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 Betreff des Beitrags: Ferrari 250 TR Le Mans 1958
BeitragVerfasst: 9. Aug 2017, 09:57 
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Hallo miteinander,

auch im jahr 1958 beteiligte sich Ferrari an der sportwagen weltmeisterschaft. Mit drei baugleichen fahrzeugen vom typ 250 TR,
#12, 14, 16 ging das offizielle werksteam an den start und konnte mit dem teilnehmerfahrzeug #12 ( Gendebien/Hill)
schliesslich das siegerfahrzeug stellen.
Ein neuseeländischer kleinstserienhersteller machte auf grundlage einer -Ninco- vorlage daraus einen einfachen bausatz.
Die entstandene resinekarosse ist nicht in allen details eine überzeugende wiedergabe des originals, so stimmt die seitliche
karosserieansicht nicht in allen punkten mit dem original überein, und auch manche detailausbildung, etwa die cockpiteinfassung,
entspräche filigraner ausgebildet, deutlich mehr dem original. Dennoch habe ich mich entschieden, auf basis dieser karosse bzw. des kits,
den F-250 TR in dieser form zu erarbeiten. Das ging jedoch nicht ohne die karosseriebreite zu korrigieren, war sie um
mindestens 6,5 mm zu breit angelegt.

die nachstehenden fotos sind bitte nicht als ausführlicher baubericht im sinne einer schritt für schritt dokumentation des gesamten
bauablaufes zu verstehen. Sie sind ausschnitte, die einige ansätze verdeutlichen.

Karosse aus der schachtel:

Bild

um die gesamtproportionen der karosse einigermassen zu erhalten wurde ein karosseriestreifen von ca. 4,0 mm ausgetrennt,
die karosse ist nach dem eingriff zwar immer noch etwas zu breit gegenüber dem original, entspricht nun aber in ihrem erscheinungsbild
deutlicher dem vorbild in seiner gesamterscheinung. Die bei diesen situationen immer wieder auftretende problematik, wie man
mit -windschutzscheiben- oder ähnlichem umgeht, die nach der breitenkürzung nicht mehr passen; hier konnte ich die
hilfe des freundlichen neuseeländischen kit-herstellers in anspruch nehmen, der mir eine an die neue baubreite angepasste
scheibe erstellte, andernfalls hilft dann nur das selberbauen aus dünnem folienmaterial. Was zugegebenermassen immer einen
aufwand darstellt.

Bild

Bild

Nach dem -feinschliff-, dem rechtwinkligem ausrichten der schnittkanten wurde die karosseriehälften mit -CA-klebstoff verklebt.
Die ausstülpung der motorhaube wurde anschliessend mit 2k-spachtelmasse wieder nachgearbeitet.

Bild

Das chassis ist eine kombination aus einem -Fly-motorträger (frontmotorposition, motor -Mabuchi FC 130),
daran längslaufendem polystyrolprofilen (querschnitt 7/1,5mm b/h), einer bodenplatte als verbindungssebene und
einem -Fly- achslager/chassistück; die drei bauteile werden nach dem ausrichten mit -CA-kleber verbunden.

Bild

Wenn das chassis auf die karosse abgestimmt ist, die technischen komponeten verbaut sind, der einbau für die beleuchtungen angelegt ist,
folgt die lackierung. Grundierung mit filler, dann leichtes nach/anschleifen ggf. ausbesserungen, nochmals eine lage dünnst mit primer.

Bild

Bild

......und so entwickelt sich das ganze .........bis nun endllich der zusammenbau der drei wesentlichen baukomponenten
-karosse, cockpit, chassis- erfolgen kann und so das slotcarmodell auf die bahn kommt.

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild


ich hoffe, trotz eingeschränktem umfang ist der bericht aus der -werkstatt- lesenswert.

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 9. Aug 2017, 09:57 


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 250 TR Le Mans 1958
BeitragVerfasst: 9. Aug 2017, 12:57 
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-claus- hat geschrieben:


ich hoffe, trotz eingeschränktem umfang ist der bericht aus der -werkstatt- lesenswert.



Hallo Claus,

ob das lesenswert ist??? Du beliebst zu scherzen...

Das Modell ist mal wieder ein absoluter Traum (wie Deine anderen Modelle auch, die ich bisher stillschweigend genossen habe)... aber in dem Fall tust Du mir mit dem Bericht noch einen großen Gefallen. In 1:24 habe ich die #16 (von Trips, Seidel) im Bau... lackiert, bedecalt, klarlackiert ist der Body und das Chassis ist fahrfertig. Bin nur verzweifelt auf der Suche nach Vorbildfotos... irgendwie spuckt Google nicht viel aus, außer Modellbildern. Literatur habe ich zwar auch daheim... aber auch hier Fehlanzeige.
Ich mach es mir jetzt einfach: bzgl. der Details nehme ich Deinen als Vorbild. Das ist genauso gut wie 1:1...

Ich sag einfach mal Dankeschön für die Vorstellung Deines TR58.

Viele Grüße,

Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 250 TR Le Mans 1958
BeitragVerfasst: 9. Aug 2017, 16:04 
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Hallo Frank,

freut mich, dass dir mein modell gefällt. Das du es als vorbild für deinen 1/24 bau heranziehen willst......, na ja, ich gebe zu bedenken,
wie schon in meinem beitrag erwähnt, so vorbildgetreu ist meine Ferrari-karosse nun (möglicherweise) nicht.
Auf die schnelle habe ich aus meiner -Le Mans- bibel eine abbildung für die # 16, dein vorbildfahrzeug, herausfotographiert.
siehe:

Bild
abb. aus: 24 heures du Mans (Moity/Teissedre) band 1, s.314

Nachdem die drei F-250TR des werksteams baugleich waren, sollten sich karosserieseitig keine signifikanten unterschiede ergeben,
damit kannst du auch fotos von der #12 verwenden, die sind leicht(er) zu finden.

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 250 TR Le Mans 1958
BeitragVerfasst: 9. Aug 2017, 18:23 
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Hallo Claus,

der gefällt bei jedem erneuten Anblick immer mehr! Und vielen Dank für das Bild. Allein die Tatsache, das die Scheinwerfer (wie so oft) abgeklebt sind, hilft mir schon ungemein weiter.
Von der 16 schwirren im Net z.B. Bilder eines Modells herum, welche einem grüne und blaue Speichenfelgen weismachen wollen. Da suche ich dann mal besser explizit nach der 12.

Auf den ersten Blick ist bei meinem GFK-Modell die Hutze über dem Motor wesentlich eckiger ausgeführt. Und noch die ein oder andere Kleinigkeit. Nun gut, damit werde ich leben müssen.

Viele Grüße,

Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 250 TR Le Mans 1958
BeitragVerfasst: 9. Aug 2017, 18:56 
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Hallo Frank,

Die scheinwerferabdeckungen waren natürlich nur in den tageslichtstunden aufgebracht. :wink:
Du hast damit die wahl....... und farbig angelegte felgen würde ich ausschließen.
Die # 12 hat speichenfelgen, deren speichen eine - silbrig - matte ansicht zeigen.

Beste grüsse
Claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 250 TR Le Mans 1958
BeitragVerfasst: 9. Aug 2017, 20:03 
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Hallo Claus,

die Felgen bleiben natürlich silbern. :wink: Aber auch von der 12 gibt es Modelle mit solchen "bunten" Rädern:

http://www.renaissance-models.com/ter/media/com_hikashop/upload/43-04d_ferrari_250tr_0666_n12_lm1958_03.jpg

Eigentlich sieht das nicht mal schlecht aus...

Da mein Modell keine Beleuchtung bekommen wird, erleichtert es mir dank der Abklebung die Arbeit mit der Scheinwerferabdeckung. Mein Modell (sollte eigentlich schon im Mai bei der LeMans-Challenge rennen... :lol: ) bekommt den Look der ersten Rennminuten. Kurz vor dem Ausfall in der Nacht fehlten da sicher nicht nur die Tapestreifen... '58 hat es fürchterlich geschüttet, der TR wird wohl nach 9h dementsprechend verschmutzt ausgesehen haben.

Viele Grüße,

Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 250 TR Le Mans 1958
BeitragVerfasst: 10. Aug 2017, 13:53 
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Die Ausführung ist wieder wunderschön, das Modell würde auch als 1:24 eine sehr, sehr gute Figur abgeben. Die Scheibe sieht übrigens sehr gut aus!
Gruß,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 250 TR Le Mans 1958
BeitragVerfasst: 11. Aug 2017, 20:26 
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Hallo claus.

Sehr schön. Rundum gelungener Flitzer. :clap2
Mir gefällt besonders dein letztes Foto. So nah, und so perfekt. In schwarz/weiß wäre es kaum zu unterscheiden von dem Bild was du abfotografiert hast.
Von den klassischen Rädern mußt du ja noch so einige liegen haben, bei der Zeitepoche deiner Modelle. :wink:

Gruß, Sven


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 250 TR Le Mans 1958
BeitragVerfasst: 14. Aug 2017, 07:42 
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hallo Sven,

mit den speichenrädern sprichst du einen punkt an, der bei diesen fünfziger-jahre strassensportwagen (und anderen) immer ein thema ist.
Leider gibt es nicht viele hersteller, die verschraubbare alu-speichenfelgen herstellen, die in ihrer ansicht ( mich) wirklich überzeugen.
Eine klasse für sich waren die felgenkonstruktionen des engländers P.Seager-Thomas. Sie sind in grösse und der anzahl der speichenebenen unterschiedlich angelegt,
teilweise auf spezielle fahrzeuge bezogen. Die reifenbreite, die dabei verwendet wird, ist mit grössen von 5mm aufstandsbreite
auch wesentlich masstäblicher als die standardreifenbreiten mit grössen von 7mm (und mehr) wie sie von herstellern wie -BRM-, -Racer-, -PCS-, oder anderen......
angeboten werden.
Leider hat -PST- seine produktion eingestellt. :( :( ......... und ausser einem satz habe ich meinen vorrat verbraucht. :(
( vergleich: auf dem -Ferrari- sind die felgen vom hersteller -BRM-, auf dem -Aston- die -PST- feinprodukte. Da ist schon ein deutlicher unterschied zu erkennen....)
Klar, du kannst argumentieren, was soll´s, wenn die modelle fahren ist das kaum von bedeutung, aber das ist halt nur die halbe wahrheit........ :wink:

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 250 TR Le Mans 1958
BeitragVerfasst: 14. Aug 2017, 09:34 
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Guten Morgen Claus,

ich mische mich mal kurz ein -

wenn Deine Speichenvorräte zur Neige gehen, wie wäre es mit ätzen lassen ?

Dei Fähigkeit, Vorlagen zu zaubern, hast du ja schon allein berufsbedingt.

Ich habe eine interessante Adresse in Schottland. Da könntest Du das Ätzen immer gleich mit einer Bestellung leckeren Single Malts verknüpfen...


Gruß

Roland

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 250 TR Le Mans 1958
BeitragVerfasst: 14. Aug 2017, 12:54 
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blacky hat geschrieben:
Guten Morgen Claus,

ich mische mich mal kurz ein -

wenn Deine Speichenvorräte zur Neige gehen, wie wäre es mit ätzen lassen ?

Dei Fähigkeit, Vorlagen zu zaubern, hast du ja schon allein berufsbedingt.

Ich habe eine interessante Adresse in Schottland. Da könntest Du das Ätzen immer gleich mit einer Bestellung leckeren Single Malts verknüpfen...


Gruß

Roland

Das Ätzen wäre nicht so dass Problem, das bekomme ich hin. Die Felgen, in denen diese Einsätze dann verbaut werden können, sind das Problem.
Gruß,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 250 TR Le Mans 1958
BeitragVerfasst: 14. Aug 2017, 14:15 
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hallo die beiden herren,

@ blacky: danke für die -einmischung-; ratschläge und quellenangaben sind immer willkommen.
Wenn du mir jetzt aber eine adresse in der -Toskana- angegeben hättest, käme mir das weit mehr entgegen, mit dem
wiskey habe ich es nicht so, der zugang zum wein und seiner derivate liegt mir näher....... :mrgreen:

Das problem ist die ausgefuchste felgenkonstruktion selbst. Die felge besteht aus zwei ineinander gesteckten -ringprofilen-,
die musst du erst mal drehen lassen. Die zwei oder drei speichenebenen (geätzt) werden dann auf einem distanzstück ,
ein hülsenartiges profil, (ebenfalls sondergefertigt) drehversetzt -auffädelt-. Diese teile in den innenring eingeschoben
und mit dem aussenring in form gehalten.
Bis du das alles hast fertigen lassen....., ich fürchte, dass wird nicht so billig abgehen........und da ich über keinerelei werkstatt (hobbykeller)
mit entsprechenden werkzeugen verfüge, die so einen anlauf vereinfachen und ermöglichen würde , bin ich auf produkte vom einschlägigen markt
angewiesen...........

@Thomas: auch dir dank für die verklausolierte hilfestellung. Nachdem du die konstruktionsweise, den aufbau der geschätzen -PST- speichenfelge
kennst, kannst du gut abschätzen, welcher zeitliche und finanzieller aufwand zu betreiben wäre, um eine solche felgenkonstruktion zu starten.
Ich weiss, dass -PST- genau aus diesen gründen seine felgenkleinstproduktion eingestellt hat, trotz der nicht nicht zu verachtenden preise für die
felgensätze, selbst im bausatzmodus..........

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 250 TR Le Mans 1958
BeitragVerfasst: 16. Aug 2017, 16:03 
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Hallo claus,

Muss mich jetzt auch mal zu deinem fantastischen Modell zu Wort melden.
Der schaut einfach Klasse aus, den würde ich gleich so nehmen :clap2

Wenn ich geahnt hätte, wie sehr mich dieses Hobby mittlerweile fasziniert, und das nicht zuletzt auch wegen des Forums und eurer/deiner Modelle, hätte ich vielleicht lieber die Finger davon lassen sollen, denn eigentlich habe ich ja nur maßhaltige Modelle für meine Modelbahnmodule gesucht und nun?!

Wer weiß, wohin mich das führen wird und wann ich das erste Mal ein Modell vorstellen werde.

Gruß Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 250 TR Le Mans 1958
BeitragVerfasst: 16. Aug 2017, 17:09 
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tomato_007 hat geschrieben:
...........
Das Ätzen wäre nicht so dass Problem, das bekomme ich hin. Die Felgen, in denen diese Einsätze dann verbaut werden können, sind das Problem.
Gruß,
Thomas


Natürlich ist das Ätzen kein Problem. Und das Drehen der Felgenteile auch nicht.
Es ist der Aufwand, der einen davon abhält. Es wäre auch kein Problem, einmal ungefähr die Zeit auszurechnen, derer es bedarf nur eine Felge komplett zu produzieren. Ohne Feinarbeit.

In der gleichen Zeit habe ich x Paare normale Felgen gedreht. Und das ist mir wichtiger.

Ich hatte es schon geschrieben - jeder hat so seine Marotten. Mir gefielen zum Beispiel die geätzten Speichen noch nie wirklich. Speichen sind nicht flach.
Klar kann man das retuschieren mit Lötzinn oder einem Basisauftrag von Grundierung, beides schafft zumindest eine konvexe Vorderseite der Speichen. Aber es exakt gleichmäßig hin kriegen ist schon wieder ein Mehraufwand, der zumindest mich ins Internet zu entsprechenden Anbietern treibt statt in die Hobbyräume an Rechner, CAD, Ätzset und Drehbank.


Roland

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 250 TR Le Mans 1958
BeitragVerfasst: 16. Aug 2017, 18:33 
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Hallo miteinander,

@ 32modeler : zunächst danke für deine beurteilung. Es freut mich natürlich, wenn das modell gefällt,
aber die weiteren formulierungen deines beitrags machen mir eine antwort nicht besonders leicht. Ich fände es bedauerlich und irrtierend zugleich,
wenn manche ergebnisse, auch die meinen, dich bewegen würden, das -hobby- zu überdenken. Ich hoffe, du hast das nicht so gemeint, wenn du
schreibt, da hättest du mal lieber die finger davon gelassen. ..........
Andersherum wird ein -modell- draus: machen ist angesagt, eins nach dem anderen. Bauen, dabei erfahrungen sammeln ......, hier im -Forum- mitwirken
und das -wie wird´s gemacht- von jenen abholen, die hier schon länger mitwirken..........

@ blacky : Wie ich schon beschrieben habe, verfüge ich leider weder über einen hobbyraum mit -maschinenpark- , noch über einschlägige
erfahrung im umgang mit solchen werkzeugen, die notwendig wären um den felgenbau zu starten.
Das treibt einen förmlich in die arme der einschlägigen anbieter.... :schwitz :?
Und auch da würde ich dir zustimmen, wären manche der -originale-, die vorbild meiner modelle sind, seinerzeit nicht mit speichenfelgen rumgefahren,
meine erste wahl sind sie nicht .......

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 250 TR Le Mans 1958
BeitragVerfasst: 17. Aug 2017, 09:50 
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-claus- hat geschrieben:
@ blacky : Wie ich schon beschrieben habe, verfüge ich leider weder über einen hobbyraum mit -maschinenpark- , noch über einschlägige
erfahrung im umgang mit solchen werkzeugen, die notwendig wären um den felgenbau zu starten.
Das treibt einen förmlich in die arme der einschlägigen anbieter.... :schwitz :?
Und auch da würde ich dir zustimmen, wären manche der -originale-, die vorbild meiner modelle sind, seinerzeit nicht mit speichenfelgen rumgefahren,
meine erste wahl sind sie nicht .......

beste grüsse

claus



Es war auch nicht auf Deine Möglichkeiten bezogen, Claus. Aber das weißt Du auch so.
Und nicht jeder muß alles machen können. Wozu ?
Dazu gibt es ja schließlich die cottage industry. :danke

Wenn man einen Meter von den Speichenrädern weg steht, sieht das alles sowieso schon viel besser aus.

Und die Speichen verbessern das Aussehen der Modelle auf jeden Fall immens. Das ist das Wichtige.

Übrigens - dass ich nicht bei jedem Deiner Modelle in Ovationen ausbreche, liegt einfach daran, dass Du meine erste Lobeshymne per drag&drop überall drunter setzen kannst ;-) :daumen2

Gruß

Roland

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 250 TR Le Mans 1958
BeitragVerfasst: 18. Aug 2017, 12:50 
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Hi claus,

keine Sorge, ich werde dem Hobby definitiv treu bleiben und es neben der Modellbahn in 1:32 vorantreiben :daumen2

Hätte nur nicht damit gerechnet, das meine Suche nach maßhaltigen Modellen eine solche Modellvielfalt zutage bringen würde! Wollte nur meine Begeistetung zum Ausdruck bringen!

Gruß Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 250 TR Le Mans 1958
BeitragVerfasst: 18. Aug 2017, 14:40 
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Hallo Andreas,

....... :daumen :daumen

schönes wochenende
grüsse, claus

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 Betreff des Beitrags: Re: Ferrari 250 TR Le Mans 1958
BeitragVerfasst: 19. Sep 2017, 12:30 
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Hallo, claus,

was mich bei Deinen Modellen immer fasziniert - auch bei diesem-, ist, wie Du es schaffst, bei der Vielzahl der Schnitte, mit denen Du die Ausgangskaro zerteilst, hinterher ein von den Proportionen her wirklich stimmiges Modell zu erhalten. Mit einfachem "cut´n´glue" ist das nämlich nicht getan. Die Form veräbndert sich durch das Zerteilen nämlich oft so erheblich, dass erstmal gar keine Proportion mehr stimmt. Bei mir sieht dann so eine zersägte Karo manchmal mehr nach Frankensteins Monster aus und wandert anschließend in die Tonne.....

Gruß, Taffy

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