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 Betreff des Beitrags: ferrari 250gto lm 1964
BeitragVerfasst: 3. Mär 2010, 11:53 
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hallo lm-freunde,

als ausgangsfahrzeug diente mir für die erstellung des teilnehmerfahrzeuges mit der#26, aus dem rennen 1964, der -monogram-revell-kit.
da dieser mit einem fahrwerk -typ- inliner versehen war, ich aber stets versuche,
den antrieb meiner modelle dem original entsprechend zu übernehmen, musste zunächst ein neues chassis mit frontmotor- heckantrieb entstehen. in abänderung eines
geläufigen -revell-fahrwerkes entstand diese neue plattform. ein umgebautes -plastisches-cockpit aus einem -fly-modell wurde unter berücksichtigung der einbauelektronik zur fahrzeugbeleuchtung aufgebaut; notwendige veränderungen für geänderte befestigungspunkte an der karrosse vorgenommen. die mechanik stammt aus dem-slot.it- baukasten, die wunderbaren aluspeichenfelgen stammen von -pcs- .
an der karrosserie wurde der ursprünglich nur reliefartig ausgeformte dachspoiler,
durch einen kleinen eingriff in die dachparie zwischen den -c-säulen plastisch ausgeformt; in die frontschürze wurden die zusatzscheinwerfer der fahrzeugbeleuchtung
eingebaut . der der windschutzscheibe angeformte einarmwischer durch behutsames
abschleifen abgenommen und gegen ein plastisches formstück, das über die scheiben-
einfassung bis auf die karrosserie reicht, ersetzt.
nach dem kompletten abschleifen , die karrosse grundiert, farbig decklackiert und nach
aufbringen der decals mit klarlack überzogen. die startnummerdecals sind in eigenregie
erstellt; übrige aufkleber handelsüblich.

bei meiner suche nach bildmaterial für ferrari-fahrzeuge, insbesondere die in le mans
an den start gingen , bin ich auf folgende quelle im netz gestossen:
http://passion.lemans.free.fr.

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schöne grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 3. Mär 2010, 11:53 


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 Betreff des Beitrags: Re: ferrari 250gto lm 1964
BeitragVerfasst: 3. Mär 2010, 11:59 
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Hallo Claus,
das ist wieder ein sehr schönes Modell in toller Ausführung geworden! Unterscheidet sich die Karo von dem neu durch Revell aufgelegten 250?
Gruss,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: ferrari 250gto lm 1964
BeitragVerfasst: 3. Mär 2010, 16:58 
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Hallo Claus,

ein sehr schönes Fahrzeug mit tollen Details.
Da noch ein Eigenbauchassis drunter und es wäre perfekt! :wink:
Deine Texte wären allerdings besser lesbar, wenn du nicht alles klein schreiben würdest. Vielleicht bin ich da aber auch nur zu altmodisch.

Falls du in nächster Zeit nicht mit Eigenbauchassis anfangen willst ... :cry: ... bei Slotfun gibt es zur Zeit das Chassis der Revell Cobra Daytona recht günstig: http://www.slotfun.de/Sonderangebote/Re ... 6_655.html
Hast du das verbaut?

Gruß Homer


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 Betreff des Beitrags: Re: ferrari 250gto lm 1964
BeitragVerfasst: 4. Mär 2010, 08:46 
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hallo homer,

vielen dank für dein lob zur arbeit am ferrari.
mit deiner anregung, ein selbstgebautes chassis dem modell dem zu verpassen,
legst du den finger in eine ( offene) wunde.
ich wurde schon mehrmals auf diese tatsache angesprochen.
warum es mir zumeist leichter erscheint, ein -handelsübliches- chassis umzubauen,
anstelle ein eigenes zu entwickeln, weiss ich selbst nicht genau.
irgendwie habe ich eine blockade, weil ich mich sofort mit den schwierigkeiten
der abstimmung der baukomponenten sehe; motorhalterung, achsaufnahmen,
leitkiellagerung und und.....; alle teile perfekt masslich ebenengerecht zusammenzusetzen und aufeinander abzustimmen. da kneife ich dann und greife eben immer auf -fertigprodukte- zurück und wandle diese ab.
( ich gebe sofort zu, dass manchmal meine -methode- mindestens soviel arbeit und
mühe erfordert, als wenn ich gleich einen -eigenbau- angegangen wäre, und sicher
ist die qualität eine geringere..........)

und die tatsache, meine texte grundsätzlich in kleinschreibung zu verfassen.
ich weiss, die deutsche rechtschreibung sieht derartiges nicht vor.
aber texte, beispielsweise, in englischer, italienischer oder anderen sprachen verfasst,
kennen diese -problematik- vermeintlich schlechter lesbarkeit durch kleinschreibung auch nicht. und der mensch ist, wie wir wissen, ein gewohnheitstier..............

im übrigen: kennst du die bücher des graphikers - otl aicher -.
er dürfte einer der bekanntesten verfechter der kleinschreibung sein, der diese form
der typographischen erscheinung konsequent in seinen zahlreichen arbeiten eingesetzt hat.
für uns autoliebhaber darf ich bei dieser gelegenheit sein -autobuch- empfehlen.
auch wenn es schon einige jahre auf dem markt ist, die angesprochenen inhalte
haben nichts von ihrer aktualität eingebüsst.
titel: kritik am auto, die schwierige verteidigung des autos gegen seine anbeter.
eine analyse.
erschienen im -callway verlag münchen-, 1984, isbn: 3 7667 0747 7

schöne grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: ferrari 250gto lm 1964
BeitragVerfasst: 4. Mär 2010, 08:57 
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Hi Claus,

Kann deine Beweggründe beim Chassisbau durchaus nachvollziehen, aber manchmal bedarf es einen kleinen Ruck, und wenn ich sehe wie extrem Aufwändig du deine Chassis umbaust, denke ich das dir das Eigenbauchassis sicher gelingt.

Und zur Kleinschreibung muß ich sagen, das mir das erst jetzt aufgefallen ist wo Homer es geschrieben hat, heist mich stört sowas nicht, mir geht es um den Inhalt des Textes und nicht um Rechtschreibung (da bin ich eh kein Meister, das geb ich zu), grad in einem Forum wie unserem ist doch der Inhalt das was zählt, die Informationen die enthalten sind und die den Leser weiter bringen. Rechtschreibkonformer Textmüll bringt keinen weiter.
Also solange es Sinnvoll ist und verständlich, pfeife ich auch Rechtschreibung und freue mich wenn Gute gehaltvolle Beiträge im Forum stehn.

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Grüße vom Peter aus Franken


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 Betreff des Beitrags: Re: ferrari 250gto lm 1964
BeitragVerfasst: 4. Mär 2010, 09:24 
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kurzer Exkurs:
Otl Aicher ist zweifelsfrei eine Ikone des Grafik-Designs. Interessanterweise hat er doch beim Schaffen der Rotis, eines modernen typografischen Klassikers, Versalien vorgesehen...
Grafiker (und Architekten) neigen – Wissen aus eigener Erfahrung; mein Vater war Architekt, ich bin Grafiker – dazu die Form vor die Funktion zu stellen. Eine Thematik, die ich mit vielen Typographen und Setzern diskutiert habe. Gemischte Type ist einfach besser lesbar, geht aber schneller. Ein Argument, das sicher auch seine Daseinsberechtigung hat, immer vorausgesetzt der Schreiber weiß auch, wie es "richtig" gehört. Ein Wissen, was der SMS-Generation leider immer mehr abhanden kommt...
Also: Den Kindern ein Vorbild. Da aber bei vielen Beiträgen Inhalt vor Orthografie (nein, nicht das mit den Vögeln) kommen sollte, Schwamm drüber...

wollt mich nur einbringen.

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Schöne Grüße,
Andi


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 Betreff des Beitrags: Re: ferrari 250gto lm 1964
BeitragVerfasst: 4. Mär 2010, 14:51 
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hallo andi,

vielen dank für deinen beitrag.
ich hatte schon vermutet, dass du dich bei diesem thema zu wort meldest.

der von mir erwähnte und sehr geschätzte herr aicher hat in seinen beiden eigenen
büchern - analog und digital - und die welt als entwurf - zwar die texte in seiner von ihm gestalteten schrifttype -rotis- ausgeführt; eine grosschreibung nach duden wirst du
dort nicht finden. zwar erlaubt die schrifttype -rotis- eine derartige differzierung
und gliederung eines schriftfeldes durch mögliche verwendung von grossbuchstaben,
aber besagte texte verzichten konequenter weise auf diese möglichkeit.

nun kenne ich all die vorbehalte und einwendungen, die man einer von mir ausgeübten
schreibweise entgegenhalten kann. das architekten oftmals mehr der form als der
funktion den vorzug geben stimmt zwar (leider) oftmals, aber, ehrlich, was wäre das leben oft eintönig, wenn nicht auch für kleine -abweichungen- , und seien sie in meiner
schreibweise zu sehen, raum bestünde.

schöne grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: ferrari 250gto lm 1964
BeitragVerfasst: 4. Mär 2010, 15:18 
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wenn's einer versteht, dann ich. :wink: wenigstens sind abstände drin...

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Schöne Grüße,
Andi


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 Betreff des Beitrags: Re: ferrari 250gto lm 1964
BeitragVerfasst: 7. Mär 2010, 11:17 
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Hallo Claus!

Hier wird´s ja richtig philosophisch, Architekten, Kleinschreibung, Design usw. Fehlt nur noch, daß hier über "die Wahrheit" diskutiert wird :wink:

Aber nun zu deinem Auto.

Da hast du wieder ein erstklassiges Modell hingestellt. Die Speichenfelgen sind super, wo bekommt man die?

Herzliche Grüße, Joachim

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Herzliche Grüße vom Niederrhein, Joachim


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 Betreff des Beitrags: Re: ferrari 250gto lm 1964
BeitragVerfasst: 7. Mär 2010, 16:12 
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hallo joachim,

danke für dein kompliment.

wenn sich an meiner zugegeben -gewöhnungsbedürftigen- schreibform der kleinschreibweise ein diskurs -entzündet-, dann kann es schon mal vorkommen, dass einige beiträge vom unmittelbaren geschehen auf der rennstrecke abweichen.
aber ich denke, dass ist doch vertretbar. nur immer slot ist doch vielleicht
auch langweilig, wenn sich ein exkurs, wie in diesem fall geradezu anbietet.
( siehe auch buchtipp zum thema auto )
die mischung macht es doch.......................

aber zurück zu deiner frage nach der bezugsquelle der verwendeten felgen.
ich habe diese über -pendleslotracing- england, bezogen.
diese werden dort unter dem kürzel -PCS- spareparts geführt.
www.pendleslotracing.co.uk
das mit der bestellung ist zwar manchmal etwas mühsam und dauert, aber leider ist
bei uns kein händler zu finden, der die -PCS-produkte im direktvertrieb abbietet.
diese alufelgen sind auf die -slot.it- achsen, 2.38mm ausgelegt und eignen sich wegen ihrer geringen bautiefe besonders für fahrzeuge der 50/60 iger jahre. die reifenbreiten,
betragen 7 und 9mm (aufstandsfläche), bei reifendurchmesser 20 oder 22mm.
als alternative kann ich dir ähnliche classik-speichenfelgen des italienischen herstellers -brm- benennen, beziehbar bei -ht-motorracing-. oder,
die classikfelgen aus dem hause -racer-. da ist aber meineserachtens der speicheneinsatz zu feingliedrig gearbeitet.

schöne grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: ferrari 250gto lm 1964
BeitragVerfasst: 8. Mär 2010, 20:18 
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Beiträge: 101
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Hallo Claus,

eine wirklich hübsche Dame hast Du da auf die Beine gestellt.

Es würde sich in meiner Sammlung auch gut machen! :mrgreen:

Weiter so und vor allem zeige uns noch mehr solche Schönheiten. :daumen

Gruss Michele


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