Hallo zusammen,
hier habe ich mal etwas in 1/25.
Einen Chevrolet Impala von 1958. Der Bausatz ist von AMT.
Gebaut habe ich ihn für die diesjährige Carrera Panamericana in der Rennpiste in Duisburg.
Gewinnen kann man damit wohl nicht, das Teil wiegt 220g!
Aber das Ziel war ein anderes, ich wollte mal sehen, was sich so alles in einem 1/24 unterbringen und bewerkstelligen lässt.
Ein Foto vom Fahrwerk habe ich nicht. Es ist ein Schöler Striker. An der VA habe ich die Federelemente ausgebaut um mehr Platz für das Innenleben zu bekommen. Dieses konnte ich bis auf kleine Einschnitte an der Rückbank für den Motor und kleine Löcher für die Schrauben vom H-Träger komplett übernehmen.
Die Karo ist mit dem Innenleben per Heißklebe verbunden (Zur Not kann man es dann wieder auseinandernehmen) und das Innenleben ist direkt am H-Träger befestigt.
Der Gag ist, dass er eine zu öffnende Motorhaube und zu öffnende Türen hat. Den Verschluss der Türen und der Haube habe ich mit Stecknadelköpfen auf der einen Seite und einer runden Einkerbung in der Tür und an den vorderen seitlichen Stehwänden im Motorraum bewerkstelligt.
Der V8 musste naürlich an der Ölwanne und Getriebe gekürzt werden
Beleuchtung von Overdrive mit zusätzlichem Bremslicht hat er auch bekommen.
Der Lack ist aus dem KFZ-Bereich und ich hatte damit schon den hier vorgestellten 1/32 VW Käfer Ovali lackiert.
Das Dach ist Cremeweiß lackiert. Ich finde, das passt sehr gut zu der dicken Lady.
Die Scheibenrahmen und Zierleisten sind mit Bare Metal Folie gemacht. Ein Tolles Material! Ließ sich mit einem Zahnstocher wirklich gut in ale Ecken massieren.
Die Decals sind fast alle, selber gedruckt (Tintenstrahldrucker) und mit Mr.Metall Primer versiegelt. Das hat besser funktioniert als erwartet!
Ich hatte vorher den einen und anderen Thread hier im Forum durchstöbert und schiß gekrigt
War eine Premiere für mich.
Die Decals haben keine Historischen Vorbilder, sonder sind gänzlich ausgedacht.
Klarlack drauf, Anbauteile drangebaut - Fertig!
Leider wird der Motor relativ heiß
Das war aber zu erwarten, da muss ich mir noch etwas einfallen lassen.
Viele Grüße, Tommek