges sehr zu gute kam.
In diesem zusammenhang wurde die hinterachse nicht mehr starr geführt, sondern die einzelradaufhängung der hinteräder wurde zum
standard im bau von strassensportwagen der marke Ferrari.
Cinemathographisch erlangte dieser bautyp -275- eine gewisse berühmtheit: die coupé-version ist der protagonist einer frühmorgentlichen fahrt
durch Paris; (Claude Lelouch, 1976, ....irrsinn......, heute kaum mehr vorstellbar... im netz zu finden, ansehen !),
das spider-modell ist kurz im film: -Thomas Crown ist nicht zu fassen- erfasst.



Das modell beruht auf einem resine-abguss einer -OCAR-karosserie und wurde zunächst überarbeitet, da viele karosseriedetails
(karosseriefugen und profile) im guss verunklärt waren. Die wesentlichen baumasse der karosserie waren im masstab 1/32 passend erstellt.
Nachstehend ein foto eines - OCAR-kits -; für den bau hatte ich nur die karosserie zur verfügung.

Bild


In der bearbeitung des abgusses: neue karosseriedetails (z.b. scheibeneinfassungen, überarbeitung front, entfernen angeformter stosstangen, usw.)

Bild

Bild


Einige -korrekturmassnahmen- im detail: seitenscheibe und dachrand, Strip-Styrene polystyrol-profile unterschiedlicher dimensionen
wurden als neue bauteile in die karosserie eingefügt bzw. angesetzt.

Bild

Bild


Die karosserie mit weiteren überarbeitungen, spachtelarbeiten an der karosserieform; alle karosseriefugen mussten neu angelegt
bzw. überarbeitet werden.

Bild


Der chassisbau erforderte schon zu einem frühen zeitpunkt die entsprechende felgen/reifenkombination.
In verbindung mit geschraubten alu-felgen, entsprechenden achsen (2,38mm) sowie dem geschraubten kronzahnrad (Slot.it)
kam nur eine -eigenbauvariante- der felgenkonstuktion in betracht. Zudem sollte ein spezielles felgendesign ans auto kommen,
das einem damals verwendeten baumuster formal am nächsten kam.
Das nachstehende bild zeigt den bau der felgenkonstuktion: da nur kunststoffelgen von -Cartix- die vorgabe erfüllten,
wurden diese für die verwendung zu schraubbaren felgenkonstruktionen umgebaut.
(.... natürlich lassen sich auch die -Cartrix-felgen- ohne-umbauten- einsetzen; korrekturen und einstellungen der achsen
im zusammenspiel mit der karosserie sind bei diesen bauweisen kaum möglich..... )
( eine ausführliche beschreibung der bauschritte zur felgenkonstruktion findet sich beim projekt - VW Karman Ghia - daher beschränke ich
mich auf einige stichpunktartige hinweise im nachstehenden photo)
Die konstruktion :

Bild


Damit sind die voraussetzungen für den fahrwerksbau gegeben: aus einem -Fly-fahrwerk für frontmotor (Mabuchi short-can)
wurde die bodenplatte mit motorhalter einschliesslich leitkielaufnahme ausgetennt; der bodenplatte seitlich angesetzte längsträger
mit den achslagerungen vervollständigen zusammen mit den angesetzten karosseriebefestigungspunkten den eigenbau.

Bild


Das modell im bauzustand :

Bild

Bild

Bild


Der baubericht wird fortgesetzt................


beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 4. Feb 2022, 19:55 


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 4. Feb 2022, 20:05 
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Hallo Claus,
Wieder sehr vielversprechend und man bekommt wieder einmal Input bei jedem Bild wie z. B. Bei den hinteren Radläufen. Bin gespannt auf die Farbgebung des Ferrari 275 GTB.
Gruss,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 4. Feb 2022, 21:11 
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Hallo claus.
Die Mühe hat sich bis hierher wirklich gelohnt. Das nacharbeiten der Spaltmaße und deine Nacharbeit mit Polysterolstreifen haben die Karo echt aufgewertet, und bilden jetzt eine wirkliche super Ausgangsbasis. Ich freue mich auf die weitere Berichterstattung.

Gruß, Sven


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 5. Feb 2022, 10:00 
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Hallo Thomas,

freut mich, wenn der baubericht ankommt und verwertbare informationen liefert; aber kurz nachgefragt,
was meint die feststellung :
tomato_007 hat geschrieben:
Bei den hinteren Radläufen.

.......?? .... Die habe ich, wie alle karosserieausschnitte der karosserie nur nachgearbeitet......
Die farbe der lackierung .... , gute frage. Nachdem ich die -strassenversion- bauen werde, kein LM´teilnehmerfahrzeug,
sind neben dem sattsam bekannten rot /gelb sicher auch noch andere farbigkeiten denkbar; bin unentschlossen.........

lg.c.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 5. Feb 2022, 11:04 
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Ich meinte, gesehen zu haben, dass die hinteren Radläufe etwas verkleinert wurden.
Falsch gesehen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 5. Feb 2022, 11:30 
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Hallo Thomas,

..... könnte schon sein, dass der abgleich mit originalfotos (proportion in abstimmung zum reifendurchmesser)
eine gewisse veränderung bzw. anpassung der radläufe gegenüber der -OCAR-vorgabe ergeben hat.

lg. c.

ps: farblich ist derzeit ein -dunkel-blauer lack wieder im rennen....

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 5. Feb 2022, 11:45 
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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 6. Feb 2022, 14:24 
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Hallo Claus.

darf ich dich mal fragen, wie du das mit den Fugen hinbekommst? Weil wenn ich das bei mir mache, dann rutsche ich immer ab und die Fuge wird sehr unsauber und wackelig….gerade wenn ich keine Führung habe. Ich habe sogar eine spezielle Reißklinge von Tamiya. Ich bin mir sicher du machst das mit recht rudimentär Gerät (Cutter?). Wie bekommst du, gerade die Türfugen so akurat in die Resinekarosserie?

Danke für deine Antwort.

Beste Grüße Sebastian


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 6. Feb 2022, 19:12 
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Hallo Sebastian,

wie du richtig vermutest, benutze ich auch bei diesem vorgang einfachstes gerät. Ein cutter mit wechselklingen.
Die feinen klingeneinsätze (höhe 10 mm) haben ein 30 grad klingenprofil (siehe foto im bildbericht.....)
Die arbeiten zum anlegen der fugen erfolgen frei-hand; den fugenverlauf, sofern er nicht bereits vorgegeben ist ,
zeichne ich mir mit dem bleistift vor. Bevorzugt sind diese mit / in resinematerial zu bewerkstelligen.

Der arbeitsgang ist vom prinzip ein zweiteiliger: anlegen und vertiefung, formen des fugenprofils durch spachteln.

1. : sofern die tiefe der karosseriefuge für meine vorstellungen nicht ausreicht, was zumeist bei allen karosserien der fall ist,
(zu breit, zu wenig tief) fahre ich zunächst mit dem cutter frei hand den bestehenden fugenverlauf nach. (auskratzen)
Die vorhandene fuge (kanal) ist zugleich die anschlagkante bzw. erzeugt die führung des cutters.
Durch die cutterklinge wird die fuge angelegt und /oder vertieft, allerdings wird die fuge bei der aktion in der ansichtsbreite erweitert.

2. : um eine schmale schattenfuge zu erzielen: es gilt im weiteren die angrenzende fugenkanten wieder zu formen oder ggf.
auch in ihrer -gestalt- (fugenverlauf) zu korrigieren.
Das erfolgt durch abschnittsweises ! spachteln (2k-spachtelmasse) des betreffenden fugenverlaufes; ich fülle die fuge mit der spachtelmasse
und öffne sie - nach geringfügigem antrocknen - durch einen (längs)-schnitt mit der cutterklinge oder einem metallstreifen.
Dabei wird die spachtelmasse über die kante des fuge auf die angrenzende karosserieoberfläche gedrückt; diese masse wird vor
dem endgültigen aushärten entfernt bzw. je nach situation wieder mit der angrenzenden karosserieoberfläche verschliffen. (600-800....)
Der fugenkanal selbst bzw. die kante zur angrenzenden karosserie-(oberfläche) wird mit schleifpapier (kanten) vorsichtig nachgeschliffen (1000).

3. : das ganze macht nur sinn, wenn man die gestalt des entstandenen fugenbildes im zusammenhang der karosserie beurteilen kann.
Dazu wird die karosserie im folgenden grundiert. (dünne auftragsschicht !) Die entstandene farblich homogenen karosserieoberfläche
gibt einen eindruck vom ergebnis der ersten beiden arbeitsgänge.
Sind die fugen so angelegt, dass sie die angestrebte schmale schattenfuge in den ansichten erzeugen ?
In der regel ist das nicht gleich beim ersten ansehen der fall; ein erneuter arbeitsgang nach pkt. 2 wird nötig.
Dieser arbeitsgang erfolgt auf der grundierungsschicht. Danach wird die karosserie nochmals geschliffen (800-1000) und mit einer
weiteren dünnen grundierungsschicht bearbeitet, um das ergebnis zu bewerten.

Ich hoffe, ich konnte mit den erläuterungen zur - kunst der fuge - behilflich sein........

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 6. Feb 2022, 22:09 
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Hallo claus,

ich habe es kapiert, im Prinzip mit Geduld uns Spucke. :D . Bei den selbstgedruckten Modellen laufen oft die Fugen zu, oder wenn ich sie breiter anlege sind sie zu breit, je nach lust und laune des druckers, deshalb muss ich da oft mechanisch nochmal ran, leider. Deine beschreibung ist sehr ausfürlich und sehr genau, vielen dank. ich habe mir auch deine 2k spachtelmasse gekauft, leider habe ich mich an diese noch nicht rangetraut. muss ich jetzt mal machen. ich nehme immer eine acrylspachtel aus der tube.

Also nochmal vielen dank für deine hilfe!

VG

Sebastian


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 7. Feb 2022, 10:36 
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Hallo Sebastian,

geduld ja..., spucke eher weniger........ :mrgreen:

das anlegen, gravieren von karosseriefugen ist immer viel arbeit. Und ohne spachtelmasse als korregtiv geht es nicht.
Der druck, den die messerspitze im material ausübt hat beim anlegen natürlich einfluss auf das gelingen. Anfänglich empfiehlt es sich,
mit nur geringem nachdruck die vorgezeichnete linie schrittweise nachzufahren, um zunächst eine art -spur- in der oberfläche zu legen.
Mit zunehmendem eindringen (kantenerstellung) kannst du den druck des messers verstärken und die spur somit vertiefen.
(Möglicht immer mit scharfer spitze arbeiten....., nicht an (abbrech)-klingen sparen.... )
Als spachtelmasse verwende ich seit langem nur mehr -Bindulin-spachtelfix 2k, polyestermasse, art.nr. SF 25 .
Von der verwendung von acryl-spachtel-massen (z.b. -Revell- putty- oder ähnliches) rate ich bei karosserieoberflächen ab., insbesondere
wenn diese grösser sind und eine entsprechende aufbaustärke erreichen. Die gefahr von schwundrissen ist mit diesem materialtyp
nicht auszuschliessen.

Was im zusammenhang mit der spachtelei noch erwähnenswert wäre: spachtelmassen können in/mit dem folgenden lackaufbau chemische
reaktionen bewirken. Ich sage können, müssen aber nicht. Das können farbveränderungen im decklack sein. Um das möglichst zu minimieren,
spritze ich gewissermassen als -trennschicht-, nach erfolgter grundierschicht, die karosserie mit einer dünnen silber-matallic lackschicht.
Dieses soll ein durchdingen von materialkomponenten der spachtelmasse mit dem weiteren lackaufbau verhindern.
Nach gemachten erfahrungen (s.nachstehendes foto) habe ich bei der verwendung der -sicherheitsschicht- keinerlei weitere probleme erfahren.

Die an der karosserie im bereich der verkleidung vorgenommenen spachtelungen zeichnen sich durch helle -stellen- im gulf-blau ab.

Bild


beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 7. Feb 2022, 17:58 
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Hallo Claus, wow, vielen Dank! Ich habe dabei das Problem, dass beim Nachziehen der Fugen deutlich wird, dass der Drucker in Schichten druckt, wie du ja weißt! Das hast du beim Fugenziehen des Karman sicher auch gemerkt. Das erschwert die Sache, finde ich, weil das Führen der Klinge, oder einer Gravierklinge schwieriger ist, als über eine, sagen wir mal glatte Oberfläche eines gegossenen Modells! Also wirklich scharf bin ich auf diese Arbeit nicht und ich muss tatsächlich abwägen, ob mir die ganze Arbeit das wert ist, aber schöne Spaltmaße sind schon was tolles und werten ein Modell echt auf!
Des Weiteren verzweifle ich gerade an der Verglasung der Modelle mit Folie! Gerade weil die Folie ja nicht die benötigte Krümmung aufweist breche ich mir da echt einen ab, bis die Scheibe einigermaßen sitzt. Meistens verbatze ich mir das dann doch noch mit Kleber!
Also Frage Nummero zwo: ich weiß du schneidest dir die Front- und Heckscheiben manchmal aus PET-Flaschen. Wie gehst du da vor? Das wäre jetzt für mich die beste Alternative im Moment! Ich hatte schon vor mir so ein Folientiefziehgerät anzuschaffen, allerdings müsste ich dann für alle Scheibeneinsätze pro Modell einen Stempel, entweder per Abguss, oder am Computer herstellen! Das ist auch sehr aufwendig! Deshalb brauche ich da eine einigermaßen schnelle, günstige und auch praktikable Lösung.
Eine andere Möglichkeit wäre noch die Scheiben mit Clear Resine zu drucken und dann so zu bearbeiten, dass diese einigermaßen klar sind, aber so klar, wie mit Folie werden die erstens nicht und der Aufwand ist auch enorm! Vorteil wäre halt, ich kann diese passgenau und mit der entsprechenden Krümmung herstellen, aber die Postproduktion ist brutal! Schleifen, schleifen und nochmals Schleifen!
Wäre auch über die Beschreibung deiner Vorgehensweise an dieser Stelle sehr froh! Tiefziehen hätte halt den Vorteil, dass ich, einmal einen Stempel, oder Abform-Form hergestellt quasi unendlich viele Scheibeneinsätze herstellen könnte! Würde ich aber eigentlich nur brauchen, wenn ich die Modelle verkaufen würde!
Scheibenwischer habe ich übrigens jetzt bei allen Modellen separat angelegt…Rückspiegel auch.
Vielen Dank für deine sehr ausführlichen Antworten und deine tollen Tipps hier im Forum!

LG

Sebastian


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 7. Feb 2022, 20:22 
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Hallo Sebastian,

Da sprichst du eine problematik an, die ich bei den gedruckten oberflächen schon immer als - defizit - empfunden habe.
Die schichtenerstellung der form ist für die nacharbeiten und das neuanlegen von fugen, wie du beschreibst und ich dir bestätigen muss,
eine schwierige ausgangsbasis.
Deshalb verstehst du nun, warum ich für meine arbeiten dem resinematerial den vorzug gebe. Das gilt nicht nur der glatten oberflächen wegen,
sondern die homogene struktur lässt das arbeiten in der -tiefe - im sinne meiner vorherigen ausführungen - viel leichter zu.
(..... im übrigen ist das bei den arbeiten zur lackierungsvorbeitung der karosserieoberflächen auch der fall; auch wenn sie,
wie bei deinen druckexemplaren, schon sehr glatt erzeugt sind, verbleibende spuren des druckvorgangs in oberflächen sind doch mit
-mehr-aufwand zu egalisieren..... )

Zu den scheiben: eine praktische und schnelle und günstige lösung kann ich dir leider nicht anbieten.
Ich kann dir nur schildern, wie ich versuche mit der problematik umzugehen, bzw. welche alternativen sich mir bei bedarf eröffnen.
Zunächst suche ich in meinem fundus nach geeignetem scheibenmaterial. Im laufe der jahre hat sich einiges an formen angesammelt.
(ich lasse mir bei jedem erwerb eines kits die scheibeneinsätze als doppelten satz mitschicken, da ist mittlerweile einiges zusammengekommen..... )
Dennoch kommt es vor, dass die scheibenformen - und hier rede ich in der regel von front oder heckscheibe, die seitenscheiben fertige ich zumeist
selbst aus dünnem folienmaterial, da sie fast immer plane flächen sind - nicht passend sind, auch ein zuschnitt einer scheibenfläche
bringt manchmal auch keine lösung. Zu verschieden sind oft die biege und krümmungsradien einzelner einbausituationen.
Bisweilen können dann geeignete klarsichtformen aus -flaschenmaterial- oder verpackungen eine hilfe sein; die suche nach der wirklich
für die situation geeigneten ausschnittsfläche ist nicht sehr einfach und oftmals mit grosser geduld verbunden um geeignetes zu sichten und
nutzbar zu machen.
Ich würde den von dir angedeuteten weg beschreiten und mich mit der fertigung, dem tiefziehen von scheibenflächen beschäftigen.
Einmal ein stempel, eine form zum abformen erstellt und du hast die passgenauen scheibenebenen, auch im hinblick auf eine klein-serie.
Das mühsame finden, ausschneiden und zurichten von scheibenflächen bedeutet viel arbeit und bisweilen frust, wenn die scheiben,
trotz aller mühen nicht wirklich ins modell passen wollen, weil die biegeradien doch nicht stimmen.
Eine formal am original ausgerichtete lösung ist immer mit entsprechender eigenarbeit verbunden.
lso warum die scheiben nicht gleich selbst fertigen ? ......

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 7. Feb 2022, 21:08 
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Hallo claus,
das entwickelt sich hier jetzt aber so richtig, sorry! Dein Modell ist wirklich toll und extrem akkurat umgesetzt. Du meinst also tatsächlich, dass das Tiefziehen u.U. doch die beste Lösung ist. Ich hatte mir so ein Gerät tatsächlich schon mal selbst gebaut vor Jahren und mit Vivak Folie 0.5 mm herumexperimentiert, das war aber nicht gerade von Erfolg gekrönt. Ich müsste mir dann tatsächlich ein etwas besseres Gerät dafür anschaffen. Eins bei dem man die Folie nicht im Backofen erhitzen muss…sondern was ein integriertes Heizsystem hat.

Na mal sehen! Also nochmal vielen Dank für deine Mühe.

LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 8. Feb 2022, 08:35 
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Hallo Sebastian,

du strebst eine möglichst grosse übereinstimmung und originalwiedergabe im slot-car-modell an. Zumindest habe ich diesen eindruck
aus den vorgestellten -projekten- gewonnen und mein -VW-karmann-modell -, der auf deinem bausatz beruht, bestätigt diese tatsache.
Mit der scheibenfertigung (und dem einbau) kommt man dann an seine grenzen, wenn sich keine geeigneten alternativen abzeichnen,
die einen anderen anspruch an die lösung stellen, als die erstellung von scheiben mit -bordmitteln-.
Da ist die von dir angedeutete möglichkeit ein werkzeug anzuschaffen, das die fertigung von gewünschtem scheibenmaterial ermöglicht,
ein folgerichtiger schritt, vorallem wenn du die kleinst-serie im auge hast.

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 8. Feb 2022, 08:53 
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Hello Claus

When I first got back to this hobby I built a couple of Ocar-models...So I know they are not top drawer quality!
Great improvements on this, to say the least. :D
I am really looking forward to seeing the finished car, but I find the building process and the side discussions just as interesting.

Beste Grüsse,
Schnitzer/Carver

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Ich wünsche, Ich könnte besser Deutsch schreiben!


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 8. Feb 2022, 10:19 
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Hallo Claus,

ich denke diese Diskussion über spezielle Verfahren, ob es nun das Herstellen von sauberen Fugen ist, das Spachteln und Glätten, die Herstellung von Scheiben, oder was auch sonst, dürfte hier für einige von uns doch sehr hilfreich und aufschlußreich sein. So lese ich diese Beiträge immer sehr gerne und nehme auch vieles für die Umsetzung meiner eigenen Modelle mit.
Ich betrachte mich ja immer noch als Anfänger in der Szene, aber genau solche detaillierten Beschreibungen der Arbeitsgänge haben mich schon einige Male weiter gebracht. In wie weit man jetzt deine Präzision anstrebt, oder nicht, bleibt ja dem Einzelnen überlassen, so wie auch die Versuche eigene Lösungswege zu finden.
Jedenfalls bin ich dankbar dafür, von deiner Erfahrung profitieren zu dürfen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 9. Feb 2022, 16:45 
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Hallo Claus,

ich bin schon seit einiger Zeit faszinierter Leser insbesondere Deiner Beiträge, ich kann mich nur den anderen anschliessen, das ist ganz große Klasse, was Du da auf die kleinen Räder stellst! Aber nachdem Du Dir nun einen meiner absoluten Favoriten vorgenommen hast, wollte ich das dann zum Anlass nehmen und auch mal in die Tastatur greifen: Nachdem die Modelle von Protoslot bzw. Racer und OCAR (ich vermute. letztere waren ein Abguss von einem der beiden ersten?) schon lange ausverkauft sind, wollte ich mal anklopfen, ob Du eine Idee hast, wo bzw. wie man eventuell an einen Karosserierohling kommen könnte ohne gleich den kompletten Selbstbau wie bei Deinem tollen Maseratimodell anzugehen?

Vielen Dank und viele Grüße aus Berlin


Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 9. Feb 2022, 20:44 
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Hallo muell25,

zunächst freut mich zu lesen, wenn dir die bauberichte aller beteiligten im Forum eine anregung sind.

Lass dir kurz die vorgeschichte zum meinem derzeitigen F-275 GTB- projekt schildern: vor langem, ich meine 2012,
habe ich schon einen F-275 GTB auf basis eines -Proto-slot-kits (CB 019) gebaut. Den habe ich jedoch an einen sammler veräussert.
Nachdem ich mir vorgenommen hatte irgendwann dieses modell nochmals zu bauen, war ich lange zeit auf der suche nach einer geeigneten
ausgangsbasis. Ich habe mich dann des öfteren im netz umgesehen, bin aber dann, wenn überhaupt, nur auf sehr teuere kits
von -Proto-Slot- gestossen. Sofern du auf eine masstäbliche ausbildung der karosserie wert legen solltest: die -Proto-Slot-karosserie
ist in ihrer breite nicht massgenau. Da müsstest du ggf. zur säge greifen. Und die -Racer-variante scheint mir auch nicht wirklich
unter zuhilfenahme eines masstabs entstanden zu sein, nimmt man die 1/32 als grössenangabe einer verkleinerung ernst.
Vor einigen monaten kam mir dann der zufall zu hilfe, nachdem ich in einem gespräch erwähnte, ich sei auf der suche nach einem kit
oder zumindest nach einer karosserie in möglichst unlackiertem zustand. So gelangte ich an den rohling einer -OCAR- karosserie-kopie.
Wie man derzeit an eine grundlage kommt, kann ich dir leider nicht beantworten; vielleicht hilft die kontinuierliche suche.....

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 10. Feb 2022, 08:03 
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Hallo Claus,


vielen Dank für die schnelle Antwort, ich hatte das fast schon befürchtet bzw. bin schon seit einiger Zeit auf der Suche. Ich bin dabei immerhin über 3D-Druckdateien gestolpert https://de.3dexport.com/3dmodel-ferrari-275-gtb-292703.htm, habe da aber persönlich überhaupt keine Erfahrung mit. Aber vielleicht irgendein Mitleser, auch wenn es eigentlich nicht mehr so ganz zu Deinem tollen Baubericht passt...

Viele Grüße aus Berlin

Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 10. Feb 2022, 08:12 
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Hallo Christoph,
Du kannst und Classicslotkits bei John mal nachfragen, ob er noch einen Kit hat
https://www.ebay.de/sch/classicslotkits ... 492.l71970

Netter und zuverlässiger Verkäufer, dürfte "Ocar" sein. Vermutlich hat er aber immer nur ein paar Formen in Bearbeitung, welche er komplett ausnutzt und dann macht er wieder neue Modelle. Vielleicht kommt der 275 auch einmal wieder.
Der 3D Druck ist laut Anbieter noch nicht getestet. Könnte man ausdrucken, an viel Arbeit mit einem Abguss davon in Resine wirst Du nicht vorbeikommen!
Gruss,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 10. Feb 2022, 13:58 
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Hallo Thomas,

vielen Dank für die Tips, bei John habe ich auch schon Kits bestellt, bin aber noch nicht auf die Idee gekommen, ob er eventuell noch mehr Schätzchen auf Lager hat, werde ich gleich mal anfragen...

Und wenn ich mich wirklich an 3D herantrauen sollte melde ich mich auf jeden Fall!

Viele Grüße

Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 10. Feb 2022, 15:02 
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Ich kann Dir das File drucken...


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 10. Feb 2022, 18:22 
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hallo die herren,

nach textpassagen partiell theoretischen inhalts nun wieder zurück zum baugeschehen selbst; einige kleinere fortschritte sind zu berichten.

Die scheibenflächen wurden vor weiteren arbeiten an der karosserie benötigt. Da ich, wie berichtet, mir zu jedem kit die
vak-form scheiben-einsätze in doppelter ausführung mitschicken lasse, hatte ich noch in meinem fundus diese aus dem
seinerzeit bebauten F-275 kit von -Proto-Slot-. Es geht doch nichts über eine gute lagerhaltung..... :mrgreen:
Aus diesem einsatz habe ich front und heckscheibe ausgeschnitten; der geringeren karosseriebreite wegen wurden die scheiben
entlang ihrer umfassungen die angeformten abkantungen entfernt, die verbleibenden flächen vom rand auf das neue einbaumass zugeschnitten.
Da die krümmungsradien und die neigung der frontscheibe vom -Proto-Slot-kit nur geringste differenzen zur Ocar-karosserieform aufweisen,
war eine verwendung im zuschnitt kein wirkliches problem. ( .... die heckscheibe ist ohnehin kaum gewölbt...)
Alle scheiben der karosserie werden stumpf (ausnahme montagelaschen frontscheibe, oben, unten) ohne anschlag -nach erfolgter lackierung -
in die entsprechenden karosserieöffnungen eingeklebt werden. Bei den abdeckungen zu den frontscheinwerfern vereinfacht sich das
prozedere wesentlich, da die gewölbten klarsicht-abdeckungen ein umlaufendes auflager in der karosserie besitzen.

Die scheibenteile in der übersicht :

Bild


Das modell soll die strassenversion des Ferrari zeigen: alle diese versionen haben stosstangen; sie mussten gebaut werden.
Die form habe ich mit weichem draht - in entsprechender positon (höhenlinie) - unmittelbar an der karosserie abgenommen.
Diese formlinie wurde auf eine polystyrolplatte (d:1mm) übertragen, (bild links), die baubreite der stossfänger zur konturlinie der aussenseite erweitert
und als plane grundform ausgeschnitten. Die fläche von ober und unterseite zum volumen aufgespachtelt und zur endgültigen form verschliffen. (bild rechts)
Je zwei runde profilstücke (durchmesser 1,2 mm) in die rückseite eingesetzt, entsprechende bohrungen in der karosserie vorgenommen und die
stosstangen sind als rohhlinge zur weiteren bearbeitung verwendbar.

Bild


Als nächstes sollte das cockpit entstehen: hier verwendete ich ein -bauteil-, das aus einem Fly-Ferrari 250 GTO fragment ausgebaut wurde.
Dieses lässt sich ohne grössere veränderung der neuen einbausituation anpassen. Lediglich die bodenebene, der armaturenbrettäger
sowie der anschluss der seitenwände zur karosserieinnenseite im bereich der hinteren radläufe bzw. zur heckscheibe mussten
geringfügig korrigiert werden.
Die fahrerfigur könnte vom F-250 GTO übernommen werden. Hier muss zumindest der bestehende kopf und der oberkörper
durch eine variante im herren oder damen fahrerlook ersetzt werden...... Mal sehen, ob wir eine dame ans steuer lassen..... :mrgreen:

Bild

Bild



.......ich bleibe dran.......


beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 14. Feb 2022, 12:20 
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Ein wenig wochenendarbeit: das cockpit ist farblich bearbeitet.

Das cockpit im schwarzen grundton mit fahrerin in sitzposition (abstimmung der staturlänge mit dem innenraum karosserie (innenhöhe), bzw. zum lenkrad)

Bild


Und nach der farblichen ausarbeitung: zur gestaltung verwende ich wie immer die farb-palette der -Revell-acryl- (acqua-color) serie;
die bemalung erfolgt auf einer grauen grundierschicht (spraydose); mehrere auftragsschichten, ggf. verdünnt und in unterschiedlichen farb-abstufungen
erzeugen den gewünschten farbton (je teilflächen) einer figur.

Bild


beste grüsse

c.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 15. Feb 2022, 10:44 
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Wie kannst Du denn, in so einem teuren Boliden, eine Frau (und dann noch Blond) ans Steuer lassen!?! :mrgreen: :wink: :mrgreen:
Wieder mal ein 1a Baubericht, bin schon auf das Endergebnis gespannt und danke für die Erklärungen deiner Techniken! :danke

_________________
Viele Grüße aus Velbert-Langenberg
Freddy


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 15. Feb 2022, 12:43 
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Hallo Freddy,

......nur mut möchte ich dir zurufen.......,! eine fahrerin am steuer soll bisweilen vorkommen........ auch in -Ferrari-kreisen........;
und sollte es dir eine beruhigung sein, den gasfuss, pardon, drücker des fahrtreglers halte ich noch immer in der hand. :mrgreen:

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 15. Feb 2022, 18:10 
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Aber Hallo,

ich kenne mindestens zwei blonde Frauen, die manchen Mann in Grund und Boden fahren können. Eine davon ist meine LG, die meinen 520 PS Mercedes perfekt beherrscht hat, als ich noch so ein schönes Auto mein Eigen nennen durfte. Inzwischen habe ich mich dann doch, wie so viele andere dem Trend des Downsizing angeschlossen.
Nein, das Mädel passt ganz sicher perfekt in den Ferrari und an der Autobahnraststätte sind ihr die Blicke und der Beifall der männlichen Beobachter gewiss.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 16. Feb 2022, 08:44 
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Hallo Didi,

didi hat geschrieben:
Nein, das Mädel passt ganz sicher perfekt in den Ferrari und an der Autobahnraststätte sind ihr die Blicke und der Beifall der männlichen Beobachter gewiss.

:o ...........doch hoffentlich nicht nur an der autobahnraststätte....... :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 275 GTB
BeitragVerfasst: 16. Feb 2022, 10:44 
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-claus- hat geschrieben:
Hallo Didi,

didi hat geschrieben:
Nein, das Mädel passt ganz sicher perfekt in den Ferrari und an der Autobahnraststätte sind ihr die Blicke und der Beifall der männlichen Beobachter gewiss.

:o ...........doch hoffentlich nicht nur an der autobahnraststätte....... :mrgreen:


Na, wenn sie unterwegs ist, ist sie zu schnell um aufzufallen. Das Auto natürlich schon.


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