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BeitragVerfasst: 23. Nov 2007, 20:48 
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Der Maserati 8CTF - eine Rennsportlegende

Wer einmal im Leben die Rennwagen-Dinosaurier aus der Vorkriegs- und der frühen Nachkriegsära live erlebt hat – z.B. beim Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring – der wird diese Eindrücke wohl nie vergessen. Mir war es vor Jahren vergönnt, die erstmalige Präsentation des restaurierten 12 Zylinder-Auto-Union mitzuerleben, der zusammen mit einem Mercedes-Vorkriegs-Silberpfeil einige Demonstrationsrunden auf dem Nürburgring fuhr. Die Erinnerung an die geradezu infernalische Geräuschkulisse jagt mir heute noch Schauer über den Rücken.
Seitdem interessiert mich die Königsklasse der Vorkriegs- und frühen Nachkriegszeit ganz besonders.
Auch die frühen Maseratis sind mittlerweile wieder öfter auf Oldtimer-Veranstaltungen zu sehen:

Bild

So ist es verständlich, dass ich diese Fahrzeuge auch auf meiner Heimrennstrecke wiederauferstehen lassen wollte.

Als in der Car-On-Line 5+6/02 seinerzeit über die Resinekarossen von MacPinches berichtet wurde, war zumindest einmal die Bezugsquelle klar. Bis zur Bestellung sollte es jedoch noch etwas dauern. Nach einiger Zeit erhielt ich dann jedoch Post von der Insel ….
Mittlerweile sind eine ganze Reihe der Boliden der Vor- und frühen Nachkriegszeit in meiner Werkstatt entstanden, wie Ihr aus meinen früheren Beiträgen schon wisst.
Leider ist mittlerweile die Quelle versiegt, da MacPinches aus Altersgründen die Resinegießerei aufgegeben hat. Immerhin gehört er zum Slotter-Urgestein und hat weit vor unserer Zeit das Slotracing in Großbritannien mitbegründet.

Zur Geschichte des Maserati 8CTF:

Beim Großen Preis von Tripolis im Jahre 1938 errang Achille Varzi mit dem Vorbild meines kleinen Renners den Sieg. Auch in Indianapolis ließ 1939 und 1940 ein Maserati 8CTF die amerikanische Konkurrenz hinter sich. Der erneute Einsatz in Indianapolis 1950 und 1951 war dagegen nicht von Erfolgen gekrönt.

Bild


Hier nun die Baubeschreibung:

Bevor ich mit dem Bau des Boliden beginne, ist zunächst einmal die Internetrecherche nach geeignetem Bildmaterial erforderlich. Über den Maserati 8CTF ist nicht sehr viel zu finden, aber neben Bildern des Fahrzeugs aus den Indianapolis-Einsätzen gibt es zum Glück eine Quelle mit Detail-Fotografien, die den Wagen in der ursprünglichen Ausführung und Lackierung ohne die in den USA üblichen Werbe- und Sponsoren-Aufklebern zeigt.

Die formschöne und schlanke Karosserie bedarf nur weniger Nacharbeit. Das Armaturenbrett erhält eine asymmetrische Form, es ist auf der in Fahrtrichtung linken Seite kürzer als auf der rechten, denn hier ragt beim Vorbild der Schalthebel nach links heraus.
Um bei der Herstellung des Chassis später nicht allzu viel mit der fertigen Karosserie hantieren zu müssen, passe ich die Chassis-Grundplatte in der Grundform bereits vor dem Lackieren der Karosse an. Als Material hierfür verwende ich ungelochte Lötplatine von 1,5mm Stärke. Der Kunststoff ist für diesen Zweck verwindungssteif genug und lässt sich hervorragend mit Sekundenkleber kleben oder, wenn man das dann möchte, eben löten. Zur Übertragung der Maße auf meine Chassis-Basis schneide ich möglichst exakt eine Papierschablone zu. Nach etwas Laubsägearbeit wird die vorbereitete Chassis-Grundplatte zur späteren Verwendung erst einmal beiseitegelegt.
Hier das fertige Chassis von unten:

Bild

Die Lackiervorbereitung mit Entfetten und Grundieren entspricht dem allgemeinen Vorgehen bei Resinekarossen. Beim Airbrushen des Maseratiroten Lackes in mehreren Arbeitsgängen achte ich darauf, eine nicht völlig deckende Lackschicht zu erhalten, so dass sich ein ganz leichter Licht-und-Schatten-Effekt ergibt. An einigen Stellen, wie im Einstiegsbereich des Cockpits oder an den Luftauslässen der Motorhaube habe ich die Farbe bis zur Grundierung wieder entfernt, um einen „used look“ zu erzeugen.

Bild

An Decals sind lediglich die beiliegenden Startnummern und das Maserati-Emblem anzubringen, danach erfolgt der Klarlackauftrag. Es bleibt bei zwei Schichten, denn die Lacke waren in der Vorkriegszeit nicht so hochglänzend wie heute, daher soll auch mein Modell nicht so stark glänzen. Danach wird das Armaturenbrett mit aluminiumfarbenem Lack bemalt, die Anzeigeinstrumente werden vorbildgerecht weiß unterlegt und mit Decals aus dem Fundus versehen. Die Decals versehe ich nach dem Abtrocknen mit einem Tropfen „Uhu flinke Flasche“ (ohne Lösungsmittel!). Das verhindert das Ablösen und der leicht erhaben auftrocknende Lack gibt sehr gut die gewölbte Fläche der Instrumentengläser wieder.

Bild

Der Kühlergrillbereich wird zunächst mit mattschwarz unterlegt, dann die Streben des Grills mit hellsilber trockengemalt. Zum Abschluss der Lackierarbeiten werden die Gravuren mit stark verdünntem schwarzen Lack und einem ganz feinen Pinsel leicht betont.

Bild

Danach werden die dem Bausatz beiliegenden Beschlagteile aus Metall verbaut. Spiegel, Tankdeckel, Scheibenhalterung, Auspuff und Lenkrad sind im Lieferumfang in Weißmetall enthalten und werden mit einem rotierenden Silberdrahtbürstchen (aus dem Dentalfachhandel) glänzend poliert und als Anlaufschutz klarlackiert. Der Lenkradkranz erhält eine Umflechtung aus feinem Messingdraht und wird dann entsprechend den Vorbildern, die zwecks besserer Griffigkeit oftmals eine Flechtung aus Kordel besaßen, lackiert. Die Auspuffkrümmer werden gemäß dem vorliegenden Bildmaterial matt metallfarben lackiert. Nach diesen Vorbereitungen werden die Beschlagteile mit Sekundenkleber an Ort und Stelle gebracht. Die Haubenhalterungen, sowie die Tankentlüftungsleitung auf dem Heckteil entstehen aus 0,2 mm Edelstahldraht.

Bild

Die Fahrerfigur wird entgratet und lackiert. Mit schwarzem Edding Fineliner wird die Fahrbrille und das Brillenband dargestellt. Zur Darstellung des Unterkörpers wird ein Streifen entsprechend ausgeschnittenes Papier von unten gegen die Fahrerbüste geklebt. Dann kann der Fahrer mit Sekundenkleber eingeklebt werden. Um einen besseren alt des Sekundenklebers zu ermöglichen, wird in der Karosserie und am Fahrerrücken die Farbe bis zum Resine wieder entfernt Zuletzt wird ein aus einer Stecknadel gebogener Schaltknüppel ergänzt, sowie eine kleine Rennscheibe an die Halterung geklebt. Damit sind die Karosseriearbeiten abgeschlossen.

Nun wird das Chassis hergestellt, dazu kommt die vorbereitete Chassis-Grundplatte zum Einsatz. Die Ausschnitte für den Leitkiel und für das Hinterachsritzel habe ich schon im ersten Arbeitsgang mit der Laubsäge ausgesägt. Nun passe ich den Leitkiel an. Hierzu wird eine Hülse aus Alurohr mit 4 mm Durchmesser und 3 mm Höhe als Leitkielhalterung auf die vorgebohrte Chassis-Grundplatte aufgeklebt und der Leitkiel ( in diesem Falle von Ninco) eingepasst.

Bild

Dann stelle ich das Chassis auf die Räder. Vorder- und Hinterachse stammen von Cartrix, die Speichenräder aus dem Ninco-Zubehörsortiment. Die passenden Reifen hat Michael Ortmann in unterschiedlichsten Formaten im Angebot. Ich verklebe die Reifen nach entsprechendem Entchromen der Räder mit Sekundenkleber und schleife die Reifen als komplette Achsen auf der RSM. Für 1/32er-Fahrzeuge ist dies m.E. eine der sinnvollsten Reifenschleifmaschinen.
Die Vorder- und Hinterachshalterungen entstehen aus schmalen Streifen Lötplatine, die mit Sekundenkleber auf die Chassis-Grundplatte aufgeklebt werden. Die Hinterachse ist im Auslieferungszustand mit Messinglagern versehen, hier kann man in aller Ruhe fräsen, anprobieren und ausrichten, bevor die Lager mit dem Hinterachshalter mit Sekundenkleber verklebt werden.

Bild

Damit steht das Chassis vorne auf dem Leitkiel und Hinten auf den Rädern. Nun kann die Vorderachse eingepasst werden. Sie läuft im Achshalter ohne weitere Lagerung. Da ich mit den Fahrzeugen keine Langstreckenrennen fahren will, ist dies völlig ausreichend. Um die Bohrungen exakt und unter Berücksichtigung des Leitkiels so anzubringen, dass die Vorderräder gerade eben aufliegen, braucht man jedoch neben einem exakten Messschieber auch ein gutes Auge.
Nachdem das Chassis nun auf allen vier Beinen steht, erfolgt die Motorisierung.
Ich habe mich entschieden, diese Fahrzeuge mit dem kleinen und flachen Motor zu betreiben, der in den Pink-Car Modellen des Auto-Union verwendet wird, und als Ersatzteil erhältlich ist. Dem Motor wird zwar keine sehr lange Haltbarkeit nachgesagt, aber da ich diese Modelle ohnehin nicht im harten Rennbetrieb einsetzen will, ist dies zweitrangig. Die schwache Leistung und Bremsleistung des Motors ist bei dem geringen Gewicht der Modelle nicht von Nachteil, es ergibt sich im Gegenteil ein Fahrverhalten, das dem der Vorbilder ähnlich ist. Vorausschauendes Fahren ist angesagt! Klarer Vorteil des Motors ist der geringe Platzbedarf, insbesondere in der Höhe, der ihn zur Verwendung hier als bestens geeignet erscheinen lässt.
Durch Unterlegen von dünnen Kunststoff-Streifen wird die Motorachse auf die Hinterachse ausgerichtet. Der Motor ist bereits ab Werk mit einem 9-Zähne-Ritzel versehen. Zur Motorbefestigung muss wieder Sekundenkleber herhalten, nicht elegant, aber pragmatisch. Zwischenzeitlich hat der Maserati gut 500 Runden auf meiner 16m-Heimbahn gedreht, und der Motor läuft und läuft und läuft…Ähnliche Erfahrungen habe ich bereits mit anderen so motorisierten Modellen gemacht. Da der Motor bereits verkabelt ist, fallen auch keine Lötarbeiten an, es müssen lediglich die vorhandenen Kabel abgelängt und mit den beiliegenden Hülsen in den Leitkiel gesteckt werden. Ein paar Tropfen „Blue Wonder“ an alles, was sich dreht, und einem ersten Roll-out des Chassis steht nichts mehr im Wege. Fällt dies zufriedenstellend aus, kann die „Hochzeit“ erfolgen.

Bild

Auf das Chassis wird vor dem Motor in passender Größe ein kleiner Block des von Sakatsu zur Karosseriebefestigung angebotenen harten Schaumstoffs geschraubt (erhältlich bei Dieter Jens). Hierauf wird die Karosse diesmal nicht mit Sekunden- sondern mit Zweikomponentenkleber aufgeklebt. So bleibt genügend Zeit, die Karosserie exakt auszurichten.

Bild

Wie langsam doch manchmal die Abbindezeit verstreicht! Ich kann es immer kaum erwarten, das fertige Modell auf der Bahn zu testen. Schleift auch nichts? Läuft alles rund? Wo muss noch mit etwas Walzblei ausgetrimmt werden? Bis alles meinen Vorstellungen entspricht, wird die Karosserie doch noch einige Male los- und wieder angeschraubt.

Als Lohn für die umfangreichen Arbeiten steht dann ein Modell vor mir, das zumindest mich für alle Mühen entschädigt! Ich hoffe, dass er Euch ebenfallsgefällt. In der aktuellen COL könnt Ihr auch über den Wagen nachlesen.

Bild

Gruß, Taffy

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Verfasst: 23. Nov 2007, 20:48 


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BeitragVerfasst: 23. Nov 2007, 21:06 
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Hallo Taffy,

hab grad gedacht: DEN Maserati kennste doch 8-)

toller Bericht mit sehr interessanten Detaillösungen :top


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BeitragVerfasst: 24. Nov 2007, 06:13 
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Hallo Taffy!
Den Worten Rainers kann ich mich nur anschließen - vielen Dank für die ausführliche Beschreibung und die Einsichten in Deine Gedankengänge. Details wie der richtige Glanz des Lacks zeugen von einer guten Vorbereitung und eingehenden Recherche.

Obwohl ich kein Fan von "Open Wheelern" bin, kann auch ich mich dem Reiz einiger Modelle nicht entziehen. Und Maserati gehört ohnehin zu den Marken, die mich seit jeher faszinierten. Ich wäre auch gerne mal bei einem Indy 500 zu Zeiten der Offenhauser dabei gewesen. Dass auch Maserati (mit Kompressormotor) an diesen Rennen teilgenommen hat, beweist das Bild, dessen Thumbnail ich hier poste. Die Form dieses "Racers" dürfte Dir bekannt vorkommen - :-) .

Bild

Du hast auch das Fahrverhalten des Slotcars angesprochen. Die meisten machen sich wahrscheinlich keine Gedanken darüber, wie hart man arbeiten musste, das Original um den Rennkurs zu bewegen. Das Ganze auf "Fahrradreifen", ohne Servo und Bremsassistent. Ich kann nur die Erfahrungen mit meiner 61er Corvette wiedergeben. Ein sehr großes, relativ senkrecht stehendes Lenkrad, das fast bis auf die Oberschenkel reicht und hinter dem man sitzt wie der "Affe auf dem Schleifstein". Dazu schmale Weißwandreifen, die ein Fahrverhalten wie auf "Schmierseife" erzeugten. Erst breitere Reifen schafften da Abhilfe. Was nutzt Originalität, wenn man sein Fahrzeug nicht vernünftig bewegen kann?

Alfa Romeo hatte bereits vor dem Kriege einen Motor mit einer Literleistung von 140 PS entwickelt. Diese "Zigarren" hatten "gut" Power. Nicht umsonst zolle ich den damaligen "Haudegen hinterm Lenkrad" meinen absoluten Respekt. Eine große Portion Wagemut gehörte schon dazu, mit diesen Autos Rennen zu fahren. "No risk, no fun" - :wink: .

Taffy, einen "Vorschlag" hätte ich noch. Ich habe mir das Bild des Originals eingehend angeschaut. Dabei fiel mir ein Unterschied auf - bei den Felgen. Bis auf die Flügelmütter glänzen die Felgen des Originals nicht. Verchromtes Plastik glänzt meist leicht speckig. Die "Dreidimensionalität" geht dadurch etwas verloren. Du wirst in Deinem Fundus sicherlich ein "Reserverad" liegen haben. Probier doch mal aus, ob man dieser Felge nicht mehr Tiefe verleihen kann, indem man die Speichen etwas nachbehandelt. Ich habe mit "Dark Metal" von Humbrol gute Erfahrungen gemacht. Chrom leicht anrauhen und wenig Dark Metal auftragen. Trocknen lassen und nachpolieren. Der Chrom erhält dadurch einen etwas "schwärzeren" Ton, der wiederum für mehr Tiefe sorgt.

Da Du Dich bewusst für einen "used look" entschieden hast, passen auf Hochglanz polierte Felgen meiner Meinung nach dann nicht ganz zum gewünschten Erscheinungsbild. Ein bißchen Dreck und Bremsstaub dürfen es schon sein. Dies ist keine Kritik - nur eine Anregung.

Gruß, und viel Spaß mit dem Maserati - Michael

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BeitragVerfasst: 24. Nov 2007, 11:59 
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Hallo Taffy,

diesen Wagen durfte ich im Ennstal bereits beim Tag Heuer Grand Prix sehen und hören :shock: Die Geräuschkulisse ist tatsächlich als infernalisch zu bezeichnen, meinem Fünfjahriger schossen beinahe Tränen in die Augen...

Leider gibt diese schönsten aller Grand Prix Wagen ja nicht wie Sand am Meer, ich besitze die Cartrix Modelle in der Blechschachtel und die Scalextricautos, die aber nicht so schön sind, vor allem die Speichenräder gefallen mir nicht besonders.

Dein Modell ist als Ready-to-run Fahrzeug ja nicht erhältlich und den Kit kannte ich bisher auch noch nicht. Dein Baubericht und die Info zum Vorbild sind wirklich sehr ausführlich und lehrreich -- > tolle Arbeit! Dem Vorschlag Rods die Felgen dem used look anzupassen kann ich mich nur anschließen, aber so oder so ist dir da ein Vorzeigemodell eines wunderschönen Rennwagens gelungen :top

Schöne Grüße
Martin


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BeitragVerfasst: 24. Nov 2007, 15:15 
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Ich sehe, ich bin nicht der einzige, der sich auch in 1:1 für diese Boliden interessiert!

Danke für Euer Lob und auch für die Kritik. Ich werde da gerne nochmal drüber nachdenken, habe auch noch ein Lackset für die "Alterung", das ich bislang erst ein-zweimal verwendet habe.
Speichenfelgen aus der A2M Sammelbestellung habe ich noch da, da könnte ich einen Satz zum Probieren verwenden.
Wenn ich vorzeigbares habe, werde ich nochmal Fotos machen.

Gruß, Taffy

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BeitragVerfasst: 24. Nov 2007, 15:38 
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Hi Taffy,

schön, dass du mal wieder für etwas Abwechslung sorgst. :top Es ist wirklich immer ein Vergnügen, deine Berichte zu lesen. Schade, dass es die schönen Felgen von Cartrix nicht als Ersatzteil zu kaufen gibt, die würden deinem Modell perfekt stehen. Ich hab mir letztens erst überlegt, ob man die A2M-Felgen "entchromen" könnte. Da die aber scheinbar aus klarem Plastik bestehen, hab ich den Gedanken wieder verworfen.

Gruß Homer


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BeitragVerfasst: 24. Nov 2007, 17:14 
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Homer hat geschrieben:
Schade, dass es die schönen Felgen von Cartrix nicht als Ersatzteil zu kaufen gibt, die würden deinem Modell perfekt stehen.


... sind nicht DAS die Cartrix-Felgen???

http://www.ht-slotshop.de/shop/index.ph ... uct=CX1030


Ich habe ja alle GrandPrix Legends-Modelle, die Felgen sind wirklich schön...

Schöne Grüße
Martin


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BeitragVerfasst: 24. Nov 2007, 17:50 
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Hi Martin,

das wäre natürlich prima. Allerdings: "lieferbar seit 21.01.2003" kommt mir etwas seltsam vor. Wie lange gibts die F1 von Cartrix jetzt? Außerdem sind die Speichenfelgen ja nicht mal auf der Homepage von Cartrix http://www.cartrix-slot.com/ gelistet.

Gruß Martin


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BeitragVerfasst: 24. Nov 2007, 22:38 
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Homer hat geschrieben:

...Außerdem sind die Speichenfelgen ja nicht mal auf der Homepage von Cartrix http://www.cartrix-slot.com/ gelistet.


...das stimmt, auf der HP sind sie nicht zu sehen. Wenn aber H&T die Felgen im Sortiment hat, so denke ich, dass sie auch lagernd sind. Man könnte doch eine mail an sie schicken mit der Bitte um ein Foto um sicher zu gehen. Einen Versuch wäre es ja wert :D

Schönen Abend
Martin


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BeitragVerfasst: 25. Nov 2007, 04:19 
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Rod, der "Hartnäckige", hat ein Bild gefunden. Die Artikelnummer lautet Cartrix CX1030. Dies ist keine HT-eigene Artikelnummer. "Slot Kicherer" hat die auch gelistet: CX1030 - Felge Classic. Laut "slotandgo.com" seit September 2006 im Handel.

Popup-Bild (Großansicht). Aha, SO werden die also gegossen. Zuerst dachte ich an ein geplündertes Wikingergrab. "Schatz, das ist nicht Dein neuer Schmuck, das sind meine Felgen" - :mrgreen: !!

http://www.slotandgo.com/upload/imgs/im ... i_3728.jpg

Artikelbeschreibung:
http://www.slotandgo.com/clients/exec/p ... &PTID=3728

Ich hoffe, dass jetzt alle Klarheiten beseitigt sind. Geit nich givt nich!!

B.R.M. S-106:
http://www.v-p-c.fr/article.php?id=73
http://www.circuitsdelegende.com/newssuite3.html

"Zufällig" entdeckt: De Tomaso Pantera LM 1972 "G. Chasseuil , J. Vinatier" in 1:32, für den Schnäppchenpreis von 159.- Euro. Man gönnt sich ja sonst nichts - :D :
http://www.circuitsdelegende.com/mmkhs07detomasogf.jpg

Gruß - Michael

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BeitragVerfasst: 26. Nov 2007, 16:15 
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Hallo miteinander,

seit heute sind auf der h&t homepage diese Cartrix Classic Felgen als Neuheit gelistet. Nun scheint es nicht mehr notwendig, die A2M aus England zu holen :D

http://www.ht-slotshop.de/shop/index.ph ... ct=CX1030B

Schöne Grüße
Martin

edit: Das sind leider die falschen, die sind nämlich für den BRM und keine Speichenfelgen :cry:


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BeitragVerfasst: 26. Nov 2007, 16:38 
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Hallo,

die Cartrix-Felgen auf dem Bild von Michael sind allerdings verchromt wie die A2M-Felgen (übrigens aus Spanien :wink: ).
Diese hier wären mir lieber:
Bild

Gruß Homer


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BeitragVerfasst: 26. Nov 2007, 19:22 
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@Martin:
Die Felgen für den BRM haben die Artikelnummer CX1030B. Das ist etwas sehr unglücklich von Cartrix durchnummeriert, eine Verwechslung vorprogrammiert.

@Homer:
Ich wollte nur das Procedere "Mail an HT" abkürzen. Es wurde doch "dringend" ein Bild gesucht. Somit ist jetzt jeder im Bilde und weiß, was er NICHT braucht ("diese wären mir lieber").

Kennt jemand den Film "Viel Rauch um Nichts" - :-) ?

Gruß - Michael

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