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 Betreff des Beitrags: Ferrari 612P Can Am
BeitragVerfasst: 27. Jan 2008, 19:44 
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Ende 1968 tauchte beim letzten Can Am Rennen in Las Vegas ein Ferrari mit einem echten Bigblock auf. Der Ferrari 612P Can Am. Wie der Name schon sagt, 6 Liter Hubraum auf 12 Zylinder verteilt. Er litt noch unter Kinderkrankheiten und fiel gleich in der ersten Runde des Rennens aus.
Für 1969 sollte das besser werden. Und so kam es auch. Während der 69iger Can-Am–Saison war der Ferrari 612P so ziemlich das einzige Fahrzeug, dass den überragenden McLaren Paroli bieten konnte.

Bild

Ein 3. Platz in Watkins Glen und Mid Ohio und ein 2. Platz in Edmonton in den ersten Rennen der Saison zeigten, dass man auf dem richtigen Weg war. Leider ging dem Projekt am Ende der Saison regelrecht die Puste aus. Es fehlte an der notwendigen Werksunterstützung.
Soweit der Exkurs in die Motorsportgeschichte.
Dieser Ferrari Bigblock hatte mich schon immer gereizt. Ein tolles Auto, das ich unbedingt für meine Rennbahn haben wollte. Bei einem Freund stieß ich auf eine GFK-Karosserie dieses Ferraris. Allerdings war da einiges dran zu tun, ehe daraus ein ansehnliches Slotcar werden würde. Das gelang dann aber doch. Hier ein paar Fotos des bereits fertig gestellten Ferrari 612P Can Am, so wie er in Watlkins Glen an den Start ging und den 3. Platz belegte.

Bild

Bild

Im Laufe der 69iger Can-Am-Saison wuchsen sämtlichen Can-Am-Boiliden gewaltige Heckspoiler. Die McLaren hatte es vor gemacht und alle folgten. So auch Ferrari.

Bild

Und so ein Teil wollte ich meiner Sammlung von Can-Am-Autos auch noch beifügen.
Mein Kumpel Roland erklärte sich bereit, die Karosse des 612P ohne Heckspoiler abzugießen. Daraus sollte dann die Variante mit großem Heckspoiler entstehen. Zwischenzeitlich war dieser Can Am Bolide zwar von Maximodel heraus gebracht worden, aber selber machen, macht schließlich auch Spaß.

Bild

In den Resine-Abuss der alten Karosse musste erst mal ein großes Loch in die Heckklappe gesägt werden. Der gesamte Motorblock war bei diesem Ferrari sozusagen frei gelegt worden. Aber wo so eine schöne Motorattrappe her nehmen. Hier konnte mir Christoph aus unserem Forum weiter helfen. Von ihm bekam ich eine Motor- und Getriebeattrappe von Maximodel. Denn wenn ein Motor so frei liegt wie beim diesem Ferrari, dann sollte auch die Motorattrappe bei einen Slotcar ein Schaustück werden. Dank der Hilfe von Christopf, der seinen wunderschönen Ferrari 612P hier im Forum schon vorgestellt hat, konnte ich ans Werk gehen.

Bild

Auf diesem Foto sieht man die bereits fertig verkabelte Motorattrappe auf dem Motor des Sidewinder-Chassis liegen. Dahinter ist die Getriebeattrappe zu erkennen. Die Auspuff aus Plastikrohr mit Endstücken aus Aderendhülsen wurde selbst angefertigt. Ebenso die grau angemalten Schläuche, die die Kühlluftschläuche für die Bremsen darstellen sollen

Auch an der Karosse gab es noch eine Menge zu tun.

Bild

Hier sind einige Anbauteile zu sehen. Der Heckspoiler mit Haltern aus zusammen gedrückten dünnen Messingrohr und einem Flügel, der mühsam aus Polystyrolplatten geschliffen worden war. Ein Überrollbügel aus Kupferdraht gelötet, ein Spiegel (Fly-Ferrari) mit Abstützungen ein Zusatzkühler aus Blech und Draht und ein Luftschlauch für die zusätzliche Cockpitbelüftung aus einem Stück Draht mit Isolierung gebogen.
Alles an die noch unlackierte Karosse angesteckt, sah das erst mal so aus:

Bild

Auf dem Foto oben kann man die seitlichen Frontflaps erkennen, die aus 0,3er Edelstahlblech geschliffen worden sind.
Jetzt konnte mit der Lackierung begonnen werden.
Fortsetzung folgt!


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Verfasst: 27. Jan 2008, 19:44 


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BeitragVerfasst: 27. Jan 2008, 20:21 
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Hallo Frank,

wieder mal genial. :top

Kannst du von dem Zusatzkühler gelegentlich ein Detailfoto machen?

Gruß Homer


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BeitragVerfasst: 27. Jan 2008, 22:20 
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Einfach unglaublich, was Du da wieder auf die Beine stellst :top !!!
Dein Ideenreichtum beim Anfertigen der Details verwundert mich immer wieder.

Ich bin auf das Endergebnis gespannt.

Gruß
Thomas


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BeitragVerfasst: 28. Jan 2008, 08:19 
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Grüße vom Peter aus Franken


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BeitragVerfasst: 28. Jan 2008, 14:37 
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Hallo Homer,

hier zwischendurch mal ein Detailfoto des Zusatzkühlers.

Bild

Der Rahmen wurde aus 0,3er Alublech gebogen und mit Sekundenkleber auf den Sockel aus einem Stück Plastik,1mm dick, aufgeklebt. Der Stift zum Aufstecken des Zusatzkühlers auf die Karosse ist aus Bindedraht 0,7mm.
Die Abstützung nach hinten ist aus 0,4er Draht. Aus dem selben Material, allerdings mit Kabelschlauch darüber geschoben, bestehen die beiden Schläuche an der Seite.
Der Kühler selbst stammt von Tron (1/43er Bedarf). Dort gibt es dieses Drahtgeflecht als flache Platte, ca. 5x8cm groß, aus der man dann solche Kühlerattrappen zurecht schneiden kann. Zur Not hätte es aber auch ein Stück Plastik und 2 passende Gitterdecals von Virage getan.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: 28. Jan 2008, 19:04 
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Noch mal kurz zurück. Auf den Fotos oben, war schon das Cockpit samt Fahrerfigur zu erkennen. Dafür musste eine Chevron-Karosse von Fly her halten (Bei Pendle Slot in England gibt es die Chevron-Karosserien samt Getriebeattrappe für 5 Pfund. An meinem ersten 612P ohne Heckspoiler hatte ich diese Chevron-Getriebeattrappe in abgeänderter Form verbaut - siehe Modellfoto ganz oben). Im Originalzustand sehen die Chevron-Teile so aus.

Bild

An Cockpit, Armaturenbrett und Fahrerfigur musste nur etwas Material abgeschliffen werden, schon passte die Sache.

Nachdem die Karosse rot lackiert war, wurde noch mal eine Anprobe vorgenommen.

Bild

Bild

Erster Eindruck: Der Anzug sitzt!!
Jetzt kam wieder der gute Christoph zum Zuge. Der Ferrari mit hohem Heckspoiler führte in der zweiten Hälfte der 69iger Can-Am-Saison zwar immer noch Startnummer 16, jetzt aber als weiße Zahl mit gelbem Rand. So was ist nicht so einfach selber zu machen. Also fragte ich Christoph, ob er mir eventuell auch mit diesen Zahlendecals von Maximodel helfen kann. Er konnte und ich bekam diese Decals von ihm sogar geschenkt. Nochmals an dieser Stelle vielen Dank dafür.
Die restlichen Sponsorendecals fertigte ich mir selbst an. Dank der Link-Liste von Pet-tho war das recht einfach zu machen.
Nach dem Aufbringen der Decals und dem Klarlacken mit Mipa-2-K-Lack ließ ich den Lack erst mal 2 Tage aushärten. Dann ging es an den Zusammenbau der Karosse.

Bild

Der Heckspoiler wurde direkt in die dafür vorgesehenen Löcher der Karosse eingeklebt. Wie beim Original wird er von 2 Streben stabilisiert, die beim Modell aus recht stabilem 0,7er Draht entstanden.
Als letztes wurde dann noch eine kleine Scheibe ins Cockpit eingeklebt. Diese Scheibe wurde aus Kopierfolie ausgeschnitten, dann mit Klebband fixiert und anschließend mit glasklar aushärtenden 2K-Kleber verklebt. Dabei reicht es, wenn man von Innen ganz wenig Kleber zwischen Karosserie und Scheibe laufen lässt. Schließlich hat die Scheibe nur sich selbst zu halten.
Jetzt konnte die Hochzeit zwischen Chassis und Karosserie stattfinden .

Fortsetzung folgt!!


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BeitragVerfasst: 28. Jan 2008, 20:36 
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Die Lackierung ist super geworden!

Aus was sind die Zündkabel gemacht?

Gruß Manfred


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BeitragVerfasst: 28. Jan 2008, 23:21 
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Hallo Frank,

Ich kann mich den anderen nur anschliessen, Top Leistung bis ins Detail! :top

Gruß Dirk

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V8 never dies he becomes faster! :top


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BeitragVerfasst: 29. Jan 2008, 13:53 
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Die beiden Modelle sehen ja echt Hammer aus. Ich frag mich immer wie man so was selber bauen kann ;). Weiter so :driver

Gruss

Robert


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BeitragVerfasst: 29. Jan 2008, 16:00 
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Hallo Manfred,

die Zündkabel sind von den 1/24er. Ich habe die mal auf einer Börse gekauft. Es sollte sie aber bei jedem Anbieter von 1/24er Resinebausätzen geben, z.B. hier: www.automobilminiaturen.de

Hallo Robert,

wie man so was hin kriegt? Mit viel Geduld und ein bisschen technisches Verständnis kann auch nicht schaden. Aber wie so oft gilt auch hier, in der Ruhe liegt die Kraft.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: 29. Jan 2008, 18:07 
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Chapeau

meinen größten Respekt :top

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Schöne Grüße aus Hamburg
Wolfi


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BeitragVerfasst: 29. Jan 2008, 18:42 
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Beim Zusammenbau von Chassis und Karosserie klemmte dann plötzlich doch was.
Ursache: Der Kopf des Fahrers stieß an den Überrollbügel, so dass die Karosse nach hinten verschoben wurde. Allem Anschein nach hatte ich den Überrollbügel beim Ankleben an die Karosse wenige Zehntelmillimeter zu weit Richtung Cockpit geschoben. Da der Ü-Bügel mittlerweile fest mit der Karosserie verklebt war, blieb nur eins übrig, der Fahrer musste ein Stück nach vorn rutschen. Im speziellen Fall reichte es, den Kopf der Fahrerfigur etwas nach vorn zu kippen. Wie man unten auf dem Foto sehen kann, kam das Kopfhaltung des Fahrers sogar entgegen.

Bild

Jetzt noch die Befestigungsschrauben etwas gelockert, damit die Karosserie die Möglichkeit bekommt, auf dem Chassis zu kippen und die erste Testrunde konnte gedreht werden.
Dank Moosgummireifen an der Hinterachse war nicht nur der Grip ausgezeichnet, auch das Fahrgeräusch war sehr angenehm.
Die Detaillierung bringt natürlich einiges an Gewicht. So wiegt die fertige Karosse satte 35 Gramm. Ohne ein etwas schwereres Chassis, das zusammen mit der Motor-Getriebe-Attrappe 80 Gramm auf die Waage bringt, hätte ich mit dem hohen Heckspoiler sicherlich schon in der ersten Kurve auf der Seite gelegen. So sah die Sache anders aus. Der Wagen fährt tadellos und sehr gutmütig, ohne allerdings den Rundenrekord zu gefährden. Dafür ist er etwas zu schwer geworden. Hier nun noch ein paar Fotos des Modells auf meiner Rennbahn.

Bild

Letzter Check an der Box.

Bild

Gleich geht’s los.

Bild

Unter der Marlboro-Brigde.

Bild

Vorbei am Kameraturm.

Bild

Noch liegt der Ferrari vorn.

Bild

In der Repsol-Kurve wird es eng.

Bild

Geschafft!!!


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BeitragVerfasst: 29. Jan 2008, 23:00 
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Hallo Frank,

wirklich erstklassige Arbeit, die mich veranlasst hat wenigstens den Kit von Maxi Models zu bestellen. Die Details an Deinem Fahrzeug sind wirklich herausragend! Bzgl. der Motorverkabelung würde ich gerne wissen, wo die Kabel wieder zusammengeführt werden (ist auf den Bildern nicht 100%ig zu sehen?

Übrigens, diese Zündkabel führt auch Umpfi unter 1:24, Kid Man.

Jetzt noch eine kleine Frage OT: Mir ist heute nochmal eine ältere Ausgabe der COL in die Hände gefallen, in der in einem Bericht von Dir auch ein McLaren M8d von HSRR erwähnt wurde. Kannst Du den Wagen empfehlen? Bin wirklich am überlegen den in USA zu bestellen, sofern noch verfügbar (Anfrage läuft).
Ich nehme an, Du hast Deinen auch aus den USA bestellt. Wie war die Abwicklung?

Thomas


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BeitragVerfasst: 29. Jan 2008, 23:03 
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Ach Frank, was soll man dazu wieder sagen....

Die Zunge hängt hechelnd bei jedem Foto weiter heraus :-).

Du zeigst uns hier wieder einmal Modellbau in Vollendung und triffst ebenfalls genau den Nerv bei mir, zumal ich am letzten WE passend zu den neuen 1:32er-Schöler-Chassis an einem 4-er Pack Betta&Classic-Karossen nicht vorbeigehen konnte (Lola T70 Spyder, Lola T 180, McLaren-Elva, McLaren M6A). Wann ich die bauen werde? Ich spekuliere auf einen frühen Renteneintritt.

Ich danke Dir für die Fotos und die Anregung! Ein Lichtblick nach einem trüben Arbeitstag. Bitte erfreue uns auch weiterhin mit solchen schönen Fotos und Bauberichten.

Gruß, Taffy

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BeitragVerfasst: 30. Jan 2008, 08:10 
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Ich ziehe erfürchtig meinen Hut !!! ...einfach sagenhaft !

Wo kann man solche - oder auch andere - Bausätze / Karossen bekommen ?
Betta & Classic finde ich nirgendwo... könnt ihr mir da ein paar Tipps geben ?

DANKE.

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viele Grüße

Rolf S.


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BeitragVerfasst: 30. Jan 2008, 09:11 
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Hallo Thomas,

Die Motorverkabelung endet, wie bei einem richtigen Auto, in den Verteilerkappen (2 Stück bei einem V12). Also jeweils 6 Stück in einer Verteilerkappe. Und in der Mitte der Verteilerkappe kommt das Kabel an, dass von der Zündspule kommt. Die beiden Verteilerkappen sind an die Motorattrappe angegossen . Ich bringe dazu noch mal ein Detailfoto (heute Abend).
Den McLaren M8D von HSRR kann ich Dir durchaus empfehlen. Zumal bei dem aktuellen Dollarkurs (Nur ist mittlerweile der Versand aus den USA recht teuer geworden-die Abwicklung war übrigens problemlos ). Mit ein paar kleinen Änderungen, die ich in dem COL-Artikel, glaube ich zumindest, erwähnt habe, wird daraus ein tolles Modell. Bei Bedarf, kann ich Dir dazu Fotos schicken.

Hallo Rolf,

die Betta & Classic Karosserien gibt es entweder direkt bei Betta & Classic in England (Adresse bzw. Fax-Nr. kann ich Dir raus suchen), aber auch immer wieder auf Börsen in Deutschland.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: 30. Jan 2008, 11:03 
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findulini hat geschrieben:
Hallo Rolf,

die Betta & Classic Karosserien gibt es entweder direkt bei Betta & Classic in England (Adresse bzw. Fax-Nr. kann ich Dir raus suchen), aber auch immer wieder auf Börsen in Deutschland.

Gruß Frank


Eine Internet-Adresse wäre super ! Danke.

_________________
viele Grüße

Rolf S.


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BeitragVerfasst: 30. Jan 2008, 11:43 
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Hallo Rolf,

zu Betta & Classic kann ich nichts sagen, aber Maxi-Model-Kits gibt's bei http://rennbahn-manufaktur.com/. Der Shop ist aber noch im Aufbau und die Kits sind nicht ganz billig.

Gruß
Thomas


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BeitragVerfasst: 30. Jan 2008, 17:33 
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Hallo, Rolf,

ich habe die genannten Betta&Classic GFK-Karossen am letzten Samstag im Laden von Ralf Lange (http://www.rl-slotracing.de/) gekauft, er hat noch einiges dort hängen. Ob sie bei ihm im Onlineshop gelistet sind, habe ich nicht geprüft, sonst mail ihn halt an.
Ich habe zwar bei dem Preis (14,- EUR pro Stück für die nackte Karosse, Scheibe, Fahrerkopf)) schon heftig geschluckt, denn bei Direktbezug sind die meiner Erinnerung nach deutlich preiswerter, selbst wenn man die Versandkosten draufrechnet ( Frank hat da möglicherweise die aktuellen Zahlen parat.... ). Aber es war halt eine Gelegenheit, sie hingen da und riefen "kauf mich". Was soll man da machen?

Zu den GFK-Karossen ist zu sagen, dass sie von der Bearbeitung her anspruchsvoller als Resine sind, für Anfänger also eher bedingt geeignet.

Gruß, Taffy

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BeitragVerfasst: 30. Jan 2008, 18:44 
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Hallo Thomas,
ich habe gerade gesehen, dass ganz oben im Thread ein Foto vom Chassis mit Motorattrappe zu sehen ist. Schau Dir das Bild genau an, dann siehst Du wohin die Kabel geführt sind.

Hallo Rolf,
Betta & Classic hat keine eigene Internetseite. Und Taffy hat Recht. Direktbestellung ist billiger. Dort kosten die Karosserien 5 Pfund also rund 7,50 Euro. Wie schon gesagt, geht dass aber nur per Fax. Du schickst das Fax an:
Betta And Classic
Mr. Fitzpatrick
61 Larkfield Lane
Southport Meyerside
England
PR9 8NN
Tel./Fax 01704/229342 (die Vorwahl von England weiß ich gerade nicht, aber das findest Du ja)

Du bekomst dann ein Antwortfrax von Mr. Fitzpatrick mit den Kosten für die Karosserien und den Versand. Der Versand liegt bei 2 Pfund für bis zu 5 Karosserien. Dann Geld überweisen oder mit einem Einschreibbrief hin schicken. Ein paar Tage später hast Du Deine Karosserien. Das klappt eigentlich prima.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: 30. Jan 2008, 20:53 
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Hallo Taffy, Hallo Findulini,

vielen Dank für Eure Antworten.
Das hört sich schon mal nicht schlecht an.

Gibt es denn eine Übersicht, welche Karosserien es überhaupt gibt ?

_________________
viele Grüße

Rolf S.


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BeitragVerfasst: 31. Jan 2008, 13:52 
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Hallo Rolf,

auf dieser Seite findest Du eine Übersicht der Betta & Classic Bodys.

http://www.abslotsport.biz/page13.html

Die "CLASSIC BODIES" auf der rechten Seite sind die lieferbaren GFK-Karosserien. Die Liste ist nach meinem Kenntnisstand aktuell, auch wenn ganz oben steht (19.03.07), denn der "1967 SHELBY KING COBRA (NEW)" ist erst vor wenigen Wochen heraus gekommen.
Übrigens sind nicht alle Bodys wirklich gut. Manche kann ich wärmstens empfehlen, von anderen sollest Du die Finger lassen. Wenn Du Deine Wuschliste fertig hast, kannst Du mich ja mal fragen.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: 4. Feb 2008, 20:31 
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Hallo Frank,

jetzt wollte ich mich aber auch nochmal zu Wort melden. Du weißt ja das
ich ein großer Fan von Maxi-Models bin, aber was du da wieder gezaubert hast ist wirklich allererste Sahne. War mir ein Vergnügen ein wenig helfen zu können. Freue mich schon auf weitere Sahnestücken von Dir.

Viele Grüße
Christoph

_________________
Viele Grüsse

Christoph

www.slotkeller.de


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BeitragVerfasst: 1. Apr 2009, 15:46 
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Hallo,

ich bin mal so frei und stelle an dieser Stelle meinen gerade vollendeten 612P vor. Ich hoffe, Frank hat nichts dagegen, dass ich seinen Thread dafür "missbrauche".

Vorbild für mein Modell war der Wagen, der '69 in Edmonton zweiter wurde.

Das Fahrzeug ist aus einem Maxi-Models-Kit entstanden. Lackiert wurde mit Tamiya TS8 aus der Dose. Die Decals für diese Version hat mir freundlicherweise Christoph Heerdt (Rennbahn-Manufaktur) besorgt. Von ihm habe ich u.a. auch den Bausatz bezogen.

Die Qualität des Bausatzes ist hervorragend. Lediglich den Heckspoiler habe ich mir aus einem Stück Alublech selbst hergestellt statt wie vorgeschlagen den Rest des Ätzteilbogens dafür zu verwenden.

Das ein odere andere Detail wollte ich aber doch noch hinzufügen. Also bekam der Fahrer Gurte mit Ätzteilschnallen spendiert, am Heckspoiler habe ich 4 0,7mm-Nieten gesetzt, am Motor ein paar Kabel verbaut und im Cockpit einen Feuerlöscher und ein paar Warnlampen hinzugefügt.

Naja, mit Frank's Werken kann ich mich nicht messen; bin aber ganz zufrieden mit dem Ergebnis.

Bild Bild Bild Bild

Gruß
Thomas


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BeitragVerfasst: 1. Apr 2009, 19:44 
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Hi Thomas,

dein Auto hätte sicherlich einen eigenen Thread verdient. Damit kannst du wirklich mehr als zufrieden sein.

Gruß Homer


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