hallo lm freunde und liebe ferraristi,
1958 wurde der f 250gt scaglietti berlinetta, so die offizielle bezeichnung, vorgestellt.
die fahrzeugtype wurde erstmalig von einigen privatfahrern bei der -tour de france-
wettbewerbsmässig eingesetzt und nahm ein jahr später, mit einigen kleineren
karosseriemodifikationen versehen, am lm-rennen teil.
das modell wurde von dem französischen hersteller -bsr- als resine kit aufgelegt;
mittlerweile ist auch die lm-variante im handel erhältlich.
weil es ursprünglich von -bsr- hiess, eine lm variante wird, wenn überhaupt, erst mit
deutlichem nachlauf erscheinen, hatte ich mich entschlossen, die lm version auf
dem -tdf-bausatz aufzubauen. ich erwähne dies, weil damit einige spachtelarbeiten
im bereich der scheinwerfer notwendig waren. das -tdf- modell/fahrzeug verfügte
über transparente scheinwerferabdeckhauben, die lm variante hingegen, kam ohne
solche aus, hatte aber in folge dieser änderung eine veränderte position der hauptscheinwerfer in ihrer längslage am kotflügel.
für das fahrwerk habe ich ein -fly-chassis eines f 250gto verwendet, dies musste des deulich längeren radstandes ( ca.6mm) wegen, entsprechend verändert werden,
ebenso wurde die vorderachslagerung zugunsten einer durchgehenden achse umgebaut.
(wobl: wo bleibt dein -acis-3 chassis..........)
die speichenfelgen stammen von -pcs-, achsen und andere bauteile wie ritzel usw. aus dem -slot.it - baukasten
[url=http://www.abload.de/image.php?img=f250.58.4used.jpg]
[/url
wie immer, auch bei diesem modell, der obligatorische einbau von beleuchtung für
fahrlicht an front und heck, hier ergänzt durch die zusatzscheinwerferpositionen.
es wurde die kühlerebene/karosse gebohrt, und die angefertigten
-formstücke zusatzscheinwerfer- zusammen mit dem kühlergrill (feines drahtgewebe)
in die ovale kühleröffnung eingepasst bzw.eingesteckt und befestigt.
bei den rückleuchten bin ich wie folgt vorgegangen: die ursprünglich der karosse angeformten rücklichtaufsätze wurden abgetrennt. dann folgte eine schräglaufende
bohrung (durchm. ca.1mm) zwischen karosserieinnenraumseite und der leuchten
aussenebene. ( heikel, heikel......) da die rücklichtabdeckungen nicht unmittelbar vor
den -smd-led- bauteilen lagen, wurde als verbindung der bezugsebenen ein entsprechend zugeschnittenes, gebogenes -lichtleiterstück- (optische faser, durchm.
ca. 0,8mm, transparent ) in den verbindungskanal eingeschoben. diese -lichtleitung-
ermöglicht trotz ihres kleinen querschnittes einen beleuchtungseffekt.
die abdeckungen der elipsenförmigen rücklichtgläser habe ich aus restbeständen zweier
blinkerglasabdeckungen des p 914 ( danke an petho) gefertigt.
da mittlerweile der lm kit erschienen war, dachte ich, kannste die decals dieses bausatzes verwenden, um die gelben decorstreifen auf`s auto zu bringen.
leider erwies sich diese vorstellung als trügerisch; die decalformen der decorstreifen
stimmten in den abwicklungsformen bzw. den längenpositionen nicht mit der karossen-
form überein; an manchen stellen wäre es notwendig gewesen, einzelne streifen
einzusetzen bzw. zu stückeln.
also dann so nicht und das gelbe decor selbst lackiert. wenigstens die startnummern-
kreise und einige ferrarilabels konnte ich schlussendlich verwenden...............
url=http://www.abload.de/image.php?img=f250.58.10pokv.jpg]
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schöne grüsse
claus