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 Betreff des Beitrags: Evergreen Mk. III
BeitragVerfasst: 5. Okt 2006, 23:16 
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Hallo zusammen,

ich möchte hier mal mein neuestes Projekt vorstellen und in der Folge quasi als „Live-Baubericht“ über die weiteren Fortschritte berichten.

Anregungen und Vorschläge sind immer willkommen.

Auf der Suche nach 1/32-Bausätzen war ich schon vor einiger Zeit über die Testors Salt Flat Racer Bausätze gestolpert. Nachdem ich den Baubericht von disain gesehen hatte, habe ich mich entschlossen, ebenfalls einen Salt Flat Racer in einen Slotcar zu verwandeln. Von den lieferbaren 4 Modellen habe ich mich für den „Turbo Go“ entschieden.

Bild

Den Bausatz habe ich direkt in den USA bestellt. Bei einem Preis von 4$ braucht man keine Qualität zu erwarten und ich wurde auch nicht überrascht. :? Egal, ich brauche ja nur die Karosserie.

Das erste was mir nach dem Auspacken aufgefallen ist, war das das Ding mit ca. 17 cm Länge unheimlich groß ist. Viel zu groß um es in einen Le Mans Rennwagen der 50er oder 60er zu verwandeln.

Bild

Also musste das Ding erstmal etwas schrumpfen. Dazu habe ich aus der Mitte in der Breite ca. 0,5 cm und in der Länge ca. 3 cm herausgeschnitten.

Bild

Das Plastik der Karosserie ist etwas weich und lässt sich mit einem Cuttermesser sehr schön schneiden. Für die Lackierung sehe ich da allerdings schon einige Probleme auf mich zukommen.

Die herausgeschnittenen Teile wurden von unten zur Versteifung in die Karosserie geklebt.

Im Vergleich zum Mittelteil sieht man sehr gut, um wie viel kleiner die Karosserie geworden ist.

Bild

Im Vergleich zum Mittelteil sieht man sehr gut, um wie viel kleiner die Karosserie geworden ist.

Bild

Die Länge beträgt nun ca. 14 cm.

So, dass ist also der aktuelle Stand meines Projekts.

Ich bin mir noch nicht ganz im Klaren, wie es weitergehen soll. Mit dem Chassis will ich mich jedenfalls erst später beschäftigen. Vermutlich wird es jedoch ein Inliner-Chassis sein, so dass hinten im Wagen wenig Platz für ein detailliertes Cockpit sein wird.

Baue ich das Ganze jetzt also gleich als Mittelmotorwagen und plaziere den Fahrer relativ weit vorne oder sollte der Fahrer lieber ganz klassisch hinten sitzen? Was denkt ihr?

Das nächste Problem sind die Scheinwerfer. Ein Rennwagen, der in Le Mans startet braucht natürlich auch Scheinwerfer. :?:
Da habe ich auch noch keine Idee dazu. :roll:

Na ja, wird schon werden :-) .

Gruß Homer


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 5. Okt 2006, 23:16 


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BeitragVerfasst: 6. Okt 2006, 11:07 
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Hallo Homer
Ich würde den Fahrer noch vorne setzen.
Mit den Scheinwerfern ist doch auch kein großes Problem!
Ich würde aus dem vorderen Kotflügel eine Form zum Tiefziehen machen und dann die Glaseinsätze selbst tiefziehen.
Dann die Kotflügel dementsrechend ausschneiden fädisch.
Das innenleben der Scheinwerfer würde ich aus eine Ferrari 512 oder Porsche 910 nehmen.
Schöne Grüße
Lothar

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Schöne Grüße
Lothar


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BeitragVerfasst: 6. Okt 2006, 11:09 
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Hi Homer!

Das mit dem chassis würde ich nicht ganz nach hinten schieben, da das immer Folgen für den weiteren Bau hat. Ich würde mir aus Pappe schonmal die Bodenplatte des späteren Chassis bauen und den Motor plazieren.

Möchtest Du einen detailierten Fahrer (also mit Beinen und so) wirst Du wohl weit nach hinten müssen um den Motor rein zu bekommen. Der sitzt dann noch recht zentral und die Gewichtsverteilung in noch i.O. Schau Dir mal die Cheetah an. :idea:
Zu weit Vorne, wie auf der Packung? Ob das gut aussieht?

Oder mal versuchen ob ein Sidewinder reinpasst? (Auch mit Pappbodenplatte mal probieren).

Gruß Slotracer


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 Betreff des Beitrags: Fahrer und Motor
BeitragVerfasst: 6. Okt 2006, 15:47 
Das ist ja auch wie alles ein bißchen Geschmackssache.
Ich z.B. stehe auf das "alt - US - amerikanische Autoprinzip" 5 m Motorhaube und 1,5m Auto...Was heißen soll, ich würde das Cockpit nicht zu weit mittig setzen.
Aber etwas Anderes : Wie hoch ist denn das Fahrzeug an den Seiten zwischen den Radöffnungen bzw. die innere ebene Fläche ? Es wird bisher immer von Inline gesprochen - warum keinen Schrägantrieb oder Sidewinder einbauen ? Da es sich nicht um ein irgendwelchen Wetbewerbsregeln unterworfenes Fahrzeug handelt, kann man doch endlos bastlen, improvisieren, modifizieren - z.B. einen normalen 130er Motor kürzen ist kein Problem.

Ted


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 Betreff des Beitrags: Evergreen
BeitragVerfasst: 6. Okt 2006, 18:19 
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Hallo zusammen,

ich habe heute mal die Kotflügel für die Räder ausgeschnitten:

Bild

Ich werde die Karosse hinten vermutlich noch kürzen, so sieht sie mir zu sehr nach 30er Jahre Stromlinien Fahrzeug aus.

Bild

Hi Loddar,

Gläser tiefziehen klingt gut, nur habe ich das noch nie gemacht. Hast da noch ein paar Tipps für mich?

Hi Slotracer und Ted

für einen Sidewinder wird es wohl etwas eng, da die Spurweite meiner Achsen etwas schmal ist.

Die Fläche hinten zwischen den Kotflügel liegt wohl genau auf dem Motor auf, ich habe heute mal versuchsweise die Achse und einen Motor reingehalten. Evtl. muss die weiße Verstärkung, die ich reingeklebt habe später wieder raus. Als Inliner geht der Motor bis ca 0,8 cm vor die Verstärkung.

Ich hätte schon ganz gerne einen Fahrer mit Beinen drin. Irgendwie tendiere ich bis jetzt dazu, den Fahrer nach vorne zu setzen, weil die mich die Kombination von Mittelmotor mit den geschwungenen Kotflügeln reizt. Das sieht man nicht so oft.

Gruß Homer


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BeitragVerfasst: 13. Okt 2006, 16:18 
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Hallo Homer
Das mit dem Tiefziehen würde ich so machen:

1. Die Kotflügel einzeln in Knete bis zu dem gewünschten Maß eindrücken

2. Resin oder Gießholz in die Knete einbringen damit man eine stabile Form hat.
Da ich überwiegend mit Legosteine Arbeite würde ich einen flachen mit in die feste Form einbringen also bevor das Zeug hart ist ,aber dabei beachten das man ihn noch auf andere Steine Stecken kann.

3. Die Formen etwa 2mm kleiner schleifen damit die Glaseinsätze auch nachher passen.

4. Wenn keine Tiefziehfolie vorhanden eine PET Flasche opfern und zerschneiden. das Stück was zum tiefziehen genommen werden soll nicht zu klein schneiden sonst verbrennt man sich die Finger.Später mehr.

5. Die Formen ( eine nach der anderen ) so aufstellen ,das man mit beiden Händen ungefähr 5cm unterhalb der Form bequem hinkommt .

6. Eine Kerzen anmachen ( nicht streicheln und bussi geben sondern mit offener Flamme ).

7. Das Stück Folie ca. 30-50 Sek. schwenkend über der Kerze erwärmen.Wenn du siehst das es etwas klarer wird oder ein bißchen durchhängt mit einem Schwung über die Form ziehen und ungefähr 5-10Sek so verharren ( man kann dabei auch lächeln also nicht so ernst )

8. Den Umriss der Scheibe aufmalen.

9. Das überschüssige Kunststoff abschneiden und anpassen.

Ich hoffe es hilft dir ein bißchen bei mir klappt es ,mache ja nur so kleine Scheiben :D :mrgreen:
Schöne grüße
Lothar
Hatte 2Wochen kein Internet deshalb jetzt erst die Antwort

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Schöne Grüße
Lothar


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BeitragVerfasst: 13. Okt 2006, 22:17 
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Hi Lothar,

2 Wochen ohne Internet, das ist ja eine Ewigkeit! :wink:

Danke für die Anleitung, damit sollte es klappen.

Tja, recht viel weiter bin ich noch nicht gekommen, aber immerhin konnte schon ein Fahrer engagiert werden. Er kommt von Fly und braucht noch etwas Farbe, aber immerhin hat er schon mal probegessenen an seinem neuen Arbeitsplatz.

Bild

Gruß Homer


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BeitragVerfasst: 15. Okt 2006, 17:31 
Loddar M hat geschrieben:
Hallo Homer
Das mit dem Tiefziehen würde ich so machen:

1. Die Kotflügel einzeln in Knete bis zu dem gewünschten Maß eindrücken




Kleine Ergänzung :

Es ist immer ganz Sinnvoll, Das Muster mit Vaselione oder ähnlichen Tennmittel einzustreichen. Es löst sich einfach besser aus der Knetmasse, die ja auch etwas klebrig ist. Und nichts ist häßlicher, als wenn so kleine Krümelchen am Kotflügel hängenbleiben die signalisieren, daß da jetzt ein kleines Löchlein in der Form ist...
Vorm Ausgießen kann man dann auch das Knetmasse - Negativ nochmals mit Trennmittel behanden.

Ted


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BeitragVerfasst: 15. Okt 2006, 18:58 
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Hallöle
Man könnte auch die karosse schon mit Benzin abwaschen dann dürfte auch nichts kleben bleiben da man mit Bemnzin Knete richtig weich bekommt bzw flüssig.
Schöne grüße
Lothar

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Schöne Grüße
Lothar


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16. Okt 2006, 08:33 
Loddar M hat geschrieben:
Hallöle
Man könnte auch die karosse schon mit Benzin abwaschen dann dürfte auch nichts kleben bleiben da man mit Bemnzin Knete richtig weich bekommt bzw flüssig.
Schöne grüße
Lothar



Hä ??? :?:


Da läuft was verquer. Also nochmal. Knete klebt. Es kann also passieren, dass beim Herausnehmen des Originals aus der Knete am Original kleine Reste der Knete hängenbleiben. Das würde bedeuten, daß in der entstandenen Negativform kleine Löchlein existieren, entstanden durch die Reste, die mit dem Original herausgerissen wurden.
Wenn man dann in die Knete das Flüssigholz oder was auch immer einbringt, so hat man auf dem enstehenden Abguß dann die kleinen " Löchlein" als Erhebungen, die man erst wieder wegschleifen muß.
Deshalb die Karosserie einfetten, bevor man sie in Knete einbettet !
Ich verstehe nicht ganz, was das Benzin da soll. Es kann doch maximal hinterher benutzt werden, um die Karosserie vom Fett zu befreien. Denn Knete bleibt nicht kleben, wenn die Karosserie mit Trennmittel behandelt ist.

Ted


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 Betreff des Beitrags: Prototyp
BeitragVerfasst: 17. Okt 2006, 23:20 
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Hallo zusammen,

hab mal wieder etwas weitergebaut und u.a. das Heck gekürzt. So ganz gefällt mir das aber noch nicht.

Bild

Bild

Der Ausschnitt für den Fahrer wird auch noch überarbeitet.

Meine ursprünglich ausgesuchten Speichenfelgen passen langsam nicht mehr richtig zu dem Wagen. Werde mal sehen, ob ich etwas moderneres finde.

Gruß Homer


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 Betreff des Beitrags: Evergreen
BeitragVerfasst: 3. Nov 2006, 22:24 
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Hier mal die Bilder von den Baufortschritten der letzten Zeit:

Den abgeschnittenen Teil des Hecks habe ich oben wieder aufgeklebt und verspachtelt. Für die neuen Felgen und Achsen der Revell Corvette Grand Sport wurden die Kotflügel verbreitert. Dazu habe ich einen Streifen aus PS eingeklebt und verspachtelt.

Bild
Bild
Bild

Für die Scheinwerfer vorne habe ich in einem ersten Schritt ein Plastikrohr (war mal ein Kugelschreiber) eingesetzt. Die untere Frontmaske vorne stammt von einem Plymouth Superbird.

Bild

Das Chassis steht in seiner Grundform ebenfalls.
Im Prinzip ist es das gleiche Chassis wie bei meinem Contestbeitrag. Das Chassis hier ist jedoch einfacher aufgebaut und besteht nur aus 5 Kunststoffteilen. Der Motor ist ein Slotdevil Fuchs 1.

Bild
Bild

Noch ein Bild von der Unterseite:

Bild

Gruß Homer


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BeitragVerfasst: 5. Nov 2006, 19:41 
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Hi, Homer,

ich verfolge Dein Projekt schon von Anfang an mit großem Interesse.
Habe erstmal nur still mitgelesen, weil ich am Anfang etwas Bedenken hatte, diese aber nicht mitteilen wollte. Ein 50er-Jahre Rennsportwagen mit Mittelmotor? Na, ja....
Die Wendung, die das Projekt nun genommen hat, gefällt mir wesentlich besser. Von ganz alleine geht die Sache aufgrund der Formensprache in Richtung Sport-Prototypen der End-60er oder in Richtung CanAm. Ich glaube, das war der folgerichtige Schritt.
Wie ich Dich kenne, wird mit Sicherheit wieder eine Perle dabei herauskommen und bin auf den weiteren Fortschritt sehr gespannt. Es ist ja schon eine tolle Sache, aus einer ganz anderen Vorgabe etwas komplett eigenes zu entwickeln.
Es ist schön, anhand der Bilder step-by-step den Fortgang der Sache verfolgen zu können.

Deine Kunststoffchassis gefallen mir auch sehr gut!
Dennoch will ich bei meinen weiteren Projekten auf das neue schmale 1:32er-Chassis von Uwe Schöler warten, das Anfang des neuen Jahres herauskommen soll
(siehe hier: http://www.schoeler-slotcarchassis.de/w ... readid=107 ).

Gruß, Taffy

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BeitragVerfasst: 6. Nov 2006, 00:42 
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Hi Taffy,

tja, das Teil hatte wirklich eine Eigendynamik entwickelt und wollte scheinbar weg aus den 50ern in die späten 60er. :wink: Ich bin ehrlich gesagt auch froh über diese Wendung.

Dein Vertrauen ehrt mich, aber ob wirklich eine Perle dabei rauskommt, ist noch völlig offen.

Mein Eigenbauchassis kann es natürlich nicht mit einem Schöler Chassis aufnehmen. Für meine Zwecke reicht es aber und es hat auch seinen ganz eigenen Reiz, sowas vollkommen selbst zu bauen.

Danke für den Link, du hast ja noch einiges vor in nächster Zeit. Ich freu mich jedenfalls schon auf künftige Bauberichte von dir.

Gruß Homer


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BeitragVerfasst: 6. Nov 2006, 09:19 
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Homer,

das ist der absolute Wahnsinn!
Dieses ganze Projekt könnte gut als Studie zur Sportwagendesign-Evolution über 30, 40 Jahre durchgehen!
Einfach klasse!


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BeitragVerfasst: 6. Nov 2006, 11:05 
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Hi Slottus,

danke, das wäre ein guter Titel für das Projekt.
Mal sehen, wo ich noch lande. :wink:

So, der Fahrerarbeitsplatz nimmt Gestalt an.
Ich habe den Fahrer direkt im Chassis plaziert, damit er möglichst tief sitzt. Das Armaturenbrett ist aus einem Stück Winkelprofil geformt.

Bild

Gruß Homer


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 Betreff des Beitrags: PLastikprofile
BeitragVerfasst: 7. Nov 2006, 11:18 
Hi Homer,

sind die Profile wirklich aus Polystyrol ? Oder ließen sie sich nur mit Plastikkleber verbinden, aber ohne Stoffschlüssigkeit ?
Probiere doch mal aus : Einen Tropfen Plastikkleber aufbringen, ca. 30 Sekunden wirken lassen, dann mit dem Finger darin herumschmieren.
Wenn sich Fäden ziehen und diese ( wie auch die verschmierte Fingerfläche) weiß sind, dann ist es Polystyrol.
Ich hatte nämlich auch schon weiße Profile aus dem Baumarkt, aber diese waren nicht aus Polystyrol ( wie ich leidvoll feststellen mußte...)

Ted


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 7. Nov 2006, 14:14 
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Hi Ted,

es ist zwar nur auf einem der Profile ein Aufkleber, aber der Hersteller aller Profile dürfte Alfer sein. Es ich hab mal etwas gegoogelt, aber nur was von Alfer Hart-PVC Profilen gefunden.
Der Kunststoff zieht mit Plastikkleber zwar keine richtigen Fäden, wird aber angelöst und weich. Die Klebestellen halten wirklich gut.
Ich werde mal sehen, wie die Chassis halten, ggf. müsste man den Leitkielhalter zusätzlich noch mit zwei M2-Schrauben befestigen.

Gruß Homer


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BeitragVerfasst: 7. Nov 2006, 15:45 
Homer hat geschrieben:
Hi Ted,


Der Kunststoff zieht mit Plastikkleber zwar keine richtigen Fäden, wird aber angelöst und weich. Die Klebestellen halten wirklich gut.


Gruß Homer



Na das klingt doch richtig gut. Crashtests braucht man bei Heimbahnmodellen ja wahrlich nicht zu machen, also werd´ich da auch mal in die Spur gehen. Die allerorts erhältlichen Poly - Profile von EVERGREEn sind leider in ihren Abmessungen recht beschränkt und auch ziemlich teuer.

Gruß Ted

ACH JA - BEVOR ICH´S VERGESSE:
DIESER ARTIKEL ZEIGT SO RICHTIG ANSCHAULICH, WAS "SCRATCHBUILDING" BEDEUTET. BESSER KANN MAN ES NICHT ZEIGEN.


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 Betreff des Beitrags: Sportwagen-Prototyp
BeitragVerfasst: 9. Nov 2006, 16:23 
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schackel hat geschrieben:
ACH JA - BEVOR ICH´S VERGESSE:
DIESER ARTIKEL ZEIGT SO RICHTIG ANSCHAULICH, WAS "SCRATCHBUILDING" BEDEUTET. BESSER KANN MAN ES NICHT ZEIGEN.


Danke, wer sowas selbst gerne ausprobieren möchte, ich habe im Flohmarkt noch einen Bausatz angeboten. Von den 30ern bis zu den frühen 70er Jahre-Sportwagen kann man da alles draus machen. Wer hat Interesse?

Gruß Homer


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 Betreff des Beitrags: CanAm
BeitragVerfasst: 20. Nov 2006, 17:07 
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Hallo zusammen,

nachdem mein Le Mans Projekt zu einem Can Am Projekt geworden ist, habe ich mich (nach einigem hin und her überlegen) entschlossen, einen Schritt zurück zu gehen und die Scheinwerfer wieder auszubauen.

Bild

Die Cockpitverkleidung entstand aus einem Stück des ursprünglichen Kühllufteinlasses. Daneben wurden hinten noch Lufteinlässe für die Bremsen und vorne ein Kühlluftauslass eingebaut.

Nach etlichen Schleifarbeiten wurde das ganze Modell mit Kunststoffgrundierung und weißer Universalgrundierung grundiert.

Bild

Gruß Homer


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 21. Nov 2006, 00:16 
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Hi Homer!

Also ich kann nur staunen wie gut du mittlerweile in "Karosseriearbeiten" bist. Wirklich klasse! Aber eins muß ich sagen: Schade das die Scheinwerfer weg sind... Haben mir sehr gut gefallen :(

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Gruß, Boris
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BeitragVerfasst: 21. Nov 2006, 17:38 
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Hi Boris,

danke, aber bei dem Projekt hatte ich ja genügend Möglichkeiten um zu üben. :wink: Die Karosserie ist relativ dickwandig und lässt sich gut gestalten.

Die Scheinwerfer haben mir einfach nicht richtig gefallen und wenn man sich die Fotos hier anschaut, dann gehören da (für mich zumindest) einfach keine rein:

Bild BildBild

Gruß Homer


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 21. Nov 2006, 23:17 
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Gut, jetzt wo ich die Fotos sehe muß ich Dir natürlich recht geben :wink:
Aber sah so richtig schön klassisch aus...

Bin schon ganz schön gespannt auf das fertige Auto!

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Gruß, Boris
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 Betreff des Beitrags: Salt Lake Racer
BeitragVerfasst: 7. Dez 2006, 13:21 
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Hallo zusammen,

recht viel weiter bin ich zwar noch nicht gekommen.

Trotzdem steckt wieder eine Menge Arbeit in meinem "Salzrenner", die man erst auf den zweiten Blick sieht.

Zum einem waren das Schleifarbeiten um dem Auto (das doch ein ziemliches Flickwerk ist :wink: ) eine schöne glatte Oberfläche zu geben. Zum anderen habe ich die Karosse an das Chassis angepasst und einen Überrollbügel montiert.

Bild

Bild

So, jetzt geht es an die Farbwahl.

Gruß Homer


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 7. Dez 2006, 15:44 
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Hallo Homer,

sieht wirklich super aus. Ich sehe schon die großen Ansaugtrichter hinter dem Überrollbügel hervor ragen. Und da er zwischen den Hinterrädern so schön flach baut, solltest Du überlegen, ob Du ihm nicht oben aufliegende Auspuffrohre ala Lotus 40 spendieren solltest.
Durch das Inlinerchassis sitzt der Fahrer sehr weit vorn und trotzdem sieht es alles super aus. Das wird ein Can-Am-Bolide vom Feinsten. Wirklich Extraklasse!!!:top
Ich bin schon auf das Endergebnis gespannt.

Gruß Findulini


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 Betreff des Beitrags: work
BeitragVerfasst: 7. Dez 2006, 23:28 
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Master class work homer!!!


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 Betreff des Beitrags: Verspoilerung
BeitragVerfasst: 8. Dez 2006, 09:23 
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Hi Homer

Erstmal, ein klasse Auto, das du da auf die Räder gestellt hast, man merkt, dass du da mit viel Liebe zum Detail gearbeitet hast. Ich hoffe, dass das so weiter geht:top

Du könntest auch noch einen Heckspoiler, so wie beim Chapparal 2F oder anderen CanAms, ausstatten, denn das lange Heck ist geradezu ideal dafür :driver

Gruß
Dani

_________________
Liebe dein Auto wie deinen Nächsten, dann liebt es dich auch!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 8. Dez 2006, 19:25 
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Hallo findulini,

ich hab schon überlegt, eine oben liegende Auspuffanlage in der Art einzubauen:

Bild

Dagegen spricht z.B. dass unter dem Spoiler noch genügend Platz für eine Auspuffanlage ist.

Hallo Dani,

könnte man machen, aber mal ganz abgesehen davon, dass so ein Ding beim ersten Abflug weg ist, bin ich nicht so der Flügelfreund.

Bild
Gruß Homer


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 Betreff des Beitrags: Farbwahl
BeitragVerfasst: 9. Dez 2006, 00:41 
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Hallo Homer

Welche Farbe schwebt dir vor?

Gruß Balou

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