Die Gasser …
… dem Hot Rodding in den 50er Jahren entsprungen und sich wie eine Manie über die gesamte USA ausgebreitet.
… etabliert als Drag Racing's Street Classes und bis Ende der 60er eine der populärsten in diesem Sport.
Was in den 50ern noch straßenzugelassene V8 Hot Rod Boliden waren, die gegeneinander antraten, wurde im Laufe von zwei Jahrzehnten mehr und mehr aufgepumpt und auf reine Beschleunigung ausgelegt. Die Prämisse dabei war aber immer die straßentypischen Merkmale (Licht, Türen, etc.) funktionstüchtig beizubehalten.
Mit dem „The Green Racer“ widme ich mich den frühen Tagen des Gassertums und schicke einen 32er Ford, ausgestattet mit einem Lincoln V8 Y-Block, auf den Drag Strip.
Die Basis meines Bastelns bildete dabei ein Hot Rod aus einem alten Revell- Baussatz.
Als Erstes mussten erstmal die Karosserieteile entgratet, verklebt und gespachtelt werden.
Die hinteren Radläufe habe ich dann mit Hilfe von Polystyrol mit Schutzblechen versehen.
Für die vordere Achsaufnahme musste wieder ein Lutscherstiel herhalten und den Überrollbügel habe ich aus Spritzästen gestaltet. Zur besseren Stabilität habe ich wieder Polystyrol eingesetzt und den Rahmen verstärkt.
Und jetzt kommt das entscheidende, der Antrieb.
Da der Gasser beim Start vorne schön abheben soll (wie bei dem THE WICKED WILLYS von Homer
http://www.iphpbb.com/board/ftopic-4906 ... .html#4196 ), wird er mit einem klappbaren Leitkiel versehen und bekommt so kein festes Chassis. (mehr dazu später)
Dadurch kann ich die Antriebseinheit separat ausführen, was mir aufgrund der geringen Platzverhältnisse sehr entgegen kommt.
Darüber hinaus gab es ja vor Weihnachten eine schöne Lieferung Schmalmotoren von Homer, wovon hier gleich einer zum Einsatz kommen soll.
Aufgrund der gezeigten Motortestergebnisse von blacky (
http://www.iphpbb.com/board/ftopic-4906 ... .html#9752 ) ist es erforderlich eine gute Übersetzung zu wählen, um den geringen Drehmoment wenigstens durch viel Umdrehungen auszugleichen.
Ich habe mich entschieden, eine Carrera Excl Hinterachse (vom Porsche Carrera 6), welche 46 Zähne hat und ein Motorritzel mit 10 Zähnen einzusetzen.
Das ergibt bei der Hinterradgröße von 3 cm einen Vortrieb von 20 cm pro Umdrehung und gutem Beschleunigungsverhalten. So die Theorie
Die Praxis wirds zeigen. :driver
Für den Schmalmotor habe ich eine Motoraufnahme aus Polystyrol gefertigt (die bei Motorschaden auch ein Motorwechsel ermöglicht) und mit einer Achsaufnahme aus Alurohr versehen.
Jetzt muss das Baby nur noch in die Karosse eingepasst werden.
Als nächstes geht es an den „richtigen“ Motor ... den V8 Y-Block.
(Der Flathead aus dem Baussatz geht einer anderen Verwendung zu.)
Das Modell aus Homers Motorschmiede habe ich mit Polystyrol entsprechend angepasst und für die Kühlschlauchverbindungen kleine Nägel eingesetzt.
more comming soooooooooooon …
Beste Grüße
Dan