Ganz genau! Konzipiert und erstellt in Fusion360!

LG

PS leider ist das noch nicht die Prüfung, ich habe gerade erst gestartet!

Sieht cool aus
LG, Sven

Hallo Sebastian,
hallo miteinander,

deine fahrwerke für den einbau eines motors in frontposition erregen, wie du dir vielleicht vorstellen kannst, bei mir grosses interesse.
Insbesondere jener bautyp, der mit der durchgehenden vorderachse eine sehr pragmatische lösung für den bau mit einer im
fahrbetireb sehr geeigneten verbindet.

Um die möglichkeiten der anordnung zu erweitern, hast du als alternative ein fahrwerk konzipiert, das auf die durchgehende vorderachse verzichtet,
statt dessen wird deren führung von einzelnen lagerpunkten übernommen.
(..... und als nebeneffekt mehr platz für die anordnung eines dreidimensionalen cockpiteinbaues schafft, da die motorposition weiter in
fahrtrichtung verschoben werden kann. Siehe beispielsweise zahlreiche -FLY-modelle)

Grund meiner nachfrage ist, warum nun ausgerechnet deine ausführung (mit den achsstummeln) einen negativen sturz hat.
Beim automobil der strasse macht das sinn, wird so die seitenführung und druckverteilung des (vorder)-reifens erhöht, der kontakt zur fahrbahn
in (schnellen) kurvenfahrten erhöht.
Aber beim slotcar? ...
Ich war der auffassung, die räder der vorderachse sollten wenig (bis keinen) kontakt zur bahnoberfläche haben,
das gewicht des vorderwagens sollte möglichst nur auf dem leitkiel liegen, um eine schnelle fahrt im -slot- zu bewerkstelligen........
Kann es sein, das mit der konstruktion (grosser negativer sturz) die aufstandsfläche des reifens, sofern der kontakt (berührung) zur fahrbahn entsteht,
damit deutlich verringert wird; der reifen, um es überzeichnet darzustellen, nur auf einer kante seiner lauffläche kontakt zur bahn erhält.

Oder ist das alles nur graue theorie ............?

Danke für eine erläuterung.

beste grüsse

_________________
- copy by c -

Hallo Claus,
wahrscheinlich muss ich dich an der Stelle tatsächlich enttäuschen, so analytisch-funktional bin ich da gar nicht ran gegangen. Es soll einfach gut aussehen. Wie das Fahrverhalten ist, bleibt zu testen. Natürlich gibt es das Fahrwerk auch ohne Sturtz. Das soll dann bei meinen anderen Karosserien Verwendung finden, aber tatsächlich ist es natürlich so, dass der Reifen nur minimal auf der Innenkante aufliegt, zudem sind „Achstummel“ in Kugellager gelagert, sodass der Rollwiederstand trotz Auflage des Reifens wirklich gering ist. In der Praxis wird sich das Fahrverhalten erst noch zeigen müssen. Bin ehrlich gesagt selber gespannt.
In der Form habe ich das jetzt bei einem Slotcar auch noch nicht gesehen.
Man könnte den Rollwiederstand noch verringern, in dem man den Vorderreifen durch O-Ringe ersetzt, wobei die Auflagefläche des Reifens jetzt nicht wirklich verringert wird, weil dieser ja sowieso nur auf der Kante läuft.

LG

Vielleicht kann man ergänzend noch die Modelle von BRM in 1:24 anführen. Hier realisiert man den negativen Sturz z. B. beim NSU TT sogar an der Hinterachse durch Verwendung eines Kardangelenkes.
Gruss,
Thomas

Das hab ich tatsächlich auch schon überlegt, ob ich das machen soll, dann müsste man aber die Reifen entsprechend an der Hudy im Winkel so schleifen, dass der Winkel des Sturtzes wieder aufgehoben ist und die volle Auflagefläche des Hinterreifens wieder gegeben wäre.

Negativer Sturz beim "Automobil auf der Straße" macht allerdings auf der Hinterachse mehr Sinn, wie auf der Vorderachse. Das hier für den Slotbereich gezeigte, nämlich "negativer Sturz" der Vorderachse, ist ein nettes und simpel zu bewerkstellendes Gimmick.
Wenn der negative Sturz auf auf der Hinteraches, ähnlich BRM, auch realisiert worden wäre, würde das dem Granada / Consul sicher gut stehen. So ist das, zumindest aus meiner Sicht, etwas halbherzig.

Grüße,
Wolfgang

Ok wusste nicht, dass die das von BRM machen, denn ich besitze kein so ein Fahrzeug.
Vielleicht Thomas kannst du mir mal ein paar Bilder von so einem BRM Fahrwerk zukommen lassen, oder wahrscheinlich findet man die im Internet…hat sich erledigt, hab was gefunden.
Aber so wichtig ist mir das dann auch nicht, ich finde das auch so ok und passend für meinen Granada, mich würde aber die technische Herausvorderung mit dem Kardanglenk reizen…das Gelenk muss man für 1/32, also 2.38 mm Achsen wahrscheinlich selber herstellen, oder? Ich habe mir das gerade mal bei einem BRM Fahrwerk im Internet angeschaut, da müsste ich meine Fahrwerkskonstruktion komplett umplanen…außerdem müsste ich dann hinten Moosgummireifen verarbeiten, wegen der Reifenschleiferei…werde ich wohl erstmal nicht umsetzen und es zunächst halbherzig lassen.

lg

Hallo Sebastian,
die Gelenke gibt es für 3mm Achsen aus dem RC Bereich z. B. auf Ebay. Ob der Platz nach unten bei den kleineren 1/32 Fahrzeugen ausreicht, müsste "man" mal testen. Ich habe die Gelenke aus Messing schon im Fundus liegen, passiert ist noch nichts damit.
Gruss,
Thomas

Hallo Thomas, oder man nimmt welche für 2 mm Achsen und bohrt die, z.B. auf einer Drehmaschine auf 2,38 mm auf. Die Frage wäre, wie viel Drehzahl diese kleinen Gelenke auf Dauer abkönnen, aber wenn die aus dem RC Bereich kommen müssten sie es eigentlich aushalten…

Ich sehe das eher als optisches Tuning z. B. für Gruppe 5 oder auch Deine Youngtimer. Rennen fahren steht damit wohl eher nicht an. Würde mich auch interessieren, wie das im Fahrbetrieb mit leichtem Wackel im Fahrwerk aussieht. Die Reifen haben geradeaus weniger Aufstandsfläche, in der Kurve vermutlich mehr. Ob das auch noch Ruhe oder eher Unruhe ins Fahrwerk bringt? Ich weiss es nicht.
Gruss,
Thomas

Ganz genau!

Tja, der Praxistest wird es zeigen, wie die Fahrbarkeit ist.

VG

Hallo charger_01
kurze Frage:
mit welchem Filament / Material hast du das Chassis gedruckt?

Gruß S.

_________________
Am Anfang war der Slot ...

Hallo, Tough2000 Resin auf einem Form3!

https://formlabs.com/de/shop/tough-2000-resin/

Danke für die schnelle Antwort.

_________________
Am Anfang war der Slot ...