Nach diversen Bausätzen von lausig bis topp musste ich auch die Cheetah von David Reinecke probieren. Mal eine Bewertung vorweg: Super, auch wenn er eine Auspufflösung ersonnen hat, die ich sonst nirgends entdecken konnte. Mir aber egal, weil es gut ausschaut. Seine Inlet-Lösung ermöglicht einen Inliner, man muss also keine Cobra schlachten.
Für Leitkiel, Motor, Achsen, Felgen und Reifen habe ich die Überreste des A2M-Komplett-Kits verwenden können. Nicht sehr authentisch, aber gefallen mir sehr gut. So schaut das dann aus:
Da ich schon drei geschlossene Versionen gebaut habe, sollte es eine offene Version werden. Also, Hut ab!
Der Aufbau ging recht zügig wenn man die Spachteltrockenzeiten abzieht. Dieses Mal wählte ich Tamina Dunkelblau als Farbe – in Verbindung mit dem 2K-Klarlack (das Zeug ist soooo g***!) eher als blau-schwarz zu bezeichnen. Hätte ich gerne etwas heller gehabt – aber so ist es auch ok, vielleicht sogar besser. Sonst gibt es nicht viel zu berichten – der Bügel ist Schweißdraht geklebt und lackiert, die Ansaug-Tröten aus – wer hätte es gedacht – einer Micro Machine. Tankdeckel ist ein Teil des Spritz-Astes vom Carrera Mustang Ersatzscheibenwischer.
Bitte zu berücksichtigen: Ich baue immer so, wie es mir gefällt und wie es auch hätte sein können. Also hat diese Cheetah auch kein reales Vorbild und ist dem Original nur angelehnt.
Das ist also draus geworden:
Ich hoffe die Cheetah gefällt euch. Der RMS-Bausatz ist m.E. ein schöner Kontrast zu den anderen am Markt erhältlichen Bausätzen und seinen Preis wert.
Schönen Abend und frohes Schaffen!
Andi
PS: Der Radstand schaut manchmal zu kurz aus – höchst mysteriös, weil auf dem ersten Bild passt es...