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 Betreff des Beitrags: Alfa Romeo 33/2 1968 Restauration
BeitragVerfasst: 13. Okt 2010, 20:57 
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Sehr lange schon hatte ich ja nach dem PROTO-Bausatz des Alfa 33/2 gesucht... Zu spät entschied ich mich für diesen Kit, weil ich noch sehr mit meiner Le Mans 1970-Sammlung beschäftigt war. Plötzlich war meine Kollektion LM'70 fast komplett und ich ging auf die Suche nach neuen Zielen... Targa Florio, jap - das reizte mich schon lange! Am Inhaltsverzeichnis dieser Rubrik seht ihr ja, dass sich zwischenzeitlich einiges angesammelt hat: Über 70 Slotcars zu diesem Thema stehen schon in meiner Vitrine - und die wenigsten sind dabei "ab Werk"!

Nun gut, der Targa Florio-Alfa 33/2, so wie er von PROTO angeboten wurde, war zwischenzeitlich schon lange ausverkauft. Diverse Suchanzeigen geschaltet, bei EBAY geforscht - nix! Irgendwann erhielt ich eine Mail von einem Mitlglied dieses Forums, der einen bereits gebauten Alfa 33/2 abzugeben hatte. Der Bau stammte wohl nicht von ihm, aber mir war schnell klar, dass es dabei um eine Restauration gehen würde. Der Preis war ok, er lag unter dem ursprünglichen Neupreis. Und dann kam das Päckchen mit diesem Inhalt:

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Ihr versteht sicher, dass es mich nicht gerade vom Hocker gerissen hat, mit diesem "Umbau" oder der "Restauration" zu beginnen. Ich denke, der Renner lag etwa zwei Jahre in meinem Schrank. Mittlerweile hatte ich sogar einen ungebauten Kit im Web ergattern können (teuer bezahlt!), den musste ich natürlich schnellstens bauen (siehe Targa Florio Sammelthread)! Und so lag dieses kümmerliche Etwas einfach nur herum und wartete auf den gelben Sack. Irgendwann packte es mich und ich zerlegte den Renner, badete ihn in Bremsflüssigkeit. Keine Reaktion der Farbe! Auch nach Wochen nicht! Manuelles Abschleifen? Och neeee!!!! Nach Rücksprache mit Frank brachte der die Idee ins Spiel, den Body von seinem Freund Jürgen sandstrahlen zu lassen. Uns war klar, dass Resine ja für diese Methode schon zu weich war. Aber ein Versuch war's wert.

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Das Ergebnis war nicht berauschend, die Details waren quasi "rundgebürstet", die Sicken fast eliminiert und die Flächen hatten orangenhautähnliche Dellen! Und dennoch war die Farbe noch nicht ganz ab. Also lag das Ding wieder 'ne ganze Zeit im Schrank. Am meisten Sorge machten mir aber die verhunzten Glasteile. Also schrieb ich Chris Deco an, der so freundlich war, mir zwei (!) Sätze Scheiben zu schicken, er fügte sogar noch ein paar Reste an Decals des Originalbausatzes bei! Vielen Dank nochmals dafür!

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Als Chassis hatte der Erbauer ein FLY Porsche Carrera 6-Fahrwerk verwendet, was jedoch nur "suboptimal" hinsichtlich Radstand und Spurbreite passte. So habe ich nur die Räder aufgearbeitet, neu lackiert und ein PCS32-Chassis verwendet, wie es für den Renner vorgesehen war. Ich wollte aber ein bestimmtes Fahrzeug realisieren und da ich den 69er Alfa 33/2 bereits in meiner Sammlung habe, musste eine echte Alternative her - der hier (Quelle: Forum Auto):

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Das Pilette-Slotemaker-Auto vom belgischen VDS-Team wurde 1968 Gesamt-Fünfter und ist (in meinen Augen) einfach schick anzusehen, was die blaue Farbgebung am Kotflügel und die Zierstreifen anbelangt. Das Schwesterauto hatte anstelle des blauen einen gelben Kotflügel, aber das Gosselin/Trosch-Auto sah die Zielflagge nicht. Da war mir dieser Renner doch deutlich lieber!

Im Unterschied zum 1969er Alfa gibt es einen wichtigen Aspekt: Dieser hier hatte keinen Lufteinlauf auf derBugplatte! Also zugespachtelt und verschliffen. Der kleine Airscoop für die Cockpitbelüftung auf dem linken Kotflügel musste ebenfalls weichen.

Leider hab' ich es versäumt, ein Foto vom bereits sandgestrahlten Modell zu machen. Asche auf mein Haupt! Mittlerweile ist der Renner sogar schon wieder fast fertig, es fehlt noch der Klarlack und die Bemalung des Fahrers. Demnächst an dieser Stelle mehr!

Noch ein Wort grundsätzlich: Ich möchte keinesfalls die modellbauerischen Qualitäten des Erbauers dieses Alfas 'runter machen. Wir haben alle einmal klein angefangen und nur über viele Jahre und selbst erlebte Mißerfolge (und auch Erfolge) gelernt und unsere Kenntnise im Modellbau erweitert. Der Zweck dieses Threads soll eigentlich sein, sich an bereits gebaute, nicht so schön gewordene Auto zu trauen und sie vor dem gelben Sack zu retten! Bestes Beispiel ganz aktuell: Gniebels Porsche 804 F1 Monoposto!

SAVE THE PLASTIC BODYS OF HISTORIC SLOTCARS!
NO SLOTCAR BODYS INTO THE YELLO BAG!


Kleiner Scherz, aber mal ernsthaft: Es hätte mir in der Seele weh getan, dieses schöne Modell NICHT zu restaurieren und ihm einen Platz in meiner Vitrine zuzuweisen! Ich möchte mit diesem Thread Mut machen, sich an solche Projekte dran zu trauen und vielleicht nicht gerade den Sandstrahler zu bemühen, aber ein wenig Schleifpapier zur Hand zu nehmen (normalerweise klappt's mit der Bremsflüssigkeit eigentlich ziemlich gut!), die Teile zu entlacken und neu aufzubauen.

Demnächst mehr an dieser Stelle!

Herzliche Grüße

Matthias

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 13. Okt 2010, 20:57 


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BeitragVerfasst: 13. Okt 2010, 23:14 
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Hi Matthias, hallo allerseits!

Tolles Projekt und ganz wunderbarer Aufruf, dass jede auch noch so olle Karosse eine zweite Chance verdient hat! :clap2
Das meine ich ganz ehrlich, denn oft sind diese vom Leben "gezeichneten" Wagen eine tolle Basis für vielleicht
das erste eigene "Meisterwerk", wozu man sich bei "Neuwagen" nicht getraut hätte. Schon alleine die Idee, wie man
ein, zwei Details verbessern könnte ist ein erster Erfolg. Viele aktuelle Autos lassen das mit all den heute möglichen Details
garnichtmehr zu. Also ran an die klapprigen Kisten aus der Slotracing Urzeit!

Man fliegt damit quasi zwei Klappen mit einer Schläg und kann viel mutiger an so eine Baustelle herangehen, mal die
Trennscheibe und Spachtelmasse in die Hand nehmen. (Ja okay, die Spachtelmasse gehört nicht in die Hand... :wink:)
Es ist keine Eile geboten und wenn der Prozess stockt ist es nicht schlimm.

Toll ist dann ein Endergebnis wie hier bei Dir, lieber Matthias: ein echtes Unikat!
Dass dies in der Form nur mit entsprechender Erfahrung so aussieht ist klar, aber
die gemachten Erfahrungen sind doch mindestens genauso wichtig wie das Resultat.

Viele Grüße!


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BeitragVerfasst: 19. Okt 2010, 23:08 
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Hallo zusammen, hallo Gniebel,

erst jetzt komme ich dazu, das Ergebnis zu präsentieren! Gniebel, du hast ja schon einiges an Vorschusslorbeeren ausgeteillt, ohne dass auch nur der Ansatz des Werkes zu sehen war! Das setzte mich natürlich höllisch unter (Zeit-) Druck! Deshalb erst jetzt die Fotos und mein Posting.

Aber vorab noch ein Wort zu Gniebel's Ausführungen. Vielelicht ging es noch anderen hier im Forum so wie mir. Über solche Restaurationsprojekte fand ich eigentlich wieder den Zugang zum Slotracing! Pastikmodellbau zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben seit meiner Kindheit, eine gewisse Phase lang gab's da auch eine Carrera Uni - sicher wie bei vielen von uns. Das waren die "goldenen 60er Jahre"... :wink:

Als dann vor mehr als 10 Jahren ein paar verranzte Bodys wieder auftauchten, war das Interesse geweckt, die schönen Uni-Autos wieder zum Leben zu erwecken. Da ich seinerzeit schon eine neue SCX-Bahn hatte (mein Sohn fand gerade Spaß am Thema!), mussten die Karossen natürlich auf die aktuelle Zweileiter-Technik umgestrickt werden (die Hardcore-Uni-Sammler mögen's mir verzeihen!).

Und so fanden weitere Autos von Revell, Gama, Fleischmann, Märklin Sprint und Konsorten ihren Weg zu einem zweiten Leben auf meiner Slotbahn. Ihr könnt sie auf meiner Homepage in den verschiedenen Rubriken ganz unten auf den Seiten entdecken. Das waren meine "Erstlingswerke" im Bereich der Restauration, auch da schon mit Scratch-Anteilen!

Aber wieder zurück zur aktuellen Restauration und dem Alfa 33/2 von ProtoSlotKits. Hier schon mal ein erster Eindruck:

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Die Umbauarbeiten beschränkten sich eigentlich nur auf das Verspachteln des Lufteinlaufs auf der Bugplatte und einem Ansetzen eines Heckspoilers, der passend aus einer 1 mm starken Polistyrolplatte geschnitten wurde. Ich muss jedoch zugeben, dass ohne die Glasteile, die Chris Deko mir freundlicherweise zuschickte, nichts gegangen wäre. Da hätte mich bestimmt der Mut verlassen und ich hätte dieses Restaurationsprojekt aufgegeben - der Alfa wäre tatsächlich in den gelben Sack gewandert!

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Zu der bereits beschriebenen Arbeit hinsichtlich des Abbeizens/Schleifens/Sandstrahlens des Lacks kam eine Restauration der Felgen hinzu, deren Inlays grob mit Sekundenkleber (der zudem noch überquillte) in die Alutöpchen eingefügt waren. Auch war nach dem langen Bad in der Bremsflüssigkeit der Ansaugtrakt ein wenig spröde geworden, so dass ich die Ansaugtrichter einzeln, neu verschliffen, auf ein Stückchen Pappe ins Heck des Boliden kleben musste. Da ich zudem keine Endtöpfe mehr hatte (sie liegen dem Originalkit als Resineteile bei), musste ich mir mit Wattestäbchen behelfen, deren Röhrchen den gleichen Querschnitt haben. Sie wurden in Bohrungen am Chassis-Heck nur eingesteckt, damit sie einer Demontage der Karosserie nicht im Weg sind.

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Wieder einmal erwies sich das PCS32-Chassis als schlecht passend für diesen Body - oder umgekehrt! Auf alle Fälle gerät dieses längenverstellbare Kunststofffahrwerk massiv unter Spannung beim Verschrauben mit dem Body, weil der Motor zu hoch ragt und am Cockpit anstößt. Dort hatte ich (vorsichtshalber) bereits Masse weggefräst - es reichte immer noch nicht. Also legte ich kurzerhand die Motorhalterung im PCS32 um 2 mm tiefer ins Chassis. Ein wenig aufwändig, klappt aber gut! Die Halterungen wurden an gleicher Stelle mit Sekundenkleber etwas tiefer wieder eingefügt, Unsauberkeiten bzw. leichte Überstände dann noch verschliffen. Somit liegt auch de Schwerpunkt des Fahrwerks deutlich tiefer, was den Fahreigenschaften prima zugute kommt. Um hier noch ein wenig zu optimieren, hatte ich ein Stückchen Blei (10 g ) auf die Vorderachse gegeben. Auf der Antriebsachse sitzen weiche Slot.it-Pneus, auf der Vorderachse hingegen harte Gummis des gleichen Herstellers.

Bild

Bild

Ich bin auf jeden Fall heilfroh, dieses Projekt nicht aufgegeben zu haben, denn so konnte ich einen nicht alltäglichen - und vor allem einen nicht serienmässigen Alfa Romeo 33/2 in meine Targa Florio-Sammlung einreihen. Mein 68er Jahrgang bestand bisher nur aus dem Porsche 907, dem Gewinnerfahrzeug von Vic Elford/Umberto Maglioli und dem ausgefallenen Ferrari Dino 206 der Schweden Wängstre/Christofferson - ein wenig mager... Vielleicht gelingt es mir ja, noch einen weiteren Alfa 33/2 dieses Jahrgangs aufzutreiben. So langsam gewöhne ich mich an diesen formschönen Typ...

Vielleicht gefällt euch der kleine Renner und ihr fasst den Mut, alte Karossen nicht im Schrank vergammeln zu lassen, sonder wieder aufzumöbeln. Da sind bisweilen echte Pretiosen drunter, glaubt's mir! Und nicht verzweifeln: A bissel was geht alleweil !!!

Herzliche Grüße

Matthias

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BeitragVerfasst: 20. Okt 2010, 09:48 
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Herrliches Auto :daumen mehr gibts da nicht zu sagen, einfach nur Herrlich.

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Grüße vom Peter aus Franken


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BeitragVerfasst: 20. Okt 2010, 11:53 
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hallo matthias,

auch noch in dieser rubrik mein kommentar: -wunderbares modell- , tolle arbeit !!
was mir noch aufgefallen ist: die startnummern der originalabbildung sind mit
schwarzen ziffern ausgeführt. im modell hast du diese jedoch in hellblau angelegt.
wieso?

schöne grüsse

claus

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BeitragVerfasst: 20. Okt 2010, 14:22 
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Hi Claus & Peter,

danke für die Komplimente! Claus, welche Quelle ziehst du für die schwarzen Ziffern heran? Auf meinen Bildern sind die Startnummern eindeutig blau! Schau' mal z.B. hier (Quelle beider Bilder: Forum Auto):

Bild

Und hier das Schwesterauto des gleichen Teams:

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Unwahrscheinlich, dass man beim einen Auto die Nummern schwarz, beim anderen aber blau malen sollte, oder? :mrgreen:

Herzliche Grüße

Matthias

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BeitragVerfasst: 20. Okt 2010, 14:46 
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Servus Matthias.
hab mich erwischt!! Immer wieder rauf und runterscrollen und sich sagen "ist der schön geworden" gratuliere dir zu deiner Resteration des wunderschönen Alfa Romeo 33/2
Außerdem finde ich es genial was man aus Wattestäbchen alles machen kann.

Viele Grüße
Eisenhein.


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BeitragVerfasst: 20. Okt 2010, 14:52 
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hallo matthias,

die weiteren originalfotos belegen die richtigkeit deiner ausführung.
klare sache, hell-blaue ziffern. ich wollte dich nicht schrecken.
ich hatte bei dem ersten hier im forum eingestellten originalfoto des fahrzeuges
den eindruck gewonnen, dass hier die ziffern schwarz seien. vergleicht man sie
mit dem danebenliegenden hellblauen streifen, so erschien es für mich, dass die ziffern dunkler (schwarz ?) angelegt sind.


schöne grüsse

claus

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BeitragVerfasst: 20. Okt 2010, 17:13 
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-claus- hat geschrieben:
... ich wollte dich nicht schrecken ...

... haste aber! Mann, vor lauter Adrenalin konnt' ich kaum noch klar denken!!! :schwitz :schwitz :schwitz

Passiert mir durchaus mal, dass ich einen Aspekt übersehe - bin ja auch nur 'n Mensch... :?

Aber dazu sind die Forumskollegen ja da - irgendeiner muss mich ja aus meiner (temporären) Stallblindheit holen!

@ Eisenhein: Danke dir für die Komplimente! Ich find' ihn auch recht gelungen - besonders im Hinblick auf die Ausgangsbasis.

Herzliche Grüße

Matthias

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BeitragVerfasst: 21. Okt 2010, 09:08 
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Hallo Mattias!

Wirklich ein toller Renner, sowohl Deine Arbeit als auch die Form des Autos.

Bezüglich der Glasteile wäre mir Handy-Display-Politur eingefallen, hat das schon mal jemand ausprobiert?

Bezüglich der Bremsflüssigkeit zum Entlacken hätte ich zwei Fragen: 1) Kann man jeden Kunststoff so behandeln? 2) Löst sich der Lack dann so ab, daß man ihn einfach abziehen kann?

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Herzliche Grüße vom Niederrhein, Joachim


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BeitragVerfasst: 21. Okt 2010, 09:41 
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Hallo Joachim,

die Geschichte mit der Handy-Display-Politur hab' ich schon probiert - funktioniert gut! Ich benutze allerdings seit Jahren das "rubbing compound" von TAMIYA - da gab's noch keine Handypolitur... :mrgreen: Is' aber in etwa das gleiche und bringt die gleichen Ergebnisse.

Tatsächlich sollte im Idealfall der Lack von einem Kunststoff- (Polistyrol-) oder Resine-Body nach dem Bremsflüssigkeitsbad (ich benutze die "Blaue" von ATE) großflächig anzuziehen sein. Je älter der Lack ist, desto schwieriger wird's allerdings. So zumindest meine Erfahrungen. Spezielle Dosenlacke sind auch nahezu unempfindlich gegen die Suppe, wie hier bei meinem Alfa erlebt. Man muss jedoch vorsichtig sein, dass man den Body nicht zerstört, denn die Bremsflüssigkeit ist ja hydroskopisch und macht die Karosse ggf. spröde. Ich hatte vor fast 30 Jahren mal eine 1:43er BMW-Karosse lacktechnisch versaut und gedachte sie so wieder hinzubekommen... Das Teil war am nächsten Tag wie Gummi und ein Fall für den gelben Sack! Blöd nur, dass es eine Auftragsarbeit war... :schwitz

Herzliche Grüße

Matthias

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BeitragVerfasst: 21. Okt 2010, 09:54 
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Hallo Matthias!

Danke für die Infos. Es ist neu aufgetragener Tamiya-Lack auf einer Uni-Karosse. Gibts dazu Erfahrungen?

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BeitragVerfasst: 21. Okt 2010, 13:10 
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hallo jocko,

bei relativ frischem lack auf acrylbasis würde ich das ganze mit nitro-verdünner abbeizen/abwaschen.
einen fusselfreien lappen mit nitro tränken, ein wenig einwirken lassen und dann abwischen. die karosseriekanten bzw. die spalten der karosserieöffnungen, die sich partiell mit der -lackpampe- füllen, möglichst sofort vorsichtig wieder auskratzen.
bei karrossen aus polysyrol ist natürlich mit entsprechender umsicht zu arbeiten.
viel hilft nicht immer viel; bei übertriebenem gebrauch von -nitro- geht die karosse in einen anderen formzustand über.
bei resine als trägermaterial sehe ich hingegen keine grossen schwierigkeiten.

schöne grüsse

claus

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BeitragVerfasst: 21. Okt 2010, 14:58 
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-claus- hat geschrieben:
... bei übertriebenem gebrauch von -nitro- geht die karosse in einen anderen formzustand über...

... oder in einen anderen Aggregatszustand! Da wird aus 'ner PS-Karosse schnell mal 'ne breiige Masse! :shock:
Oder wenn's ganz dumm läuft, verdunstet das Teil gleich! :mrgreen:

Achje, jetzt werd' ich aber albern...

Herzliche Grüße

Matthias

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BeitragVerfasst: 21. Okt 2010, 16:57 
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Hallo Claus!

Das mit der Nitroverdünnung ist wahrscheinlich bei einer Uni-Karosse schwierig.

Habe auch schon den Paint-Killer von Carson besorgt, aber noch keinerlei Erfahrung. Werde mal einen Test an einem gebraucht gekauften Scalextric-Mini machen.

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BeitragVerfasst: 22. Okt 2010, 05:02 
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Den Test am Scalex Mini kannst du dir sparen da der sicherlich nen anderen Kunststoff hat, grad die Uni`s vertragen schon so einiges, versuche doch einfach mal an einer Stelle wo es nicht tragisch ist wie es sich verhält. Wenn du irgentwo die Möglichkeit zum Glasperlenstrahlen hast dann mach das, ich mache das mitlerweilen bei allen Sachen wo ich Lack runter haben will, wichtig ist nur das die Perlen fein genug sind und der Druck nicht zu hoch.

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BeitragVerfasst: 22. Okt 2010, 17:56 
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Hallo, Matthias,

ich bin wieder einmal beeindruckt von der Geschwindigkeit, mit der Du hier neue Cars präsentierst. Aber noch mehr bin ich beeindruckt von der Sauberkeit der Ausführung (Detaillierung, Lackierung), die Deine Cars und auch dieses wieder zeigen.

Der Alfa ist bei den Sportwagen einer meiner Favoriten, diese merkwürdige Heckscheibe und der ausgeprägte Breitenunterschied zwischen Front und Heckteil machen den Wagen sehr reizvoll!

Zeig ruhig mehr davon! :daumen2

Was Karossen am Rande des gelben Sacks angeht, pflichte ich Dir unbedingt bei: aufbewahren, immer aufbewahren. Irgendwann kommt die Zeit und kommt die Gelegenheit, wieder etwas daraus zu machen...

Gruß, Taffy

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BeitragVerfasst: 23. Okt 2010, 14:56 
jocko hat geschrieben:
Bezüglich der Bremsflüssigkeit zum Entlacken hätte ich zwei Fragen: 1) Kann man jeden Kunststoff so behandeln? 2) Löst sich der Lack dann so ab, daß man ihn einfach abziehen kann?


pet-tho hat geschrieben:
…………… grad die Uni`s vertragen schon so einiges, versuche doch einfach mal an einer Stelle wo es nicht tragisch ist wie es sich verhält..


Hallo Joachim,

bitte keine UNI-Karosse in Bremsflüssigkeit einlegen! Das Teil wird zu einem gummiartigen Weichplastik. Spreche aus leidvoller Erfahrung. Versuch doch mal ein mehrtägiges Bad in Geschirrspültabs, da kannst Du nix bei kaputt machen. Evtl. löst sich ger Lack so gut, das du ihn mit abrubbeln kannst.


Grüsse,

Wolfgang


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BeitragVerfasst: 23. Okt 2010, 23:49 
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Hallo Matthias,

bin begeistert, ist ein wunderschönes Modell geworden... :daumen :daumen

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Alexander

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BeitragVerfasst: 24. Okt 2010, 08:57 
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Hi Matthias,

diese Bilder lassen einen Alfista-Herz höher schlagen! :daumen

Absolute Glanzleistung.

Bravissimo

Michele


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BeitragVerfasst: 24. Okt 2010, 16:17 
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Mensch Matthias,
jetzt hast du mich endgültig mit deiner Art Auto´s zu bauen oder zu restaurieren infiziert. Ich glaub als nächstes (wenn der IROC vom Tisch ist ) werd ich mich auch mal ans restaurieren machen. Dein Alfa hat mich echt überzeugt. Tolle Arbeit!

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Schöne Grüße vom "Brombach-Speedway"


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BeitragVerfasst: 24. Okt 2010, 19:01 
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mille grazie, signori :!:

Schön, dass dieses Thema solch einen Anklang gefunden hat!

Also: Wer 'ne nicht so schön gewordene Karosse in den gelben Sack steckt, wird eines "Verbrechens gegen die historische Slotcar-Karosse" angeklagt und muss für 10 Jahre die Bahn im Slotcenter putzen! :mrgreen:

Herzliche Grüße

Matthias

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BeitragVerfasst: 4. Nov 2010, 21:23 
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Jetzt wo ich gerade in der Stabo-Mistral-Restauration stecke (und du bist Schuld, weil ich durch den Alfa so richtig Lust bekommen habe!) und mit den frühen Schandtaten kämpfe, ist es Zeit deinen Einsatz hier zu loben. Ich komm da zwar nicht hin, aber es ist für mich Motivation und Inspiration vom Feinsten. Toll geworden!

:daumen2

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Schöne Grüße,
Andi


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BeitragVerfasst: 4. Nov 2010, 21:28 
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Da möchte ich mich Andi anschließen, mir gehts genau so. Bei mir ist´s ein Lotus 40. Mal sehen, was sich so aus einer Uni-Lexankaro rausholen läßt! Und du bist schuld!
WoBl

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Schöne Grüße vom "Brombach-Speedway"


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BeitragVerfasst: 4. Nov 2010, 21:34 
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Wie kommt's nur, Wobl, dass ich damit wunderbar leben kann??? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Oder bin ich nun ein Minuskumpel, weil mir das so gar keine Schulgefühle macht? :lol:

Ich hoffe doch aber sehr, dass du uns an deiner Restaurierung teil haben lässt, gell?

Herzliche Grüße

Matthias

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Oh Wobl, mit ner Lexanschleuder hast du dir aber gleich ne richtig fette Herausforderug zum restaurieren gesucht, mein lieber schieber, da bin ich aber mal gespannt was da raus kommt. :shock:

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Grüße vom Peter aus Franken


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@Matthias: Logo! Nach dem IROC brauch ich einfach was altes mit Charme und Patina. Der Iroc geht aber vor nur meine Frau hat mich schon ein paar mal dabei ertappt ,wie ich die Lotus - Karo in den Händen hielt und gedreht und gewendet hab.....HALLO ? ICH BIN AUCH NOCH DA! ok ok ok :mrgreen:
@Peter: So schlimm kanns nicht werden, bin ja jetzt einiges gewohnt! Mit dem Acryl-Zeugs kriegt man in Lexan unheimlich Stabilität rein, da macht das schon Sinn und die Proportionen schauen besser aus als beim Fleischmann, also fiel die Wahl auf den.

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Schöne Grüße vom "Brombach-Speedway"


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BeitragVerfasst: 4. Nov 2010, 21:52 
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Apropos Lexan-Uni-Karossen: Frank ("findulini") hatte doch mal vor 'ner Zeit beschrieben, wie er aus 'nem alten March 707 eine GFK-Karosse baut:

94048463nx42111/1-32-scratchbuilt-slotcars-f2/march-707-aus-lexan-mach-gfk-t249.html

Sollte dein Lotus 40 also zu sehr verranzt sein, dass sich ein Wiederaufbau nicht mehr lohnt, wäre das vielleicht noch 'ne Möglichkeit, Wobl.

Und: Mach' das mit dem Lotus doch nicht heimlich, nicht hinter dem Rücken deiner Frau! Den Renner ganz offen zeigen, das Mädel mit einbeziehen, sie um ihre Meinung Fragen... Wenn's dennoch Mecker geben sollte, dann kurzerhand zum Essen oder ins Kino einladen... :mrgreen:

Herzliche Grüße

Matthias

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BeitragVerfasst: 4. Nov 2010, 21:56 
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Jaaaa der March 707 von Frank, der war der Klopfer, das Schönste Lexanauto wo ich je gesehn hab, da muß ich doch direkt mal den alten Bericht wieder suchen.

Und Wobl, dein Frauchen wirds schon verschmerzen, geh sie erstmal übers Parket scheuchen dann is sie müde und du kannst den Lotus machen.

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Grüße vom Peter aus Franken


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BeitragVerfasst: 4. Nov 2010, 22:00 
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An den March hab ich dabei auch gedacht!
Das Dumme ist nur ,wenn ich Frauchen über´s Parkett gescheucht hab bin ich hinterher auch platt!

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Schöne Grüße vom "Brombach-Speedway"


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