Matthias hat geschrieben:
Hallo Jungs,
ein Bekannter bat mich um Unterstützung, er möchte gerne diesen 917 K mit den beiden auffälligen Schnorcheln realisieren:
Das Auto an sich liegt ihm von FLY bereits vor, nur mit den Anbauteilen hapert's. Ich bin nun selbst nicht gerade der begnadete Resine-Giesser, aber vielleicht hat noch jemand eine Idee, wie die Dinger herzustellen wären. Graham würde sicherlich ein Master aus Balsaholz schnitzen und dann abformen und in Resine giessen... Könnte sich jemand ggf. bereit erklären, einen solchen Job zu übernehmen? Ist ja 'ne recht überschaubare Arbeit.
Herzliche Grüße
Matthias
Am besten macht man sowas aus 1mm Polystyrol, weil man da zum einen gleich etwas Dünnwandiges hat, zum Anderen kann man von Innen entlang der Klebekante Backpulver und Sekundenkleber oder Dental - Acrylpuver -Kleber auftragen und dann die KLanten von auße abrunden ohne befürchten zu müssen durch zu schleifen.
Procedere :
-vermessen am Foto
-Rohskizze auf Papier ( eine Seitenwand reicht aus ), mehrfach ausschneiden
-dranhalten wie es aussieht und zurechtschneiden
-Rohmodell aus Papier
-dranhalten und anpassen
-übertragen auf polystyrol
-verkleben etc. siehe oben
Die meiste Arbeit macht das Vermessen und Berechnen der Proportionalität.
Roland
n.b.: Bei Bedarf könnte ich noch neun Fotos zur Verfügung stellen, die die Form der Schnorchel gut zeigen - auch von oben.
Allerdings sind sie da auf einem 917 mit den Flügeln oder Ohren oder wie auch immer - ich habe keine Ahnung von der Typenkunde Porsche
Gerade habe ich auch noch eine ganze Serie von dem Martini 917 K mit Schnorcheln gefunden - zwar ein Modell, aber ein sehr gutes und realistisches, also kann man die Bilder schon als Vorlage nutzen.
Und da sieht man auch richtig, dass die Schnorchel aus Polystyrolplatte gut machbar wären.
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im Forum! Schön, dass du dich traust, deinen Bau hier offiziell vorzustellen. Ich hatte dir ja bereits geschrieben, dass ich dein "Erstlingswerk" richtig gut finde und die Vorbildwahl absolut außergewöhnlich ist! Obwohl ich schon so viel mit dem 917er zu tun hatte, ist mir diese Variante noch nie untergekommen. Vielleicht hat jemand von den Kollegen ein paar Hintergrundinformationen? Ich stelle mir vor, dass es dem 917er ähnlich ging wie dem Ferrari 512 S, der - ebenfalls mit einer Luftansaughutze, oder einem "Schnorchel" - im Jahre 1971 zum 512 M mutierte ("M" wohl für "modificata"?).
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