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BeitragVerfasst: 10. Jun 2021, 13:44 
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Liebe Freunde,

hier kommt mein nächstes Vorhaben. Ein 1932er LINCOLN CONVERTIBLE aus einem Life Like Hobby Kit.

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Verfasst: 10. Jun 2021, 13:44 


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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 12. Jun 2021, 17:09 
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Hallo,

heute habe ich das Chassis des Lincoln gebaut. Dazu habe ich das Fahrwerk des Bausatzes wieder mit einem Chassis von MRRC zusammengeführt.
Die Lage der Achsen musste wieder exakt in der Höhe und Radstand an das Modellchassis angepasst werden.
Danach habe ich die Aussparung für die Teile des MRRC-Cassis aus dem Originalfahrwerk ausgefräst, den Motorhalter und den Hinterachshalter eingepasst und die Teile verklebt.
Die Vorderachse wird hier von einem Carbonrohr mit 2,4 mm Innendurchmesser gehalten.


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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 13. Jun 2021, 17:03 
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Hi,

auch heute berichte ich wieder über Fortschritte des Lincoln, obwohl ich langsam den Eindruck habe, dass die Aktivitäten hier im Forum nur einen kleinen Kreis von Leuten erreicht und ich eigentlich auch gerne Bauberichte von anderen Mitgliedern lesen würde. Es ist sehr ruhig geworden hier, was ich sehr bedauere, vor Allem wenn ich einige Jahre zurück blicke und mich an die rege Aktivität der Leute im Forum erinnere.

Nun ja, das Fahrwerk habe ich fertig gemacht, Motor verkabelt und erfolgreich, sehr zufriedenstellend Probe gefahren.

Danach noch die Karosserie zusammengeklebt, was inzwischen auch schon zur Routine geworden ist. Im Grunde wiederholt sich hier bis auf Kleinigkeiten der Baubericht des Packard. Dei verbauten Räder sind diesmal von Slotfun und um Längen besser, als die von Penelope aus England, bei der die Felgen leider nur Standardgröße haben und der Durchmesser, bzw. die Größe der Räder nur durch besonders dicke Gummis erreicht wird.

Jetzt muss die Rohkarosse und das Chassis sorgfältig bearbeitet und geschliffen werden, weil diesmal leider die Qualität der Plastikteile auch nicht dem gewohnten Standard entspricht. Danach wird dann die Grundierung folgen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 14. Jun 2021, 06:52 
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Hallo Didi,

wir haben uns des öfteren schon unterhalten, warum das -Forum- nicht vor aktivitäten sprüht.
Vielleicht solltest du dir vor augen führen, dass diese art der -freizeitgestaltung- nicht sehr verbreitet ist, damit das potential derer, die hier
mitwirken (wollen) begrenzt ist. Zudem ist für viele der basteltisch als aufenthaltsort in den sommermonaten nicht die erste wahl, es sein denn,
man hat so eine schöne terrasse wie du, die das basteln im freien befördern kann....... :mrgreen:
In jedem fall freue ich mich über jeden deiner beiträge................

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 14. Jun 2021, 07:51 
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Hallo Didi,
ich kann mich Claus nur anschliessen und freue mich, wenn jemand ein Baugebiet für sich gefunden hat und da solche schnellen Entwicklungen macht wie Du!
Lass uns bitte weiter an Deinen Projekten teilhaben, auch wenn nicht viele Antworten kommen. Bei vielen Mitgliedern - auch bei mir - übersteigt die Anzahl der begonnenen Projekte die der nie fertiggestellten Fahrzeuge leider gewaltig. Ich habe geschätzt 30 angefangene Projekte, Du machst das deutlich besser!
Gruss,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 14. Jun 2021, 11:32 
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Hallo Didi,
Ich lese sehr interessiert mit. Ich begnüge und vergnüge mich im Mitlesen, weil mein favorisierter Maßstab und mein liebstes Vorbildthema andere sind. Zu gerne würde ich auch mal wieder von einem meiner zahlreichen, angefangenen Projekte berichten. Leider sind andere Themen in meinem Leben gerade dringender und der Slotcar-Modellbau kommt nur gelegentlich zum Zuge.
Ich finde toll, dass du berichtest. In gewisser Weise hilft es mir auch etwas über die Runden. :danke
Also bitte, weitermachen. Stille Mitleser melden sich per Definition nicht zu Wort. Aber es sind mehr, als du denkst!
Gruß Torge


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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 14. Jun 2021, 15:28 
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Hallo,

Ein paar Leutchen sind ja doch noch da. :D :D :D
Heute habe ich allerdings nicht besonders viel geschafft, war aber auch eine ganze Weile anderweitig unterwegs.
Auf Grund der großen Bodenfreiheit musste ein Leitkiel mit großer Eintauchtiefe gemacht werden. Der Kühlergrill musste ebenfalls an den Leitkielhalter angepasst werden und das Auto musste für die Grundierung gründlich geschliffen werden. Der nächste Schritt ist dann das Entfetten der Teile, die grundiert werden.
Nach dem Grundieren werde ich dann sehen, wo noch nachzuarbeiten ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 14. Jun 2021, 15:39 
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Hallo Didi,
wäre es nicht ingesamt besser, den Leitkielhalter insgesamt tiefer zu setzen?
Dann hast Du mit den Schleifern vollen Bahnkontakt, ein normales Schwert reicht und der Leitkiel steht nicht so unschön in den Kühler hinein. ALternativ ein bisschen mit dem LK-Halter nach hinten gehen? Es gibt übrigens auch Leitkiele mit Federn, dann kommt der LK schon einmal besser in den Schlitz. Persönlich finde ich eine Abstimmung mit nur ganz wenig Gewicht auf den Vorderrädern und fast vollem Gewicht auf den Schleifern besser für das Fahrverhalten.
Mit was schleifst Du die Karo? Feines Nassschleifpapier bringt kratzerfrei Ergebnisse und damit vermutlich eine glattere Lackierung.
Gruss,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 14. Jun 2021, 16:35 
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Hallo Didi,

neben dem von Thomas angesprochenen hinweis zum schleifen der karosserie, will ich noch eine ergänzung zu den anstehenden lackierungsarbeiten machen:
ich würde zunächst, um die haftung der lackierschichten (grundierung, decklack, klarlack) zu gewährleisten, die -hartplastik-oberflächen
mit einem speziellen haftgrund /primer spritzen. (z.b. plastik-primer -Dupli-Color-, haftvermittler für acryllacke ! , farblos )

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 15. Jun 2021, 08:40 
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@ Thomas und Claus,

danke für die Tipps. Was den Schleifer betrifft erschien mir der gewählte Platz auf den ersten Blick am besten geeignet zu sein. Gewicht vorn bekomme ich durch einen schmalen Magneten direkt unter der Vorderachse.
Ja, natürlich hätten die Schleifer besseren Kontakt zur Bahn, wenn der Leitkiel tiefer sitzen würde. Allerdings wäre das nur machbar gewesen, wenn ich den Leitkiel hinter die Vorderachse gesetzt hätte und das habe ich eigentlich nicht so gerne. Mache das nur im Notfall, wenn es nicht anders geht, oder der Leitkiel vorn zu sehr zu sehen ist. Das ich den Kühler beim Lincoln anpassen muss, habe ich erst nach Montage des Leitkielhalters bemerkt, wollte diesen aber dann nicht mehr versetzen, zumal der Leitkiel nicht allzu sehr stört. Beim nächsten Auto werde ich das aber vor Montage des Leitkielhalters planen.

Geschliffen habe ich bisher immer mit 1000er Körnung, allerdings trocken. Nach dem Abwaschen mit Geschirrspülmittel sieht das dann auch viel glatter aus. Auf den Fotos erscheinen die Schleifspuren auch sehr brachial, am Original sieht das recht glatt aus.
Den Tipp mit dem Kunsstoffprimer nehme ich gerne auf.


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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 15. Jun 2021, 16:19 
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@Didi
vermutlich haben wir aneinander vorbeigeredet. Es geht zum einen um die Position nach vorne und hinten (OK) und zum anderen um die Höhe des Leitkiels. Ich würde so ein Fahrzeug zuerst mit den Rädern versehen und dann erst die endgültige Höhe des Leitkiels anpassen. Durch das hochliegende Chassis ist die Einbauhöhe am einfachsten am fertigen Fahrzeug zu ermitteln, ausrechnen ist zwar möglich aber ggf. tückisch weil Du keine ebene Bodenplatte hast. Bei der duchgehenden Lagerung der Vorderachse kannst Du diese nachgängig nicht mehr feineinstellen in der Höhe. In dem Fall würde ich den Leitkielhalter neu einbauen.
Gruss,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 16. Jun 2021, 16:59 
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tomato_007 hat geschrieben:
@Didi
vermutlich haben wir aneinander vorbeigeredet. Es geht zum einen um die Position nach vorne und hinten (OK) und zum anderen um die Höhe des Leitkiels. Ich würde so ein Fahrzeug zuerst mit den Rädern versehen und dann erst die endgültige Höhe des Leitkiels anpassen. Durch das hochliegende Chassis ist die Einbauhöhe am einfachsten am fertigen Fahrzeug zu ermitteln, ausrechnen ist zwar möglich aber ggf. tückisch weil Du keine ebene Bodenplatte hast. Bei der duchgehenden Lagerung der Vorderachse kannst Du diese nachgängig nicht mehr feineinstellen in der Höhe. In dem Fall würde ich den Leitkielhalter neu einbauen.
Gruss,
Thomas


Hallo,

ja, so werde ich das sicher beim nächsten Auto machen. Habe diese Leitkiellösung schon beim Packard gemacht und das Auto fährt super. Auch die Probefahrt mit dem Chassis des Lincoln war mehr als zufriedenstellend, obwohl das Chassis noch nicht austariert war. Inzwischen habe ich kurz hinter dem Leitkiel einen schmalen Magneten eingebaut, der das Auto vorn noch etwas nach unten zieht.
Den Kontakt der Schleifer zu den Schienen erreiche ich durch entsprechend lange Schleifer die ich nach Belieben von der Meterware abschneide.

Aber du hast recht, die weniger umständliche Lösung ist sicher die, den Leitkiel und die Schleifer nach Montage der Räder anzupassen. Das werde ich sicher auch bei den nächsten Modellen so handhaben. Beim jetzigen Stand der Arbeiten (angepasster Kühlergrill, Position des Leitkielhalters) würde ich möglicherweise bei einem Rückbau mehr beschädigen, als mit der bestehenden Lösung zu leben. Sollte sich jedoch in der Praxis herausstellen, dass das Auto nicht zuverlässig über z.B. eine ganze Renndistanz kommt, werde ich einen Umbau vornehmen.


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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 30. Jun 2021, 17:09 
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Hallo zusammen,

war die letzten 10 Tage abwesend, soll heißen wir haben uns ein paar Tage Urlaub beim Sohn in Einbeck gegönnt, wo er im Winterquartier des Zirkus Charles Knie das "Charles Knie's Circusland" betreibt. Das ist ein Vergnügungspark und Circuszoo auf ca. 5 ha Gelände mit Beachbar und Biergarten für die Großen und vielen Attraktionen für die kleinen Gäste. Natürlich gab es auch Public Viewing zu den Spielen der Europameisterschaft im Biergarten bei leckeren Grillspezialitäten und dem berühmten Einbecker Bier aus der ältesten Brauerei Deutschlands (???).

So ist natürlich an meinem Lincoln nichts passiert, ausser das ich ihn noch einen Tag vor der Abreise grundiert habe.
Jetzt müssen ein paar kleine Fehlstellen ausgebessert werden und die passende Farbe für die Endlackierung gefunden werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 1. Jul 2021, 16:58 
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Hi,

nachdem ich heute die Koffer ausgepackt habe und alles wieder seinen gewohnten Gang geht, habe ich noch Zeit gefunden etwas am Lincoln weiter zu machen. Nachdem ein paar kleine Fehler an der Karosserie gespachtelt und geschliffen waren habe ich ein zweites Mal dünn grundiert und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Also nur noch einmal mit 1000er Nass überschliffen, sauber abgespült, sorgfältig getrocknet und dann den Endlack auf Karosserie und Chassis geblasen.
Die Wahl fiel auf das wunderschöne Blau Nr. 52 von Revell Aqualack. Mir gefällt die Farbe sehr (hat doch der SLC meiner Partnerin fast den selben Farbton), aber sie ist extrem schwierig zu lackieren. Deckung erreicht man erst nach der 5., oder 6. dünnen Lackschicht. man sieht jedes auch noch so kleine Stäubchen. Wieder einmal eine Aufgabe zum Verzweifeln.

Zuerst habe ich die Unterseite des Chassis lackiert, dann die Karosse und zum Schluß die sichtbare Oberseite des Chassis. na ja, jedenfalls zum Teil, weil während des Lackierens hat mich dann auch noch die Airbrushpistole Im Stich gelassen. So ist alles nicht fertig geworden, nur die Hände sind auch noch nach der Wäsche mit Verdünnung blau. :daumen

Nun denn, dann wird eben morgen noch einmal geschliffen und lackiert. Vorher werde ich aber versuchen die winzigen Staubpartikel weg zu polieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 2. Jul 2021, 18:47 
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Hallo,

das Polieren hat geholfen. Trotzdem überlege ich doch noch einmal fein zu schleifen und eine weitere Lackschicht aufzubringen.
Wie seht ihr das?

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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 3. Jul 2021, 07:28 
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Hallo Didi,

trotz der grösse der fotos ist eine ferndiagnostische beurteilung der lackqualität via bildschirm immer so ne sache.
Wenn dich staubeinschlüsse - trotz deiner politurmassnahme - weiterhin stören, die karosserieflächen leicht anschleifen und nochmals eine sprühschicht aufbringen.
Ich würde dann davon abraten, wenn die gefahr besteht, dass bei einem weiteren lackiergang fugen, sicken usw. sich zusetzen könnten.
Im übrigen: sofern du daran denkst, noch eine klarlackierung als deckschicht aufzubringen, einzelne staubeinschlüsse oder fehlstellen können
beseitigt werden, indem du diese punkte anschleiftst, (mit vorsicht, nicht bis zum grund !!... ) damit entsteht zwar eine mattierung in der lackoberfläche,
die jedoch mit der folgenden klarlackierung -unsichtbar- gemacht wird.

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 5. Jul 2021, 14:30 
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Hi,

das Polieren hat leider nicht genug gebracht. Deshalb habe ich noch einmal fein geschliffen und anschließend lackiert. Diesmal hat die Airspritze (Art Etoile Fine Tune) mir einen Strich durch die Rechnung gemacht und leider nur gerotzt, obwohl ich sie vorher sehr gründlich gereinigt habe. Von der Double-Action Funktion keine Spur mehr und keine Dosierung der Farbmenge möglich. Entweder die Farbe kommt, dann aber in rauher Menge, oder es kommt nur Luft. Befürchte, dass die Nadel, oder Düse was abbekommen hat. Jedenfalls sah die Lackschicht aus, als ob kleine Ölflecken im Lack seien. Habe dann den noch feuchten Lack mit Verdünnung und Küchentüchern abgewischt und muss jetzt noch einmal anfangen. Manchmal hat man eben auch so einen negativen Lauf. Zumindest habe ich jetzt erst einmal Nadeln und Düsen für die Spritze bestellt.

Dazu gleich die Frage: Welche Düse und Nadel ist für die Flächenlackierung die geeignetste?

Wenn ich dann endlich einen vernünftigen Lack auf dem Auto drauf habe, werde ich wieder berichten.

So, noch einen Versuch gemacht. Pistole ist jetzt super eingestellt. Ich kann Luft und Farbe dosieren. Das Spritzbild sieht so aus (siehe Bild)
Was kann das sein? Liegt es vielleicht am Lack?

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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 5. Jul 2021, 18:54 
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Hi didi,

ich "lackiere" alles mit 0,5er Düse, bei einer double action hast du ja den Vorteil das du mit
weniger Luft und weniger Farbe näher ran kannst um weniger in die Fläche zu lackieren.

0,15 bis 0,35er Düsen nehme ich nur für Schattierungen oder für "Airbrush" im klassischen Sinn
soll heißen Bilder anfertigen

Bei kleinen Düsen geht auch nicht mehr jeder Lack, da muss die Tropfengröße schon angepasst sein.

Noch einen Tipp für den Leitkiel - nehme einen den du mit einer Schraube mit flachem Kopf befestigen kannst,
dann baut das nicht so hoch wie die geclipsten.

Das blau ist klasse... aber vielleicht ein bisschen zu leuchtend für so ein Klassiker?


Edit..... dein Lack ist zu wenig verdünnt...... trocknet dadurch zu schnell und hat kein Verlauf
Bei wieviel C° Raumtemp. hast du lackiert? Alles über 23C° ist zu warm.

Beste Grüße
LMK


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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 6. Jul 2021, 08:16 
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LMK hat geschrieben:
Hi didi,

ich "lackiere" alles mit 0,5er Düse, bei einer double action hast du ja den Vorteil das du mit
weniger Luft und weniger Farbe näher ran kannst um weniger in die Fläche zu lackieren.

0,15 bis 0,35er Düsen nehme ich nur für Schattierungen oder für "Airbrush" im klassischen Sinn
soll heißen Bilder anfertigen

Bei kleinen Düsen geht auch nicht mehr jeder Lack, da muss die Tropfengröße schon angepasst sein.

Noch einen Tipp für den Leitkiel - nehme einen den du mit einer Schraube mit flachem Kopf befestigen kannst,
dann baut das nicht so hoch wie die geclipsten.

Das blau ist klasse... aber vielleicht ein bisschen zu leuchtend für so ein Klassiker?


Edit..... dein Lack ist zu wenig verdünnt...... trocknet dadurch zu schnell und hat kein Verlauf
Bei wieviel C° Raumtemp. hast du lackiert? Alles über 23C° ist zu warm.

Beste Grüße
LMK


Danke, wieder eine Menge wertvolle Tipps.

Dann werde ich mal warten, bis die Post meine neuen Nadeln und Düsen bringt.
Der Leitkiel stammt aus meinem Fundus, werde dann bei der nächsten Bestellung schraubbare Leitkiele mitbestellen.

Ich lackiere in meiner Werkstatt im Keller und denke, dass ich dort weniger als 23 Grad habe, allerdings nicht gemessen. Mit der Farbe habe ich schon die erste Lackierung gemacht. Da hat alles geklappt, war nur zu faul den Arbeitsplatz vor dem Lackieren abzusaugen und hatte so zu viele Staubeinschlüsse in der Farbfläche. Vermute, dass evtl. ein Tropfen Öl in die Farbe gekommen sein könnte und sie deshalb diese "Fettaugen" bildet. Mal sehen, ob es mit einem neuen Farbtöpfchen besser klappt. Die Probelackierung habe ich diesmal zum Glück nicht auf dem Auto gemacht.

Der Farbton gefällt mir sehr, alternativ könnte ich aber noch einen Ton dunkler mit Nachtblau lackieren. Das werde ich wohl auch beim nächsten Versuch machen. Denke das passt dann noch besser zu dem Auto.

LG
Dieter


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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 6. Jul 2021, 08:54 
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Hallo Didi,

zum thema lackieren mit -air-brush kann ich nichts beitragen, da ich nur mit (auto-lack)-spraydosen meine modelle lackiere,
aber - nachtblau - ....., als farbton, das fast den eindruck von schwarz vermittelt. Das macht sich sicher sehr gut auf dem modell.
(das foto deiner muster-farbfläche beinhaltet auf der linken bildhälfte solche dunklen farbtöne; übrigens ein schönes,
beispiel abtrakter (farbfeld)-malerei..... )

lg.c.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 6. Jul 2021, 17:57 
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Zur Zeit bin ich wohl vom Pech verfolgt. Nachdem ich Airbrushpistole gereinigt, neue Nadel und Düse eingesetzt habe und alles sauber eingestellt dachte ich, dass ich jetzt endlich fertig lackieren könnte.
Dann ist der Druckschlauch von Kompressor zur Pistole geplatzt. Flicken nicht möglich, da der Schlauch anschließend gleich daneben wieder geplatzt ist. Er ist eben schon alt und brüchig.
Jetzt warte ich wieder auf das Ersatzteil, überlege aber gleichzeitig, ob ich mir nicht auch gleich noch einen neuen Kompressor mit zwei Zylindern und vor allem mit einem Drucklufttank zulegen soll.


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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 9. Jul 2021, 11:02 
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Hallo,

heute ist endlich mit der Post der neue Druckschlauch und eine neue Airbrushpistole mit verschiedenen Düsen für meinen Kompressor angekommen.
Die zwei Tage Wartezeit habe ich auch noch genutzt, um bei YouTube ein paar tipps zum richtigen Gebrauch der Airbrushgeräte anzusehen.
Gleich habe ich dann natürlich versucht das Gelernte umzusetzen, diesmal in der Farbe Nachtblau. Düse 0,3 mm.

Hier das Ergebnis, mit dem ich dann doch recht zufrieden bin. Jetzt folgt die Endmontage des Autos. Allerdings werde ich die Sitze und das Verdeck noch ein zweites Mal streichen. Hier wird die Farbe mit dem Pinsel aufgetupft. Die Karosserie wird noch etwas poliert.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 12. Jul 2021, 18:57 
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Hallo,

ich mal wieder. Ja, diesmal baue ich das Modell leider nicht in dem Tempo, in dem ich die vorherigen gebaut habe, aber langsam nimmt auch der Lincoln Gestalt an. Zumindest sitzt der Fahrer auch schon hinter dem Volant in der Karosserie und wartet jetzt auf Verdeck und Windschutzscheibe.
Leider ist mir der UVC-Kleber ausgegangen, mit dem ich die Scheiben inzwischen in den Rahmen klebe. Hoffe spätestens morgen Nachschub zu erhalten.
Nachdem ich das Auto fertig lackiert und die Details zum Zusammenbau vorbereitet habe konnte ich heute das Fahrwerk fertig zusammenbauen. Die zu den Rädern gekauften Achsen erwiesen sich als zu lang (55 mm) und mussten um 5 mm gekürzt werden. Dank einer alten Schleifmaschine, die ich noch in meiner Werkstatt stehen habe war das schnell erledigt. Motor und Ritzel passten perfekt, weil ich für die Hinterachse und den Motor ein Teil eines MRRC-Fahrwerkes in das Chassis des Modells eingepasst hatte. Und ja, ich weiß, das weiße Kabel am Leitkiel muss ich noch schwarz anmalen. :D :D
Die Räder kommen diesmal von Slotfun. Ich finde sie bei Weitem schöner, als die von Penelope, die ich am Packard verbaut habe. Letztendlich sind sie dann auch noch preiswerter als der Import aus England, weil hier der Zoll entfällt.
Leider für einen Rentner immer noch zu teuer, um einen größeren Vorrat anzuschaffen, obwohl ein Satz aus fünf Rädern besteht.
Das Fahrwerk habe ich dann auf meiner Bahn ausgiebig Probe gefahren und bin sehr zufrieden. Trotz des tiefen Leitkiels hat das Auto ohne Probleme 10 Runden auf meiner 40 Meterbahn gezogen, bevor ich den Test abgebrochen habe.
Die Karosserie war zur Probefahrt nur auf das Chassis gesteckt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 14. Jul 2021, 07:54 
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Hallo Dieter,

die lackierung macht jetzt einen überzeugenden eindruck; ich vermute, dass du auf eine klarlckschicht verzichtest.
Was gut zu geltung kommt, sind die schmalen schattenfugen. Das überzeugt.
Mit der positionierung der fahrerfigur habe ich so meine schwierigkeiten; der oberkörper der figur müsste für mein dafürhalten
deutlich senkrechter stehen, damit wären die arme angewinkelter, der abstand zum lenkrad geringer, was für sitzpositionen dieser jahre sehr charakteristisch war.

ich habe als beispiel ein foto eines -LMM- modells eingestellt:

Bild

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 14. Jul 2021, 10:27 
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-claus- hat geschrieben:
Hallo Dieter,

die lackierung macht jetzt einen überzeugenden eindruck; ich vermute, dass du auf eine klarlckschicht verzichtest.
Was gut zu geltung kommt, sind die schmalen schattenfugen. Das überzeugt.
Mit der positionierung der fahrerfigur habe ich so meine schwierigkeiten; der oberkörper der figur müsste für mein dafürhalten
deutlich senkrechter stehen, damit wären die arme angewinkelter, der abstand zum lenkrad geringer, was für sitzpositionen dieser jahre sehr charakteristisch war.

ich habe als beispiel ein foto eines -LMM- modells eingestellt:


beste grüsse

claus

Hallo Claus,

Danke für das Kompliment und die Kritik.
Was den Fahrer betrifft, habe ich auch meine Probleme, denn zufrieden kann man da wirklich nicht sein.
Allerdings ist das bei mir ein allgemeines Problem. Habe diverse Fahrerfiguren ausprobiert. Da sind zum einen die Figürchen von MRRC. Der Körper ist immer gleich, Köpfe gibt es unterschiedliche. Da ist das Problem einfach die Bemalung, die sehr fein ausgeführt werden muss. Nicht so toll bei meinem dürftigen künstlerischen Talent, was filigranes Malen betrifft. Da ist eine Wohnzimmerwand wesentlich einfacher. :D :D :D Dann habe ich Fahrerfiguren von Penelope. Die scheinen mir aber einen Tick zu groß, die Gußqualität ist unzureichend und auch die muss ich bemalen.
Zum Schluß die zuletzt verwendeten Figuren von meiner Zuschauertribüne, die schon bemalt sind (wenn auch nicht besonders schön), aber mit wenig Aufwand und ein bisschen Heißluft, oder Feuerzeugflamme, hier und da kleine chirurgische Eingriffe an Po und Unterschenkeln, dann doch am Besten in die Autos zu setzen sind.
Befriedigend ist keine der Lösungen und so bin ich immer noch auf der Suche nach individuellen Figuren.
Bis dahin werde ich einfach weiter improvisieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 14. Jul 2021, 13:22 
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Hallo Dieter,

dann habe ich weitere bezugsquellen für fahrerfiguren, die dir vielleicht das improvisieren erleichtern könnten:

1: RS-Slot Colin Spark, der vertreibt u.a. die -Immense Miniaturen- http://www.rsslotracing.com/Immense.htm
die sind leider leider ( meines wissens) nur aus aus England zu beziehen, und da hat es bei den sendungen immer wieder probleme mit dem zoll.........
(in Deutschland hat -Slot-Stop- den vertrieb leider eingestellt)

2: Le Mans Miniatures : http://www.lemansminiatures.com/divers. ... ec68600e34
musst unter dem begriff -pilote- in der entsprechenden rubrik nachsehen. Bestellung sollte direkt beim produzenten möglich sein,
ansonsten im händlerverzeichnis nachsehen. Die -LMM- figuren sind bisweilen schon bemalt (kostenfaktor!), was aber deiner intention nach einer
qualitätvolleren erscheinung entgegenkommen würde.

Generell habe ich die erfahrung gemacht, dass du fast immer die figuren -feinchirurgisch- bearbeiten musst; in den wenigsten fällen
passen die -bauteile- ohne zutun ins modell. Im übrigen ergibt sich dabei oft oft die konstellation, das ich den figurenaufbau zweiteilig anlege:
auf einen einfachen unterbau (torsobasis mit beinen) setzte ich einen kopf/torso von -Immense Miniatures- ; daher kaufe ich
in der regel fast nur noch die pilotenkopfpartien mit helm bzw.die passenden torso-armteile.
Klar hilft es, wenn dir solche feinarbeiten malerischer art nicht schwer fallen und du einen zugang zur materie hast;
dennoch mit ein wenig übung kriegt man gute ergebnisse hin, da die figuren an sich schon durch ihre gussqualität eine gute ausgangsbasis darstellen.

beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 14. Jul 2021, 14:46 
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Denke, der Fahrer sitzt jetzt besser.
Leider bekommt jetzt die Lackierung schon die ersten Schönheitsfehler durch das ständige begrapschen und die weitere Montage.
Vielleicht werde ich das nächste Modell doch einmal klar lackieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 14. Jul 2021, 16:24 
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Und jetzt ist er fertig. Der Lincoln Convertible von 1932
Werde versuchen den Lack mit SHINE ARMOR noch etwas glänzender zu bekommen.
Bei meinem richtigen Auto wirkt es fantastisch und erzeugt einen lang haltenden Wetglanz wie im Showroom.
Freue mich auf eure Kritik.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 14. Jul 2021, 18:03 
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hallo Dieter,

jetzt hast du das modell schnell fertiggestellt. Es ist ein überzeugendes slotcar geworden, dass sicher viele bewunderer findet. :daumen
Vorallem im zusammenspiel mit dem weiteren fahrzeug dieser epoche glänzt der grosse -Lincoln- .

An der fahrerposition mäckle ich aber dennoch. Um es konkret zu beschreiben: unabhängig der nun korrigierten armstellung :
der kerl sitzt zu hoch, man könnte den eindruck gewinnen, er steht im fahrzeug. Ich denke, die schulterhöhe deiner fahrerfigur ist in
bezug zur oberkante türausschnitt deutlich zu hoch angesetzt: wahrscheinlich müsste seine schulter einen tick höher als die türoberkante des ausschnittes liegen.
Das lässt sich nur mit einer grösseren figur beheben, damit sich die vorbeschriebenen masszusammenhänge einstellen.

Hast du je im netz nach einem originalfoto dieses -Lincoln- gesucht, dass dir zur fahrerposition (armhaltung und höhenbezug oberkörper) eine informstion geliefert hätte ?


beste grüsse

claus

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 Betreff des Beitrags: Re: 1932 Lincoln Convertible
BeitragVerfasst: 15. Jul 2021, 12:13 
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-claus- hat geschrieben:
hallo Dieter,

jetzt hast du das modell schnell fertiggestellt. Es ist ein überzeugendes slotcar geworden, dass sicher viele bewunderer findet. :daumen
Vorallem im zusammenspiel mit dem weiteren fahrzeug dieser epoche glänzt der grosse -Lincoln- .

An der fahrerposition mäckle ich aber dennoch. Um es konkret zu beschreiben: unabhängig der nun korrigierten armstellung :
der kerl sitzt zu hoch, man könnte den eindruck gewinnen, er steht im fahrzeug. Ich denke, die schulterhöhe deiner fahrerfigur ist in
bezug zur oberkante türausschnitt deutlich zu hoch angesetzt: wahrscheinlich müsste seine schulter einen tick höher als die türoberkante des ausschnittes liegen.
Das lässt sich nur mit einer grösseren figur beheben, damit sich die vorbeschriebenen masszusammenhänge einstellen.

Hast du je im netz nach einem originalfoto dieses -Lincoln- gesucht, dass dir zur fahrerposition (armhaltung und höhenbezug oberkörper) eine informstion geliefert hätte ?


beste grüsse

claus


Hi Claus,

wieder einmal ist deine Kritik mehr als berechtigt.
Um die Fahrerposition so hinzukriegen wie von dir bemängelt, hätte ich aus der Figur den Mann ohne Unterleib machen müssen. Da er fast völlig unter dem Cabriodach verschwindet, werde ich das sogar noch ins Auge fassen.
Vorläufig will ich mich aber doch anderen Projekten zuwenden, die mich schon eine ganze Weile reizen.
Denke, dass ich auch dort wieder diverse Fehler der Vergangenheit vermeiden kann.
Ich bemühe mich ständig dazu zu lernen und freue mich über jede Kritik.

VG
Dieter


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