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BeitragVerfasst: 30. Apr 2009, 20:40 
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hallo slotgemeinde,

mit grösstem interesse habe ich die beiträge gelesen, die aus der fragestellung erwachsen sind, ob man ein im masstab 1:32 konzipiertes fahrzeug so ohne weiteres karosserieseitig verändern könne, weil doch
zu befürchten steht, dass die gesamterscheinung des modells deutlich verzerrt wird.
heiligt der zweck, ein für vergleichsfahrten eigentlich von seiner voraus-
setzung eher ungeeignetes fahrzeug zu modifizieren, alle mittel des umbaues?

damit ich mit nachstehendem textbeitrag nicht falsch verstanden werde:
in meiner feststellung geht es nicht darum, möglicherweise eine arbeit zu bekriteln, von der ich als aussenstehender im rahmen des 2 .forumsauto auch profitiert habe............

nachdem ich mittlerweile 2 porsche 914/6 von -protoslot- bearbeitet habe,
und an deren proportionen gewöhnt war, kam mir die karosse des 914/6 des forumsauto auf anhieb deutlich grösser und wuchtiger vor.
es hat mich nicht ruhen lassen und so habe ich mal nachgemessen und
verglichen:

baulänge karosse original: 3985mm
forumsauto: 133mm , im masstab 1:32, also 4250mm
protoslot: 126mm, im masstab 1:32, 4060mm
breite karosse original: gemessen in höhe aussenspiegel: 1650mm
forumsauto: 55mm, im masstab 1:32, also 1760mm
protoslot: 52mm, im masstab 1:32, 1665mm
breite an der karosse hinterachse: ca. 1800mm
forumsauto: 62mm, im masstab 1:32, also 1890mm
protoslot: 56mm, im masstab 1:32, 1790mm

der radstand beider modellkarossen weicht vom original ab,
die modelle weisen ca. 80 bzw. 79mm auf, das original
wird mit 2450 mm angegeben.

wenn man jetzt die masse wertet, erkennt man, dass die karosse des forumsauto, in sich proportional annähernd stimmig, aber im masstab
von ca. 1:30 erstellt sein muss, während das protoslotauto deutlicher am masstab 1:32 ausgerichtet ist.
warum und aus welchen gründen diese masstabsverschiebung beim forumsauto entstanden ist, und ob diese bewusst erzeugt wurde, um ein
für den renneinsatz, von seinen ausgangsvoraussetzungen geeignetes fahrzeug aufbauen zu können, bleibt im augenblick unbeantwortet.
unterstellt man diesen ansatz, so scheint mir diese art, von vornherein
ein modell für den wettbewerb in dieser form vorzurichten, durch behutsame verschiebung des masstabes erzeugt, der gangbarere weg,
als zb. den protoslotporsche so zu verändern, dass man mit ihm zwar ein vielleicht konkurenzfähiges auto im masstab 1:32 auf die bahn brächte, das aber möglicherweise nur als verzerrtes abbild betreffenden originals erkennbar wäre.

viele grüsse

claus

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Verfasst: 30. Apr 2009, 20:40 


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BeitragVerfasst: 1. Mai 2009, 07:55 
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Hi claus,
du hast mit deinen Feststellungen natürlich völlig recht, es gab aber starke Gründe,warum der Forum´s 914 genau so aussieht wie er ist.Zum Vergleich hatten wir damals die Karosse von EVOlution-slot, und dagegen haben wir den Uni 914 gelegt. Komischer Weise stimmten die beiden Modelle bis zur Türhinterkante überein und dann wurde der EVO deutlich kürzer,was aber mit Bildern des Originals nicht übereinstimmt. Wir hätten jetzt den Evo einfach abgießen können, hätten eine Menge Arbeit weniger gehabt und wären schon lang beim nächsten Projekt. Was hätten wir gekonnt? Rein von der Erscheinung her und den Proportionen verglichen mit dem Original ist wie du schon feststellst der Uni gar nicht so schlecht. Carrera hat damals um gleiche Chassis verwenden zu können einfach ein wenig am Maßstabsrad gedreht. Trotz dessen haben wir uns letztendlich für den Uni entschieden, denn der hat nämlich noch einen entscheidenden Vorteil: gute Detailierung, die wir versucht haben zu erhalten.
Naja und dann kam natürlich noch Peter ins Spiel ,der verschiedene Anbauteile des 914 original im Spritzguss fertigen kann und welcher Resinebausatz hat das schon...
Die Alternative wäre gewesen den /6 aus der evo karo noch einmal neu zu erstellen, aber ich glaube ,dann wär´s Weihnachten geworden...2010!
Ach ja und noch was, die Originale, die heut so rumfahren und die ,die damals abgelichtet wurden unterscheiden sich oft sehr voneinander. Gerade der /6 GT wurde in Kleinserie gebaut und z.B.die Position der Kotflügelverbreiterungen (Anschweißbleche) weicht teilweise enorm ab, Zu dem waren Spaltmaße und Unterschiede von links nach rechts nicht nach heutigen Maßstäben messbar, was natürlich auch ein Umsetzen im Modell erschwehrt(manchmal auch erleichtert). Beim evo gibt´s daher einen deutliche Kante zwischen Kotflügel und Verbreiterung (oben) bei uns dagegen nicht, was dem aktuell fahrenden Strähle-Nachbau entspricht,von dem das beste Bildmaterial verfügbar war.
Man sieht also ,alles eine Gradwanderung... :roll:

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Schöne Grüße vom "Brombach-Speedway"


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BeitragVerfasst: 1. Mai 2009, 08:24 
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Servus Claus,

bei unserem vorletzten Classicrennen hatte ich den 914/6 v. Protoslot im Einsatz.
Im Gruppenbild vor dem Start mit den Wettbewerbern zeigt dieser kleine Porsche
schon eine ordentliche Größe bzw. Höhe.
Bild

Bild

Wenn jetzt aber der Maßstab statt 1:32 auf 1:30 verändert wäre, würde
dieses zusätzliche Größenwachstum das Gesamtbild nicht mehr stören,
als eine realistisch mögliche Veränderung wie z.B. leicht verbreiterte Kotflügel?

Viele Grüße
klaus

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BeitragVerfasst: 1. Mai 2009, 11:03 
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hallo viper,

es wäre eigentlich ganz einfach: wenn alle, so wie du dies in deinen
fotos dokumentierst, mit fahrzeugen unterwegs sind, die den gleichen
masstab aufweisen und ein genaues abbild ihres originals in allen bauteilen
wiedergeben, dann erübrigt sich doch jedwede diskussion.
masstabsidentische fahrzeuge treten gegeneinander an.
(vernachlässigt man mal andere vorgaben wie motorisierung, reifen etc. )
wenn aber einer, um bei dem beispiel des porsche 914 zu bleiben, ein modell an den start gebracht hätte, dass, um der besseren fahreigenschaften wegen, nochmals breitere kotflügel angesetzt hätte, was dann?
sieht man von einem möglicherweise nicht zulässigem wettbewerbsvorteil ab, (ich kenne mich den regularien eines slot-classic-rennens nicht aus)
so ist doch damit ein fahrzeug entstanden, dass vielleicht noch die typenbezeichnung, farbe und decals mit dem original gemeinsam hat, es ist aber vom gedanken, ein masstabsgerechtes, in möglichst allen details übereinstimmendes modellfahrzeug an den start zu schicken, weit entfernt.

nachdem ich das augenmerk auf die möglichst detailgetreue wiedergabe
von originalen lege,- die vorgaben in form von entsprechenden bausätzen
oder fertigprodukten macht dieses ansinnen ohnehin nicht so einfach, weil doch mancher kompromiss einzugehen ist - und nicht das fahren auf der
bahn unter wettbewerbsbedingungen meine vorstellung von dieser aktivität
bestimmt, sehe ich deine bestrebung, den besagten lotus in ein wettbe-
werbsfahrzeug unter den eingangs geschilderten festlegungen zu verwandeln als problematisch.

wobl: es ist keine frage: ihr habt einen tollen bausatz hergestellt, mit allen
anbauteilen etc. der wirklich seinen vergleich mit handelsüblichen produkten der guten qualität nicht scheuen muss.
was ich festhalte, ist aber, dass die karosse im masstab 1:30 erstellt wurde. das kann man nun, und die beiträge dieser rubrik machen dies deutlich, bedaueren oder begrüssen.

schöne grüsse

claus

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BeitragVerfasst: 1. Mai 2009, 13:10 
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-claus- hat geschrieben:
...wenn aber einer, um bei dem beispiel des porsche 914 zu bleiben, ein modell an den start gebracht hätte, dass, um der besseren fahreigenschaften wegen, nochmals breitere kotflügel angesetzt hätte, was dann?

...da diese Kotflügel schon verbreitert sind und ein reglementstüchtiges
Fly-Chassis angepasst werden kann, wäre eine weitere Verbreiterung eine
abolut hässliche, charakterzerstörende Karosserieverschandelung.
Da bin ich völlig Deiner Meinung!
Viel Breite heißt natürlich auch nicht immer wettbewerbstauglicher.
Als Beispiel sei hier der Porsche C6 von Fly angeführt, der mit einer
HA-Breite von nur 57mm durchaus vorne mit GT40 & Co mitmischen kann.

-claus- hat geschrieben:
...
...ist aber vom gedanken, ein masstabsgerechtes, in möglichst allen details übereinstimmendes modellfahrzeug an den start zu schicken, weit entfernt.
claus

...tja, diese detailgetreue ist natürlich auch mein primäres Ziel.
Schließlich stehen bei mir auch alle Modelle in einer beleuchteten Vitrine im Wohnzimmer.

-claus- hat geschrieben:
...
... weil doch mancher kompromiss einzugehen ist ...
...sehe ich deine bestrebung, den besagten lotus in ein wettbe-
werbsfahrzeug unter den eingangs geschilderten festlegungen zu verwandeln als problematisch.
claus

...und da sind wir wieder bei meinem Dilemma.
Der Kompromiss einer Karosserieanpassung kann nur so aussehen,
dass haupsächlich der "Europa"-typische Charakter erhalten bleibt.
Die Breite soll so schmal wie möglich werden, d.h. dass eine leichte
Ausbauchung von vielleicht 2mm/Seite ausreichen könnte, um das
angepasste Chassis darunterzubringen.
Ich meine, dass dieser hier hinten auch etwas dickere Backen hat:
Bild

Viele Grüße
klaus

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BeitragVerfasst: 2. Mai 2009, 17:48 
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Da kommt ja einiges an Argumenten zusammen, was den Maßstab betrifft.

Ehrlich gesagt hatte ich mir über dieses Thema bisher keine großen Gedanken gemacht (Asche auf mein Haupt!!). Wobei ich sagen muß, daß in der Car On Line durchaus auf dieses Thema eingegangen wird.

Nach dem Vergleich der vielen Beiträge bin ich für mich zu einem eindeutigen Schluß gekommen: die Modelle sollten möglichst exakt den Maßstab 1:32 haben.

Die Frage ist doch die: wie bekomme ich diese Message zu den Herstellern?

Vielleicht könnte das Forum eine Unterschriftenliste an alle Hersteller senden?

Herzliche Grüße, Joachim

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Herzliche Grüße vom Niederrhein, Joachim


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BeitragVerfasst: 2. Mai 2009, 19:54 
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besser wäre es die modelle nicht zu kaufen, die nicht stimmen, aber
a.) hat man sie schon,wenn man es merkt und
b.) ist die verlockung soooo groß. ich bekenne mich schuldig z.B. die Ninco-Panamerica-Corvette gekauft zu haben, weil sie für sich betrachtet einfach ein schönes Auto ist – auch wenn vorn und hinten nix stimmt...

aber letztendlich könnte man schon eine Forumsnachricht zu Herstellern bestimmter Modelle schicken – ohne große Hoffnung auf Besserung. Ist halt auch oft ein reines Fertigungsproblem...


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BeitragVerfasst: 4. Mai 2009, 11:14 
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Hallo Leute,

die Frage des Maßstabs kommt vor allem dann auf, wenn 1/32 Modelle neben deutlich zu groß oder zu klein geratenen Modellen des gleichen Zeitalters stehen. Von Autos, die damals und heute in den gleichen Rennen gestartet sind, kennt man durch Fotos (Internet sei Dank) die Größenverhältnisse. Weiß man, dass die Autos ca. gleich groß waren, fällt es schon extrem auf, wenn da plötzlich ein Dickschiff auftaucht, dass im Original eigentlich nicht größer war als die Konkurenz. Bei Rennen mit diesen Slotcars kommt früher oder später das Reglement zum Tragen, weil solche Sachen wie max. Radstand und max. Spurbreite vorgegeben sind.
Aber was macht der Sammler, der neben seinen Le Mans Sieger von 1966 einen Porsche Carerra 6 (Porsche 906) stellen will und leider auf ein Modell von Fly gestoßen ist? Zumindest wenn er den Ford GT40 MKII von Scalextric gekauft hat, wird er denken, dass der Porsche größer gewesen sein muss, als der Ford. Auf O-Fotos muss er dann feststellen, dass dem nicht so war. Ist doch ärgerlich. Und warum? Weil die Produzenten dazu übergehen, immer größere Modelle zu bauen und mit Dampfhammer-Magneten zu bestücken, damit selbst auf einer 5m-Heimbahn Wingcar-Geschwindigkeiten gefahren werden können. Maßstäbliche, hoch detaillierte Modelle werden bei dieser Geschäftspolitik auf der Strecke bleiben. Aber was wird aus dem Hobby, wenn sich die vielen Sammler aus den o.g. Gründen enttäuscht zurück ziehen. Gerade im Maßstab 1/32 gibt es gar nicht so viele Rennserien mit weitgehend original belassen Modellen, dass sich große Stückzahlen allein darüber absetzen lassen. Und wie man weiß, ist für den klassischen Heimbetrieb die Carrera-Go-Serie für die Firma Carrera der Geldbringer und nicht etwa die aufwendigen 1/32 und 1/24-Modelle. Was passiert also, wenn immer mehr Hersteller, sich darauf spezialisieren Rennsemmeln zu bauen. Das Gleiche, was schon mal Ende der 60iger passiert ist????
Man weiß es nicht. Aber eine Besinnung auf das, was das Slotcar-Hobby in den späten 90iger wieder attraktiv gemacht hat, sollte doch möglich sein, oder?

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: 4. Mai 2009, 16:48 
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Hallo Leute,

Die Maßstäblichkeit bei diversen Herstellern werden wir, selbst durch eine wie auch immer geartete Petition, nicht in den Griff kriegen.

Großserienhersteller: „Die paar Sammler, die darauf großen Wert legen, sind uns egal, unsere Sammler begnügen sich mit obskuren Sondereditionen zu Mondpreisen, denen können wir jeden Mist -mit garantierter Wertsteigerung- verkaufen! Hauptsache, es gibt auf absehbare Zeit andere, die unsere Produkte akzeptieren, so wie sie sind. Und was danach kommt…“( Lehmann Bros. lässt grüßen)

Kleinserienhersteller: „Seit doch froh, wenn wir Euch Modell XY bieten, andere bieten euch in der Richtung nix, also, was wollt ihr?“
Wobei gerade Racer und TKP auch mit den Maßen der Autos um sich werfen wie mit Rotzglocken.
Beispiel: TKP Porsche 906 (zu groß)und Racer Ferrari 330 P4(auch zu groß)
Firmen im 1:43er oder 1:18erModellbereich(ohne Slotracing) können sich das nicht erlauben, dort gibt es ja nur Sammler, außerdem müssen dort wohl fast alle Modelle den Segen des Originalherstellers oder eines Lizenzinhabers bekommen, im 1:32 Bereich Slotracing werden nur sehr selten derartige Abnahmen verlangt, viele Geschmacksmuster sind abgelaufen(außer Ferrari, siehe Mattel als Gesamtlizenznehmer oder Daimler Benz).Siehe diverse Artikel der letzten Jahre in der ModellFahrzeug!

Und dann noch die bei uns notwendige Technik unter der Karrosserie...

Was also akzeptieren wir? Lola T70 Spyder für Euro 39,95 mit verschobenen Größen aber richtiger Perspektive? (Der ist schön, keine Frage) Oder Lola T70 Spyder für Euro 139,95 , plus einem Haufen Arbeit und der Sicherheit, vieles versauen zu können und sechs mal von Vorne zu beginnen?
Oder von Revell für einen Mondpreis und dann zu schade, um damit zu fahren? Oder dieses Auto, das ganz bestimmt in die Sammlung gehört, als Traum am Horizont vorbeifahren zu sehen?
Das muß im Endeffekt jeder für sich selber entscheiden! Ich entscheide mich dabei von Fall zu Fall, warte ich noch, oder nicht? Tausche ich das Auto dann, wenn es eine bessere Version gibt, aus? Oder fahre ich es zu Schrott? Oder überlasse ich es RED&GOLD zum Umbau?

Den T70 von Revell habe ich auch sofort gekauft, die Version George Follmer werde ich mir auch noch zulegen, warum sollte ich mir die Freude, die überwiegt, durch das Nachmessen am Anfang verderben?
Bausätze wie der 1963er Thunderbird, oder der 1969er Pontiac GTO von Revell sind auch einfach zu groß, aber wenn es nichts anderes gibt?

Für mich überwiegt der Spaß am Hobby in jeder Richtung und den lasse ich mir weder von Revell noch Fly noch sonstjemandem nehmen: Sollen die sich doch ihre 10/Millimeter... :mrgreen:


Grüße

Reimund

[center]RED&GOLD
by Outlawslot
we race...even poor cars
[/center]


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BeitragVerfasst: 4. Mai 2009, 20:21 
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outlawslot hat geschrieben:
Den T70 von Revell habe ich auch sofort gekauft, die Version George Follmer werde ich mir auch noch zulegen, warum sollte ich mir die Freude, die überwiegt, durch das Nachmessen am Anfang verderben?


Das ist eben das Problem. Weil jeder jeden Maßstabs-Schrott kauft, bekommen wir auch nur Maßstabs-Schrott geboten. Stell Dir vor, demnächst bringt Scalextric den zum Lola passenden McLaren heraus. Falls der dann 1/32 ist, viel Spaß. Dann tritt David gegen Goliath an. Spätestens dann merkst auch der Reimund, dass es nicht lohnt, den Herstellern jeden Schrott abzukaufen. Qualität kommt erst dann zustande, wenn Qualität verlangt wird.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: 4. Mai 2009, 23:09 
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Also Frank, was schlägst du vor? Wie Reimund schon ansprach: Eine Petition? Einen Aufstand??? Eine Abstimmung mit dem Geldbeutel??? Das kratzt die doch nicht 'ne Bohne :!: Solange genügend Leute unkritisch genug sind und jeden Furz kaufen, wird der doch auch produziert und das in massenhaften Stückzahlen! Da spielen allein bei der Typenauswahl ganz andere Faktoren eine Rolle! Siehe FLY (fantasiert):

"Was können wir diesen Fritzen noch für 'ne Karre andrehen, unter die unser Sidewinder-Fahrwerk passt? OK, die Fuhre wird dann zu breit - dann machen wir sie halt ein bissel länger, dann passt's auch wieder von den Proportionen! Maßstäblichkeit? Ach, ist denen doch nicht wichtig, die kaufen's doch sowieso! Und wenn nicht, dann geben wir noch 'ne limitierte Sonderlackierung heraus... "

So stell' ich mir deren Denke vor... Wer nimmt da noch Rücksicht auf Sammler und Racer, die "echte" 1:32er Autos sammeln und fahren wollen??? Für die müßten ja z.B. neue Chassis konstruiert werden - was soll das denn kosten!?!

Ich denke, wir machen weiter wie bisher, denn - seien wir mal ehrlich - wir haben keine Lobby! Sicher, wir könnten vom Forum aus einen offenen Brief an die namhaften Hersteller schreiben, Alex Ehl um eine Veröffentlichung in der COL bitten, aber ändert's was? Schon klar, ich bin da eher Pessimist, aber ich will mir den Spaß am Hobby nicht völlig versauen, dafür kauf' ich aber auch nicht jeden Scheiß!

Jeder sollte selbst wissen, was er kauft und was nicht, Maßstäblichkeit hin oder her. Soviele Menschen sich mit diesem Hobby beschäftigen, etwa soviele Positionen gibt es zu diesem Thema - und so soll's auch sein! Frank, stell' dir vor, es gibt Leute, die fahren mit einem zierlichen 250 LM (echte 1:32!!!) gegen ein "Dickschiff" - und die haben sogar Spaß dabei! Willst du ihnen sagen, dass das Murks ist? Warum? Und daran orientiert sich die Industrie! Nicht an uns wenigen kritischen Insidern, sondern an der breiten Masse, welche letztendlich die Stückzahlen auch kauft.

Also, entkrampfen und immer locker bleiben!

Herzliche Grüße

Matthias

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BeitragVerfasst: 5. Mai 2009, 19:03 
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Matthias hat geschrieben:
Also, entkrampfen und immer locker bleiben!
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Das hat nichts mit Verkrampfen zu tun. Leider ist die Situation doch die, dass immer mehr Hersteller sich ein Dreck um den Maßstab kümmern. Ärgelich ist das vor allem bei Kleinserienproduzenten, die noch ein Heidengeld für Ihre Bausatze verlangen.
Für mich steht fest, was deutlich am Maßstab vorbei geht, wird nicht mehr gekauft. Fertig. Wenn das Andere auch machen, wird das schon Wirkung zeigen. Denn wie gesagt, die Geldbringer für die Hersteller sind sowieso die Spielzeugmodelle und nicht die Sammlerautos. Aber auch die wollen verkauft werden. Vielleicht lernt man so, dass man bei dieser Kategorie eben etwas genauer sein muss.
Was die Rennautos für die Schlitzpsite angeht, so soll mir das egal sein. Da fährt man schleißlich auch "Türkeile". Eben jeder nach seinen Vorlieben. Andereseits darf man dabei auch nicht vergessen, dass gerade dei 1/24 Szene mit hochdetaillierten Slotcars auf der die Beliebtheitsscala ganz oben rangiert. Sicher nicht zu unrecht. Denk mal drüber nach.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: 5. Mai 2009, 19:28 
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Zitat:
Für mich steht fest, was deutlich am Maßstab vorbei geht, wird nicht mehr gekauft. Fertig. Wenn das Andere auch machen, wird das schon Wirkung zeigen.

Mensch Frank, nu' verlier aber nich' die Bodenhaftung! Ich teile zwar deine Ansicht grundsätzlich, finde es aber absolut illusorisch, wenn man glaubt, dass einige wenige "Nietenzähler" wie wir die Modell-, Preis- und Maßstabspolitik der großen Hersteller beeinflussen könnten :!: Schau' dich doch mal hier um! Wieviele sind denn hier im Forum aktiv? Wieviele teilen denn eine solche "konsequente" Linie??? Und wievieler "Kaufverweigerer" bedürfte es denn, um die Konzerne zu einer Produktion "anständiger" (i.S.v. maßstäblicher) Slotcats zu bewegen? Denk' mal an die Myriaden von Teppichrutschern, die ihren Söhnen mal 'ne Bahn auf den Fußboden klatschen und den Kids zum Geburtstag oder zu Weihnachten ein paar Renner schenken - denen ist es völlig Latte, ob die Dinger 1:28, 1:30 oder 1:35 sind, glaub's mir! Aber DIE sind die Zielgruppe der Produzenten, nicht wir!!!

Aber: Suum cuique, wie auch du bereits anmerktest... :wink:

Herzliche Grüße

Matthias

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BeitragVerfasst: 6. Mai 2009, 14:45 
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Matthias hat geschrieben:
..............Also Frank, was schlägst du vor?.............


Ich spiele mal "Frank" und antworte auf diesen Teil der Frage.

- Eine winzige, (aber eben eine) Möglichkeit ( denn hier macht nur viel Kleinvieh wirklich Mist ) wäre : NICHT MEHR JEDES MODELL / JEDEN BAUSATZ, WELCHE MAN SICH IRGENDWO GEKAUFT HAT, MIT EUPHORISCHEM GETÖSE UND FOTOS IN FOREN VORZUSTELLEN !

Es werden durch derartigen "Lärm" immer wieder Leute animiert dazu
" es auch haben zu wollen".
Wenn man aber - immer vorausgesetzt es liegt einem überhaupt was an Maßstäblichkeit, und davon gehe ich hier mal ganz allegemein aus - dieses Freudengeschrei erst anstellt, wenn der Neuerwerb vermessen und OBJEKTIV begutachtet ist, dann gibt man entweder eine traurige Wahrheit zum Besten ( Oh Gott, man outet sich Geld sinnlos ausgegeben zu haben ! :mrgreen: )
oder man lobt wirklich ein gutes Produkt.
Fall Eins führt vielleicht dazu, dass sich etwas "herumspricht" und ein paar weniger Leute "auch haben wollen" - könnte in der Summe eventuell einen Denpkrozess beim Hersteller initiieren ( zusammen mit dem vielen anderen Kleinviehmist ).
Fall Zwei führt im Gegensatz dazu vielleicht zu der Frage, warum ausgerechnet ein anderes ( maßstäblicheres ??? ) Modell so gut geht. Würde ggf. auch etwas bewegen.
Treffen nun BEIDE Fälle bei einem Hersteller aufeinander, denkt der möglicherweise darüber nach woran das liegen kann ! ( Neben dem Irrglauben der sogenannten "populären" Modelle, denen wir den x-ten Carrera 6 vom y-ten Hersteller verdanken. )

Zusammengefasst im Umkehrschluss eines alten Dienstleister - Spruches :

"Wenn Euch etwas nicht gefällt, sagt es anderen, wenn es Euch gefällt, sagt es dem Hersteller !"
oder auch
"Interpretieren klingt gut, Handeln tut gut".

Gruß Roland


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BeitragVerfasst: 6. Mai 2009, 17:40 
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Ich weiß gar nicht, ob man so ein Bild posten darf, aber ich finde, dass es zu manchen Beiträgen passt, die momentan so laufen...

Aber jetzt zum Thema:
Wenn ich was Neues gebastelt habe, bin ich viel zu stolz, es anderen vorzuenthalten. Und ich freu mich enorm, wenn andere das auch tun. Nur so entwickele ich mich weiter. Nur so komme ich auf neue Ideen. Und vor allem kann ich dann auch entscheiden, ob mir das Modell oder der Bausatz gefällt – ein Nebeneffekt vom öffentlichen Getöse...

Ich denke wirklich, dass es – wenn überhaupt – etwas nützt, wenn man sich über missratene oder gelungene Modelle unterhält.
Da erwischt man dann auch Forumsmitglieder wie Slottus, mit denen man kommunizieren kann (im Falle Golf auch schon geschehen, wenn ich mich richtig erinnere)

In diesem Sinne, schöne Grüße!


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BeitragVerfasst: 6. Mai 2009, 20:16 
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Hallo,

die Leute, die immer meinen, nichts erreichen zu können und deshalb lieber gar nichts unternehmen, kennt man zur genüge. Ich stimme ankman und Roland zu, dass man durch öffentliche Kritik (z.B. in diesem Forum) und Nichtkauf die Hersteller dazu bringen kann, vernünftige Modelle herzustellen.
Und Matthias denke nicht, dass riesige Firmen hinter jedem Slotcarproduzenten stehen. Gerade die vielen kleinen Slotcarhersteller, wie Slot Classic, MMK, Proto Slot, Maximodel usw. bestehen meist nur aus wenigen Mitarbeitern. Und selbst die Anzahl der Mitarbeiter, die Carrera in Deutschland beschäftigt, wird das Dutzend nicht überschreiten. Da können wir ja mal Slottus fragen. In einem Fernsehbreicht waren nur 1 Tester und 1 Entwickler zu sehen, die in Nürnberg noch die Fahnen hoch hielten. Auch bei Ninco ist die Slotcarproduktion nur ein kleiner Nebenzweig, neben dem eigentlichen Kerngeschäft als Zulieferer der Autoindustrie.
Und das ebensowenig gewaltige Stückzahlen hergestellt werden, zeigt sich in der Tatsache, das Sondermodelle mit einer Limitierung auf 10.000 Stück (eigentlich ein Witz, aber von Scalextric so gemacht) noch nach Jahren zu kaufen sind. 10.000 Stück sind nämlich selbst weltweit betrachtet für Slotcars schon ein ordentliche Verkaufszahl. Und dass Fly den Markt mit Farbvarianten, die in Stückzahlen von im Durchschnitt 6000 hergestellt wurden, fast ersäuft hat, steht genauso fest. Bei solchen Stückzahlen sind 100 Leute, die ein Modell nicht kaufen, weil es Sch... ist, schon eine beachtliche Größe. In dem Sinne: "Was Schrott ist, muss man auch Schrott nennen." Wenn das dann noch potentielle Interessenten vom Kauf abhält, hat man das erste Ziel schon erreicht und letzendlich auch die Hersteller.
Das solche Kritik in einer Zeitschrift wie der COL nur selten zu lesen ist, liegt daran, dass hier nicht potentielle Anzeigenkunden verkrault werden dürfen. Selbst ein 1-Mann-Verlag wie die COL muss schließlich von irgendwas leben.

Gruß Frank


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Servus 1:32er-Oldtimerliebhaber,

am letzten Freitag wurde der besagte Lotus Europa bei einem Classic-Rennen eingesetzt und
musste sich mit den Boliden seiner Zeit (bis max. Bj.74) im Massstab 1:32 messen.
Bild
Wenn man das Bild beim Start so ansieht, da stellt sich auch hier wieder die bereits
viel diskutierte Frage des korrekten Massstabs. Da ich keine Originalmaße zur Verfügung
habe, gebe ich mal meinen subjektiven optischen Eindruck wieder:

Der Lotus 47 ganz links entspricht dem Original ziemlich korrekt (auch mit Verbreiterung).
Der Martini-Porsche 917K dürfte proportionsmäßig auch ganz gut getroffen sein.
Ob der hellblaue Lola T290 ganz rechts passt, weiß ich schon einmal nicht.
Aber der gelbe 908-Porsche erscheint mir im Verhältnis doch eindeutig zu groß zu sein, oder?
Wie ist Eure Meinung? :?:

Viele Grüße :driver
klaus from the south

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BeitragVerfasst: 1. Aug 2009, 06:39 
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abgesehen von der Größe, hat denn der 908er auch gewonnen?
er müsste ja auch vorteile gehabt haben auf Grund der Spurbreite, wenn er denn um soviel größer ist
ist das denn ein Fly 908er?
und der 917er auch von Fly, oder von NSR, obwohl NSR kann nicht sein, denn den gibts ja noch gar nicht, und außerdem wird doch keiner mit dem von NSR ein rennen fahren?


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BeitragVerfasst: 3. Aug 2009, 07:40 
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Duffyhs hat geschrieben:
abgesehen von der Größe, hat denn der 908er auch gewonnen?
er müsste ja auch vorteile gehabt haben auf Grund der Spurbreite, wenn er denn um soviel größer ist
ist das denn ein Fly 908er?
und der 917er auch von Fly, oder von NSR, obwohl NSR kann nicht sein, denn den gibts ja noch gar nicht, und außerdem wird doch keiner mit dem von NSR ein rennen fahren?

...yep, der 908er und der 917er stammt von Fly und der Lola von Sloter, alle ausgestattet mit einem 13D-Standard Motor P1 (i.d.R.v. Fly).
Gewonnen hat in dieser illustren Runde der Porsche917K, allerdings war dieser Kurs auch des Fahrers Hausstrecke.
Der 908er ist zweiter geworden und der kleine Lotus leider nur vierter. Aber der "Europa" hat noch Potenzial, da geht noch 'was. :wink:
Mit einer NSR-Rakete darf natürlich hier nicht gefahren werden, das würde das fahrdynamische Gesamtbild zu stark stören. :?

Abgesehen davon, -wie hoch, bzw. wie breit darf denn dieser Porsche 908 jetzt ausfallen im Maßtsab 1:32? :?:

Servus 8-)
klaus from the south

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BeitragVerfasst: 3. Aug 2009, 08:15 
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Hallo Klaus,

nach den Angaben hier: http://www.ultimatecarpage.com/car/815/ ... 908-3.html sollte der 908/3 (bei gleichem Radstand) etwas schmäler sein, als der 917K http://www.ultimatecarpage.com/car/418/ ... 917-K.html.

Gruß Homer


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BeitragVerfasst: 18. Aug 2009, 15:49 
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Hallo Leute
Im allgemeinen finde ich die Idee echt gut auch großen Herstellern die Meinung zu sagen. Der Erfolg spielt eigendlich nicht so eine große Rolle.
Nur wer nichts sagt der hat schon aufgegeben.
Soviel zu meiner Meinung zu diesem Thema.

Nun aber gleich noch ne Frage hinterher.
Welche Hersteller halten sich denn an die Maßstäbe? Habe jetzt schon öfters Revell und Airfix verbaut.
Das Problem bei mir ist das ich am liebsten die Oldtimer von1900-1930 mag. Und da gibts nun wirklich nicht viele Hersteller die sowas noch bauen.
Noch ein Problem:
Ich bin absoluter Scratchi Anfänger und habe noch gar nicht genug Wissen um so ein Problem feststellen zu können. Oder gar dieses zu beheben.
Schöne Grüße
Thomas

Den Ausdruck Nietenzähler habe ich auch noch nicht gehört. :mrgreen: :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 18. Aug 2009, 17:00 
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Hi Tom,

der Begriff des "Nietenzählers" kommt eher aus dem Militärmodellbau. Ganz offensichtlich, was damit gemeint ist.

Da ich ursprünglich selbst aus diesem Sektor komme, habe ich in all den Jahren schon einige Vertreter dieser Spezies erleben dürfen... :roll:

Herzliche Grüße

Matthias

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BeitragVerfasst: 18. Aug 2009, 18:28 
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Hallo Mathias
Ich baue auch historische Holzsegler. Und da habe ich mich doch erdreistet den Winkel einer Kanonenlafette ( draufsicht von oben) parallel zu machen obwohl es doch so 17,4 Grad sein müssen. Da hat man mir auch gesagt ich könne das Schiff gleich wegwerfen. Jahrelange Arbeit und dann sowas.
Bei solchen Ansichten wird mir das Hobby zu krass.
Scale ist ja schön und gut, aber man kann auch alles übertreiben.
Schöne Grüße
Thomas

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BeitragVerfasst: 18. Aug 2009, 18:49 
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Beiträge: 1057
Wohnort: Homberg (Efze)
Hallo Thomas,

ich sehe es genau wie du! Ich denke, wir bemühen uns alle so gut wir können und orientieren uns zweifelsohne am Vorbild. Dabei reicht manchem ein "abbildähnliches" Auto, das vielleicht mit dem Original nur die Farbe und die Startnummer gemeinsam hat. Is' doch ok. Frank z.B. zerschneidet seine Renner, um auf einen authentischen 1:32er Maßstab zu kommen - Hut ab davor, ein hehres Ziel, die Autos tatsächlich mit einander vergleichbar zu halten. Ist aber nicht mein Ding. Dabei würde es mir aber im Traum nicht einfallen, Frank als einen Nietenzähler zu bezeichnen! Ich denke, das Motto "Leben und leben lassen" trifft's da ganz gut, in die eine wie in die andere Richtung! Wobei ich mich vor soviel Enthusiasmus nur verneigen kann, weil's handwerklich immer top gemacht ist.

Nur wenn - wie in deinem Beispiel - die (häufig selbsternannten) "Freaks" oder "Fachleute" ankommen und dir den falschen Erhöhungswinkel der Kanone vor die Füße zu rotzen, da hört's aus meiner Sicht auf. Kritik muss ja nicht unbedingt kränkend und verletzend sein, vielleicht ist sie ja (hoffentlich!) hilfreich, wird fair und sachlich vorgebracht und trägt dazu bei, den Fehler zu beheben und beim nächsten Modell etwas genauer auf solche Punkte zu achten.

Der Ton macht halt die Musik - und die Musik der "Nietenzähler" ist manchmal ganz schön schräg... :wink:

Herzliche Grüße

Matthias

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BeitragVerfasst: 18. Aug 2009, 19:49 
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Hallo Matthias
Du musst nicht so tief stapeln. Ihr seid nun mal die Fachleute.
Habe mir schon einigen von den Arbeiten der Leute hier aus dem Forum angesehen. Da kann ich nur Booooooooaaaaaaaaaaaaaahhhhhh.
sagen.
Das ist ja der Hammer.
Wenn bei mir einer jemand was zu kritisieren hat finde ich es auch nicht schlecht. Man kann dabei viel lernen. Aber du hast natürlich Recht, auf den Ton kommts an. Wenn da einer nur dummschwätzt dann sage ich mir immer. Soll ers doch besser machen. Habe mein erstes Auto einfach so angefangen aus allem was so in der Bastelwerkstatt lag. Na ja . Ist nicht so schön. Der Wagen als solches schon aber das Chassis. :mrgreen:
Frickel bau bastel strick und so siehts auch aus, aber ich hatte Spass als das Teil auf der Bahn endlich fahren konnte.
Schöne Grüße
Thomas

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