lieber Didi,

frau schont den zwölfzylinder (und weiteres....) mit richt-geschwindigkeit....
....und so kommt´s, dass mancher im höchstgeschwindigkeitsmodus notgedrungen wenig von den (mobilen) schönheiten auf der nachbarspur mitkriegt..

einen entspannten basteltag !
grüsse c.

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Hallo Ferraristi,

ein paar weitere baufortschritte: decklackierte karosserie und einige details.

Die karosserie in rot; jedoch nicht der gewohnte Ferrari standard rot- farbton, sondern ein dunkelrot , -purpur - farbton. (autolack Dupli/Motip 5-0500)




Nach trocknung der lackierung (2 tage) wurden die scheibenrahmen und einige karosseriedetails farblich abgesetzt. Handauftrag mit dem pinsel,
nachdem zuvor die entsprechenden karosserieflächen abgeklebt wurden. (silber-farbton -Revell Acqua-color, klebeband -Scotch 3M - yellow-tape)




Ein kühlergrill-einsatz war nicht im modell angelegt, von einem passenden fotoätzteil ganz zu schweigen. Zunächst versuchte ich eine lösung durch
eine metallene gitterstruktur, die, wie ich hoffte, in meinem fundus zu finden. Zwar gab es einige gitterraster; diese erwiesen sich entweder formal als
unpassend oder waren in der breite nicht ausreichend. Neuer ansatz: warum es nicht mit einem selbst erstellten decal versuchen, dass zumindest den
optischen eindruck einer vorbildgerechten teilung erzeugte, auch wenn die plane oberfläche wenig bis keine tiefenwirkung erzeugt.

Die bauskizze mit vorbildgerechter teilung; das formteil im modell. Um es vorwegzunehmen, so ganz war ich mit dem
eindruck nicht zufrieden (rechte bildhälfte)
Also nochmal an dieses thema: irgendwo in meinem fundus muss doch eine gitterstruktur zu finden sein.... Und siehe wer lang sucht, der findet:
in einer abgelegten schachtel, die ich in meiner fixierung auf die metallversion nicht beachtet hatte, fand sich die kompromisslösung, die schlussendlich
ins modell kommen wird: ein in resineguss erstelltes profil, welches eine vergleichbare teilung zeigt und durch seine tiefe der einzelnen rechteckraster
den eindruck einer durchbrochenen offenen struktur vermitteln wird.

Ich zeige dennoch den ersten anlauf mit dem decal als lösungsmöglichkeit, da ich denke, dies könnte eine hilfestellung bzw. anregung sein.



das reliefartige resineguss-formteil, das nun zur -endmontage- ins modell kommt.....




In diesem stadium des baufortschrittes wird es höchste zeit auch an den bau des auspuffes zu denken bzw. doch den blick auf das heck zu richten,
wo Ferrari-typisch je karosserieseite zwei endrohre die zwölfzylinderabgase ins freie blasen. (.....akustische untermalung inclusive, versteht sich......)
Das teilbild links zeigt die bauteile, die zu einem endrohr zusammengesetzt wurden. Zwei hohlrohrstücke unterschiedlicher länge, (durchm. 1,8 mm)
werden mit einem streifen, aus einer polystyrolplatte ( d: 0,5mm) geschnitten, zu einem profil zusammengesetzt, wobei das streifenartige profil
gleichzeitig die distanz zwischen den rohrstücken (=auspuffrohre) sichert.
Die hohlprofile selbst sind links und rechts an den steg angeklebt; der steg seinerseits wird zum befestigungstück der beiden auspuffrohre.
(distanz zum unterseite fahrwerksplatte ca. 3mm)




........dann auf zum finish...........

beste grüsse

clauis

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Lieber claus,

auch, wenn ich in letzter Zeit nicht mehr oft ins Forum geschaut habe, Deine Beiträge verfolge ich auf jeden Fall.

Mit dem 275 GTB hast Du Dir ein Vorbild gewählt, das im Autoquartett immer eine ziemlich sichere Siegerkarte war.
Ich habe die Karte gerade einmal herausgesucht:



Wie man an dem Titel merkt, "Schöne Autos unserer Tage", ist das Quartett schon ein wenig älter, aber das sind wir ja in der Zwischenzeit auch Nur ist unsere Oberfläche in der Regekl nicht mehr so glatt und glänzend...

Wie man ebenfalls sieht, hast Du auch die richtige Farbe gewählt!

Ich bin schon auf die finale Darstellung gespannt!

Gruß, Taffy

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sleeping dogs never bite

lieber Taffy,

Auch quartett-karten können sich täuschen: abgebildetes fahrzeug zeigt entgegen der beschriftung nur eine -GTB- version, (rechtsgelenkt);
für die -GTB 4- bezeichnung fehlt es an dem -flachen- profilhöcker in der motorhaube.
(dabei steht die zahl 4 in der typenbezeichnung, wie mir mein kleines -Ferrari-handbuch erklärt, für die motorengeneration von 12 zylindern-motoren
mit 4 obenliegenden nockenwellen.)

Und du musst doch nicht immer unser alter ins spiel bringen, ich bitte dich, das wird mir täglich schon beim aufstehen bewusst.... ,
best-ager hin oder her....

beste grüsse

claus

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Lieber claus,

immerhin: es stimmt die Farbe!
Und sag mal nix: ich wusste sogar noch, in welchem der Quartette sich die Karte versteckt hatte!
Außerdem bin ich nach wie vor in der Wachstumsphase, so alt kann ich also noch gar nicht sein. Na gut, das Wachstum spielt sich nicht mehr in der Vertikalachse, sondern nur noch horizontal ab. Aber Wachstum ist Wachstum.

LG, Taffy

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Leute, Leute,

was habt ihr immer bloß mit dem Alter?
Man ist ja immer nur so alt wie man sich fühlt.
Und da fühle ich mich im Kopf immer noch oft wie gerade mal aus der Pubertät raus. Mit 50 habe ich erst mit dem Slothobby begonnen und bin erst seit 18 Jahren dabei. Ich finde, dass speziell unser Hobby uns doch sehr jung hält.
Nur körperlich kann ich mit einem 18-jährigen nicht mehr mithalten, aber das kann man dann eben mit der Erfahrung wieder ausgleichen.

Hallo Didi,

es ist so wie es ist. Einige, die hier mitwirken zählen eben zu den älteren baujahren; mancher, so wie ich, hat das -hobby- slotcar aus seiner
kindheit der sechziger jahre wieder hier aufleben lassen und tut das seit jahren mit spass an der sache. Das schliesst auch freundschaftliche
kontakte zu mitstreitern ein, die die ironisch gemeinte anspielung zum alter, sei versichert, nicht missverstehen werden.....

viele grüsse

claus

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hallo miteinander,

jetzt habe ich mir die zeit genommen, sommertage hin oder her, das vor längerem begonnene modell fertig zu stellen.
Und vielleicht hilft der kleine beitrag, dem eindruck entgegenwirken, dass sich hier nichts mehr rührt.

Die karosserie ist klarlackiert, man kann mit dem finalen zusammenbau beginnen: ein wesentlicher schritt stellt der einbau der
entsprechenden scheibenflächen dar; nachdem ich über keinen scheibeneinsatz verfügte, mussten die scheibenflächen selbst
gefertigt werden. Dabei konnte ich für heck bzw. frontscheibe auf meinen -fundus- zurückgreifen; es fanden sich
scheibenformteile (vak-formen aus alten kits), die im zuschnitt (aussschnitt) passend gemacht werden konnten.
Damit war naturgemäss die grösste hürde genommen; die planen seitenscheibenflächen liessen sich in gewohnter weise aus
dünnem folienmaterial fertigen.
Der einbauvorgang selbst erfolgt durch einkleben des einzelnen vorgerichteten scheibenstücks in die karosserieöffnung, wobei
mit ausnahme der frontscheibe, die scheibenteile selbst stumpf in die öffnung eingesetzt sind. In die (umlaufende) haarfuge
wird zur verklebung - mit dem feinen spitzpinsel - eine wässrige klebelösung (Henkel, Pattex hobbykleber) eingebracht.



Dann folgte die vervollständigung der karosserie mit den zahlreichen anbaudetails, sowie der einbau des fahrgastraumes.
Karosserie, cockpit und fahrwerk vor dem endgültigen zusammenbau:




Das fertiggestellte modell des Ferrari -275 GTB/4 - (in zwei aufnahmen, zum grössenvergleich, das -Maserarti Sebring-coupe)













beste grüsse, claus

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Lieber Claus,

seit einiger Zeit habe ich mangels neuem "content" ins Forum nicht mehr hineingeschaut, war auch, wie Du weißt, auf anderen Baustellen unterwegs. Und nun sehe ich Deine beiden fertig gestellten Projekte. Immer gut, wenn man an lange bearbeitete Dinge einen Haken machen kann.
Sehr schön, sehr elegant, der Ferrari 275 GTB 4. Ich habe mit dem Lesen nochmal vorne angefangen, um das eine oder andere Detail erneut nach zu lesen. Ein schönes ziviles Fahrzeug ist Dir da gelungen, der dunkelrote Farbton lässt es edel wirken.
Hast Du die Kennzeichen mit einem "Kennzeichen-Generator" gemacht (den gab es doch mal irgendwo in den Weiten des WWW)?
Ich hätte auch eine italienische Kennung mit diesen alten "Briefmarken-Kennzeichen" vorne gut gefunden. Das hätte die Karosserieform vorne vielleicht sogar noch etwas besser zur Geltung gebracht. Aber das H-Kennzeichen tut es zur Not ja auch...

Gruß, Taffy

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Hallo Taffy,

freut mich, wenn dir diese ausführung des Ferrari gefällt....... und zur kenntniss : das fahrzeug ist in Deutschland zugelassen....
Das nummernschild mit der -H-kennung ist mit meinem layoutprogramm erstellt (vorlage vorhanden) und den gegebenheiten der karosserieposition am Ferrari angepasst.
Also nix -DIN-grössen genormt oder so........
( ....ich hatte mir tatsächlich bei dem modell überlegt, ob ich diesmal italienische -nummerntaferl- aufs auto bringe... , bin aber davon wieder abgekommen
weil ich zu faul war, mir diese mit dem layout programm zu bauen..... )

grüsse, claus

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Seh ich doch, seh ich doch!
Wunschkennzeichen kosten bei unserem Straßenverkehrsamt 20,- EUR, wenn ich das recht erinnere. Das sind natürlich Peanuts beim Wert eines solchen Wagens...

Gruß, Taffy

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