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BeitragVerfasst: 16. Dez 2023, 16:30 
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Hallo miteinander,

unter den zahlreichen 2 sitzigen (strassen)-sportwagen der 50iger jahre, die in -Maranello- geschaffen wurden, bzw. deren mechanik dort produziert und unterschiedlichsten
karosseriegestaltern als ausgangspunkt für ihre entwürfe dienten, kommt sicherlich der -Ferrari-produktionsnummer 0084 E eine besondere bedeutung zu.
Sie markiert jenes fahrgestell, zu dem der karosseriebauer Paolo Fontana eine spezielle karosserie schuf, die heute unter dem begriff -Fontana-Barchetta
eingang in die automobilgeschichte gefunden hat.
Dies zumal, da das fahrzeug nur einmal in dieser form gebaut wurde und als einzelstück heute somit besonderen wert geniesst.
Das Fahrzeug wurde bei der Scuderia -Marzotto- auf dem fahrfertigen fahrgestell erstellt und bei zahlreichen strassenrennen in Italien eingesetzt;
darunter auch bei der -Mille Miglia- # 628, im jahr 1952.

Aber zunächst ein foto vom original:

Bild

Im weiteren soll der baubericht die entstehung dieses modells zeigen, das mich durch seine unkonventionelle formgebung sehr angesprochen hat und mir
wert und mühe erschien als slotcarmodell zu entstehen. Ich wollte jedoch nicht den langen weg von einer hölzernen grundform über unterschiedlichste bearbeitungsstadien
von resineabgüssen gehen (die ich hier ohnehin nicht fertigen kann...), um zu einer möglichst originalen karosserienachbildung zu gelangen.
Ich wählte eine art zwischenweg: es gab im italienischen automobildesign dieser epoche zwei-sitziger offener strassensportwagen verbindende
gestaltvorstellungen. Bedingt durch die verwendung von grossvolumigen, in fahrzeuglängsrichtung eingebauter frontmotoren (mit hinterradantrieb)
entstand somit eine typologie von sehr einheitlichen karosserieformen. Ob Maserati, Ferrari, oder Lancia, diese renn-sportwagen unterscheiden sich
oftmals nur in der detailausbildung ihrer karosserien.
Das 2-sitzige Maserati-coupe A6 von 1948 (Pinin Farina) weisst im vorderwagen mit der grossen ovalen kühleröffnung und der deutlich ausgeprägten, in den
rundscheinwerferpositionen auslaufenden kotflügelpartie grosse formale übereinstimmung mit der -Fontana-gestalt in diesem bereich auf.

Grund genug für mich, mir diese tatsache zu nutze zu machen; so entfernte ich kurzer hand einer noch in meinem fundus überzählig gebliebenen
rohkarosserie (resineabguss) dieses Maserati A6 modells die dachpartie; aus coupé mach spider (barchetta).

Das erste foto zeigt im oberen bildteil die -Maserati-rohkarosserie, unten ist eine masskizze des F-212 -Fontana- angelegt.
Die weiteren fotos zeigen das umbauen/angleichen der rohkarosserie des -Maseratis- auf die baumasse des -F-212 Fontana;
der radstand wurde verkürzt, (bereich vorderwagen), die karosserie wurde durch einen längsschnitt getrennt und die karosseriehälften
je seite um ca. 1 mm in der breite verschmälert. Anschliessend zur karosserie verklebt und verspachtelt.

Bild

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Für gewöhnlich wurde das reserverad eines fahrzeuges im karosserie-inneren verstaut; beim F-212 -Fontana- wird dieses als gestaltmittel
eingesetzt; das rad befindet sich auf einer art -zwischenebene- im heck des fahrzeugs und ist von einer abdeckung nur teilweise geschützt, also partiell sichtbar.
Beim modell ist dies durch das einkleben einer ebene im heckbereich in der karosserie vorbildgerecht ausgeführt; dabei ist in dieser ebene
eine aussparung vorgenommen, die den einbau eines slot.it- kronzahnrades mit 27z im durchmesser zulässt.

Bild

Bild

Bild



Ein -Fly-chassis- mit motorlager front (motor -Mabuchi- typ FC 130) wurde zugeschnitten und als basisplatte für mein fahrwerk verwendet.
An die bodenplatte wurden seitlich, links und rechts, längsträger mit achsbohrungen (achsmaterial, durchmesser 2.38mm, platten material, polystyrol d: 1mm) angesetzt,
die ihrerseits mit entsprechenden, im grundriss der karosserieinnenform angepassten ebenen versehen sind.
Diese seitlichen -formteile- dienen im wesentlichen der karosseriebefestigung im bereich der karosserie frontseitig (2 schraubpunkte)

Bild

Bild



Einige detailarbeiten kurz beschrieben:

Beleuchtung: wie immer soll das modell mit fahrlicht ausgerüstet werden; zu diesem zweck wurden entsprechende bohrungen in der karosseriefront
am kotflügelende vorgenommen. (durchmesser ca.4 mm)
In diese öffnungen wird (je seite) schlussendlich ein formstück, bestehend aus einer rohrhülse mit aufgesetztem abdeckring und passender streuscheibe eingeschoben.

Bild

Die zulufthaube auf der motorhaube: aus einem rohrstück wurde annähernd eine halbschale geschnitten; diese wurde verklebt und anschliessend
formgerecht eingespachtelt.

Bild


Nach einer ersten dünnen grundierschicht wurden auf basis der -vor-zeichnung am modell die entsprechenden fugenverläufe aller öffnungen in die -roh-karosserie
ein-geritzt und ggf. wo notwendig, durch 2-k spachtelmasse, der breiten/-tiefenwirkung wegen, nachgearbeitet.

Bild



Ein paar aufnahmen vom zwischenstand:

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baubericht fortsetzung folgt:

und ehe ich es vergesse.....


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 16. Dez 2023, 16:30 


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BeitragVerfasst: 16. Dez 2023, 22:47 
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Claus, Du überrascht immer wieder mit kreativen Ansätzen! Auf die Idee sich so der Form zu nähern muss man zuerst mal kommen. Wie immer ein sehr informativer Beitrag zu einem spannenden Modell.
Gruss und danke,
Thomas


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BeitragVerfasst: 17. Dez 2023, 11:25 
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hallo Thomas,

[quote="tomato_007"]Claus, Du überrascht immer wieder mit kreativen Ansätzen! Auf die Idee sich so der Form zu nähern muss man zuerst mal kommen.

ja, ist denn nicht schon weihnachten........, da soll es doch überraschungen geben..... :mrgreen:

Der umstand, dass ich diesen weg beschritten habe, ist schlicht und einfach purer pragmatismus.
Da ich, wie bereits geschrieben, keine karosserie als balsamodell und in resineabformung(en) erstellen wollte, (...faulheit und zeitdauer .....)
und mangels einschlägigen fachkenntnissen (und ausrüstung) zu keiner -gedruckten- karosserie gelangen konnte, (deren materialität ich ohnehin nicht schätze)
führte meine suche zunächst nach karosserieformen, die gestalterische übereinstimmungen mit dem original zeigen. Diese, in meinem -fundus- in form des
-Maserati coupés- gefunden dann umzuwandeln ist durchaus mit fleissarbeit verbunden, hat aber den vorteil, dass ich kontinuierlich am -projekt- arbeiten konnte bzw. kann.......

Viele grüsse

claus

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BeitragVerfasst: 23. Dez 2023, 13:53 
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Lieber claus,

mein Beitrag von vor ein paar Tagen ist wohl in der Socken-, nein Beitrag-fressenden Waschmaschine abhanden gekommen. Vielleicht habe ich ihn aber auch einfach nicht abgeschickt, weil mal wieder irgendetwas im Haus los war (ich hatte Dir ja, glaube ich, berichtet...)

Jedenfalls stelle ich fest: was ich geschrieben habe und gepostet zu haben glaubte, is fott!

Es war, wenn ich mich recht erinnere, folgendes:

Du hast mal wieder ein besonders interessantes Modell als Vorbild herangezogen. Die Lösung mit dem hinten halb aus der Karosserie herausragenden, halb auf ihr aufliegenden Ersatzrad ist schon sehr speziell, auch, was die Nachbildung desselben betrifft.

Im Vergleich der Front mit dem Vorbildfoto habe ich den Eindruck, die Kühleröffnung könnte noch etwas schräger im Fahrtwind stehen . Wie ich Dich kenne, hast Du das allerdings sicher Grad-genau ausgemessen.

Gespannt bin ich schon darauf, wie Du das Kühlergitter herstellen willst. Ich hatte mal ein Wandregal mit einer solch "halbkugeligen" Form. Wie man das aber ins Modell umsetzen kann, dafür fehlt mir der mathematische Verstand. Vielleicht kann ja ein 3D-gedrucktes Teil die Lösung sein?

Freue mich auf die Fortsezung und sende Dir ebenfalls meine besten Wünsche zum Weihnachtsfest. Allen anderen "Forumisten" natürlich auch!


Gruß, Taffy

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BeitragVerfasst: 23. Dez 2023, 21:08 
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Hallo claus ,
Schöner Bericht. Bin wieder mal begeistert, wie sauber du die Gravuren ziehst. Da habert's bei mir immer.

Gruß, Sven


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BeitragVerfasst: 6. Jan 2024, 18:33 
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....und weiter im baugeschehen............,

die cockpit-verglasung: hinter die als gekurvtes -formstück- angelegte anschlagleiste (2k-spachtelmasse), wird ein geneigtes scheibenstück eingeschoben.
Zur erstellung der scheibenform als durchgehendes einzelstück, folienmaterial (d: ca.0,2 mm), habe ich zuvor eine bauschablone (pappe) gefertigt.

Bild



Wie gewohnt, und allen meinen modellen zu eigen, das fahrlicht (dauerlicht), hier nur der frontscheinwerfer.
Dabei wird die haltekonstruktion der led-positionen generell auf dem chassis befestigt, sodass die spitze des led´s (durchm. 3 mm, warmlicht !)
in den bohrkanal der entsprechenden scheinwerferposition mit ca. 2 mm bautiefe eingreift. (die bohrung der karosserie ist ca. 4 mm im durchmesser)
Das erste bild zeigt die bereits der einbausituation angepassten led-pol-anschlüsse, sowie ein teilstück der unterkonstruktion als aufzeichnung
vor dem ausschnitt aus einer polystyrolplatte (d: 1 mm)
Die beiden led´s werden in die entsprechenden bohrungen eingesetzt und verklebt; das gesamte bauteil wird schliesslich über eine weitere hilfskonstruktion
als gemeinsames bauteil auf dem chassis befestigt.
Das weitere foto zeigt das gesamte konstrukt der beleuchtung in der übersicht (regelelektronik in beifahrerposition ins chassis eingeklebt, halte-konstruktion frontbeleuchtung)

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Bild


Zurecht wurde von einigen lesern die frage nach der grillkonstruktion gestellt, ist dieses bauteil doch sehr charakteristisch für dieses fahrzeug.
Tatsächlich erweist sich die anfertigung des kühlergrills als wahre herausforderung.
Zur verdeutlichung: ein foto vom original in einer schrägaufnahme.

Bild

Wie kann man so eine dreidimensionale -plastik- mit -bord-mitteln- selbst herstellen?
Der grill im original besteht aus dem ovalen ringstück, das die senkrechten und waagrechten teilungen um/ein-fasst. (8 x 8 felder).
Dieses bauteil ist in die karosserieöffnung eingesetzt.
Die vorstellung, möglichst mit bord-mitteln den grill selbst zu fertigen, führte (zunächst) zur variante, die ovale einfassung, den -ring- als solchen
als bestandteil der karosserie zu betrachten, das einfass-oval durch eine dünne gravurlinie markiert in der karosserieoberfläche anzulegen,
und die teilungen, auf einer ovalen basisplatte aufgebracht, als separates bauteil in die öffnung einzuschieben bzw. sie an den ovalring anzupassen.
Eine andere variante bestand (besteht) natürlich, entsprechend dem original, den grill als ein formstück zu betrachten.
Aus dem vorgeschrieben wunsch zur eigen-fertigung mit einfachsten mitteln, entschied ich mich zunächst, die erste variante als versuch zu verfolgen.
Welche variante auch immer: eine schablone für die oval-form und eine masskizze für die teilung musste in jedem fall gefertigt werden.

Bild

Bild


Dann folgte der versuch, den grill, seine teilungen mittels dünner -papierstreifen- (fotokarton ca. 125 g) zu fertigen. Dabei wurden einige probestücke gebaut;
das nachstehende foto zeigt in vier stadien die herstellung; auf die ovale basisplatte wurden die senkrechten teilung/stege tiefengestaffelt aufgeklebt,
die waagrechte teilung als einzelne verbindung jeweils zwischen die stege frontbündig eingeklebt. Im ergebnis leider nicht ganz befriedigend:
der grill ist in seiner gesamtform ist zu rundlich, die die schrägansicht ist -gnadenlos-.
Es ist mir nicht gelungen, die quergerichtete flachere form der -grill-plastik des originals in ihrer (relief)-wirkung zu treffen.

Wie also weiter ? .... ein -gedruckter- einsatz soll es richten: ein geschätztes -Forumsmitglied- hat sich dieses falles angenommen
und wird auf basis meiner bauskizze versuchen, die sache anzugehen..........

Bild

Bild



Einstweilen fertigte ich das cockpit mit den beiden passagierpositionen: auf einer in der bauhöhe differenzierten und vom -kardan-tunnel- getrennten
bodenplatte werden die figuren der herrenfahrer aufgesetzt; dabei wird durch die beifahrerposition die regelelektronik abgedeckt.
Die figuren sind aus unterschiedlichen figur-bauteilen zusammengesetzt, beiden jedoch habe auf ihren bein/-oberkörperfigurteilen die sehr
detaillierten helmbedeckten fahrerköpfe von -Immense Miniature- verpasst.

Bild



Zwei fotos der -sitzprobe- der herren rennfahrer in ihrem -F 212 Fontana-.

Bild

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........der bericht wird fortgesetzt.....


beste grüsse

claus

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BeitragVerfasst: 5. Mär 2024, 13:53 
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hallo miteinander,

ein kleiner, aber sehr wesentlicher schritt in richtung fertigstellung: der gedruckte kühlergrill ist nun passgenau am rechten platz......
Nach einigen abstimmungsarbeiten und entsprechenden -probe-stücken - (....nochmals grossen dank an dieser stelle dem -Forums-mitglied für die
unterstützung !!) konnte ich das -dreidimensional-profilierte- bauteil in die karosserieöffnung einschieben.

Zwei fotos der karosseriefront unlackiert:

Bild

Bild



Danach ging es an das lackieren der karosserie; die front mit dem lackierten kühlergrill in der detailsansicht.

Bild

Bild



.......und auf zum endspurt...........

beste grüsse

claus

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BeitragVerfasst: 5. Mär 2024, 19:56 
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Sehr schön.
Leider funktionieren die letzten vier Bilder bei mir nicht.

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Grifo


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BeitragVerfasst: 6. Mär 2024, 07:23 
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Fantastisch wie sich der Grill perfekt einfügt. Das Fahrzeug ist ein gutes Beispiel wie bewährte Handwerkskunst beim Eigenbau mit moderner 3D-Technik sinnvoll kombiniert werden kann.

Gruß
Dirk


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BeitragVerfasst: 6. Mär 2024, 07:28 
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Hallo Grifo,

.....seltsam, ??....die vier beigefügten fotos erscheinen bei mir an allen endgeräten....

lg.c.

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BeitragVerfasst: 7. Mär 2024, 06:41 
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Das sind die Tücken der Technik.
Ich bin dann mal auf das Endergebnis gespannt.

Mir kommt die Papierausführung vom Kühlergrillgitter zu rund vor.
Auf dem Foto sieht der untere Bereich des Gitters eben aus.
Erst bei den oberen zwei bis drei Waagerechten Gitterblechen, geht die ebene Form der vertikalen Rippen in eine radienförmige Krümmung über.

Die einzelnen Rippen und Leitbleche aus Aluminiumblech oder Neusilber herstellen, würde dem Original sehr nahe kommen und eine langlebige Variante darstellen.

Weiterhin viel Spaß beim Basteln.

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Grifo


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BeitragVerfasst: 8. Mär 2024, 21:14 
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Hallo, claus,

im Vergleich mit dem von Dir gezeigten Originalfoto hätte der Grill im oberen Teil vielleicht etwas mehr "verrundet" werden können, er kommt so im Übergang von einer Querstrebe zur nächsten ein wenig eckig daher. Dafür könnte er, da gebe ich Grifo recht, ab der dritten Querstrebe dann flacher verlaufen.

Ich vermute allerdings, dass man das, wenn man das Modell in der Hand hält, tatsächlich gar nicht sieht, sondern nur in der Vergrößerung!

Eine Herstellung des Grills aus (egal welchem) Blech halte ich in diesem Maßstab für diesen Grill nicht wirklich für machbar, die Präzision eines 3D-Drucks kann man bei Anfertigung aller Lamellen von Hand wohl nur schwer erreichen. Und ich trau mich ja schon viel... Gut, wenn man einen passenden 3D-Drucker- oder jemanden, der ihn bedienen kann - zu Hand hat.

Bin auf das fertige Modell gespannt!

Gruß, Taffy

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BeitragVerfasst: 9. Mär 2024, 12:52 
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Nichts ist unmöglich, Toyo...

Hier einmal ein Ersatzteil für ein H0-Sltotcar.
Bild
Nach längeren Diskussionen mit den Experten im betreffenden Forum habe ich die benötigten Teile selbst angefertigt.

Im Großen und Ganzen ist es keine Hexerei.
Man muss sich nur trauen, etwas herzustellen, von dem einem die Experten dringend abraten.

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Grifo


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BeitragVerfasst: 9. Mär 2024, 12:59 
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Beiträge: 97
Nach meiner letzten Antwort funktionieren auch die vier Bilder.
:daumen2

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Grifo


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BeitragVerfasst: 9. Mär 2024, 19:16 
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Hallo miteinander,

als ich mir erneut die fotos vom -ist-zustand des modells besehen habe, muss ich ebenso wie der eine oder andere hier im -Forum- erkennen,
dass die karosserieöffnung, respektive der grill selbst, eine aussenform aufweisst, die zu sehr symmetrisch erscheint,
der untere bogen des ovals zu identisch mit der oberen bogenlinie ist. Wäre mir diese tatsache vor dem decklackieren aufgefallen,
na, keine sache, hier für abhilfe zu sorgen. So aber wird`s schon sehr heikel, in diesem zustand von lackierten flächen und mit decals versehenen oberflächen
nochmalig hand an die form(en) zu legen. Was gegen die präzise ausführung eines in dieser form erstellten gedruckten grillbauteils sprechen
soll, weiss ich allerdings nicht; klar kann man das -díng - in feinblechausführung machen; und vielleicht findet sich ein motorsportbegeisteter
silberschmied.....:; ich bin's nicht und sehe mich auch nicht berufen, hier energien und geduld zu überstrapazieren.

Es gilt doch abzuwägen, ob dieser -eingriff- sinnvoll erscheint, riskiert man doch viel frust, wenn die bemühungen um perfektion daneben gehen;

beste grüsse

claus

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BeitragVerfasst: 9. Mär 2024, 20:24 
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Cool, jetzt sind die vier Bilder wieder weg. :?:

Das mit der Lackierung habe ich erst nach meiner Antwort gesehen.
Natürlich würde ich jetzt auch nichts mehr ändern und an gedruckten Bauteilen ist auch nichts auszusetzen. Es ging ja zum Beginn auch um die Frage der Lackierung. Mit der Metallausführung hätte man die Lackierung umgehen können.

Dann wünsche ich noch viel Spaß beim Basteln.

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BeitragVerfasst: 10. Mär 2024, 11:24 
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Hallo miteinander,

was ist mit der technischen handhabbarkeit des -Forums- los...?.... :?:
Irgendwie habe ich den eindruck, da werden texte abgeschnitten oder nicht vollständig als -posts - übermittelt.....
( ......ich konnte gerade den -lapsus- in meinem letzten -post- bereinigen......., dennoch irgendwie merkwürdig...:)

beste grüsse

c.

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