hallo miteinander,
1969 beteiligte sich - abarth france - mit dem offenen rennsportwagen am 24.stunden rennen.
pilotiert von den italienern zanetti/locatelli schied das fahrzeug aber bereits nach zwei stunden mit zündungsdefekt aus.
das modell wurde nun vom französischen kleinserienhersteller -gmc-slotcar als resinekit aufgelegt. der bestens erstellte
bausatz lieferte die basis für das slotcarmodell.
wie nicht anders zu vermuten, war die grundkonzeption des bausatzes - die geringe spurweite an der hinterachse
scheint dies zu begründen - für eine inlinermotoranordnung ausgelegt. weil diese vorgabe aber meiner vorstellung,
auch bei diesem modell ein dreidimensional/plastisches cockpit zu erabeiten- entgegenstand, habe ich erneut,
wie auch schon bei dem bereits vorgestellten -porsche 718 rsk- die motorposition in einen sidewinderantrieb abgewandelt.
hierzu verwendete ich abermals teile eines -scalextric- minicooper fahrwerkes, musste aber zusätzlich, um der spurweite
von ca. 51mm an der hinterachse zu entsprechen, achslager und das spurzahnrad in den befestigungen verändern.
in diesem zusammenhang sei auf die neueste ausgabe der -car-on-line- 3.11 seite 65/66 verwiesen. hier wird der
bau dieses modells in der ürsprünglichen antriebsvariante dargestellt. das cockpitelement selbst ist eine konstruktion
aus feinen polystyrol platten /streifen ( d:0,5mm), die zu einem wannenförmigen körper zusammengesetzt wurden.
diverse details wurden aus -restbeständen- übernommen. die befestigung der windschutzscheibe/cockpitverglasung
erfolgte nach dem im vorangegangen beitrag geschilderten grundprinzip.
die alu-felgen stammen von -brm-, die beleuchtung erfolgte durch einbau eines -overdrive- sets.
weil ich das mitgelieferte decal der weissen frontschürze während des aufbringens versaute, blieb als alternative nur
das lackieren des vorderwagens in diesem bereich, was sich letzendlich als die perfektere lösung herausstellte,
wenngleich mit mehrarbeit eines zusätzlichen lackierganges verbunden.
schöne grüsse
claus